OT-Fundstück der Woche

  • Das ist aber jetzt nur Post, nicht DHL?

    Ist ja zumehmend das Gleiche - Verbundausweitung - wenn der Postbote nicht fertig wird, sollte dennoch "Wichtiges" zugestellt werden, ergo Tageszeitungen, Einschreiben, Priobriefe (H) und Warensendungen (W). Bei Paketen haben Prio Pakete Vorrang, bestenfalls schafft man alle Pakete weg wegen der Platzbegrenzung durch das Auto.

    Wie das bei DHL gehandhabt wird kann ich nicht zu 100% sagen... vrmutlich müssen Prio Pakete weg...


    Da es ein Unternehmen ist mit gleicher Bezahlung, schätze ich mal dass da auch ein Personalproblem besteht...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ja, das altbekannte Leid: Wie motivieren wir unsere Mitarbeiter*innen? Lasst uns eine Tischtennisplatte aufstellen und Holzwürfel mit Leitmotiven verteilen. Aber die Arbeitsbedingungen verändern? Pah.

  • Ja, das altbekannte Leid: Wie motivieren wir unsere Mitarbeiter*innen? Lasst uns eine Tischtennisplatte aufstellen und Holzwürfel mit Leitmotiven verteilen. Aber die Arbeitsbedingungen verändern? Pah.


    Dazu hab ich auch ein gutes Beispiel:


    Hamburg will mehr Männer als Grundschullehrer gewinnen
    Mehr Männer in die Grundschulen: Das ist das Ziel eines neuen Modellprojekts, das jetzt startet. Die Schulbehörde und die "Zeit"-Stiftung haben es am Montag…
    www.ndr.de

  • Ja, das altbekannte Leid: Wie motivieren wir unsere Mitarbeiter*innen? Lasst uns eine Tischtennisplatte aufstellen und Holzwürfel mit Leitmotiven verteilen. Aber die Arbeitsbedingungen verändern? Pah.


    Dazu hab ich auch ein gutes Beispiel:


    https://www.ndr.de/nachrichten…innen,grundschule308.html

    Das ist just in dem Fall nun aber gerade eben nicht falsch. Es werden ja Männer Lehrer, nur eben kaum an Grundschulen, und am Gehalt liegt das in Hamburg nun tatsächlich nicht:

    „A13 für alle“: Hamburg stellt Lehrkräfte aller Schulformen finanziell gleich
    HAMBURG. In Hamburg ist im vergangenen Jahr ein Gesetzentwurf zur Verbesserung der Besoldung von Grundschul- und Mittelstufen-Lehrkräften auf den Weg gebracht…
    www.news4teachers.de

  • Das ist just in dem Fall nun aber gerade eben nicht falsch. Es werden ja Männer Lehrer, nur eben kaum an Grundschulen, und am Gehalt liegt das in Hamburg nun tatsächlich nicht:

    https://www.news4teachers.de/2…formen-finanziell-gleich/

    Wir auch höchste Zeit, dass die Gehälter von Lehrkäften angeglichen werden. Es gibt heute KEINEN Grund mehr, warum Lehrkräfte in Grund-, Haupt- und Realschulen weniger verdienen als die Kolleg*innen an BBSen oder Gymnasien. Auch wenn der elitäre Gymnasiallehrerverband glaubt, dass Gymnasiallehrer besser als die anderen bezahlt werden müssten.


    Problem des Lehrkräftemangels: Es liegt nicht am Gehalt (Ausnahme: Bereich in der der Auereinstieg extrem finanziell umattraktiv ist, z . B. Informatik)

  • Dazu hab ich auch ein gutes Beispiel:


    https://www.ndr.de/nachrichten…innen,grundschule308.html

    Das ist just in dem Fall nun aber gerade eben nicht falsch. Es werden ja Männer Lehrer, nur eben kaum an Grundschulen, und am Gehalt liegt das in Hamburg nun tatsächlich nicht:

    https://www.news4teachers.de/2…formen-finanziell-gleich/

    Liegt mE trotzdem mit am Gehalt - man muss sich ja mal vor Augen führen, dass man noch weniger Aufstiegsmöglichkeiten als am Gymnasium hat.

    Weitere Gründe: gesellschaftliches Standing und Eltern, die sich noch mehr einmischen als bei älteren Kindern - nein danke! 😂

  • Liegt mE trotzdem mit am Gehalt - man muss sich ja mal vor Augen führen, dass man noch weniger Aufstiegsmöglichkeiten als am Gymnasium hat.

    Weitere Gründe: gesellschaftliches Standing und Eltern, die sich noch mehr einmischen als bei älteren Kindern - nein danke! 😂

    _MIT_ am Gehalt - sicher, insbes. bei Mangelfächern, die in der Wirtschaft besser bezahlt sind, ich denke aber, dass die von dir benannten Faktoren „Lehrerbild in der Gesellschaft“ und „Eltern AKA alle wissen wie Schule zu laufen hat, weil sie selbst vor y Jahren Schule erlebt haben“ bedeutender sind.

  • Während viele Schachspieler sicher ein wenig seltsam sind, finde ich diese Klage nicht sonderlich überraschend. In der Tat ist Niemanns Profikarriere ja schwerer Reputationsschaden entstanden, auf zumindest initial zweifelhafte Weise. (Ob berechtigt oder nicht, wird das Verfahren zeigen, so es denn dazu kommt.) Dass solche Klagen in den USA dann immer eine heftige Schmerzensgeldkomponente enthalten, ist ja bekannt - da würde man ggf. sehen, was im Erfolgsfall tatsächlich herauskommen würde.


    Was hier genannt wird, was ich nicht wusste und was für mich einige Dinge nochmal in einem anderen Licht stehen lässt, ist die Tatsache, dass sich Carlsens Firma Play Magnus offenbar in Übernahmeverhandlungen mit chess.com befindet, für die Kleinigkeit von 83m USD. Damit sind nämlich die Entscheidungen von chess.com offensichtlich nicht unabhängig von denen von Carlsen, da sie immer befürchten müssen, dass der sein Übernahmeangebot zurückzieht. Und wenn mich nicht alles täuscht, kamen doch die einzigen bisher vorgelegten Indizien in Form statistischer Auswertungen von chess.com, oder?!

  • Während viele Schachspieler sicher ein wenig seltsam sind, finde ich diese Klage nicht sonderlich überraschend. In der Tat ist Niemanns Profikarriere ja schwerer Reputationsschaden entstanden, auf zumindest initial zweifelhafte Weise. (Ob berechtigt oder nicht, wird das Verfahren zeigen, so es denn dazu kommt.) Dass solche Klagen in den USA dann immer eine heftige Schmerzensgeldkomponente enthalten, ist ja bekannt - da würde man ggf. sehen, was im Erfolgsfall tatsächlich herauskommen würde.


    Was hier genannt wird, was ich nicht wusste und was für mich einige Dinge nochmal in einem anderen Licht stehen lässt, ist die Tatsache, dass sich Carlsens Firma Play Magnus offenbar in Übernahmeverhandlungen mit chess.com befindet, für die Kleinigkeit von 83m USD. Damit sind nämlich die Entscheidungen von chess.com offensichtlich nicht unabhängig von denen von Carlsen, da sie immer befürchten müssen, dass der sein Übernahmeangebot zurückzieht. Und wenn mich nicht alles täuscht, kamen doch die einzigen bisher vorgelegten Indizien in Form statistischer Auswertungen von chess.com, oder?!

    Huch, da ist dann aber ein großer Fehler im Artikel. Chess.com kauft PlayMagnus, nicht anders herum.

  • Naja, es ist aber auch schon extrem einfach jemandem so zu schaden. Da reicht es anscheinend, wenn jemand mit Reputation einfach vom Tisch aufsteht und dann erstmal Ewigkeiten darüber schweigt, um den Ruf des anderen zu schädigen.


    Das ist schon bedenklich.

  • Ich hatte zu Beginn der Niemann Sache Mal ein bisschen gegoogelt und schnell festgestellt, dass es in diesem Sport wohl wirklich viele, sagen wir Mal "Charakterköpfe", oder auch schwierige Charaktere gibt. Inklusive kleinen Skandälchen.

    Da reicht es schon, mal nach Elisabeth Pähtz zu suchen.

  • Wer sich so intensiv mit so etwas tristem wie Schach beschäftigt muss zwangsläufig ein spezieller Charakter sein ;)

    Der zwinkernde Smilie rettet diesen Post leider auch nicht mehr X/

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Wer sich so intensiv mit so etwas tristem wie Schach beschäftigt muss zwangsläufig ein spezieller Charakter sein ;)

    Der zwinkernde Smilie rettet diesen Post leider auch nicht mehr X/

    Bleibt friedlich. Wir müssen uns hier ja nicht fetzen. Die Spiele die wir üblicherweise spielen, dafür gibt es keine solch horrenden Preisgelder (wär es dann überhaupt noch "Spiel"?). Und meinetwegen spiele ich auch gerne ein freundschaftliches (!) Schach auf Gartenliga-Niveau. Denn am Ende geht es bei diesen Meldungen doch nur ums Geld, in diesem Fall sehr viel Geld. Das eigentliche Spiel bleibt da eh auf der Strecke - ist eben nicht nur im Fußball so.

  • st das eigentlich ein Klischee oder ist da was dran, dass Spitzen-Schachspieler...sagen wir...ein wenig exzentrisch sind?

    naja, irgendwie sind doch viele Weltklasse-Wettkampfsportler/-spieler etwas exzentrisch.

    Ja, absolut! Natürlich muss man eine besondere Persönlichkeit haben, wenn man sein ganzes Leben derart einem einzigen Inhalt unterordnet. Die meisten Menschen haben das Bedürfnis nach Ausgewogenheit und Abwechslung, aber damit kommt man in einem hart umkämpften Metier halt nicht an die Spitze. Natürlich sind Spitzensportler extreme Charaktere – und sei es nur, dass sie vielleicht extrem langweilig sind.


    Ich empfehle dazu auch die Lektüre von David Foster Wallace's "The String Theory", später auch publiziert als "Tennis Player Michael Joyce's Professional Artistry as a Paradigm of Certain Stuff about Choice, Freedom, Discipline, Joy, Grotesquerie, and Human Completeness".

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Der zwinkernde Smilie rettet diesen Post leider auch nicht mehr X/

    Bleibt friedlich. Wir müssen uns hier ja nicht fetzen.

    Das Wort "speziell" ist wertfrei, liebe Freunde :)

  • Wer sich auf den Schlips getreten fühlt, wenn man eine positive Eigenschaft als speziell beschreibt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. An dem Satz war doch wohl nix negatives. Der Rest passiert im Kopf des Lesers und für die subjektive Sicht auf die Welt kann ich nichts.


    Es gibt Bienen und es gibt Fliegen ;)

  • Wer sich so intensiv mit so etwas tristem wie Schach beschäftigt muss zwangsläufig ein spezieller Charakter sein ;)


    Wer sich auf den Schlips getreten fühlt, wenn man eine positive Eigenschaft als speziell beschreibt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. An dem Satz war doch wohl nix negatives. Der Rest passiert im Kopf des Lesers und für die subjektive Sicht auf die Welt kann ich nichts.


    Es gibt Bienen und es gibt Fliegen ;)

    „mit so etwas tristem wie Schach“ - Dein gewählter Ausdruck in Deiner ersten Aussage hat in meinen Augen sehr wohl eine negative Konnotation und ich kann jeden Schachspieler verstehen, der darauf etwas gereizt reagiert ( auch wenn ich selbst dem Schachspiel nichts abgewinnen kann)….

    trist: langweilig, öde ( laut Duden/Bedeutung)

  • Wer sich auf den Schlips getreten fühlt, wenn man eine positive Eigenschaft als speziell beschreibt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. An dem Satz war doch wohl nix negatives. Der Rest passiert im Kopf des Lesers und für die subjektive Sicht auf die Welt kann ich nichts.


    Es gibt Bienen und es gibt Fliegen ;)

    Was bezweckst du denn eigentlich gerade? Kommt jetzt noch "der Zwinkersmiley ist wertfrei"? Und vor allem: warum eigentlich?

    Ich als Schachspieler würde das schon unterschreiben, dass viele davon "speziell" sind - wie alle anderen Spitzensportler auch. Schachspieler sind vielleicht noch etwas nerdiger.

  • Was ich mich eigentlich immer Frage bei der ganzen Sache ist:


    Wie betrügt man beim Schach?

    Wenn ein besserer Spieler von einem schlechteren Spieler geschlagen werden soll, bei einem Spiel bei dem alle Informationen offen vor den Spielern sind, gewinnt normalerweise der bessere, was also erhält der schlechtere Spieler für Informationen (auf welchem Weg auch immer) und vor allem von wem?


    Sitzt im Hintergrund ein noch besserer Spieler und teilt sein Wissen?

    Sind Supercomputer die Informanten?

    Oder kommt von der Oma des schlechteren Spielers mal ein völlig unerwarteter, weil laienhafter Zug.


    Man holt ja keine gezinkten Karten aus dem Ärmel oder hat markierte Karten im Spiel, es ist alles jederzeit einsehbar, die Figuren können sich nur auf bestimmte Art bewegen und wer besser ist, gewinnt halt, wie also wird betrogen?

  • Wie betrügt man beim Schach?

    Soweit ich das mitbekommen habe, sind Computer mittlerweile viel spielstärker als Menschen. Beim Online-Schach kann man wohl relativ einfach cheaten. Im Fall von Niemann/Carlson ging es aber um eine Partie am Tisch. Dort sollen irgendwie Infos zu Zügen an Niemann weitergegeben worden sein. Jemand hat dann Analkugeln ins Spiel gebracht. 8|

  • Und soweit ich das als Nicht-Schach-Spieler verstehe: ein Indiz für eventuellen Betrugs Niemanns sehen einige darin, dass er sehr hohe (teils perfekte) Übereinstimmungen seines Spiels mit von Algorithmen vorgeschlagenen Zügen hatte. Die Idee ist also, dass jemand das laufende Spiel parallel simuliert und ihm die Optionen – über vibrierende Butt-Plugs oder wie auch immer – an den Tisch übermittelt.

  • Was ich mich eigentlich immer Frage bei der ganzen Sache ist:


    Wie betrügt man beim Schach?

    Wenn ein besserer Spieler von einem schlechteren Spieler geschlagen werden soll, bei einem Spiel bei dem alle Informationen offen vor den Spielern sind, gewinnt normalerweise der bessere, was also erhält der schlechtere Spieler für Informationen (auf welchem Weg auch immer) und vor allem von wem?

    Das hat mich auch interessiert und ich habs mal gegoogelt. Es ist wohl vorgekommen das Spieler wärend eines Turniers auf die Toilette sind und die Züge des Gegners, bzw. das aktuelle Brett, in ein Schachprogramm auf dem Handy eingegeben haben und sich so Tips/Züge geholt haben. Die Schachprogramme sind wohl mittlerweile richtig krass. Beim Online Schach ist es dann natürlich noch leichter

  • Schachcomputer sind schon seit fast 25 Jahren besser als Menschen. Mittlerweile kann deine Handy-App den Weltmeister mühelos schlagen. Wenn du einen Weg findest, auf diese Information zuzugreifen, hast du einen immensen Vorteil.

    Dazu kommt, dass sehr, sehr gute Spieler das eigentlich nur in "kritischen Situationen" brauchen, d.h. 1 oder 2 mal pro Partie den richtigen Zug zugesandt bekommen oder vielleicht auch einfach nur wissen "hier lohnt es sich wirklich, nachzudenken" und schon bist du sehr schwer schlagbar.


    Und soweit ich das als Nicht-Schach-Spieler verstehe: ein Indiz für eventuellen Betrugs Niemanns sehen einige darin, dass er sehr hohe (teils perfekte) Übereinstimmungen seines Spiels mit von Algorithmen vorgeschlagenen Zügen hatte. Die Idee ist also, dass jemand das laufende Spiel parallel simuliert und ihm die Optionen – über vibrierende Butt-Plugs oder wie auch immer – an den Tisch übermittelt.

    Wie weiter oben schon gesagt, ist das ein relativ unsinniges Indiz: Niemann hat nicht höhere Übereinstimmungen als andere Spieler, und vor allem; wenn du cheatest, dann nicht die gesamte Partie über, weil es einfach viel zu offensichtlich ist.

  • In irgendeinem Bericht über das Thema war IIRC auch zu lesen, dass die Theorie mit den Butt-Plugs überhaupt nicht funktionieren könnte und totaler Mumpitz sei. Ich weiß aber leider nicht mehr, wo ich das gelesen hatte.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Hehe - dann hoffen wir mal, dass du den Artikel findest, sonst hilft uns wohl hier für die Widerlegung solcher technischen Spielereien nur ein praktischer Nachweis. :lachwein:

    Gerade gestern Abend wunderte ich mich über die inzwischen möglichen Funktionen. Mein Handy spielte eine externe Wiedergabeliste mit den auf der Fritzbox (auf angehängten Festplatten) gespeichert Musiktiteln ab und steuerte für die Wiedergabe den AV-Receiver an. Derweil ich mit dem Tablet eine andere App für die Lautstärkenregelung des Receivers nutzte. Ich staune nur noch, dass das alles so perfekt zusammenspielt. Aber verstehen, kann ich es schon lange nicht mehr. 8-))

    Wegen dem praktischen Test - was ist denn möglich mit so etwas wie Morsezeichen? Könnte man die Feldbezeichnungen nicht als Vibrationssignal programmieren? Wäre doch für eine Information nur noch zwei mal kurz Tippen auf einem Handy... :/

  • Wegen dem praktischen Test - was ist denn möglich mit so etwas wie Morsezeichen? Könnte man die Feldbezeichnungen nicht als Vibrationssignal programmieren? Wäre doch für eine Information nur noch zwei mal kurz Tippen auf einem Handy... :/

    Technisch geht da eine Menge. Man muss sich nur eine Kodierung für die Nachrichten überlegen, die wiedererkennbar ist. Da könnte auch jemand im Raum sitzen, dessen Handy -LED die ganze Zeit sichtbar ist und irgendwelche Muster blinkt... Inzwischen sind auch kleine Implantate unter der Haut, die W-lan fähig sind, denkbar.

    Wenn man da gegen Manipulation geschützt sein wollte, müsste man die Turniere / die Matches in einem abgeschirmten Raum stattfinden lassen, wo kein Handy oder W-Lan Empfang ist.

    Videoübertragung muss dann halt über Kabel erfolgen und man muss sicher sein, dass die Kamera-Crew vertrauenswürdig ist und da keiner über seine Leitung doch wieder Signale für einen Spieler "reinschmuggelt".

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...