Beiträge von Frank Noack im Thema „ Brass: Lancashire & Brass: Birmingham“

    In dem Fall ist der Anmelder quasi der Verlag oder Empfänger. Die Kosten der Analyse zahlt der Zoll, aber er braucht Helfer zum aus und einräumen der Container, die dann der Verlag bezahlt. Undfann hält lagerkosteb, wenn die Analyse eine Weile dauert. Und diese Art Lager im Hafen sind superteuer.

    Zur Zeit geht fast jeder Container der an uns avisiert ist, in die Zollbeschau. Unsere Planung wirft das jedenfalls ganz schön durcheinander. Ich kann nur mutmaßen, dass es gerade irgendeine zollinterne Richtlinie gibt, Brettspiele oder Spielwaren allgemein verstärkt zu prüfen. Vielleicht gab es viele Plagiatsfälle oder Schmuggel von Drogen im Zusammenhang mit Spielwaren oder sonstwas. Jedenfalls dauert das dann immer ewig. Wir hatten schon Fälle, wo das locker 2 Wochen beim Zoll rumstand. Besonders ärgerlich ist das dann für den Verlag, weil der die Zollbeschau und durchgangslagerung auch noch kräftig bezahlen darf...


    Wenn das bis Essen so weiter geht, wird das ne leere Messe...

    Ich auch nicht. Neben der bereits ausgiebig diskutierten Verzögerung durch den Zoll (prognostizierte Ankunft des letzten Containers bei Happyshops am 3. August) dürften die paar-tausend Exemplare für EU-Backer (incl. unterschiedlicher Pledges und Add-On-Optionen) Happyshops auch an ihre Kapazitätsgrenze bringen. Brass müsste das größte Crowdfunding-Projekt sein, was die bisher als EU-Fulfillment-Partner hatten.

    Keine Angst. Hier ist noch immer der Zoll das Nadelöhr. Wir hatten auch schon deutlich größere FF-Projekte, wie z.B. Gloomhaven oder 7th Continent.