Beiträge von Puma im Thema „ Brass: Lancashire & Brass: Birmingham“

    Ich stimme MetalPirate zu, dass die Chips optisch/thematisch nicht richtig passen wollen, aber die Praktikabilität beim Stapeln auf der Spielerreihenfolge sucht dann doch ihresgleichen, finde ich zumindest. :) Da rutscht nichts ins falsche Feld, es ist schnell abgeräumt und man sieht auch schneller, wie es steht. Ich finde die Chips daher im Spielbetrieb schon sehr fein.

    Bei mir sieht’s auch so aus wie bei taz . Sowohl bei Lancashire (L) als auch bei Birmingham (B) liegen die Tableaus nicht ganz in der Vertieferung des Inlays sondern auf dem Chiptray auf. (Chiptray liegt auf dem Deckel/Kopf.) Bei B ist das kein größeres Problem, da dort die Tableaus nicht verrutschen können. Bei L ist das nicht der Fall, da die Tableaus dort etwas kleiner sind und Roxley offenbar nur ein Inlay konzipiert hat. Daher können bei L beim Transport die Tableaus durchaus rutschen, was dem untersten schaden könnte. Die Abhilfe liegt aber schon im Karton: Eine Lage dünner Karton als Trennschicht, der den Druck vom Chiptray ggfs. aufnehmen, vom untersten Tableau fernhalten und Abrieb verhindern sollte:

    War etwas ungenau formuliert, mein Fehler. Also auch bei mir liegen die Tableaus mittig auf dem Behälter der Chips. Aber es macht nochmal einen Unterschied, ob der Behälter auf dem Boden oder auf dem Kopf im Inlay liegt. Nur auf dem Kopf schließt das Spielbrett oben bündig ab, steht der Behälter auf der Unterseite kommen die Tableaus nochmal höher und dann liegt auch der Spielplan etwas über dem Rand der Box. Ich habe mal auf die Schnelle mit dem Smartphone versucht, das festzuhalten. War eigentlich auch nur als Tipp gemeint, weil man von Natur aus die Iron Clays vlt. mit der Oberseite nach oben ins Inlay packen würde...




    Und danke für die Info bzgl. der Tableaus. Dass die bei Birmingham größer sind, war mir entfallen und ich hatte mich vorhin etwas gewundert, dass die Stelle zu groß ist für die L-Tableaus.

    So, meins kam heute auch endlich. Der Ersteindruck ist grandios! Die Grafik und Optik ist ganz fantastisch, die haptische Qualität sehr gut (vor allem die schwarzen Rändern an den Markern gefallen mir). Die Iron Clays fühlen sich für meine Begriffe sehr gut an. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass es bald zur 1. Partie mit der neuen Ausgabe (und damit zur 2. Partie überhaupt :D, da wir hier immer eher Age of Industry gespielt haben) kommen wird.

    - Box der Iron Clays ist leider 1-2 mm zu hoch => die Spielertableaus liegen deshalb darauf auf und nicht auf dem Inlay.

    Darüber habe ich mich auch gerade geärgert. Wenn du die Iron Clays aber verkehrt herum rein tust (sie sind auch von Hause aus kopfüber drin), dann passt es bei mir wieder. Dann liegen die Tableaus plan und der Deckel schließt. "Richtig herum" reingetan (also die Clays), schließt bei mir nicht mal der Deckel gescheit, das wäre sehr nervig gewesen.

    B geht morgen weiter an ringo84 da wir gemeinsam bestellt haben bzw. uns das Bundle teilen.

    Ich habe mit 3Kaesehoch bestellt, dessen Birmingham ich heute direkt weitergeschickt habe - an dieser Stelle schon mal viel Spaß damit! :)

    Nach längerem Überlegen und diversen Videos, werde ich es beim Grundspiel Lancashire belassen, um mein Age of Industry zu ergänzen. Gleichwohl habe ich den Bundlepledge genommen, der ist preislich einfach attraktiver.


    Sollte daher jemand nur Birmingham haben wollen, könnte man sich gern reinteilen. Bitte einfach per PN melden! :) Erledigt.

    Da ich das Spiel nicht kenne, könntest Du mir erklären wie die Änderungen der Kartenanzahl sich auswirkt.

    Die Frage interessiert mich, als jemanden mit wenig Brass-Erfahrung, auch. Aber @yzemaze hat das ja schon gut erklärt. Die Entscheidung der Autoren, die Originalregeln in dieser Art optional anzubieten, finde ich sehr gut.

    Auch wenn die Praktikabilität von Pokerchips (das meint clay chips doch, oder?) nicht von der Hand zu weisen ist, empfinde ich sie ein wenig als Stilbruch. Schöne Metallmünzen in Anlehnung an Pence, Schilling und Pfund des 19. Jahrhunderts in England hatte ich mir erhofft. :whistling:

    Bezüglich der Birmingham-Edition findet man auf BGG folgendes:

    Martin created the initial board layout and industries in the game. Myself and Matt then took the base and grew it into what it has become today. Matt and I's contributions ended up being beyond the scope of merely "development". So the 3 of us agreed that it should become a codesign. From a game design perspective, our contributions to the project are equal with the obvious caveat that the game is based on Martin's incredible core system.

    Möchte niemanden zu nahe treten, aber für mich spricht das sehr dafür, es beim "Original" zu belassen.

    Ich hatte unlängst in einem Wahn von Ausmistung Brass verkauft und Age of Industry behalten, aber mir gefällt die Neuauflage so gut, dass ich diesen Fauxpas wohl mit dieser Edition hier wieder wettmachen werde. :D
    Ob es allerdings auch Birmingham noch "braucht", da bin ich noch sehr unsicher....