Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

  • Ich halte fest: Brass: Duell / MARVEL/ Legacy / Roll Coal & Write

  • Ich glaube nicht dass es ein kleiner Ableger (dice, write, etc) wird, sondern dass sie ein neues (Strategie) Spiel machen, dass auf Brass Mechanismen setzt. Die Grundmechanismen der Karten und des Ausbaus mit anderem Setting und einigen Änderungen. Mehr Änderungen als Age of Industry zu Brass hat.

  • Gerade gefunden: Roxley plant einen neuen Brass-Ableger! Crowdfunding-Kampagne in 2024-Q4.



    Was meint ihr wird es? Brass: Marvel? Brass: Cthulhu? 😃

    Ja, ist eine News zu diesem Beitrag hier.

    Das es "Brass: Birmingham 2" wird dürfte hier reiner Clickbait sein, dazu steht nichts in dem Posting (das gleiche was hier schon geposted wurde ist dort als Quelle verlinkt)

  • Ich habe vorhin mit der Schmiede telefoniert und da wurde mir gesagt, dass die Auffüllsets noch nicht eingetroffen wären und man auch nicht genau wüsste, wann die kommen.

    Dann habe ich die Playmat zuhause, das Spiel könnte noch bald kommen, das Auffüllset und die Chipsets nicht. Bzw. müsste ich dann eine Teillieferung für Extrakohle veranlassen, um wenigstens das Spiel endlich zu bekommen?

    :ernie:

  • In der Delxue Edition sind nur 78 Clays enthalten und man konnte die "fehlenden" 22 dazubestellen, um auf ein 100er-Set zu kommen, wenn ich mich richtig erinnere.

    Korrekt. Aber wer die dazubestellt hat (ich), der hat ja nun ein Problemchen. Denn das Spiel wird erst verschickt, wenn alle Artikel der Lieferung vorhanden sind. Also auf unbestimmte Zeit verschoben... wieder. Zu früh gefreut.

  • In der Delxue Edition sind nur 78 Clays enthalten und man konnte die "fehlenden" 22 dazubestellen, um auf ein 100er-Set zu kommen, wenn ich mich richtig erinnere.

    Korrekt. Aber wer die dazubestellt hat (ich), der hat ja nun ein Problemchen. Denn das Spiel wird erst verschickt, wenn alle Artikel der Lieferung vorhanden sind. Also auf unbestimmte Zeit verschoben... wieder. Zu früh gefreut.

    Deshalb hatte ich auch angerufen (eigentlich um schweren Herzens eine kostenpflichtige Teillieferung zu veranlassen) und dann hocherfreut festgestellt, dass man alles mit meiner zweiten Vorbestellung für Distilled so hin- und hergeschoben hat, dass ich trotzdem jetzt beliefert werde und die restlichen Clays ohne Extrakosten später nachgeliefert werden.

    Es ist auch schön, wenn mal unerwartet gut läuft :)

  • Wo ich Wonderlands War lese - macht die Spieleoffensive den Vertrieb der dt. Kickstarter-Ausgaben oder geht es um die Exemplare, die sie selbst im Retail ausliefern? Hab da völlig den Überblick verloren.

  • Nächste Woche wird Brass Deluxe bei mir eintrudeln. Dazu werde ich mir den deutschen Mautoma ausdrucken (lassen). Aber ich würde das gerne auf richtigen Karten drucken lassen, eventuell Leinenfinish... habt ihr einen Tipp? Wo kann man das in so geringer Stückzahl in guter Qualität bereits geschnitten etc. drucken lassen?

    Und welche der beiden Dateien bräuchte man dafür, dass der Drucker weiß, was er zu tun hat?

    Ich denke an dem Mautoma wird sich nicht mehr viel ändern? Das schaut so ausgereift aus, dass man es drucken lassen kann...!?

    Brass: Birmingham - Eadweard - Mautoma - german | Brass: Birmingham
    Brass: Birmingham - Eadweard - Mautoma - german | Brass: Birmingham
    boardgamegeek.com

  • Ein Forenkollege hat im ‚benachbarten‘ Dune - War for Arrakis Thread Karten für eine download- und ausdruckbare Erweiterung bei Makeplayingcards bestellt. Da es sich für ihn alleine wegen der Kosten nicht lohnte, hat er 5 weitere Forenmitglieder gefunden (u.a. mich) die ebenfalls einen Kartensatz abnahmen. Die Qualität ist sehr gut (Druck und Finish).


    Vielleicht kannst Du Dir ähnliches vorstellen. Wäre dabei (und bekomme ebenfalls nächste Woche Brass Deluxe).

  • Die mitgelieferten Chips reichen für Brass normalerweise.

    Ich würde sogar sagen: mehr als ausreichend, eher in Richtung von: Mehr als die 78 Chips waren beim besten Willen nicht zu rechtfertigen, selbst wenn man bei Roxley Brass als Vehikel zur Promotion der Iron Clays gesehen hat.

    Geld wird bei Brass nicht gesammelt (anders als bei Spielen wie The Gallerist, wo "Geld = Siegpunkte" gilt), sondern möglichst schnell investiert. Größere Mengen Geld hat nie jemand lange vor sich liegen.

  • Nach ersten Recherchen ist das ziemlich teuer. 15€ oder mehr für die 32 Karten, plus Versand. Bin am Überlegen, ob ich das nicht doch lieber wieder selbst ausdrucke und etwas dickeres Papier verwende. Ab in ein paar Sleeves und gut is.

    Das geht ja hier immer recht schnell, bei 100 oder 200 Sets, die wir bestimmt schon heute Abend erreichen werden, wirds bestimmt wieder etwas preiswerter. :lachwein: #typischUnknowns

  • Mein geschmiedetes Brass Birmingham Deluxe +Auffüllset für die Iron Clays ist laut Bestellverwaltung der Spieleschmiede nun bereits verpackt, sollte sich also bald auf den Weg machen. Daher scheint es also offensichtlich nun doch so zu sein, dass die Auffüllsets geliefert wurden und an die "Backer" versendet werden. :thumbsup:

  • Perfekt zum lang geplanten Spieleabend zu viert, kam gestern Brass Birmingham bei mir an. Quasi Erstpartie von uns. (Eine Partie vor 4 Jahren liegt so lange zurück, dass ich das nicht mitzähle ;)).


    Was für ein geiles Spiel! Während wir am Anfang noch viele "Hääää?-Momente hatten (Darf man das? Vor allem... darf ER das? ^^), lief es im Laufe der Partie immer flüssiger. Es gab so viele Möglichkeiten.... und dann wieder nicht.... und dann wieder doch... Verschiedene Strategien, die alle verfolgt haben. Kurz vorm Ende der jeweiligen Wertung stehen vor Spannung die ersten Spieler hibbelig am Tisch auf. Wow...


    Eine Sache fanden wir jedoch etwas merkwürdig. Wir haben zuvor alle 1-2 Regelvideos geschaut und uns ein bisschen mit den Regeln beschäftigt, um flott los zu spielen. Uns war klar, dass es bei dem Spiel nötig ist, 2-3 Kredite (gerade zu Beginn) aufzunehmen. Das haben auch alle mehr oder weniger so gemacht. Nur einer ist die Extremstrategie gefahren und hat einen Kredit nach dem anderen aufgenommen. Ich würde schätzen, er hat im gesamten Spiel 8-10 Kredite aufgenommen. Er war ständig im Minus beim Einkommen, konnte aber jede Runde die paar Münzen für den negativen Wert bezahlen und hat dann irgendwas gebaut, um sein Einkommen immerhin meist so bei -2 bis -5 einzupendeln. Er hat quasi keine Kohlewerke gebaut, sondern hauptsächlich die Eisenwerke und diese Fabrikgebäude (hab den Namen vergessen, das Plättchen mit dem großen Haus), nachdem er diese zuvor 1-2 Mal entwickelt hat. Am Ende hat er tatsächlich mit 147 Punkten gewonnen. Das fühlte sich irgendwie nicht richtig an... ^^ Passiert das öfter, dass man mit dieser Extrem-Strategie so gut fährt?

  • Perfekt zum lang geplanten Spieleabend zu viert, kam gestern Brass Birmingham bei mir an. Quasi Erstpartie von uns. (Eine Partie vor 4 Jahren liegt so lange zurück, dass ich das nicht mitzähle ;)).


    Was für ein geiles Spiel! Während wir am Anfang noch viele "Hääää?-Momente hatten (Darf man das? Vor allem... darf ER das? ^^), lief es im Laufe der Partie immer flüssiger. Es gab so viele Möglichkeiten.... und dann wieder nicht.... und dann wieder doch... Verschiedene Strategien, die alle verfolgt haben. Kurz vorm Ende der jeweiligen Wertung stehen vor Spannung die ersten Spieler hibbelig am Tisch auf. Wow...


    Eine Sache fanden wir jedoch etwas merkwürdig. Wir haben zuvor alle 1-2 Regelvideos geschaut und uns ein bisschen mit den Regeln beschäftigt, um flott los zu spielen. Uns war klar, dass es bei dem Spiel nötig ist, 2-3 Kredite (gerade zu Beginn) aufzunehmen. Das haben auch alle mehr oder weniger so gemacht. Nur einer ist die Extremstrategie gefahren und hat einen Kredit nach dem anderen aufgenommen. Ich würde schätzen, er hat im gesamten Spiel 8-10 Kredite aufgenommen. Er war ständig im Minus beim Einkommen, konnte aber jede Runde die paar Münzen für den negativen Wert bezahlen und hat dann irgendwas gebaut, um sein Einkommen immerhin meist so bei -2 bis -5 einzupendeln. Er hat quasi keine Kohlewerke gebaut, sondern hauptsächlich die Eisenwerke und diese Fabrikgebäude (hab den Namen vergessen, das Plättchen mit dem großen Haus), nachdem er diese zuvor 1-2 Mal entwickelt hat. Am Ende hat er tatsächlich mit 147 Punkten gewonnen. Das fühlte sich irgendwie nicht richtig an... ^^ Passiert das öfter, dass man mit dieser Extrem-Strategie so gut fährt?

    kurze Antwort.

    Normalerweise muss man pro 10er Kredit eine Einkommensgruppe zurück. Das können mehr als 1-2 Felder sein. Unter 0 sind das zwar nur 1 Feld, aber das lohnt sich mMn nur am Anfang des Spiels. Denn man muss, wenn man im negativen Einkommensbereich ist, Zinsen zahlen. Damit gewinnt man das Spiel eigentlich nicht.

  • Er hat quasi keine Kohlewerke gebaut, sondern hauptsächlich die Eisenwerke und diese Fabrikgebäude (hab den Namen vergessen, das Plättchen mit dem großen Haus), nachdem er diese zuvor 1-2 Mal entwickelt hat. Am Ende hat er tatsächlich mit 147 Punkten gewonnen. Das fühlte sich irgendwie nicht richtig an... ^^ Passiert das öfter, dass man mit dieser Extrem-Strategie so gut fährt?

    Wenn er das 10 mal gemacht hat, dann hat er rund ein Drittel seiner Aktionsmöglichkeiten für Kredite rausgeschmissen. Wenn er da wirklich noch auf einen grünen Zweig kommt, dann müsst ihr ihm eigentlich quasi kooperativ gemeinsam Vorlagen gemacht haben ;) Davon aber mal abgesehen, ist 147 jetzt zwar schon keine schlechte Punktzahl, aber bei weitem nicht so überragend, dass man das nicht toppen könnte. Außerdem ist es aus meiner Sicht nichts schlechtes, wenn in einem Spiel auch mal eine Extremstrategie gewinnen kann. Er hat ja offenbar einiges dafür riskiert - und gewonnen :)
    Generell aber lassen sich durchaus Strategien mit sehr niedrigem Einkommen verwirklichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von AndreasB78 ()