Tja, das ist doch tatsächlich mal wieder ein Fall, in dem es sich lohnt dran zu bleiben Heavy Euros wollen eben doch erstmal ergründet werden.
Absolute Zustimmung in Zeiten, in denen alles immer ganz schnell gehen muss und viele (so zumindest mein Eindruck auch mit Blick auf mich) nicht die nötige Zeit für so ein Spiel nehmen. Allerdings stelle ich mir die Frage, wann es sich lohnt, dran zu bleiben oder man sich eher sagen sollte, war nett das Spiel kennenlernen zu können, ist aber nix für mich und weitere Partien werden daran wohl auch nichts ändern.
In meiner mitgespielten Erstpartie hätte ich nach der Erklärung fast schon aufgegeben. Eben weil so vieles noch unklar war und ich mit den ganzen Details und Verknüpfungen total überfordert. Zudem habe ich das Thema in keinster Weise wiedererkannt und konnte da auch keine Motivation raus ziehen oder mir Zusammenhänge verdeutlichen. Das wirkte wie ein Sack von Mechansimen, bei denen mir teils noch nicht mal klar war, was Spielplangrafik und was Symbolaktionssprache mit spielerischer Bedeutung war. In meiner Partie konnte ich dann ein wenig optimieren und auch mal Erfolge erleben oder mit ansehen, wie Pläne unmöglich wurden, weil die Mitspieler vorab durchgezogen haben. Offensichtlich gute Züge sind eben kein Alleingut. Aber leider mehr Arbeit als Spiel - für mich. Und deshalb gehe ich Folgepartien, wo ich dann dran bleiben würde, lieber ausm Weg. Diese so gefühlte Arbeit, bis daraus Spielspass entsteht, möchte ich mir nicht antun. Kann aber gut verstehen, dass Andere das Spiel mögen.