Weather Machine (Lacerda 2021)

  • Dazu die Warnung, dass die Deutsche WM Anleitung voll mit Fehlern ist und man mit der Englischen besser bedient ist, zumindest stand aktuell.

    Ich arbeite gerade an der Spielhilfe auch mit dem englischen Original und nutze die deutsche Version nur um die Begriffe zu überprüfen.


    Was sind es denn für Fehler? Inhaltliche oder Rechtschreibfehler?

  • Dazu die Warnung, dass die Deutsche WM Anleitung voll mit Fehlern ist und man mit der Englischen besser bedient ist, zumindest stand aktuell.

    Ich arbeite gerade an der Spielhilfe auch mit dem englischen Original und nutze die deutsche Version nur um die Begriffe zu überprüfen.


    Was sind es denn für Fehler? Inhaltliche oder Rechtschreibfehler?

    https://boardgamegeek.com/thre…lation-error-german-rules

    Hier die "Sammlung".

  • Danke! Ich finde gerade so merkwürdig, dass bei so anspruchsvollen und teuren Projekten solche (!) Fehler passieren. Aber auch, dass Skellig sich davon nichts annimmt. Von Kanban EV ist die digitale Version immer noch unbearbeitet, soweit ich weiß. Selbst ein Satzfehler, der in 10 Sekunden zu beheben wäre ist noch drin. Liegt vielleicht daran, dass sie so etwas beauftragen müssen/nur Übersetzungen (=blanke Textdokumente) weiter geben können?


    Ist nur eine Vermutung, aber es wäre so einfach und schnell diese Fehler zu begehen, wenn man Zugriff auf die Quelldateien hätte und mit den Programmen umgehen könnte.

  • Dee : Auf der Skellig Seite konnte man vor zwei Tagen noch eine Spielhilfe und ein weiteres Dokument downloaden. Jetzt sehe ich nur die Spielanleitung. Weißt du, ob man die anderen PDFs noch irgendwo downloaden kann?

    Nee, war eher „Zufall“, dass ich dort nach der Anleitung geschaut habe. Am besten bei Skellig nachfragen.


    Gruß Dee

  • Ich arbeite gerade an der Spielhilfe auch mit dem englischen Original und nutze die deutsche Version nur um die Begriffe zu überprüfen.


    Was sind es denn für Fehler? Inhaltliche oder Rechtschreibfehler?

    https://boardgamegeek.com/thre…lation-error-german-rules

    Hier die "Sammlung".

    Habe leider die deutsche Version bekommen, weil ich im neuen Pledge Manager geschlafen habe. Als ich am Wochenende angefangen habe, mir die Regel noch einmal etwas genauer anzuschauen, war bei mir schon bei den Slang-Typos auf den ersten Seiten Angst und Bange. Wer sowas ernsthaft versehentlich einbaut, dem traue ich keine drei Sätze mehr über den Weg. Erst recht nicht bei sowas wie einem Lacerda-Spiel. Immer die OV nehmen, wieder mal reingefallen.

  • Habe leider die deutsche Version bekommen, weil ich im neuen Pledge Manager geschlafen habe. Als ich am Wochenende angefangen habe, mir die Regel noch einmal etwas genauer anzuschauen, war bei mir schon bei den Slang-Typos auf den ersten Seiten Angst und Bange. Wer sowas ernsthaft versehentlich einbaut, dem traue ich keine drei Sätze mehr über den Weg. Erst recht nicht bei sowas wie einem Lacerda-Spiel. Immer die OV nehmen, wieder mal reingefallen.

    Ja, bei Fehlern, die sogar die Wordkorrektur finden würde, kann ich auch nur den Kopf schütteln. Bei den inhaltlichen Fehlern isses einfach nur mega ärgerlich.


    Wird auch mein letzter deutscher Lacerda gewesen sein.

  • Habe leider die deutsche Version bekommen, weil ich im neuen Pledge Manager geschlafen habe. Als ich am Wochenende angefangen habe, mir die Regel noch einmal etwas genauer anzuschauen, war bei mir schon bei den Slang-Typos auf den ersten Seiten Angst und Bange. Wer sowas ernsthaft versehentlich einbaut, dem traue ich keine drei Sätze mehr über den Weg. Erst recht nicht bei sowas wie einem Lacerda-Spiel. Immer die OV nehmen, wieder mal reingefallen.

    Ich beeile mich mit der Spielhilfe, dann ist das weniger ein Problem :)

  • Habe leider die deutsche Version bekommen, weil ich im neuen Pledge Manager geschlafen habe. Als ich am Wochenende angefangen habe, mir die Regel noch einmal etwas genauer anzuschauen, war bei mir schon bei den Slang-Typos auf den ersten Seiten Angst und Bange. Wer sowas ernsthaft versehentlich einbaut, dem traue ich keine drei Sätze mehr über den Weg. Erst recht nicht bei sowas wie einem Lacerda-Spiel. Immer die OV nehmen, wieder mal reingefallen.

    Ich beeile mich mit der Spielhilfe, dann ist das weniger ein Problem :)

    Alles gut, gibt die englische ja zum Runterladen. Schade nur um die Zeit, die ich mit der deutschen verbracht habe, weil sie nun mal im Karton lag.

  • Ich fand das Spiel grandios!


    Aber es war mein erster Lacerda, ich war zunächst etwas abgeschreckt über die Meinungen. Zäh, frimmelig usw. Die Regeln waren natürlich etwas umfangreicher als bei den meisten Spielen und an der einen oder anderen Stelle habe ich schwer getan. Aber ich hoffe die erste Runde lief ohne Fehler (morgen die zweite) und wir spielten zu dritt.


    Das das Thema etwas abstrakt ist, mag sein, aber ich finde das gesamte Spielbrett schön und dank der Iconografie erinnert man sich schnell was passiert. Man merkt auch, dass es sich um ein Premium Produkt handelt (ich denke das wird bei On Mars usw. auch so sein)

    Mir gefällt es, dass jede Aktion wohl überlegt sein muss, dass passende Timing zu finden und obwohl man mit einer einzelnen Aktion nicht wahnsinnig viel erreichen kann, hatte ich ständig das Gefühl das es mich weiterbringt. Auch eine Abhandlung zu veröffentlichen fühlt sich wahnsinnig befreiend an und belohnend.

    In der Erstpartie habe ich einfach drauf los gespielt und vermutlich alles falsch gemacht, was auch nur irgendwie geht (von der Taktik) aber ich habe Bock auf weitere Runden.


    Das Problem nur, ich bin jetzt angefixt. Ich will unbedingt On Mars ausprobieren. Oder Kanban, oder oder oder. Unterscheiden sich gerade die Spiele wie On Mars, The Galerist oder Kanban denn irgendwie? Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass die Spiele ähnlich sind und sich eher vom Thema unterscheiden. Bei On Mars bin ich außerdem vom Co-Op Modus der Erweiterung angefixt.

  • Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass die Spiele ähnlich sind und sich eher vom Thema unterscheiden. Bei On Mars bin ich außerdem vom Co-Op Modus der Erweiterung angefixt.

    Also ich habe bisher Kanban EV und The Galerist gespielt und die beiden ähneln sich vom Regelumfang und Gefühl sind aber sehr unterschiedlich in dem was man macht und wie man es macht. Ist nicht son Rosenberg Agricola/Caverna Ding wo eins nur eine etwas veränderte Version des anderen ist.

    Weather Machine werde ich morgen ausprobieren können und freu mich schon drauf.

  • Unterscheiden sich gerade die Spiele wie On Mars, The Galerist oder Kanban denn irgendwie?

    Na klar unterscheiden die sich. Das sind wirklich deutlich andere Spiele.

    Kanban EV finde ich mechanisch am nächsten an Weather Machine.

    Gut, danke. Zum Beispiel finde ich Atiwa ähnlich wie Agricola... klar trotzdem andere Spiele, aber aktuell hab ich das Gefühl ich brauch nur eins davon. Weil sie sich ähnlich spielen, ähnliches Thema...

  • Gut, danke. Zum Beispiel finde ich Atiwa ähnlich wie Agricola... klar trotzdem andere Spiele, aber aktuell hab ich das Gefühl ich brauch nur eins davon. Weil sie sich ähnlich spielen, ähnliches Thema...

    Wenn du Atiwa zu ähnlich findest hast du Caverna wohl ncoh nicht gespielt :D

    Rosenberg ist wohl der König darin das gleiche Spiel mehrfach zu verkaufen.

  • Gut, danke. Zum Beispiel finde ich Atiwa ähnlich wie Agricola... klar trotzdem andere Spiele, aber aktuell hab ich das Gefühl ich brauch nur eins davon. Weil sie sich ähnlich spielen, ähnliches Thema...

    Wenn du Atiwa zu ähnlich findest hast du Caverna wohl ncoh nicht gespielt :D

    Rosenberg ist wohl der König darin das gleiche Spiel mehrfach zu verkaufen.

    Vielleicht kommt daher meine Sorge... Danke jedenfalls

  • Das Problem nur, ich bin jetzt angefixt. Ich will unbedingt On Mars ausprobieren. Oder Kanban, oder oder oder. Unterscheiden sich gerade die Spiele wie On Mars, The Galerist oder Kanban denn irgendwie? Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass die Spiele ähnlich sind und sich eher vom Thema unterscheiden. Bei On Mars bin ich außerdem vom Co-Op Modus der Erweiterung angefixt.

    Ja, die unterscheiden sich deutlich! Ich habe Kanban EV, Vinhos, Lisboa, Gallerist und Weather Machine gespielt. Das ist so als ob man Teotihuacan mit Tekhenu vergleicht. Die Spiele sind total unterschiedlich, aber irgendwie erkennt man schon, dass sie von einem Autor kommen.

  • Das Problem nur, ich bin jetzt angefixt. Ich will unbedingt On Mars ausprobieren. Oder Kanban, oder oder oder. Unterscheiden sich gerade die Spiele wie On Mars, The Galerist oder Kanban denn irgendwie? Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass die Spiele ähnlich sind und sich eher vom Thema unterscheiden. Bei On Mars bin ich außerdem vom Co-Op Modus der Erweiterung angefixt.

    Man muss schon sagen, wie meine Vorredner auch angemerkt haben, Lacerda hat eine ganz eigene Handschrift. Die kommt auch in allen Spielen durchaus zum tragen, aber in meinen Augen besitzt jedes Spiel genug Eigenständigkeit.

    Kann die Sache mit der Spieleranzahl bestätigen, die ist durchaus wichtig bei den einzelnen Titeln, wobei zu 2. eigentlich alle funktionieren, aber z.B. The Gallerist zu 4. eher nicht mehr. Für mich ist 3 bei fast allen die perfekte Spielerzahl.

  • Auch eine klassische Handschrift von Lacerda ist, dass immer noch eine extra Runde gespielt wird. Also irgend ein Endgametrigger wird ausgelöst, dann wird die aktuelle Runde zu Ende gespielt und dann noch eine ganze Runde gespielt, dann is das Spiel vorbei.


    Aber ich würde sagen, dass macht die Spiele an sich nicht gleich sondern ist einfach son typischer Stil von ihm : )

  • Unterscheiden sich gerade die Spiele wie On Mars, The Galerist oder Kanban denn irgendwie?

    Im Kern haben die Lacerdas immer eine gewisse gemeinsame Basis. Was Lacerdas fast immer mitbringen:

    - Action Selection, in der regel mit Bewegungszwang (man kann also nicht dieselbe Aktion mehrmals hintereinander machen, sondern muss immer wechseln)

    - viele Boni

    - Mischung aus "starken" Hauptaktionen und "relevanten" Nebenaktionen - letztere oft kostenlos oder mit begrenzten Ressourcen wie Assistenten oder Kristallen zu bezahlen.

    - Ressourcen"kreisläufe" - heißt, man hat drei oder vier Stationen, um sich bestimmte Ressourcen oder Spielelemente zu holen, braucht aber alle vier, um Punkterelevante Aktionen zu machen, darum ist Reihenfolge und Timing wichtig.


    Diese Grundkonzepte variiert Lacerda aber immer wieder zu durchaus eigenständigen Spielen.


    - The Gallerist:

    Eines seiner direktesten Spiele: Auf drei der vier Einsatzfelder nimmst du dir immer etwas Konkretes, auf dem vierten sammelst du Assistenten für eine Endspielwertung. Hier macht man - von einigen Details abgesehen) eigentlich immer exakt das, was drausteht: a) nimm dir ein Kunstwerk, b) mache den Maler bekannter, damit der Wert des Gemäldes steigt, c) verkaufe das Gemälde. Das ist recht simpel aufgebaut und erklärt, wird aber Lacerda-typisch durch einige Elemente noch aufgepolstert - zum Beispiel bringt dir das "entdecken" neuer Künstler Boni oder Vergünstigungen beim Kauf von Kunstwerken, und du musst drei Sorten von Besuchern zwischen einer Plaza und deiner Gallerie bewegen, um Bonuspunkte zu machen und deine Gemälde zu verkaufen.


    - Kanban (normal oder EV)

    Auch ein eher direktes Spiel mit einem herrlich verknobelten Produktionszirkel. Wie in The Gallerist bekommst du hier in jedem Einsetzfeld genau das, was draufsteht: Neue Baupläne für Autos, Einzelbauteile für die Autos, eine Fertigungsstraße für die Autos, und die fertigen Autos. Im Grund ist hier also alels vorgezeichnet, sogar die Reihenfolge, allerdings ist es nicht immer effektiv, diese auch genau so einzuhalten, weil du eben auch anders herangehen kannst.

    Neu ist hier, dass die Aktionsfelder in Reihe aktiviert werden, wodurch eben die Auswahl, wann man sich für welche Aktion entscheidet von immenser Bedeutung ist, zumal es für jedes Einsatzfeld verschiedene Stärken gibt, die dir erlauben, eine Aktion öfter oder weniger oft durchzuführen. Hier ist das Timing des Einsetzens gefühl der Großteil des Spiels.

    Etwas komplexer ist dann der ganze Meetingprozess: Statt einer großen Endwertung gibt es gleich zwei verschiedene kleinere Zwischenwertungen, die zu bestimmten Spielsituationen ausgelöst werden und auch über das Spielende entscheiden.


    - Lisboa

    Vermutlich Lacerdas "indirektestes" Spiel, weil jeder Zug einen schon recht komplexen Entscheidungsbaum mitbringt. Eher ungewöhnlich auch die Aktionsauswahl mittels Karten: Du hast zwei Kartentypen, von denen du jede auf zwei Arten anwenden kannst. Je nachdem, wo du welche Karte einsetzt, kannst du dann eine von drei Aktionen auswählen, von denen du bei manchen noch zwischen einer Haupt und zwei Nebenaktionen wählen kannst.

    Das macht das Spiel etwas unzugänglich, in meinen Augen aber auch so brillant, weil der eigene Zug hier meistens zu gefühlt 80% daraus besteht, erst mal zu gucken, an welches Ende vom Entscheidungsbaum ich überhaupt möchte, und dann den Weg dahin durch die Auswahl der perfekten Karte möglichst effektiv zu gestalten.

    Dazu kommt, dass man sich seine punkteträchtigen Endbedingungen hier selbst gestaltet. Anders als in anderen Spielen, bei denen man eine von drei, vier oder fünf möglichen Strategien spielt, die am Ende alle Punkte ausschütten, kannst du hier machen was du willst und dir mithilfe bestimmter Karten selbst gestalten, welche Strategie am Spielende überhaupt punkteträchtig ist. Das ist schon recht sandboxig.

    Und es gibt zwar keinen Plättchenlegeaspekt, aber ein durchaus relevantes Stellungsspiel, wenn du Gebäude in die Stadt setzt, das heißt hier ist nicht nur wichtig WAS du dir holst, sondern auch WO du es hinsetzt.

    Funktioniert aber alles ganz prächtig und macht einen Riesenspaß.


    - On Mars

    Wird durch zwei schöne Elemente bestimmt:

    1. Hast du hier tatsächlich mal Worker Placement statt nur Action Selection, aber du hast zwei unterschiedliche Einsetzgebiete, zwischen denen du zu bestimmten Zeitpunkten (oder mit eigenen Kosten) wechseln kannst, nämlich dem Orbit und der Planetenoberfläche. Im Orbit kriegst du Ressourcen, mit denen du am Boden Dinge baust, die dir eben diese Ressourcen direkt geben. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik, nicht unähnlich der in Anachrony, wo du ja auch die Ressourcen "außen" holst, um dir damit eine mächtige Stadt "innen" zu bauen. Es entsteht eine gewisse Autarkheit. Es ist also relevant, wann du zwischen den beiden Bereichen wechselst, und die Idee ist, dass du dir mit den Ressourcen aus dem Orbit eine gute Basis auf der Oberfläche baust, die dir dann die Ressourcen bringt. (Das ist dann auch die thematische Einbettung, dass du mit Ressourcen von der Erde auf dem Planeten eine autarke Basis aufbaust, die keine Hilfe mehr braucht.)

    2. Plättchenlegen. Hier hast du tatsächlich, anders als in Lisboa, eine waschechte Plättchenlegemechanik drin, bei der du Gebäude an die Basis baust, wobei Gebäudetyp und Lage innerhalb der Basis darüber entscheiden, wie "teuer" sie ist (du musst zuvor erst die Technik dafür entwickeln, bestimmte Komplexgrößen zu erreichen) und wie viele Ressourcen du erreichst.


    Vinhos und CO2 hab ich zu selten gespielt, um mich noch im Detail daran zu erinnern und Escape Plan ist zu anders, um wirklich in diese Liste zu passen, aber das sollte helfen zu zeigen, wie unterschiedlich die Spiele im Kern sind, OBWOHL sie eben alle auch eine Menge Gemeinsamkeiten mitbringen.

  • Haben jetzt einige Runden zu zweit gespielt, und kamen meist so um die 60 Punkte… was ich, wenn ich das mit anderen Ergebnissen schwach finde.

    Klar habe ich das Gefühl keine Runde perfekt gespielt zu haben, aber es ist ja noch ordentlich Luft nach oben… den Nobelpreis zu bekommen schien bislang auch ein Ding der unmöglichkeit…

  • Zu zweit fehlen halt zusätzliche Bots im mittleren Teil... Die Bots von Lativ füllen die Plätze nicht ausreichend, so dass wir zu zweit genau dieses "Problem" auch hatten...

    Hohe Punktzahlen scheinen mit mehr Spielern leichter zu erreichen, den Nobelpreis hingegen haben wir in 2 Zweierpartien jedesmal vergeben.

  • Zu zweit fehlen halt zusätzliche Bots im mittleren Teil... Die Bots von Lativ füllen die Plätze nicht ausreichend, so dass wir zu zweit genau dieses "Problem" auch hatten...

    Hohe Punktzahlen scheinen mit mehr Spielern leichter zu erreichen, den Nobelpreis hingegen haben wir in 2 Zweierpartien jedesmal vergeben.

    Man braucht doch 3 goldene Bücher, also den Prototyp starten. Aber dafür muss man ja erstmal 3 Abhandlungen veröffentlichen… da fehlte und schlicht die Zeit das zu schaffen

  • Haben jetzt einige Runden zu zweit gespielt, und kamen meist so um die 60 Punkte… was ich, wenn ich das mit anderen Ergebnissen schwach finde.

    Klar habe ich das Gefühl keine Runde perfekt gespielt zu haben, aber es ist ja noch ordentlich Luft nach oben… den Nobelpreis zu bekommen schien bislang auch ein Ding der unmöglichkeit…

    Ich hatte vor langem mal eine Partie mit dem Brettspiel Dude und er hatte in seiner Erstpartie damals gleich 109 Punkte ^^


    Mechanisch fand ich das Spiel reizvoll genug mir jetzt die französiche Edition für 148€ im Angebot zu holen. Hatte gestern 2 Solo-Partien und Holla die Waldfee ... das ist echt eine Herausforderung. Der Solo-Gegner macht so viel Druck, das ich definitiv meine Spielweise umstellen muss..

    Ich hatte beide Partien vor dem normalen Ende verloren, da beide male zwei Level 3 Extrem-Wetterplättchen auslagen..


  • Also unsere dritte Partie, die wir zu viert bestritten haben, zeigte mir doch echt viel Potenzial von dem Spiel. Hat mir enorm viel Spaß bereitet und ich hatte dann irgendwie das Gefühl, das Spiel endlich zu "verstehen". In einem Zug konnte ich über Bonusplättchen und Durchbruchbonus gleich 3 Bots in einem Zweig platzieren und letztendlcih für 1 Science Voucher 15 Punkte einfahren. Am Ende fehlte mir noch eine Runde, um den Nobelpreis zu claimen. Hatte dann am Ende 116 Punkte.

  • Ich habs jetzt 2 mal gespielt, einmal zu zweit und einmal zu dritt.

    Ich finde es ganz gut, aber z.B. Galerist gefällt mir besser.

    Thematisch ist bei Weathermachine echt absolut null los, ich hab versucht die Aktionen mit Namen zu nennen.. aber ja.. man versteht halt nciht ansatzweise was das jetzt darstellen soll was man auf dem Board macht.

    Es sieht hübsch aus, das kann EG schon sehr gut muss man sagen.

    Ich würds nochmal mitspielen aber nicht selbst Vorschlagen oder es begeistert jemandem zeigen wollen.

  • Habe leider die deutsche Version bekommen, weil ich im neuen Pledge Manager geschlafen habe. Als ich am Wochenende angefangen habe, mir die Regel noch einmal etwas genauer anzuschauen, war bei mir schon bei den Slang-Typos auf den ersten Seiten Angst und Bange. Wer sowas ernsthaft versehentlich einbaut, dem traue ich keine drei Sätze mehr über den Weg. Erst recht nicht bei sowas wie einem Lacerda-Spiel. Immer die OV nehmen, wieder mal reingefallen.

    Ja, bei Fehlern, die sogar die Wordkorrektur finden würde, kann ich auch nur den Kopf schütteln. Bei den inhaltlichen Fehlern isses einfach nur mega ärgerlich.


    Wird auch mein letzter deutscher Lacerda gewesen sein.

    Genau aus diesem Grund kaufe ich keine Lacerdas bei Skellig. Die verlangen Mondpreise für so einen Pfusch.

  • Ja, bei Fehlern, die sogar die Wordkorrektur finden würde, kann ich auch nur den Kopf schütteln. Bei den inhaltlichen Fehlern isses einfach nur mega ärgerlich.


    Wird auch mein letzter deutscher Lacerda gewesen sein.

    Genau aus diesem Grund kaufe ich keine Lacerdas bei Skellig. Die verlangen Mondpreise für so einen Pfusch.

    Das ist ganz schon pauschalisiert ausgedrückt und stimmt so überhaupt nicht.

    Besser schlecht gespielt als gar nicht (oder war es umgedreht? 🤔)

  • naja der Preis für die Englischsprachige Ausgabe ist ähnlich. Darauf bezog sich mein "Mondpreise nein". Für den Preis ist Skellig nicht per se allein verantwortlich; der wird ja vom Orignalverlag signifikant beeinflusst

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern () aus folgendem Grund: Typo

  • Das Spiel kostet bei Skellig 158,82€ - das ist ziemlich genau das, was es bei Eagle Gryphon auch kostet (+Steuer jeweils)

    Das ist alles was ich bei Skellig zu Weather Machine finde, wo liegt mein Fehler? Also ernst gemeint, bei mir taucht nur das Bei für 189€ auf. Es gibt ja Theorien, dass manche Flugportale Leuten die mit nem Mac browsen teurere Preise anzeigen, aber wenn Skellig solche Methoden anwendet wäre das schon echt was :D