Wenn Beckikaze seinen Standart-Text raushaut, dann ziehe ich aber auch nach: Mein Tipp, spiel mal #KingdomDeathMonster, das hat sogar meine ehemaligen RPG-Mitspieler voll und ganz überzeugt. Bei uns ging der Trend allgemein immer stärker weg von RPG und hin zu Brettspielen. Sowohl aus Zeit- als auch Interessensgründen. Meine harten RPG Zeiten waren jedenfalls nach gut 10 Jahren vorbei ...
Das habe ich schon hinter mir. Ich warte noch auf meinen Black Friday's Gambler's Lantern Pledge, der wird mir dann ein neuen CD-Spieler finanzieren 
Ich habe großen Respekt vor Adam Poots und seiner Kreation. Etwas kompromissloseres hat es im Spieledesign vorher nicht gegeben.
Ich liebe das Design und die Miniaturen und die Vision die dahinter steckt.
Spielerisch hatte ich relativ schnell genug.
Mir ist klar, dass ich am Anfang meiner Kampagne viel Glück hatte. Ich habe mit einer recht großen Siedlung begonnen, habe rasch Nachwuchs bekommen und hatte keinerlei Verluste. Nachdem ich den Butcher kurzerhand umgeflügt hatte, reichte es mir.
Ich bin ein Power-Gamer und hatte schnell heraus, welche Ausrüstungsgegenstände notwendig sind und welche nicht. KDM suggeriert einem, man könne viele verschiedene Kombinationen ausprobieren, wenn man gewinnen will, braucht man 90% aber nicht.
Überhaupt sind viele Entscheidungen im Spiel offensichtlich.
Ich hatte gespoilert bekommen, was die Kings-Men anrichten, also war ich auch auf die vorbereitet. Das Spiel hätte mich nur durch unfaire Zufallsbegegnung wirklich stoppen können und von denen gibt es reichlich, dass weiss ich. Die sind dazu da, damit Spieler wie ich, die reichlich Skirmish-Erfahrung haben, nicht durch das Spiel durchmaschieren. Aber ich persönlich mag solche Elemente nicht. Die sind zwar ans wahre Leben angelehnt, davon habe ich aber schon in der Realität genug.
Wie gesagt, das ist tatsächlich reine Geschmacksache und mein spezielles Problem, ich halte KDM trotzdem für ein gelungenes Spiel.