Wir haben damals übrigens lose ein paar Sachen aufgeschrieben, um - ACHTUNG - das zu HAUSREGELN....HAUSREGELN...
Das ändert einfach alles. Becki und Hausregeln.
HEXplore It: The Valley of the Dead King
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- Kickstarter
- brettundpad
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Auf die alten Tage wird Becki weich
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Auf die alten Tage wird Becki weich
Da muss sich jemand seines Accounts bemächtigt haben ☝🏻
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Sodele, erste richtige Partie am Wochenende erfolgreich abgeschlossen und ich bin vollkommen zufrieden mit dem Spiel.
Es hat tatsächlich genau die richtige Mischung aus seichtem Spiel, Progression und Machtfantasie, es hat in meiner Gruppe guten Anklang gefunden.
Die Spielzüge selbst sind angenehm kurz, man hat gefühlt genug Auswahl an Möglichkeiten zur Progression und zumindest bei uns hat es genau so geklappt, dass wir Skeleteor nicht ewig "kiten" mussten, sondern ihn direkt nach der Vernichtung der 6ten Stadt angegangen haben und trotzdem noch einen leichten Endkampf hatten.
Das alles natürlich erstmal auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad und mit "abgestimmten" Rollen & Klassen, also ein 4er Quartett aus Schaden, Heilung, Debuff und Utility.
Wir werden beim nächsten mal den Schwierigkeitsgrad anziehen (wahrscheinlich nach jedem Bosskampf den Level erhöhen), die Rollen & Klassen wahrscheinlich im 3er pick auslosen und wir greifen die neue Art der Circumstances aus der gerade laufenden Kamapgne auf (also die Encounter vom Circumstance Deck trennen und als eigenen Draw auf 1 und 2 legen).
Klasse Start in die Serie, freuen uns schon auf´s nächste Spiel und auf die weiteren Teile
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.... und habe neben DoMN auch noch VotDK mitgenommen. Welche Zusatzwürfel machen hier Sinn?
Hm... ich denke SoS und FoA machen am meisten Sinn. Dann solltest du genug Würfel zusätzlich haben.
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.... und habe neben DoMN auch noch VotDK mitgenommen. Welche Zusatzwürfel machen hier Sinn?
Hm... ich denke SoS und FoA machen am meisten Sinn. Dann solltest du genug Würfel zusätzlich haben.
Auf die Idee bin ich auch schon gekommen
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Achtung an alle Backer der aktuellen Kampagne, es ist aktuell noch die VAT nachzuzahlen (auf die es einen 40% Rabatt gibt), das muss noch vorm Versenden passieren.
Waren bei mir 20$ VAT, minus 10$ Rabatt, also in etwa einen 10er nochmal extra.
Einfach beim Order auf Gamefound nochmal rein und unten auf checkout drücken. -
Bei mir steht da jetzt ein Guthaben von 15$. wtf?!?
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Achsoooo. Ich muß nochmal einen Checkout machen. Hab ich ja dieses Jahr bei HexploreIt erst 5x gemacht. Das hätte ich jetzt echt verbummelt, danke.
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Alle guten Dinge sind (2mal) 3
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Hätte ich auch nicht gerafft. Danke für den Hinweis.
Hatte einfach nur nen Link zum Pledgemanager bekommen, dass sich der Status geändert hat. Hatte mir nix dabei gedacht.
Finde auch bescheuert dass man bei Updates von Gamefound-Kampagnen immer erst nen Link klicken muss. Mache ich nie. Auch Kickstarter Updates überfliege ich nur auf Wichtiges.
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Kam gerade ein Update. Sie haben von den älteren HexploreIt Spielen noch einige Exemplare die sie im Early Ship versenden können. Wer das möchte und nicht im Early Ship ist soll eine eMail an support@hexploreit.com senden.
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Interessant. Der neue Teil Mountains of Godei wird ein Tower Defense Spiel?
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Habe gerade meine Versandbestätigung zum Early Ship bekommen. Jetzt kann es losgehen. Bin mal sehr gespannt.
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Habe gerade meine Versandbestätigung zum Early Ship bekommen. Jetzt kann es losgehen. Bin mal sehr gespannt.
jetzt bekomm ich auch nochmal Lust die ersten beiden Teile auszupacken ...
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Habe gerade meine Versandbestätigung zum Early Ship bekommen. Jetzt kann es losgehen. Bin mal sehr gespannt.
jetzt bekomm ich auch nochmal Lust die ersten beiden Teile auszupacken ...
Ich hab eigentlich ständig latent Lust, irgendeinen der ersten drei Teile auszupacken. Mich hält nur der immense Zeitbedarf davon ab, der wiederum meiner absoluten Unfähigkeit geschuldet ist, sowas wie ein Ende des Level-Up-Wahnsinns zu finden. Ich nehme mir immer vor, es kurz zu halten, und rückblickend ist es dann doch im Prinzip das Marathonspiel geworden: Alle Bosse besiegt, Endboss auf Episch, 10h rum...
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Am Wochenende war es mal wieder so weit...
Brombear und Gurgle the Rotten wanderten übellaunig wie immer durch die Wüste. Sand, heiss, heiss, Sand, Sand, heiss.... Immer das Gleiche. Weit und breit keine Kreaturen, die es sich ins Rudel aufzunehmen lohnte oder irgendwas, das man verseuchen könnte. Brombear fühlte sich einsam, Gurgle gesund. Es stand fest: Sie mussten hier weg.
Dieser herumstreunende Riesenwurm bot da doch eine hervorragende Gelegenheit. Solange man so tat als ob man etwas dagegen unternehmen würde, solange fragte niemand nach, warum ein gewalttätiger Werbär und eine menschenfressender, übelriechende Sumpfkreatur plötzlich reich waren. Erst recht nicht die moralisch flexiblen Kaufleute aus Dria. Und der Rest - nun, die konnte man ja schon ohne allzu viel Aufwand zufriedenstellen. Ein paar Banditen hier verprügelt, den einen oder anderen gefürchteten Boss dort auseinandergenommen, mit den richtigen Karawanen gereist und dabei effektheischend den Willen zur Unterstützung bei Kämpfen zur Schau gestellt... Dass danach nie Leichen übrig blieben und Gurgle nach einem Kampf immer richtig schön erfrischt aussah, dass Brombear ohne viel Rüstunglesens den Freiheitskämpfer Astonal ebenso gleichgültig zerfleischte wie einen erwiesenermassen bösartigen Skorpionkönig - solche Kleinigkeiten fielen zum Glück niemandem auf. Den Besuchern derSpielhöllen in den Wastelands - gut versteckt zwischen radioaktiven Überbleibseln des vorbeiziehenden Ravagers - waren solche Nebensächlichkeiten ebenfalls egal, und so stieg das Vermögen des Duos konstant an.
Bei den Händlern Dria's hatten sich Brombear und Gurgle inzwischen einen legendären Namen erarbeitet - ein Garant für ein mehr als gutes Auskommen. Und so kam es, dass die beiden Helden sich - just als der Ravager wirklich anfing zu toben und die Temperaturen noch unerträglicher wurden als sie es sowieso schon waren - kurzerhand nach Phorora absetzten und sich dort mit ihrem Vermögen eine Reise in freundlichere Gefilde gönnten. In Gefilde, in denen sich der Aufbau eines schönen, wilden Rudels und grosszügiges Verseuchen lohnen würde...
Am WE war es mal wieder soweit... Die latente Lust auf Hexplore It hat gewonnen, und nach einigen Entscheidungsschwierigkeiten - entweder Valley of the Dead King plus Forests of Adrimon in einem Spiel, oder eben Sands of Shurax - kam dann schlussendlich Sands of Shurax auf den Tisch. Während wir uns das letzte Mal auf das Töten des Riesenwurms konzentriert hatte, wollten wir diesmal etwas anderes machen. Die Entscheidung stand schnell: Spielsieg durch Reichtum.
Da hilft es natürlich auch, wenn man Bosse tötet. Ein regelmässiges Platinum-Einkommen durch die eigene Spielhöllen-Kette ist aber auch nicht zu verachten, und mit 12 Platinum jede Runde dank 4 Spielhöllen geht es dann doch recht ordentlich vorwärts. Da hatte der Wurm nicht mehr viel zu melden.
Aufgrund der Entscheidung für Sands of Shurax und gegen das Monsterspiel mit VotDK und FoA in Kombination kann ich noch keine Aussage dazu treffen, wie sich Hexplore It anfühlt, wenn man mehrere Volumes zu einem Spiel kombiniert. Aber für sich genommen - hier kam mir auch wieder Hobgoblin in den Sinn - ist Sands of Shurax sicherlich die mit Abstand grösste Sandbox der Hexplore-It-Reihe bisher. Es bietet einfach so viele Freiheiten, die in einem Spiel gar nicht alle abgedeckt werden können. Vier verschiedene Siegbedingungen, dazu noch die schwarze Pyramide, in der wir immer noch nicht waren, die Option, sich dem Widerstand anzuschliessen und einen Boss als Ally zu bekommen, plus Arenen, Glücksspiel und Mutationen... Sowohl mir als auch meiner Frau gefällt Shurax echt gut.
Das nächste Hexplore-It-Spiel wird dann aber definitiv die Kombination aus Valley of the Dead King und Forests of Adrimon. Da bin ich ja schon irgendwie neugierig drauf. Ein Dead King, der Adrimon versklavt. Oder Adrimon, die den Dead King mindwiped... Und dazwischen massig Land zum Entdecken, massig Bosse zum Bekämpfen, und massig Gelegenheit zum Hochleveln.
Wahrscheinlich nochmal mit Brombear, damit der mal seine Skills vernüntig nutzen kann (Shurax hat praktisch keine Creatures im Circumstance-Deck, die er aber bräuchte, um sein Rudel aufzubauen, auf dessen Beschwörung die Skill-Synergien basieren).
Schon immer wieder eine coole Spiele-Serie.
Edit:
Ich habe vergessen, einen weiteren Vorteil des "Werde reich"-Spielziels bei Shurax zu erwähnen: Die Spielzeit! 100 Platinum zu erreichen fühlt sich anfangs erstmal nach viel an, es ist aber schlussendlich sehr viel einfacher, als den Ravager auf Episch umzuhauen. Wir (spezifisch: ich; meine Frau hat da nicht so Probleme) konnten uns deshalb ganz gut am Riemen reissen und gingen nur bis Schwierigkeit "difficult" hoch und vermieden die schlimmen Level-Up-Exzesse. Ergebnis war ein "schnelles" Spiel Sands of Shurax in nur 8 Stunden (inkl. Auf- und Abbau)!
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Schön geschriebener Bericht!
Tatsächlich interessiert mich die Serie schon länger, aber ersten die Tatsache, dass es eben englisch ist und zum zweiten die eher negativen Meinungen eines gewissen Youtubers, haben mich immer davon abgehalten, mich näher damit auseinanderzusetzen.
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Schön geschriebener Bericht!
Tatsächlich interessiert mich die Serie schon länger, aber ersten die Tatsache, dass es eben englisch ist und zum zweiten die eher negativen Meinungen eines gewissen Youtubers, haben mich immer davon abgehalten, mich näher damit auseinanderzusetzen.
Besagter YouTuber ist ja erstens nicht das Maß aller Dinge und spricht über die ersten beiden Volumes zudem recht wohlwollend. 😉
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womit ja nur noch das Sprachproblem übrig wäre
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Schöner Bericht, jetzt habe ich noch mehr Vorfreude auf SoS als vorher. Wir haben auch kürzlich wieder eine Runde Forests of Adrimon gespielt und wollen die kommenden Tage mal mit Shurax anfangen. Das haben wir bislang noch gar nicht gespielt.
Habt ihr normal gespielt oder mit Double Up?
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Tatsächlich interessiert mich die Serie schon länger, aber ersten die Tatsache, dass es eben englisch ist und zum zweiten die eher negativen Meinungen eines gewissen Youtubers, haben mich immer davon abgehalten, mich näher damit auseinanderzusetzen.
Besagter YouTuber ist ja erstens nicht das Maß aller Dinge und spricht über die ersten beiden Volumes zudem recht wohlwollend. 😉
Ich denke, man muss wissen worauf man sich bei #HEXploreIt einlässt. Ich habe das Spiel wirklich mögen wollen und sogar bereits das All-In Paket aus dem Sand-KS zuhause, aber sterile Aufmachung der Komponenten (mit Ausnahme der Maptiles), das meist völlige Fehlen passendem Artwork und die cleane, buchhalterische Rechen- / Schreiborgie bei jedem Kampf haben mich zu dem Schluß kommen lassen, dass ich #HEXploreIt in Wahrheit nicht brauche. Wie gesagt, ich mag große Abenteuerspiele eigentlich sehr und ich wollte #HEXploreIt wirklich mögen, doch je näher die Auslieferung rückte, um so mehr wurde mir klar, dass ich zwar kein Problem mit viel englischer Sprache und Schwächen in Balancing haben werde, und ich das umfangreiche, freie Konzept inkl. den tollen Maptiles mögen würde, aber das Spielgefühl insgesamt mir deutlich zu steril und buchhalterisch anmutet und mir zudem die fehlende Immersion der cleanen, lieblos gestaltenten Komponenten den Spielspaß nehmen. Daher konsequent als Komplettpaket verkauft und keinen Tag bereut. Im Kern ist es halt eine zahlendominierte Optimierungsorgie, welche sich für mich mehr wie die Mathe-Abschlussprüfung 10. Klasse anfühlt als ein aufregendes Abenteuerspiel. Letztlich wirken Aufmachung und Thema wie ein dünner Deckmantel ähnlich einer Frontfassade einer x-beliebigen kleinen Westernstadt irgendwo im Nirgendwo, die mehr sein will, als die Brettbuden dahinter hergeben. Wie gesagt, das Konzept mag für den ein oder anderen ja funktionieren und mitunter spaßig sein, mich hat es schlussendlich null abgeholt ...
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Mathe-Abschlussprüfung 10. Klasse
Ok, mehr Red Flags für mich KANN man gar nicht in vier Worte packen
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Besagter YouTuber ist ja erstens nicht das Maß aller Dinge und spricht über die ersten beiden Volumes zudem recht wohlwollend. 😉
Ich denke, man muss wissen worauf man sich bei #HEXploreIt einlässt. Ich habe das Spiel wirklich mögen wollen und sogar bereits das All-In Paket aus dem Sand-KS zuhause, aber sterile Aufmachung der Komponenten (mit Ausnahme der Maptiles), das meist völlige Fehlen passendem Artwork und die cleane, buchhalterische Rechen- / Schreiborgie bei jedem Kampf haben mich zu dem Schluß kommen lassen, dass ich #HEXploreIt in Wahrheit nicht brauche. Wie gesagt, ich mag große Abenteuerspiele eigentlich sehr und ich wollte #HEXploreIt wirklich mögen, doch je näher die Auslieferung rückte, um so mehr wurde mir klar, dass ich zwar kein Problem mit viel englischer Sprache und Schwächen in Balancing haben werde, und ich das umfangreiche, freie Konzept inkl. den tollen Maptiles mögen würde, aber das Spielgefühl insgesamt mir deutlich zu steril und buchhalterisch anmutet und mir zudem die fehlende Immersion der cleanen, lieblos gestaltenten Komponenten den Spielspaß nehmen. Daher konsequent als Komplettpaket verkauft und keinen Tag bereut. Im Kern ist es halt eine zahlendominierte Optimierungsorgie, welche sich für mich mehr wie die Mathe-Abschlussprüfung 10. Klasse anfühlt als ein aufregendes Abenteuerspiel. Letztlich wirken Aufmachung und Thema wie ein dünner Deckmantel ähnlich einer Frontfassade einer x-beliebigen kleinen Westernstadt irgendwo im Nirgendwo, die mehr sein will, als die Brettbuden dahinter hergeben. Wie gesagt, das Konzept mag für den ein oder anderen ja funktionieren und mitunter spaßig sein, mich hat es schlussendlich null abgeholt ...
Ja das Fehlen von Artwork und auch die lieblose und langweilige Gestaltung der Karten (sogar der Rückseiten) ist wirklich schade. Ich habe das nie verstanden, haben sie doch wirklich tolles Artwork in den Regelbüchern oder auf den Rückseiten der Placards. Zum Glück kommen mit dem neuen KS ja wenigstens Artwork auf die Monsterkarten.
Nichtsdestotrotz erleben wir Hexplore it als immersiv, nicht vergleichbar mit KDM oder Brimstone, aber die Kartentexte finden wir toll geschrieben, thematisch und abwechslungsreich.
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Wir haben ohne Double Up gespielt. Machen wir eigentlich immer so, da uns das Leveling sonst zu schnell geht, respektive Aufwand und Belohung nicht so recht zusammenpassen. Das ist aber imho einfach eine Sache der Präferenz, ich glaube nicht, dass sich gross auf den Rest des Spiels auswirkt. Von der Spielzeit mal abgesehen.
Was ich als Tipp für Shurax noch mitgeben würde: Shurax erschlägt einen mit tonnenweise Zusatzregeln. Ich fand den Einstieg in Shurax mit diesen ganzen Regeln echt mühsam. Oft spielen die aber überhaupt keine Rolle. Wir haben letztes Mal beispielsweise kein einziges Mal die Arena besucht, kein Scarabs gespielt und waren in keiner schwarzen Pyramide. Ich würde deshalb die Regeln für den Ravager samt Mutationen und Heat Exhaustion, die Regeln für die neuen Outlast-Gegner und die Regeln für die Karawanen lesen, und Arena, Scarabs und schwarze Pyramide erstmal ignorieren und bei Bedarf kurz nachlesen. Das macht den Einstieg deutlich weniger chaotisch.
Du hast es demnach aber nie gespielt?
Ich bin wirklich (wirklich!) kein Mathe-Fan, aber Hexplore It ist beim besten Willen keine anspruchsvolle Mathe-Aufgabe. Das Spiel macht nichts, was nicht auch ein Magic, Runebound, KDM, und wirklich jedes andere x-beliebige Fantasyspiel nicht auch machen würde. Schaden, dazu entweder Boni oder Mali, die mal additiv, mal multiplikativ funktionieren. Der einzige Unterschied ist nur, dass man bei Hexplore It den Schaden halt aufschreibt, anstatt eine Token-Armee neben den Minis auszubreiten. Ich sehe wirklich nicht den Unterschied zum Bosskampf bei beispielsweise Descent, das einen Elite-Drachen mit 40 Leben und 8 Rüstung mit Life Regen 4 Helden mit ihren diversen Spezialfähigkeiten gegenüberstellt und bei der Schadensberechnung dann erwürfelten Basisschaden plus über Energiesymbole ausgelösten Zusatzschaden plus unblockbaren Schaden plus.... etc etc.
Meiner Meinung nach braucht es für Hexplore It vor allem eines: Freude am Hochleveln. Optimierung... Klar, kann man machen. Ist halt nur innerhalb kürzester Zeit obsolet, weil man einerseits die Gegner eh wegbombt, andererseits die Power-Ups zufällig zieht und nur bedingt Kontrolle über die Art der Verbesserung hat. Will man bestimmte Bereiche mehr pushen, hilft nur das gute alte statistische Mittel: mehr Power-Ups ziehen bedeutet höhere Chance auf die "richtigen" Power-Ups, bedeutet höheren Schwierigkeitsgrad, bedeutet längere Spielzeit, bedeutet noch mehr Hochleveln.
Hexplore It ist in meinen Augen ein Spiel von einem Level-Up-Liebhaber für Level-Up-Liebhaber.
Ich muss beispielsweise ganz ehrlich zugeben, dass ich es einfach cooler finde, den 200-HP-Endboss mit 400 Schaden instant umzuhauen als ihn über 3 Runden mit je 70 Schaden totzuknabbern. There is no kill like overkill.
Und Hexplore It gibt mir - im Gegensatz zu den meisten anderen Brettspielen - die Freiheit der Wahl. Ich muss dazu eben schreiben statt Tokens legen - für mich aber ein akzeptabler Tausch.
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Ja das Fehlen von Artwork und auch die lieblose und langweilige Gestaltung der Karten (sogar der Rückseiten) ist wirklich schade. Ich habe das nie verstanden, haben sie doch wirklich tolles Artwork in den Regelbüchern oder auf den Rückseiten der Placards. Zum Glück kommen mit dem neuen KS ja wenigstens Artwork auf die Monsterkarten.
Nichtsdestotrotz erleben wir Hexplore it als immersiv, nicht vergleichbar mit KDM oder Brimstone, aber die Kartentexte finden wir toll geschrieben, thematisch und abwechslungsreich.
Vieles ist ja auch genau mein Ding gewesen, aber schlussendlich hat es insgesamt überhaupt nicht mit dem, übereingestimmt, was ich mir von einem freien Abenteuerspiel erwarte. Texte und Maptiles sind absolut positiv zu bewerten, aber im krassen Gegensatz dazu stehen eben das sterile Kartendesign, die reduzierte Gestaltung mit ganz wenig Artwork und die angesprochene, meiner Meinung nach aufregungsarmen, durchrechnenbaren Kämpfe und deren vorhergehende Optimierungsorgie. Ich hatte mir schon überlegt, was man vielleicht mit zusätzlichen Token und anderen kleinen Hilfsmitteln am Spielgefühl verbessern kann, schlussendlich aber aufgrund der gesamten Mechanik und Aufmachung hier kapituliert, weil es im Kern nichts oder zumindest nichts Entscheidendes geändert hätte. Mag für andere funktionieren, für mich ist die Art und Weise des Spielens (leider) nur abschreckend gewesen ...
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Du hast es demnach aber nie gespielt?
Ich bin wirklich (wirklich!) kein Mathe-Fan, aber Hexplore It ist beim besten Willen keine anspruchsvolle Mathe-Aufgabe. Das Spiel macht nichts, was nicht auch ein Magic, Runebound, KDM, und wirklich jedes andere x-beliebige Fantasyspiel nicht auch machen würde. Schaden, dazu entweder Boni oder Mali, die mal additiv, mal multiplikativ funktionieren. Der einzige Unterschied ist nur, dass man bei Hexplore It den Schaden halt aufschreibt, anstatt eine Token-Armee neben den Minis auszubreiten.
Wollte ursprünglich mit meinem eigenen Spiel loslegen, habe dann aber vorsichtshalber vorab die Version eines Freundes gespielt und noch einmal diverse Let's Plays zu den unterschiedlichen Teilen angesehen, mein eigener Pledge ist danach dann ungespielt gegangen. Es geht mir nicht um Machbarkeit bzw. Mathe in Brettspielen an sich, eher um die Art und Weise der Abwicklung der Kämpfe und deren Visualisierung. Das ist halt Whiteboard mit Schwam und Stiften. Dazu über die eben recht lange Spielzeit, und die Fokussierung auf nüchterne Zahlen der Charaktere und Monster. Hier hätte mir halt stimmungsvolles Artwork, haptische Token und weniger Zahlenwerk wirklich geholfen. Reines Leveln befriedigt meine Abenteuerseele eben offenbar nicht ausreichend. Und im Gegensatz zu dir, möchte ich Kämpfe auf Augenhöhe und ohne das ich im Vorhinein bereits sagen kann, dass ich das nächste Monster sowieso "instant" in der ersten Kampfrunde umhauen werde, dass nimmt mir eher Immersion und Spannung ... Balancing ist da ja auch noch so ein Stichwort, ebenso wie Exploit ... Nee, #HEXploreIt ist einfach nicht mein Ding, ich wollte es wirklich mit Macht mögen, bin aber bei allem guten Willen in der Realität dann schlussendlich kläglich damit gescheitert. Schade, da es leider ja nur sehr wenige richtig gute Abenteuerspiele gibt, mit ein Grund, warum ich #HEXploreIt damals gebackt hatte, aber da war ich im Nachhinein einfach zu optimistisch gewesen ...
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Merci für die Erläuterung!
Ja, manchmal passts einfach nicht. Mir ging es so mit Warhammer Quest Cursed City.
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Mathe-Abschlussprüfung 10. Klasse
Ok, mehr Red Flags für mich KANN man gar nicht in vier Worte packen
Wie gesagt, ein Mitspieler nannte es damals "Calculator - The Board game".
Yakosh-Dej : Vielleicht mit App.
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Wie gesagt, ein Mitspieler nannte es damals "Calculator - The Board game".
Das klingt aber so, als ob der Mitspieler da nen besonderen Fokus setzt. Habe das Spiel nu zweimal gespielt - ich habe da nicht einmal über das Rechnen nachdenken müssen und empfinde eher die Charakterprogression vordergründig. Das Spiel empfinde ich zudem als eher leicht (Aufwand und Regeltechnisch). Nur etwas repetitiv und man muss eben Spaß am Powerleveln haben.
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Wie gesagt, ein Mitspieler nannte es damals "Calculator - The Board game".
Das klingt aber so, als ob der Mitspieler da nen besonderen Fokus setzt. Habe das Spiel nu zweimal gespielt - ich habe da nicht einmal über das Rechnen nachdenken müssen und empfinde eher die Charakterprogression vordergründig. Das Spiel empfinde ich zudem als eher leicht (Aufwand und Regelzechnisch). Nur etwas repetitiv und man muss eben Spaß am Powerleveln haben.
Es ist auch immer die Frage wie man an das Spiel ran geht. Aber es bietet tatsächlich die Möglichkeit alles genau durchzurechnen, wenn man viel Zeit und Lust darauf hat um jeden Zug möglichst am effizientesten auszuführen (in der richtigen Reihenfolge).
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Es ist auch immer die Frage wie man an das Spiel ran geht. Aber es bietet tatsächlich die Möglichkeit alles genau durchzurechnen, wenn man viel Zeit und Lust darauf hat um jeden Zug möglichst am effizientesten auszuführen (in der richtigen Reihenfolge).
Da stimme ich zu - man kann viel rechnen (wir machen das auch - dennoch behält mein Eindruck weiter oben Bestand) und man wird auch etwas mehr rechnen als bei anderen Spielen. "Calculator - the Game" finde ich aber hochgradig irreführend für potenzielle Interessierte. So kann man wesentlich weniger berechnen, als in den meisten EuroGames, einfach weil diese deterministischer sind.
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Wie gesagt, ein Mitspieler nannte es damals "Calculator - The Board game".
Das klingt aber so, als ob der Mitspieler da nen besonderen Fokus setzt. Habe das Spiel nu zweimal gespielt - ich habe da nicht einmal über das Rechnen nachdenken müssen und empfinde eher die Charakterprogression vordergründig. Das Spiel empfinde ich zudem als eher leicht (Aufwand und Regeltechnisch). Nur etwas repetitiv und man muss eben Spaß am Powerleveln haben.
Das kommt stark aufs Volume an, würde ich sagen. Und wenn du die höheren Schwierigkeitsgrade spielst, explodieren die Werte ganz schön. Wenn du dann 6 bis 8 Stunden dauerhaft rechnest (was sein Job war, so gut waren wir zu ihm
), dann raucht einem schon der Schädel. Wir spielten übrigens bis 5.00 Uhr in der früh. -
womit ja nur noch das Sprachproblem übrig wäre
dem kann hier abgeholfen werden
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Danke für den Tipp, aber ich würde mein Englisch als relativ gut bezeichnen. Es geht eher darum, Hürden für Mitspieler zu reduzieren, aber noch viel mehr um die Tatsache, dass ich aus Prinzip keine englischen Spiele will (Selbstschutz durch künstliche Kaufbegrenzung, kein Sprachenmix im Regal (inneren Monk))
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aber noch viel mehr um die Tatsache, dass ich aus Prinzip keine englischen Spiele will (Selbstschutz durch künstliche Kaufbegrenzung, kein Sprachenmix im Regal (inneren Monk))
Die Sirene KDM hat gar keinen Reiz?
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Habe jetzt zwei (und eine halbe) Partien hinter mir. Die erste halbe Partie zum anspielen und Regeln lernen, wo ich dann auch Fehler gemacht habe und dann habe ich alles nochmal resetet und bin dann 2-Händig in beiden Partien unterwegs gewesen.
Das Double Up ist natürlich nett mit der doppelten Belohnung. Hat aber auch in beiden Partien dazu geführt das der Dead King viel zu schnell war, da er zwei Städte sehr schnell erreicht hat gleich zu Anfang und daher von Beginn an sehr zügig voran kam, sodaß ich nicht mal zu einem Schrein gekommen bin und mir eine Teleportrune holen konnte. Dadurch war ich dann auch zu schwach und er hat mich in 3 Kampfrunden aus den Latschen gehauen. Auch die Luckystone waren da eher unglücklich im Ergebnis.
In allen beiden vollen Partien habe ich den Charakter und die Rasse zufällig gezogen.
Was mir bisher gut gefällt:
- Das Powerlevelimng macht ganz klar Spaß und ist die Motivation des Spiels
- Auch die zum Teil komplexen Fähigkeiten (Masterys) die sich sehr ergänzen können und dann innerhalb kürzester Zeit von den Werten explodieren können und man sich nach 2-3 Runden schon fast an einen Level 4 Boss antrauen kann.
- Die Idee mit den Quest und er OpenWorld Idee insofern man das bei einem Brettspiel umsetzen kann. Dies erinnert mich so ein bisschen an meine WoW Zeit.
- Die Cricumstances mit Wetter Bedingungen, Treasures, Begegnungen die man so auf dem Weg finden und lösen muß
- Die Idee mit dem Navigate und dem Wandern wenn man sich verlaufen hat. Auch der Explore und Survival Test machen das Reisen variabel hinsichtlich Planung mit dem Essen. Wobei ich bisher hier kein Problem hatte meine Helden mit Essen zu versorgen
- Die Boss bzw. Gegenermechanik über den Würfel welches erst entschieden wird nachdem die Helden Ihre Aktion gewürfelt haben und somit eventuell eine Fähigkeit beim Boss zum Beispiel sich stapelt (und damit kommen wir dann auch zum negativen)
- Die großen Heldenauswahl die sich alle anders Anfühlen. Ich habe bisher 5 Charaktere gespielt und gerade der Schamane mit seinen Totems hat es geschafft das er sich deutlich anders anfühlt als andere Helden. Auch wenn es nur eine Zahl auf dem Heldenbogen ist.
Was mir nicht gefällt:
- Der Kampf ist spannungsarm. Die einzige Spannung die der Kampf hat ist, ob ich meine Aktion richtig gewählt habe wenn ich auswürfel was mein Gegner macht. Natürlich ergibt sich durch dann eventuell enstehende Conditions eine Varianz im Kampf. Aber im Kern sitzt man da und rechnet aus was die besten Option ist. Auf der einen Seite ist der Kampf dadurch nicht Swingy und konstant, aber auf der anderen Seite macht es den Kampf fast langweilig. Gerade wenn ich den Gegner One-Hiten kann.
- Auf der anderen Seite ist das Spiel dann wieder (zumindestens in den ersten Paar Runden) Swingy mit dem Circumstances. Wenn ich in der ersten Bewegung eine Level 5 Gegner ziehe, dann kann der mich eben mal aus den Latschen hauen. Hier könnte man natürlich dann Hausregeln einsetzen und in den oberen Teil der Circumstances nur Level 1-3 Gegner machen und in den unteren Teil Level 4-5 um das umzugehen. Das wäre aber eine Haus-Regel. Und ich spiele grundsätzlich nach Spielregel. Das passt dann wieder nicht zur Planbarkeit des Spiels
- Das fehlende Artwork auf vielen Karten. (Das soll ja durch das Encounter Deck welches jetzt mit der GF-Kampagne kommt) besser werden. Das macht das Spiel zum Teil ein wenig steril. Gerade wenn man gegen normale Gegner kämpft. Und dass Sie gutes Artwork können beweisen Sie ja bei den Bossen und auf der Rückseite der Heldenbögen (welche man beim Spiel nicht sieht). Schade das sich das nicht durchgängig beim Spiel geschafft haben. Das hätte dir Immersion auf jeden Fall erheblich verbessert.
- Die zum Teil langweilige Questmechanik nur über Test auf Survival, Explore und Navigate. Hier hätte man sicherlich kreativer werden können wie einige andere Quest das ja auch machen. Aber die Test sind elementarer Teil bei vielen Test.
Ich werde nochmal einen Anlauf auf normal bzw. Solo mit einem Hybridhelden aus der Erweiterung starten. Mal schauen ob sich dann eventuell ein anderes Spielgefühl einstellt. Auch wenn die Partie dann wahrscheinlich erheblich länger dauert.
Ende des Jahres kommt dann noch Teil 4 mit DoMN der dann auch Familiars und andere Dinge mitbringt. Ich bin gespannt.
