Pax Pamir deutsch von Spielworxx

  • Hab auch zugeschlagen, inkl. Metallmünzen, gleicher Preis wie bei der ersten Auflage. :thumbsup:


    Als ich heute morgen geguckt hatte gab es garkeinen Bestellbutton, ne halbe Stunde später beim zweiten Versuch war er aber eingefügt. ^^

  • Es sind ja nicht nur die Münzen, es ist ja auch ein Stoffbeutel dabei! Keine Versandkosten, man unterstützt einen kleinen Verlag (wobei, es wird ja geschrieben das die Münzen zum Selbstkostenpreis angeboten werden), alles gute Argumente für Metallmünzen. Und hübsch sind sie auch noch. ;)

  • Also ich habe sie beim ersten Mal nicht mitgenommen und dann doch schon ein wenig vermisst. Das Spiel hat schon eine ansprechende Darstellung und die Münzen erhöhen den Flair noch etwas mMn.

  • 40 Münzen für 15 € scheint echt fair.. aber brauch ich das x-x

    Du hast recht, hab mir trotzdem noch einmal ein Packen Münzen bestellt. Finden sich immer andere Spiele wo ich sie verwenden kann


    Dazu Uli so auf der Seite:


    Es gibt drei Optionen (bitte dazu scrollen!):

    1. Das Pax Pamir-Spiel

    2. Das Pax Pamir-Spiel plus die Metallmünzen

    3. Nur die Metallmünzen. Hinweis/Bitte: Ja, man kann sie "einzeln" erwerben. Es ist aber nicht Sinn der Sache, sie in größeren Mengen zu ordern und später vielleicht für andere Spiele zu nutzen. Ich funktioniere hier kostendeckend. Ich danke herzlich!

  • Die Münzen sind ja wenn man so will echtes Spielmaterial, was in der Marktauslage ständig auf den dort liegenden Karten gelegt und entnommen wird. Das muss schon optisch passen! Will sagen: Pokerchips würden hier z.B. nichts nutzen. Und verglichen mit den Pappmünzen sind die Metallmünzen schon eine haptische Bereicherung, die man bei diesem opulent gestalteten Spiel unbedingt empfehlen kann.

  • Und verglichen mit den Pappmünzen sind die Metallmünzen schon eine haptische Bereicherung, die man bei diesem opulent gestalteten Spiel unbedingt empfehlen kann.


    Dem stimme ich zu. Eigentlich "pimpe" ich meine Spiele nie, habe zu keinem Metallmünzen hier, aber bei Pax Pamir habe ich sie mir heute bestellt. Das Material ist sonst so schön und besonders, dass die Pappmünzen da einfach nicht passend wirken..

  • Hab ich übersehen, hab nicht die komplette Seite gelesen

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Ich glaube, die Aussage bezog sich nur auf die Münzen. Ich hatte beim Bestellen heute morgen kurz 2x das Spiel im Warenkorb (einmal mit, einmal ohne Münzen), scheint also durchaus möglich zu sein. ;) Zeitlich begrenzt ist das Ganze allerdings schon ...

    Einmal editiert, zuletzt von The Punch ()

  • Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich hab das Bundle jetzt mal bestellt.


    Ist das Spiel auch was für normalsterbliche Kennerspieler? Oder muss man da der Hardcoreexpertenspieler sein? Ich frag für einen Freund 😅


    Ich lasse mich auf die Erfahrung einfach mal an. Sieht machbar aus, wirkt aber recht mechanisch/trocken. im Worst Case wird es halt wieder veräußert. Sollte ja dennoch um die 50 € wieder verkauft werden können, denke ich.

  • Ich lasse mich auf die Erfahrung einfach mal an. Sieht machbar aus, wirkt aber recht mechanisch/trocken. im Worst Case wird es halt wieder veräußert. Sollte ja dennoch um die 50 € wieder verkauft werden können, denke ich.

    Falls der Hype und die Verknappung noch bestehen, dann eher sogar über Kaufpreis.

  • Ist das Spiel auch was für normalsterbliche Kennerspieler?

    Die Frage ist, wen Du mit Kennerspieler meinst. Gerade mit Quacksalber angefangen? Dann könnte es zu viel sein. Kommxt Du mit Concordia und Konsorten klar? Dann ist Pax Pamir zwar ein Schrit nach oben in der Komplexitätsstufe, aber definitiv machbar. Die Schwierigkeit besteht eher bei den vielen Kartenaktionen und vor allem der großen Interaktion und den vielen Möglichkeiten. Darauf müssen sich nur alle Spieler auch einlassen wollen.

    wirkt aber recht mechanisch/trocken.

    So ziemlich das Gegenteil ist der Fall! Es ist durchtränkt von Thema und durch die hohe Interaktion sind die Emotionen immer dabei.

    Man muss halt wissen, dass Pax Pamir card-driven ist. Damit ist auch ein gewisser Glücksfaktor verbunden, der auch das Ergebnis beeinflussen kann. Als erfahrener Spieler wird man trotzdem immer gegen Unerfahrene gewinnen, aber bei gleich starken Spielern kann es ein Faktor sein. Allerdings war bisher jede Partie ein Erlebnis und die Geschichte, die durch die einzelnen Aktionen erzählt wird immer wichtiger und besser als das Ergebnis. Das Gewinnen ist nur die Kirsche auf der Sahnetorte, aber nicht mehr.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Ist das Spiel auch was für normalsterbliche Kennerspieler? Oder muss man da der Hardcoreexpertenspieler sein? Ich frag für einen Freund 😅

    Von den Regeln her ist es auf Kennerniveau. Es kann aber erstmal als schwieriger empfunden werden, weil die Mechaniken für die meisten Kennerspieler ungewohnt sind. Mit card-driven Erfahrung dagegen anders herum.


    Ansonsten muss man halt gewisse Nehmerqualitäten mitbringen. Gemeine Züge kommen vor und treffen jeden mal.


    Wenn das zutrifft kann man Pax Pamir ganz wunderbar aus dem Bauch spielen und kommt damit eigentlich gut ins Spiel.


    Und wie immer bei Spielen wo der Großteil des Geschehens auf den Karten statt findet, ist die erste Partie einfach Lernen und Ausprobieren und Wired wahrscheinlich noch nicht ganz rund laufen.

  • Danke hast mir sehr geholfen. Wenns jeden mal trifft kann ich das eigentlich ganz gut ab. Man ist halt doch von den Multiplayersolitärspielen etwas verweichlicht.

  • Wir lernen das Spiel gerade und bisher bin ich mäßig begeistert von der Anleitung. Ich lesen 10 Seiten (zum 3. Mal) und habe keine Ahnung was sie mir erzählen möchte ;)


    Zum anderen: Ist es nicht total verwirrend, dass es Gelb als Spieler- und als Fraktionsfarbe gibt? Gerade bei der Berechnung für den "Ruler" einer Region?

  • Gelb als Spieler- und als Fraktionsfarbe

    Das ist doch "tan" = "beige", oder?

    Ich lesen 10 Seiten (zum 3. Mal) und habe keine Ahnung was sie mir erzählen möchte

    Ich rate da tatsächlich dazu das 1x zu lesen und dann zu beginnen. Das Problem ist halt, dass es card-driven ist und die meisten Fragen nicht leicht abstrakt zu beantworten oder erklärbar sind.

    Das ist für die erste Partie zwar nicht so schön, aber doch mach- und spielbar.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • PowerPlant


    Wann kommt Deine Kurzspielregel zum Pax Pamir?

    Sollte ich es irgendwann mal verstanden haben, vielleicht ;)


    Das ist doch "tan" = "beige", oder?

    Es ist halt ein sehr ähnlicher Gelb-Ton. Problematisch dann, wenn man gegen Gelb als Spielerfarbe spielt und auf Dominanz checken möchte - denn Gelb als Spielerfarbe - den gelben Armeen sehr ähnlich - kann ja auch gerade für Rosa oder Grün stehen. Schwierig...


    Da ich das Spiel eh nie zu 5. spielen möchte, würde ich Gelb wohl erstmal auf die Ersatzbank verbannen ;)

  • PowerPlant


    Hier werden doch teilweise online-Partien angeboten.


    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Da ich das Spiel eh nie zu 5. spielen möchte, würde ich Gelb wohl erstmal auf die Ersatzbank verbannen

    Aber warum das denn?

    Es ist super zu fünft.

    Ich bin mir nicht sicher ob ich es zu fünft oder zu viert besser finde, aber definitiv sind die beiden Anzahlen viel besser als zu zweit oder dritt. (Wobei für mich zu dritt am schlechtesten funktioniert hat).

  • Ich bin mir nicht sicher ob ich es zu fünft oder zu viert besser finde, aber definitiv sind die beiden Anzahlen viel besser als zu zweit oder dritt. (Wobei für mich zu dritt am schlechtesten funktioniert hat

    Dem mag ich widersprechen. Ich finde es zu dritt und zu viert am besten. Zu fünft ist es doch sehr chaotisch und gefällt mir nicht so gut. Zu zweit hat es wiederum einen ganz anderen Charakter, würde ich so aber lieber als zu fünft spielen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Meine Reihenfolge mit welcher Spieleranzahl ich Pax Pamir am liebsten spielen will ist 4-3-5-2-1 (bin absolut kein Solospieler)

  • Ich rate da tatsächlich dazu das 1x zu lesen und dann zu beginnen.

    Das wäre auch mein Vorschlag.

    Dazu die erste Partie (und im Zweifel die 20 weiteren) als Lernpartie nehmen, dann läuft es wie geschmiert ;)

    ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen? Grundsätzlich würde mich das Spiel interessieren (ich mag interaktive Spiele), aber ob ich das nun sooo häufig auf den Tisch bekomme ist wiederum fraglich. Und alle Mitspieler müssen dann ja total vertraut mit dem Spielprinzip sein oder? Ich fürchte ja, dass da die Spieler gleich wieder verschreckt abspringen wenn man erstmal für zig Partien nur im Nebel stochert


    Noch ne Frage: Habe gelesen, dass es fürs Solospiel einen automatisierten Mitspieler gibt. Ist der auch in einem 2-Personenspiel als dritter Mitspieler einsetzbar? Denn da ist das weitere Problem: Würde das Spiel wohl öfter zu 2 oder zu 3 spielen als zu 4...


    Und eine Frage zu den MetallMünzen versus Pappmarker? Sind die Pappmarker optisch überhaupt nicht passend? Grundsätzlich bin ich nicht so ein Münzenfetischist, aber wenn es nun viel, viel besser aussieht...


    Hm schwierig , bin echt hin-und hergerissen ob ich mir das zulegen soll oder eher nicht

  • Also zu 5. Ist es schon ein ziemlich wilder Ritt manchmal, das ist zumindest zum Einstieg recht überwältigend. War auch für meinen Geschmack schon etwas am längeren Ende des Spielzeit-Spektrums.


    Den Einwand mit der Farbe verstehe ich nicht ganz. Für den Dominanz-check zähle ich doch eh nur die Blöcke und die unterscheiden sich für mich ausreichend von den Zylindern. Für rule in einem Gebiet muss man sich allerdings "1 Farbe=1 Spieler" abgewöhnen, das stimmt.

  • ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen? Grundsätzlich würde mich das Spiel interessieren (ich mag interaktive Spiele), aber ob ich das nun sooo häufig auf den Tisch bekomme ist wiederum fraglich. Und alle Mitspieler müssen dann ja total vertraut mit dem Spielprinzip sein oder? Ich fürchte ja, dass da die Spieler gleich wieder verschreckt abspringen wenn man erstmal für zig Partien nur im Nebel stochert

    Ich denke ja, denn du musst schon ganz genau erkennen, was gerade auf dem Board und in den verschiedenen Spielerauslagen abgeht. Das geht darüber hinaus, dass du nicht nur siehst, welche der 3 Fraktionen auf dem Board wo stärker ist (wie quasi in "normalen" Area Control Spielen), sondern auch noch wer mit welcher dieser 3 Fraktionen ein Bündnis hat. Denn die Spieler selbst sind eher unterrepräsentiert auf dem Spielfeld.


    Noch ne Frage: Habe gelesen, dass es fürs Solospiel einen automatisierten Mitspieler gibt. Ist der auch in einem 2-Personenspiel als dritter Mitspieler einsetzbar? Denn da ist das weitere Problem: Würde das Spiel wohl öfter zu 2 oder zu 3 spielen als zu 4...

    Man soll ihn solo und auch im Spiel zu 2. als zusätzlichen Gegenspieler einplanen. Ob das auch im Spiel zu 4. geht, weiß ich (noch) nicht.


    Und eine Frage zu den MetallMünzen versus Pappmarker? Sind die Pappmarker optisch überhaupt nicht passend? Grundsätzlich bin ich nicht so ein Münzenfetischist, aber wenn es nun viel, viel besser aussieht...

    Die Grafik und die Größe der Pappmarker ist dieselbe wie die der Metallmünzen. Natürlich kommen Metallmünzen immer hochwertiger rüber als Pappmarker, aber ob das nun unbedingt sein muss?


    Im allgemeinen halte ich Pax Pamir eher für ein häßliches Spiel. Nicht im Sinne von "Wir verkaufen einen dahingerotzten Prototypen" wie bei Food Chain Magnate, sondern eher wie "Wir nehmen mal ein Geschichtsbuch aus den 80ern und machen daraus ein Spiel". ;)

  • Also zu 5. Ist es schon ein ziemlich wilder Ritt manchmal, das ist zumindest zum Einstieg recht überwältigend. War auch für meinen Geschmack schon etwas am längeren Ende des Spielzeit-Spektrums.


    Den Einwand mit der Farbe verstehe ich nicht ganz. Für den Dominanz-check zähle ich doch eh nur die Blöcke und die unterscheiden sich für mich ausreichend von den Zylindern. Für rule in einem Gebiet muss man sich allerdings "1 Farbe=1 Spieler" abgewöhnen, das stimmt.

    Dazu habe ich ein Video "Games in a Nutshell" gesehen. Da hat er folgendes Beispiel:



    Dazu sagt er: "Ruling pieces are tribes and armies, not roads. You have to have more than each other player individual. So yellow player being loyal to British coalition has 3 ruling pieces, blue player (afghan) has 2 pieces, and the red player (Russian) only has 1 army."


    Soweit, so verständlich, aber es geht ja auch darum, das während des Spiels zu sehen. Da nun Tribes und Armies zusammen zählen, finde ich es gefährlich in dem Bild 2:2:2 zu sehen statt 3:2:1. Hätte Gelb eine andere Farbe (oder Russland), dann gäbe es dieses Problem weniger. In den anderen Spielerfarben findet sich ja auch kein Rosa oder Türkis.


    Aber wie gesagt, ein einfaches Workaround wäre, Gelb nur in voller Besetzung nutzen zu müssen.

  • ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen?

    Nein ganz so ist es nicht. Man wird aber sicher einige Partien brauchen, um den Markt "lesen" zu können und Synergien zu sehen und die Absichten der Mitspieler einchätzen zu können. Das ist aber nicht mehr, wie beispielsweise bei Brass oder Crystal Palace.

    Und alle Mitspieler müssen dann ja total vertraut mit dem Spielprinzip sein oder?

    Root vom gleichen Autor ist hier imo deutlich schlimmer. Da sollten wirklich alle auf dem gleichen Niveau sein. Das ist bei Pax Pamir bei weitem nicht unbedingt nötig. Durch die verfügbaren Karten ist ein deutlich breiteres Spektrum möglich, da diese doch mehr ins Spiel eingreifen, als eben etwa bei Root. Wenn man einen taktisch guten Mitspieler hat, wird der auch in Partie 1 oder 2 schon die größten Fehler vermeiden. Man spielt da vielleicht nicht gleich um den Sieg mit, aber ist bei weitem nicht zwangsläufig letzter. Und vor allem muss man nicht auch noch die ganzen Fertigkeiten der Gegner auswendig kennen, um ihnen keine Vorlagen zu liefern. Das ist ja für alle gleich.

    Ist der auch in einem 2-Personenspiel als dritter Mitspieler einsetzbar?

    Ja ist er und wird glaube ich auch so empfohlen. Ich spiele da aber trotzdem lieber zu zweit ohne Automa.

    Sind die Pappmarker optisch überhaupt nicht passend?

    Optisch sind sie quasi gleich, aber haptisch ist es von den Resinsteinen zu den Pappmünzen ein zu großer Schritt. Da fügen sich die Metallmünzen einfach viel mehr ein und sie unterstützen das Eintauchen noch mehr, was ja die Stärke von Pax Pamir ist. Zumal die Münzen echt wichtig im Spiel sind und da mit den Metallmünzen noch einmal mehr die Wertigkeit auch im spielerischen Sinn dahintersteht.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Soweit, so verständlich, aber es geht ja auch darum, das während des Spiels zu sehen. Da nun Tribes und Armies zusammen zählen, finde ich es gefährlich in dem Bild 2:2:2 zu sehen statt 3:2:1.

    Ich finde die Farben auf dem Bild ähnlicher, als sie es tatsächlich auf dem Tisch sind. Wenn man zu fünft spielt ist eh so viel los, dass man genauer hinschauen muss und dann sieht man schon die Unterschiede. Zumal spätestens nach dem ersten Spiel die Fraktionen (also die Resinsteine, die entweder Armeen oder Straßen sind) und die Spieler (die Spielsteine aus Holz) auch im Kopf klar getrennt sind. Man würde also dann nie eine der Resinsteine zu einem Spielerzuordnen, sondern eben zu Fraktion. Das fand ich jetzt nie problematisch.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • was Sepiroth sagt. Und darf ich nochmal sagen, dass ich Pax ziemlich stilsicher finde und weit entfernt von einem hässlichen Spiel.


    Generell muss man aber sagen, dass man auf Pax Pamir und das Spielgefühl Lust haben muss, wenn nur ein Mitspieler bocklos mitspielt schmälert es das Spielerlebnis doch ziemlich maßgeblich. Wenn du dir also bei deiner Gruppe nicht sicher sein solltest: Lass es lieber.

  • Dazu sagt er: "Ruling pieces are tribes and armies, not roads. You have to have more than each other player individual. So yellow player being loyal to British coalition has 3 ruling pieces, blue player (afghan) has 2 pieces, and the red player (Russian) only has 1 army."

    Das Beispiel ist auch eher ein extrem, ich sage es mal vorsichtig, wenn du in der Konstellation einen Tribe hast, ist er in der nächsten Runde dann auch schon weg und du musst dir da keine Sorge mehr über deine Herrschaftsansprüche machen. Das Brett ist wirklich am einfachsten zu lesen. So dynamisch ist das dann auch wieder nicht. Da ist die Tiefe der Kartenauslage deutlich schwerer zu lesen.

  • ist es wirklich tendenziell so, dass man eine Menge Partien braucht um einigermaßen sinnvoll zu spielen?

    Hierzu ein ganz klares Nein von mir.

    Die erste Partie ist klar eine Lernpartie. Man muss mal einen Dominazcheck gesehen haben, um zu verstehen wie man darauf hinarbeiten kann.

    Wer danach zu einer zweiten Partie Lust hat, hat das Spiel verstanden und kann dann Schritt für Schritt die Feinheiten verstehen lernen. Das macht ja aber ein "Kenner"- bzw. "Expertenspiel" doch aus :)

    Die Grundmechanik ist nicht schwer.


    Das mit den 20 Partien war eher in Richtung meiner Pax Pamir Gruppe gerichtet, in der ich es nie schaffe zu gewinnen :)


    Da nun Tribes und Armies zusammen zählen, finde ich es gefährlich in dem Bild 2:2:2 zu sehen statt 3:2:1.


    Du hattest das Spiel noch nicht gespielt oder?

    Diese Gefahr sehe ich absolut nicht. Die Resinsteine (Blöcke) trennt man ganz automatisch von den Spielsteinen ab.


    Im allgemeinen halte ich Pax Pamir eher für ein häßliches Spiel.

    Mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie subjektiv doch die Eindrücke sind.

    Ich finde Pax Pamir ist super thematisch eingebettet und die ganze Aufmachung passt einfach perfekt.


    Generell muss man aber sagen, dass man auf Pax Pamir und das Spielgefühl Lust haben muss, wenn nur ein Mitspieler bocklos mitspielt schmälert es das Spielerlebnis doch ziemlich maßgeblich. Wenn du dir also bei deiner Gruppe nicht sicher sein solltest: Lass es lieber.

    Das ist in meinen Augen der wichtigste Punkt!