Beiträge von Trajan im Thema „ HEXplore It: The Valley of the Dead King“

    Ich hab ja auch nur das Sands of Shurax und eine Partie über zwei Tage Ende letzten Jahres gespielt. Die anderen Teile muss man nicht gespielt haben, um hier hineinzufinden.


    Wer mit regelkomplexen gerne auch fitzeligen Spielen gut klar kommt hinsichtlich Durchdringung, für den wird Sands of Shurax auch kein unüberwindbares Hindernis darstellen.

    Das übersteigerte Keywords System nervt etwas.

    Spielzeit ist nicht zu vernachlässigen. Das Spiel ist etwas für ein entspanntes langes Wochenende ;)



    HEXit ist so ein echter ungeschliffener KS Rohdiamant. Ein größerer Verlag müsste es streamlinen, aber der Designer will das Game genauso.

    Ich finde Sands of Shurax sehr immersiv, es gibt viel zu Entdecken und das Arbeiten mit den Dry-Erase-Boards macht richtig Laune.

    Beizeiten werde ich wieder in das Sands of Shurax eintauchen.

    Ja, das Game hat eine Menge Potential im Circumstance Deck oder auch in den Caravan Events, dass die Truppe früh sehr viel Schaden nimmt oder sogar stirbt.

    Wobei vom Circumstance Deck zumindest 4 von 6 Karten immer bekannt sind. Macht es ein wenig planbarer. Und manche Gegner kann man bestechen.

    Und den Caravan Events kann man ausweichen, wenn man nicht möchte. Dann geht nur leider der ganze Damage auf den Caravan Master. Das möchte man ja eigentlich vermeiden, um die Belohnung zu maximieren ^^

    Je länger die Partie dauerte, desto mehr spielte ich mich fast in eine Art Rausch, vollkommen versunken in das Spiel und vor allem über die Player Boards. Das Heldenlevelling empfinde ich als sehr motivierend, auch wenn man ständig mit Schreiben und Radieren auf den Dry-Erase-Boards zugange ist.

    Danke für den Einblick zum Spiel, gerade für mich, der noch unentschlossen ist, wo die Reise bei mir und #HEXploreIt hingeht, ist dies schon sehr hilfreich. Und hört sich ja so auch nicht völlig schlecht an ... noch kurz zu dem Schreiben / Radieren, da mich der Umstand schon etwas in seiner Vehemenz abschreckt ... wären Würfel z.B. für die Attribute aus deiner Sicht nicht eine hilfreiche Lösung bzw. Spielsteine für Nahrung, Gold, Food usw. ...? :/

    Ich finde das mit den Dry-Erase Boards schon gut gelöst. Es geht einfach viel schneller als Ressourcen hin und her zu schieben, spart Material, und Würfel, Spielsteine o.ä müssten ja auch wieder irgendwo liegen. Ich glaube der Zeitaufwand für Verwaltung würde eher steigen und sich die Übersicht verschlechtern.

    Und ein ausgefülltes Board kann man im Prinzip einfach in die Box legen als Speicherpunkt.

    Nach weiteren 3 Stunden heute musste ich die Partie leider abbauen. Meine Frau brauchte den großen Tisch, um eine Kaffeetafel aufzubauen. Weiß nur der Herrgott warum ^^


    Ich war tatsächlich gar nicht mehr soo weit davon entfernt, die Siegbedingung für die Stadt Tarri erfüllen zu können.

    Mehr als genug Raveger Kristalle hatte ich beisammen, Level 8 Boss war auch besiegt. Fehlte mir "nur" noch der Ruhm Status 'Celebrated' in der deutlich gefährlicheren Tarri Arena, um damit vom Stadthalter eingeladen zu werden und das finale Ziel zu erhalten, die anderen drei Städte mit Leuchtfeuer zu markieren, damit sie der Ravager zerstört.


    Meine beiden Helden, der Dervish und der Templar waren in vielen Stats bereits gut oder sehr gut aufgelevelt und ergänzten sich im Combat prima als Striker und Healer.

    Einige richtig starke Treasures hatten sie auch gezogen, wie zB den Magic Carpet, der für ein schnelles Movement extrem vorteilhaft ist.


    Leider verstarb mein Templar in der Tier 3 Phase (Boss Kampf!) auf der 2.Ebene in der Tarri Arena. Keine Ahnung, ob der Dervish es auch alleine noch zum Sieg geschafft hätte :/


    Je länger die Partie dauerte, desto mehr spielte ich mich fast in eine Art Rausch, vollkommen versunken in das Spiel und vor allem über die Player Boards. Das Heldenlevelling empfinde ich als sehr motivierend, auch wenn man ständig mit Schreiben und Radieren auf den Dry-Erase-Boards zugange ist.


    Die Kalkulation im Combat kann zweifelsohne sehr aufwendig werden, und die Gefahr besteht immer, dass man doch irgendwo einen Effekt vergisst zu beachten. Da muss man höllisch aufpassen.

    Auf den Player Boards ist leider kein Platz vorgesehen, um etwaige Stati zu notieren.


    Ich habe soweit möglich, den Spielstand gespeichert. Wahrscheinlich kann ich aber erst nach den Feiertagen weiterspielen, oder ich fange eine neue Partie an.

    Unterschiedliche Helden gibt es ja einige zum Probieren. Die Kartenstapel sind groß genug, dass es auch in Folgepartien noch genügend Encounter, Events usw. zu entdecken gibt. Den Aufbau der Karte kann auch variiert werden.

    Die Expansion bringt auch noch Variation und noch mehr Content. Als hätten wir hier nicht schon genug :lachwein:

    Folgepartien sollten schon etwas flotter vonstatten gehen, wenn man einiges häufiger gemacht hat. Die sollten aber besser in kürzeren Abständen erfolgen, um drin zu bleiben.

    Ansonsten kann man das Game ja fast nur in den Ferien spielen ^^

    Aber 1-2 Lernpartien braucht's definitiv.


    Das Play Styles Büchlein hatte ich nicht wirklich beachtet. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich Double Up oder die Quick Play Variante zum Einstieg gewählt.

    Aber wohin soll uns denn dann die Marathon Variante führen? ;)


    Ich hatte vor ein paar Tagen mal in die Playthrough Videos vom Designer reingeschaut. Der hat das natürlich alles Intus, aber selbst er spielt ziemlich lange an einer Partie über drei Videos verteilt.

    Gibt ja gar keinen Thread zum Sands of Shurax. Na ja, nicht so wichtig.


    Das Game ist ein Ungetüm!!! :D

    Nach ca. 5 Stunden Netto-Spielzeit im normalen Modus leider mit Zwangspausen zwischendurch bin ich mit meinen beiden Helden in Act II angekommen, bislang lediglich einen Boss besiegt und bin noch weit davon entfernt, eine der Siegbedingungen erfüllen zu können. Morgen geht's hoffentlich weiter.


    Holy Mahoney, gestreamlined ist hier aber mal gar nichts!

    Ich habe nicht mal ansatzweise etwas Ähnliches im Schrank stehen wie das Sands of Shurax. An echten Abenteuerspielen, die vielleicht ein ähnliches Zielpublikum haben, habe ich nur das Dungeon Degenerates daheim. Aber DD ist regeltechnisch, bezogen auf Zugänglichkeit, Komplexität ein Kindergeburtstag im Vergleich dazu. So mein erster Eindruck.

    Für mich hat das SoS aber zunächst einmal eine Daseinsberechtigung. Das kann ich schon sagen. Solche "Monster" zu bändigen weckt u.a. den Ehrgeiz in mir. Thema & Setting sprechen mich sowieso an.


    Glücklicherweise habe ich mit langer Spielzeit überhaupt kein Problem und bin auch hochmotiviert, weiter zu spielen. Das Game kann man sich als Tagesaufgabe vornehmen, wenn man nicht frühzeitig sterben sollte, was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Echte Gefahren in Form von Überraschungen lauern an einigen Stellen.


    Es brauchte ein paar Spielrunden, bis so etwas wie ein Spielfluss entsteht. Die Optionenvielfalt ist gefühlt riesig. Das heißt, es braucht einiges an Zeit, sich annähernd einen Überblick über Optionen, Auswirkungen zu verschaffen. Die erste Partie betrachte ich als reine Lernpartie.


    Gespannt bin ich, wie sich das Balancing im weiteren Verlauf entwickelt und inwieweit bestimmte Vorgehensweisen sich als No-brainer herauskristallisieren.


    Bei dem Spiel muss sich wahrscheinlich jeder die Frage stellen, möchte ich so viel Zeit in die Erarbeitung und das Durchdringen des Spiels investieren und gibt mir das Spiel den Gegenwert zurück in Form von Spielspaß, Befriedigung und dem Gefühl, die eigene Zeit sinnstiftend genutzt zu haben.

    Ich werde mich fürs Erste noch weiter in das Game vertiefen :)

    Ich glaube ja, der Becki war von den vielen großen Spielen, Videos jetzt zum Jahresende einfach schon etwas erschöpft. Im neuen Jahr mit zurückgewonnener Kraft geht er nochmal an das Ding ran. Gehe ich fest von aus ;)


    Die Regeln sind gar nicht so heftig fummelig. Das Regelbuch hat einen Index. Sehr lobenswert! Und aufgrund des kleinen Formats ist es perfekt geeignet, um beim Spielen immer wieder mal darin etwas nachzulesen.

    Die ganzen Keywords zB muss man ja nicht im Kopf haben.


    Das Storybook sagt mir beim ersten Blättern auch sehr zu.


    Kurzum, ich sehe der ersten Partie mit Zuversicht entgegen.