10.08.-16.08.2020

  • Gestern die Kollegenrunde mal wieder face2face gesehen. 3 kamen aus dem HomeOffice und immerhin 1 aus der Firma, Treffpunkt war unsere Terrasse bei langsam sinkenden Temperaturen.

    Zuerst eine Partie Space Base. Ich hatte mich damit schon mal Solo vergnügt, nun zum ersten mal „richtig“ mit Mitspielern. Es erinnert stark an Machi Koro. Wer Machi Koro mag wird es tendenziell auch mögen. Wer Machi Koro im Prinzip mag aber das Spiel schlecht austariert fand (runaway leader) , dem sei es mal ans Herz gelegt. Hier kann man durchaus verschiedene Strategien fahren und am Ende wird es dennoch knapp. Ich mochte schon Machi Koro (am liebsten mit Erweiterung), und ich mag auch Space Base. 8/10.

    Space Base mag ich sehr gern, Machi Koro war nichts für mich.

    Bei Space Base hat man zumindest das Gefühl, man kann mehr Entscheidungen treffen und sein Spiel etwas besser steuern und den Glücksanteil reduzieren.

    Klappt aber nicht immer: am Wochenende mit 51 zu 4 verloren. Was eine Klatsche :D!

    Aber mein Sohn hat früh im Spiel die Karte für den 7-er Slot gekauft, die 3 Geld und 3 Einkommenserhöhung bringt.

    Gegen diese Karte kommt man nicht an, zumindest wenn die 7 häufig fällt.

    Aber Lust habe ich trotzdem wieder, das Spiel auf den Tisch zu bringen :)

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Herbert

    Hinzu kommt, dass je gewählter Spieleranzahl das Spiel miteinander auch ein anderes ist.

    Bei 4 Spielern hat jeder Spieler nur einen Zug, während der Nemesis halt 2 hat. Zu dritt ist spannend, da man pro Runde eine Wildcard vergeben kann, so dass einer der Spieler 2x drsn kommt. Im 2er macht jeder 2 Züge, was ich für sehr gediegen halte.

    sry das ich so blöd frage, aber was meinst du denn mit gediegen in diesem Zusammenhang. Meint das ordentlich? Und wenn ja, ist ordentlich besser oder schlechter als spannend. Wenn du aus Norddeutschland kommst könnte es sogar seltsam heißen. Oder bist du vielleicht Chemiker oder Geologe und meinst damit die Grundform? :)

    #AeonsEnd

    Mit gediegen meinte ich, dass es mir so am besten gefällt. Man kann sich gut 'ausrechnen', ob und wann man in einer Runde dran kommt und so ggf. eine Taktik generieren kann.

  • Zuerst eine Partie Space Base. Wer Machi Koro mag wird es tendenziell auch mögen. Wer Machi Koro im Prinzip mag aber das Spiel schlecht austariert fand (runaway leader) , dem sei es mal ans Herz gelegt. Hier kann man durchaus verschiedene Strategien fahren und am Ende wird es dennoch knapp. Ich mochte schon Machi Koro (am liebsten mit Erweiterung), und ich mag auch Space Base. 8/10.

    Ich habe das Problem, dass Machi Koro (das ich eigentlich mögen möchte) völlig durch ist aufgrund der 1-Würfel-Strategie. Wie sieht das bei Space Base aus, sieht ja gut aus und klingt lustig. Tut MK aber auch und ist nix.....

  • Zuerst eine Partie Space Base. Wer Machi Koro mag wird es tendenziell auch mögen. Wer Machi Koro im Prinzip mag aber das Spiel schlecht austariert fand (runaway leader) , dem sei es mal ans Herz gelegt. Hier kann man durchaus verschiedene Strategien fahren und am Ende wird es dennoch knapp. Ich mochte schon Machi Koro (am liebsten mit Erweiterung), und ich mag auch Space Base. 8/10.

    Ich habe das Problem, dass Machi Koro (das ich eigentlich mögen möchte) völlig durch ist aufgrund der 1-Würfel-Strategie. Wie sieht das bei Space Base aus, sieht ja gut aus und klingt lustig. Tut MK aber auch und ist nix.....

    Bei Space Base hat man immer 2 Würfel und kann entweder die 2 Einzelaktionen der Würfelwerte oder aber 1 Einzelaktion der Summe durchführen. Mit 1-Würfel ist also nichts.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • #Aristeia


    Nachdem sich die Helden vorgestern zu einem kleinen Sparing in der Arena eingefunden hatten, wurde mit heutigem Tag das große Duell gestartet!

    Es traten für das orange Team 8-Ball, H3xxer, Wild Bill & Mushashi an und hatten als erklärtes Ziel das grüne Team rund um Maxximus, Major Lunah, Gata & Parvati zu düpieren.

    Die Zuschauer gröllten bereits beim Einlauf der Helden in die Arena "Saif Collosseum" und erwarteten sich ein knappes "Sturmangriff"-Match. Als ob es einige Fans wussten, dass es ein langes Match werden würde, nahmen diese bereits Sitzpolster mit in die Arena. Zu Beginn dominierte das orangene Team das Match und konnte in den ersten beiden Runden bereits einen Vorsprung von 5 Siegpunkten herausfahren, doch der Underdog in grün wollte es wissen und konnte bis Ende Runde 4 auf zumindest 4 zu 6 verkürzen. Somit sollte Runde 5 die Entscheidung bringen.

    In Runde 5 platzierte sich Maxxmius als vorletzter Kämpfer des grünen Teams alleine in der Punktezone und es sah schon nach einem Sieg für das grüne Underdog-Team aus, doch auf einmal tauchte H3xxer aus dem Nichts als letzter Kämpfer des orangenen Teams noch 1 Feld vor der Punktezone auf und kontte aufgrund seiner guten Position mit "Zieh Leine" noch sich selbst um ein Feld in die Punktezone verschieben! Dadurch verlor das grüne Team mit 5 zu 7! Die Fans werden diesen Tag nicht so schnell vergessen, denn schließlich konnten sie für ihre Eintrittsgeld ein Match über fast 3,5 Stunden bejubeln.


    Hoffen wir noch auf weitere tolle Kämpfe im Saif Collosseum und auch die Teilnahme weiterer Kämpfer aus anderen Nationen! :)

  • In dieser Partie habe ich es mit Gebäude-Schwemme versucht und bis auf 3 (oder 2?) alle Gebäude bauen können.

    Und, hats zum Sieg gereicht? Ich habe deutlich weniger Spiele als Du hinter mir, aber mit einer Gebäude-Taktik bisher nicht gewinnen können. Cowboys/Rinder oder Ingenieure/Bahnhöfe schienen in meinen Partien bisher immer stärker zu sein.

    #GreatWesternTrail

    Ja, es hat zum Sieg gereicht. Mit 152-87-72 sogar recht deutlich und mit relativ viel Punkten. Ich will nicht behaupten, dass ich ein absoluter Great Western Trail Profi bin aber mit 58 Partien, davon nur eine 2er Partie, kenne ich das Spiel recht gut. Erst heute habe ich GWT wieder gespielt, das kommt im nächsten Spielbericht.


    Ich würde sagen, dass eine Gebäude-Strategie mit der Erweiterung der Eisenbahn- und Rinderstrategie meist überlegen ist. Grund ist u. a. dass einige Gebäude eine doppelte Hilfsaktion erlauben. Damit können mit der Erweiterung häufiger Zweigstellen errichtet werden, was wiederum mehr Vorteile gegenüber den Gegnern bringt. Klar, man hat nie eine 100%ige Strategie. Es zählt worauf man den Schwerpunkt setzt.


    Außerdem kann man durch eine Gebäudeschwemme die Gegner langsam machen und sie manchmal zu schlechten Aktionen zwingen weil ihnen die Reichweite nicht reicht. Zu guter Letzt geben die teuren Gebäude gewaltige Vorteile. Insbesondere Gebäude 9a ist super. Das erlaubt eine Lieferung in eine beliebige Stadt solange man die eigene Lok entsprechend zurücksetzen kann plus 3 Schritte mit der Lok.


    Ein Freund, der GWT deutlich besser spielen kann als ich, spielt nie auf Rinder, sondern fast immer auf Gebäude, selten auf Eisenbahn. Die Rinderstrategie ist nur gut wenn alle unerfahren sind oder wenn es der Rinderbaron schafft das Spiel sehr schnell zu machen UND sehr punkteträchtige Städte beliefern kann. Letzteres ist mit der Erweiterung deutlich schwieriger geworden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Ich würde sagen, dass eine Gebäude-Strategie mit der Erweiterung der Eisenbahn- und Rinderstrategie meist überlegen ist.

    Ok, das kann sein, ich habe die Erweiterung nicht. Im Grundspiel hatte ich bisher den Eindruck, dass die Gebäude-Strategie klar die schwächste ist. Würdest Du das nur für das Grundspiel auch so sehen? Mag sein, dass das mit der Erweiterung dann anders aussieht. ..

  • Ich würde sagen, dass eine Gebäude-Strategie mit der Erweiterung der Eisenbahn- und Rinderstrategie meist überlegen ist.

    Ok, das kann sein, ich habe die Erweiterung nicht. Im Grundspiel hatte ich bisher den Eindruck, dass die Gebäude-Strategie klar die schwächste ist. Würdest Du das nur für das Grundspiel auch so sehen? Mag sein, dass das mit der Erweiterung dann anders aussieht. ..

    Im reinen Grundspiel sehe ich es so:

    Spielen mittlere und schwächere Spieler, dann Rinder vor Eisenbahn und Gebäude.

    Spielen gute Spieler, dann Eisenbahn vor Gebäude und knapp dahinter Rinder.

    Auch hier gilt für mich, dass nahezu jede Strategie eine Mischform ist. Generell finde ich, dass, wenn man in einer der drei Kategorien 30+x Punkte schafft, dies die Strategie war.

    #GreatWesternTrail

    2 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Bei mir gabs auf der Terrasse auch gerade Aristeia! - Das dritte Match innerhalb von 14 Tagen...Das gibt es bei mir fast nie :)


    Angetreten sind:

    Mein Team:

    - Ein Street Fighter Blanka Verschnitt, der springen und beißen kann

    - Ein Roboter, der von einem japanischen Schulmädchen gesteuert wird und alle angrenzenden Gegner verbrennen kann

    - Ein Kleriker-Inquisitor, der befreundete Helden heilen kann

    - Ein Zauberer, der in Rauch aufgehen kann und sich so übers Feld bewegen kann


    Gegen:

    Absolut nervige Typen meines Gegners :D Besonders Bachmann, der verschiedene Status von befreundeten Einheiten aufsaugen und positiv nutzen konnte, ätzte gewaltig. Aber auch seine Werwolfperle in Raserei war ein richtiger Pain in the ass...


    4 Runden war es aufgrund der Arroganz meines Mitspielers unentschieden und das Ziel bewegte sich nicht in der Arena umher, sondern verweilte in der Mitte - In der 5. Runde konnte er nach 3 sehr kurzweiligen Stunden knapp im letzten Moment doch noch punkten und den Gesamtsieg holen...Wieder mit zahlreichen WTF-Das-kannst-Du-Momenten...


    Nachdem nun jeder einmal gewonnen hat und es zwischendurch ein Unentschieden gab, wird es wohl nächste Woche ne neue Runde geben :love:


    Von Mal zu Mal läufts besser mit den Regeln ... das Teil steigt schnurstracks in meine Top 20 auf! Ciao Mythic Battles Pantheon. Du bist eigentlich wirklich cool - aber ich bin zu frustriert, wenn ich meine geplanten Figuren mangels Karten nie bewegen kann :(


    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    4 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Donnerstagsrunde zu Dritt, diesmal wieder per TTS:


    #Everdell

    Die zweite Partie Everdell, lief diesmal top. Konnte sogar den mir zugeschusterten Fool per Dungeon entsorgen. Wir freuen uns auf die deutsche Version ums auch mal live auf den Tisch zu bringen.


    #Kingdomino

    Als absacker noch zwei runden kingdomino. Superschnell gespielt, leider hab ich mich verzettelt.


    Das selbe spiel konnte ich paar Tage später auch mal meiner überhaupt nicht spielebegeisterten Frau vorstellen. Sowas würde sie mal wieder mitspielen.. 😅

  • Im zweiwöchigem Urlaub mit meiner Schwester + Familie sind einige Spiele auf den Tisch gekommen. Hauptsächlich Kleinigkeiten, da Spiele zwar gern gesehen sind aber das intensive Auseinandersetzen damit doch eher gemieden wird.


    #GanzSchoenClever

    Das hat allen viel Spaß gemacht und wurde fast jeden Abend gewünscht. Der Block ist dementsprechend ziemlich erschöpft und ich habe den Rest meiner Schwester geschenkt, da sie sehr begeistert war.


    #LoveLetter

    Mir hat es viel Spaß gemacht, den Anderen eher weniger. Richtig begründen konnten sie die Abneigung aber nicht.


    #Push

    Ganz nett für einen kleinen Absacker. Wird aber bei uns wahrscheinlich nicht so häufig herausgeholt werden.


    #NotAlone

    Das finde ich super, kam in der Gruppe aber gemischt an. Da meine Frau nicht abgeneigt ist, habe ich direkt mal Sanctuary in der SO gebackt:saint:


    #Lama

    Ähnlich wie Push ganz nett, mehr aber nicht.


    #DerKartograph

    Das erste Spiel war interessant, nach drei Partien habe ich aber die Lust ein bisschen verloren. Auf Wunsch hätte ich es auch nochmal gespielt, muss aber nicht sein.


    #Qwirkle

    Hat mein Schwager mitgebracht. Ich fand es ganz ok, meine Frau nicht so. Daher wurde es nur 1x gespielt.


    #Nemesis

    Eine größere Sache wollte ich dann doch noch ausprobieren. Lief so mittelmäßg. Ich glaube mit solchen Sachen bleibe ich dann doch bei meiner Runde und "belästige" meine Familie nicht weiter. Obwohl wirklich alle bis zum Ende durchgehalten haben und mein Schwager ziemlich motiviert war ^^


    Insgesamt ein sehr schöner Urlaub, bei dem die Priorität klar bei den Unternehmungen lag und die Spiele eher nebensächlich waren.


    Zuhause sind wir gerade dabei, #MyCity durchzuspielen (Danke Yonderball) Meine Frau ist begeistert und mir macht es auch ziemlich Spaß. Kann man auch wunderbar unter der Woche nachdem die Kinder ins Bett gebracht wurden rausholen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Mannhemer ()

  • So, mal wieder "richtig" gespielt, d. h. mit zwei Freunden, die genau den gleichen Geschmack haben wie ich:)


    Es kamen 4 unterschiedliche Eurogames auf den Tisch. Wir begannen mit #Concordia PLUS Salsa PLUS Fischmarkt! So liebe ich das!:thumbsup:

    Mein Kumpel, nennen wir in S, baute das Spiel vorab auf und wählte die Gallia Karte. Eine sehr gute Wahl, da diese Karte nicht zu viele und nicht zu wenige Provinzen hat. Dazu noch der Clou, dass per Land-Kolonist erst ein Handelsposten am Meer errichtet muss um dann dort den ersten See-Kolonisten zu setzen.


    Auf dem Bild links unten ist zu erkennen, dass wir den "horizontalen" Fischmarkt gewählt haben (es gibt zwei Varianten des Fischmarktes). Diesen Fischmarkt kannte ich noch nicht, finde ihn aber noch besser als die vertikale Version. Der Fischmarkt erlaubt eine zusätzliche Aktion vor dem eigentlichen Ausspielen der Karte. Nachteil: dadurch können sich Aktionen ergeben, die dann dazu führen dass man sagt "Das war erst die Fischaktion, jetzt darf ich ja sogar noch meine Karte spielen." Unter Vielspieler kein Problem, dem Kennerbereich ist Concordia damit fast schon entwachsen. Dazu noch den Rohstoff Salz, der einiges mehr möglich macht. Zu guter Letzt auch noch die "Römerplättchen" (weiß grade den korrekten Namen nicht). Mit einem dieser Plättchen startet man zu Beginn (man sucht sich 1 aus 2). Weitere Römerplättchen erhält man nachdem man Karten aufnimmt. Diese geben entweder einmalige Fähigkeiten (grün) oder dauerhafte Fähigkeiten (blau). Diese Plättchen sind super austariert, nicht zu stark, nicht zu schwach.


    Zur eigentlichen Partie: ich startete als Letzter und hatte damit keine Chance eine Salz-Stadt im 1. Zug zu erwischen. Im ganzen Spiel hatte ich keine erschlossen. Spieler M verbreitete sich wie eine Rattenplage über den südlichen Teil der Karte. Spieler S hielt sich in der Mitte auf und erklomm dann den Norden. Ich schmarotzte indem ich mich in attraktive Provinzen der anderen ansiedelte, was recht viele Erträge über den Präfekt brachte. Es war ein Kopf an Kopf rennen, in dem ich nach ca. 2 Stunden knappt mit 129-125-111 vorne lag weil ich mit den Merkator-Karten 40 Punkte hatte. Zudem hatte ich zwei Spezialisten (Getreide und Seide) die recht ordentlich punkteten. Ohne Spezialist zu gewinnen erscheint mir kaum möglich.

    Fazit: Concordia ist an Eleganz kaum zu überbieten. Mit beiden Erweiterungsmodulen wird's dann aber doch etwas anspruchsvoller, sperriger aber letztendlich noch besser. Concordia muss ich nun doch höher ranken in meiner Top 16 17.

    Danach kam #Great Western Trail dran. Natürlich mit der Erweiterung Rails to the North. Ich habe es vor Kurzem erst gespielt. Spieler M kannte die Erweiterung noch nicht. Da Zu Beginn fast nur Cowboys auslagen, holte ich auch mir einen, kaufte damit günstig ein 3er Rind und machte den Cowboy im ersten Bahnhof zum Bahnhofsvorsteher. Dafür bekam ich das Plättchen mit 2 Dauerzertifikaten. Wieder kaufte ich mir ein 4er Rind für 12 Dollar. Erscheint teuer, rechnet sich aber immer.


    Im Laufe des Spiels holte ich mir 4 (!) Bahnhofsvorsteher-Plättchen. Drei davon durch Austausch mit meinem Personal, eines durch Lieferung in New York. Das hatte zur Folge, dass ich erstmals in dieser Kategorie mit 31 Punkten am meisten Punkte von allen Kategorien erzielte. Mein Schwerpunkt war - natürlich - auf Gebäudebau. Am Ende hatte ich noch 5 Gebäude übrig.


    Meine Gegner setzten auf Rinder. Spieler M trieb den Gleisbau nicht energisch voran, so dass er irgendwann aufgab ans Ende des Gleises zu kommen. Dafür lieferte er mir einen harten Kampf bei den Zweigstellen. Er hatte alle Zweigstellen vor mir gebaut. Nach ca. zwei Stunden hieß es 118-84-74, was doch eindeutiger war als ich gedacht hätte. GWT ist und bleibt ein großartiges Spiel, das wirklich nie langweilig wird. Habe ich schon erwähnt, dass Mombasa NOCH besser ist?;)


    Als nächstes kam das unvermeidliche, unsterbliche unglaubliche gute, unbesiegbare #GaiaProject auf den Tisch. Mein Kumpel hat alle ca. 60 Völker ausgedruckt und laminiert, die es gibt und somit war die Auswahl groß genug:P


    Alle drei kennen wir das Spiel in-und-auswendig, so dass es eine geile Partie wurde. Als Startspieler wählte ich Australia weil ich mit blau spielen wollte und dieses Volk schon lange nicht mehr gespielt habe. Spieler S war Zweiter und entschied sich für Vatican City, was sich als sehr gute Wahl herausstellen sollte. Spieler M wollte orange, aber keinesfalls die Bal ´Tak spielen. Damit fiel seine Wahl auf Great Britain. Dieses Volk passte in Sachen Rundenwertungen wie die Faust aufs Auge weil in Runde 3 Allianzen angesagt waren und GB sich leicht tut mit frühen Allianzgründungen, die auch entsprechend honoriert werden.


    Wir spielen fast 2 Stunden und am Ende hatte ich knapp die Nase vorn beim 168-152-143. Entscheidend war, dass ich Mitte des Spiels Richtung Gaiaforming schwenkte um in der letzten Runde 4 Gaiaplaneten zu erschließen für 28 Punkte. Bei den Rundenwertungen meiste Satelliten waren Vatican City und Australia mit 14 gleich, bei den meisten Gebäuden in Allianzen hatte der Vatikan die Nase vorne mit 14 (13 Australia, 11 Great Britain). Das war letztendlich entscheidend für den 3. Platz der Briten.


    Sehr interessant fand ich, dass S das Vatikan-Schiff meist recht früh nutzte, was sehr viele Nutzungen, jedoch keine sehr starken, erlaubte. Damit fuhr er hervorragend. Alle 3 hatten wir unseren Regierungssitz spätestens in Runde 2 gebaut. Beide Mitspieler waren begeistert von den Möglichkeiten ihrer Völker. Ich empfand Australia als schwächer als die anderen beiden.

    Fazit: GP ist und bleibt meine ewige Nummer 1. Es geht nicht besser.


    Zum Abschluss sollte was Kürzeres her und wir entschieden uns für das unverwüstliche #HansaTeutonica auf der Basiskarte. M kannte es noch nicht und wir taten uns auch nicht leicht wieder reinzukommen.


    Über HT wurde hier schon seit Jahren immer wieder im Wochenbericht ausnahmslos positiv berichtet. Nicht umsonst ist es auch in meinen aktuellen Top 16 vertreten.

    So schnell, so elegant, so interaktiv, so variabel und so verzwickt sind wenig andere Spiele. Man hat immer das Gefühl, dass die anderen es besser machen als man selbst. Es ist so wie im Tennis wenn ich einen Ball schlage und mein Gegner steht am Netz. Kaum habe ich geschlagen, kommt der Ball schon wieder bei mir an. Keine Pause, kein Atemholen!


    Nachteil bei dem Spiel: die Freischaltung der 5 Aktionen ist enorm wichtig. Entsprechend ist es ganz schwierig mit nur 3 Aktionen zu gewinnen. M versuchte es mit nur 3 Aktionen, hatte aber keine Chance. Da ich die Ost-West-Verbindung schaffte, was sofort 7 Punkte bringt, konnte ich das Spielende nach ca. 50 Minuten erzwingen. HT ist dann auch SOFORT vorbei, was ganz schön krass ist. 52-28-21 hieß es am Ende. Wegen meiner Ost-West-Verbindung und einem recht großen Streckennetz hatten die anderen keine Chance.

    Fazit: HT spielt sich immer wieder krass unterschiedlich. Ein tolles, kurzes und hochinteraktives Eurogame, das nicht ganz an die Spitzentitel heranreicht.


    Es war am Ende ein sehr schöner Spieletag mit ganz klasse Titeln. Alles eher ältere Titel, was mir zeigt, dass das Niveau so hoch ist, dass es neue Spiele immer schwerer haben in meine Sammlung zu kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Du glaubst nicht wie sehr ich mir einen Nachbarn mit deinem Spielegeschmack wünsche, aber einen der nicht ganz so gut spielt wie du ;)

  • Ja. Concordia mit Ägypten finde ich auch sehr interessant. Maximal jedoch für 3 Spieler, weil es sonst sehr eng wird.

  • Hallo Mangoldt,

    ja, der Fischmarkt lohnt sich auf jeden Fall mit Concordia.


    Die kurze Antwort:

    Ja, der Fischmarkt lohnt sich, Concordia bleibt fast so elegant wie im Grundspiel.


    Die lange Antwort:

    Da Du alle Gebiets-Karten hast, magst Du das Spiel offensichtlich auch sehr gern. Der Fischmarkt fügt sich super ein. Man hat ca. jeden 3. Zug die Möglichkeit den Fischmarkt zu nutzen. Mal ist es simpel, man nimmt sich für einen Fisch einen Rohstoff. Ein anderes Mal bietet der Fischmarkt eine "richtige" Aktion wie z. B. eine Ware handeln, eine Karte aus der Auslage kaufen oder einen Kolonisten ein Feld bewegen und einen Handelsposten bauen. Diese "richtigen" Aktionen verlängern das Spiel ein wenig, bieten dem Spieler dafür aber hochinteressante, zusätzliche Möglichkeiten. Da diese "richten" Aktionen recht selten sind, verlängern sie das Spiel kaum und Concordia bleibt "fluffig".


    Meine Concordia Erfahrung beruht auf ca. 40 Spielen, davon kaum ein 2er Spiel. Meist spielen wir zu Dritt oder zu Viert. Ich hoffe, das konnte Dir helfen.

  • Ich hoffe, das konnte Dir helfen.

    Meinem Geldbeutel hast du damit nicht geholfen, ja und ich liebe Concordia, ich hatte nur Bedenken, dass der Fischmarkt AP zu stark fördert. Danke für die ausführliche Antwort.

    Stets zu Diensten wenn´s um meine Lieblinge geht;)

    Zu guter Letzt: Der Fischmarkt ist gut investiertes Geld: bringt viel Freude und stinkt nicht. :)

  • Great Western Trail

    Ach was wär das schön dafür mal wieder eine Runde zu finden.....

    Aber nee, dann muss ich Terraforming Mars oder Terraforming Mars und ganz oft Terraforming Mars spielen.

    Gerade kam mein Coimbra an.

    Antwort meiner Frau? Sture Gleichgültigkeit.

    Geht schon fast in Richtung häuslicher Gewalt.;)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei mir gab es einmal wieder:


    #MechsversusMinions


    Mechs vs Minions am TTS. Gespielt wurde Mission 5. Ging, wie die Missionen zuvor, in einem Rutsch (=beim 1. Versuch) durch, wenngleich es einmal zwischendurch wieder knapp auf der Kippe war. Morgen folgt Mission 6. Wir sind gespannt. Es macht uns auf jeden Fall mächtig viel Spaß und es ist erstaunlich, wie gut man seine Mechs doch zielgerichtet steuern kann...



    #TheSearchForPlanetX


    Dann gab es noch "the Search for Planet x". Ich hatte ja vom Spiel schon berichtet. Es ist ein App-basiertes Deduktionsspiel, bei dem die App zwingend erforderlich ist. Das Spielbrett ist unterteilt in 12 oder 18 Sektoren (je nach Schwierigkeitsgrad) und in jedem Sektor befindet sich 1 Objekt, das es zu finden gilt: Asteroid, Komet, Zwergplanet, Gaswolke, Leerer Raum oder der sog. Planet X. Man sucht also alle Objekte + Planet X. Wenn man ihn gefundet hat, wird das Ende des Spiels eingeläutet. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte machen konnte. Punkte bekommt man für richtig entdeckte Objekte. Die App gibt einem hierbei unterschiedliches Tipps, wie z.B. "Mind. 1 Gaswolke befindet sich gegenüber einem Kometen" (es gibt 2 Gaswolken und 2 Kometen im Spiel)...oder "Alle Asteroiden befinden sich in einem Band von 5 Sektoren" usw....

    Das Spiel hat Spaß gemacht und zeichnet sich v.a. durch seine angenehme Spieldauer (zu zweit im Standardmodus: 60 Minuten) und seine Varianz aus. Noch fühlen wir uns noch nicht bereit für das Expertenspel mit 18 Sektoren und allen Zwergplaneten (im Expertenspiel kommen 3 weitere Zwergplaneten zum Einsatz)

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ich habe das Glück, dass meine Frau die meisten Heavy-Eurogames gerne mitspielt. Und noch mehr Glück habe ich, dass sie auch noch recht gut spielt. Meist sieht es so aus, dass in den ersten 4-5 Partien mehrheitlich meine Frau oder Gäste gewinnen. Ab Partie 5 steigen meine Chancen weil ich mich dann intensiv mit dem Spiel auseinandergesetzt habe. Leider spielt die Herzensdame kein Gaia Project - da ist ihr meine Erfahrung mit knapp 400 Spielen zu groß. Vollkommen unverständlich ;)


    Zu den Spielerunden.

    Leider habe auch ich das Gefühl zu wenig spielen zu können. Okay, lassen wir die letzten Wochen mal außen vor, da spiele ich in jeder freien Minute Tennis. Aber übers Jahr gesehen sehen meine Spielemöglichkeiten auch nicht soooo rosig aus. Ein kurzer Blick auf meine Spiele-Möglichkeiten.


    Montagsrunde, die ca. nur jeden 3. Montag stattfindet. Da wird meist Mombasa gespielt. Ab und zu kommen auch Lorenzo, Great Western Trail oder Marco Polo auf den Tisch. Fazit: Top, aber zu selten.


    Ehepaar H: Zwei recht neue Spielefreunde, die gerne Kenner- bis untere Expertenspiele spielen wollen. Crystal Palace, Architekten des Westfrankenreichs etc. Fazit: okay, aber mit ca. 2 Spielen alle 6 Wochen viel zu selten.


    Ehepaar G: Absolute Euro-Experten-Fans, die z. B. Brügge nicht spielen würden weil zu flach. Vorteil: Er ist der beste Euro-Spieler den ich kenne und Sie spielt auch ganz gut. Ihre Lieblingsspiele sind Trajan und Great Western Trail. Ihn kann ich bei diesen Spielen kaum besiegen. Jedes Mal eine riesige Herausforderung. Fazit: Sehr hohes Niveau, aber leider nur noch 3-4 Spieleabende pro Jahr weil grade deren 4. Kind kommt.


    Mein GaiaProject Kumpel ist weit weg gezogen. Wir werden nur noch ca. 2x im Jahr spielen.


    Kumpel S samt dessen Spielekreis: ca. 50 KM entfernt, weshalb wir nur ca. alle 6 Wochen einen langen Spieletag einrichten können. Siehe Spielbericht von heute. Top-Runde mit den besten Spielen und sehr guten Gegnern.


    Ehepaar K: Wohnt weit weg weshalb ich ca. 4x im Jahr bei ihnen zum Spielen aufschlage. Dann jedoch immer Kenner- und Expertenspiele. Niveau ist nicht ganz so herausfordernd, aber immer sehr nette Tage.


    Spiele-Events: 2-3 längere Spieleveranstaltungen jeweils von Donnerstag bis Sonntag im Jahr. Da kommen zwar auch "meine" Spiele auf den Tisch, aber auch einige Gurken. Untern Strich schöne Tage. Aus "technischer" Spielesicht betrachtet eher schwache Events weil man relativ wenige sehr gute Spiele in diesen 4 Tagen spielt. Da es so zwischen 20-30 Mitspieler sind, ist das Niveau natürlich extrem unterschiedlich. Von unmotivierten Mitspielern bis zu Topspielern ist alles dabei.


    Familie in Franken: Familien- und Kennerspiele ca. alle 3 Wochen. Immer wieder nett.


    Das ganze hört sich jetzt fürchterlich ernst an mit "Niveau" und "Topspieler" etc. So ist es nicht. Der Spaß und die Menschen stehen natürlich absolut im Vordergrund. Aber ich gebe zu, dass ich es sehr mag wenn mir bessere Spieler zeugen wo der Hammer hängt. Niederlagen bleiben länger im Hirn hängen und es macht Spaß sich damit zu beschäftigen. :)

    Unterstrichen habe ich die Häufigkeiten wann in der Runde gespielt wird. Es sind zwar unterschiedliche Runden aber leider nur wenige Möglichkeiten.:crying:


    Noch zum Schluss: Meine Frau taucht hier nicht explizit auf, weil es um SpieleRUNDEN geht. Sie spielt in allen genannten Runden mit, falls Zeit und Kinder das erlauben.


    Dieser Blick in Spielerunden ist hoffentlich für den ein oder anderen interessant. Mich würde es auch interessieren wie das bei Euch so aussieht.

  • Ich glaube, dass ist für einige hier meckern auf sehr hohem Niveau ;)

    Jep, und als solches war es auch gedacht.:D

    Meine Jungs wollen einfach nix anderes mehr spielen.

    Gut so! Besser ein Spiel exzessiv spielen als viel Mittelmaß:thumbsup:

  • Ja, ähnlich sieht es bei aus.

    Wir haben ein Spiele-Pärchen, die sind ca 50 km weit weggezogen.

    War auch nie ein Thema, bis sie sich einen Welpen zugelegt haben.

    Dann Hind-Krabbel-Runde, Hundeschule etc .

    Mittlerweile haben sie noch einen Hund und das Theater ging von vorne los.

    Erziehung der Hunde nur rudimentär vorhanden, sodass ein Spielen hier bei uns nicht möglich ist.

    Und immer diese 50 km Anfahrt ist auf Dauer für mich auch nicht i.O.

    Da haben sich die Interessen mal gedreht.

    Schade


    Naja, Nachbarn hier spielen auch wohl, sind aber eher Rollenspieler. Wollen uns ab Herbst mal an Andor machen.


    Ansonsten gibt Dänisch vereinzelte Mitspieler, mit denen man sich sporadisch trifft oder der Frau ist mal langweilig oder der Freund der Tochter möchte was zocken.


    Das ich gesamthaft aber unterspielt bin.....



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Dieser Blick in Spielerunden ist hoffentlich für den ein oder anderen interessant. Mich würde es auch interessieren wie das bei Euch so aussieht.

    Bei mir ist das ganz einfach:


    Ich habe eine feste Spielrunde, wir spielen 1x im Monat, sehr langsam, deshalb selten mehr als 1 Spiel pro Abend. Die hat seit April nicht mehr stattgefunden (wegen Corona) und das bleibt auch vorerst so. Gäste hatten/haben wir selten.


    Ansonsten spiele ich mit meiner Frau zu zweit, oder ich spiele auch mal solo.


    Zum Spielen gehe ich nirgendwohin, das liegt mir einfach nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ich habe das Glück, dass meine Frau die meisten Heavy-Eurogames gerne mitspielt. Und noch mehr Glück habe ich, dass sie auch noch recht gut spielt.

    Gib's ruhig zu: Das war der Grund weshalb du damals den Antrag gemacht hast .... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut


  • Meine wöchentliche Spielerunde ist leider seit Corona ersatzlos ausgefallen.


    Meine Frau mag eigentlich nur seichte Spiele, ab und zu spielt sie aber auch Sachen wie Terraforming Mars o. Ä. mit.


    Durch unsere beiden kleinen Kinder komme ich sonst meistens nur dazu, irgendwelche Spiele Solo zu spielen.


    In den TTS habe ich etwas größere Hoffnungen gesetzt, leider kann das eiegntlich kein "reales" spielen gleichwertig ersetzen und meine Kumpels sind dabei auch nicht so motivert wie ich.


    Vielleicht ergibt sich ja mal über den unknowns Discord Server eine Möglichkeit.:/

  • Zum Glück lasse ich mich nicht von diesem Forum beeinflussen.

    Concordia + Salsa + Gallia bestellt, bei Hugendubel mit 14% Gutschein. Siehe Schnäppchen Thread.:lachwein:

  • Ich habe das Glück, dass meine Frau die meisten Heavy-Eurogames gerne mitspielt. Und noch mehr Glück habe ich, dass sie auch noch recht gut spielt.

    Gib's ruhig zu: Das war der Grund weshalb du damals den Antrag gemacht hast .... ;)

    Es war zumindest ein Grund, weshalb sie im Rennen geblieben ist - bis zum Antrag<3


    Eine Lebensabschnittsgehilfin ohne Affinität zu Eurospielen darf sich gerne anderswo bewerben.

  • Zitat

    Zum Glück lasse ich mich nicht von diesem Forum beeinflussen.

    Concordia + Salsa + Gallia bestellt, bei Hugendubel mit 14% Gutschein. Siehe Schnäppchen Thread.

    Na dann hast du ja gleich zwei Mitspieler dazu, die es Dir auch erklären können. Da hast du eine gute Bestellung gemacht, Micha.

  • Aber ich gebe zu, dass ich es sehr mag wenn mir bessere Spieler zeugen wo der Hammer hängt. Niederlagen bleiben länger im Hirn hängen und es macht Spaß sich damit zu beschäftigen.

    Das kann ich nur so bestätigen. Meine Holde ist da anders gestrickt; deswegen spielt sie mit mir nicht Petersburg

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Zitat

    Zum Glück lasse ich mich nicht von diesem Forum beeinflussen.

    Concordia + Salsa + Gallia bestellt, bei Hugendubel mit 14% Gutschein. Siehe Schnäppchen Thread.

    Na dann hast du ja gleich zwei Mitspieler dazu, die es Dir auch erklären können. Da hast du eine gute Bestellung gemacht, Micha.

    oh sehr schön, gut zu wissen. Dann spar ich mir das Anleitung lesen :thumbsup:

  • Aber übers Jahr gesehen sehen meine Spielemöglichkeiten auch nicht soooo rosig aus. Ein kurzer Blick auf meine Spiele-Möglichkeiten.

    Zusammengerechnet kommen da ca. 61 Spieleabende + 2-3 Wochenenden bei rum.

    Das ist doppelt so viel wie ich im Jahr schaffe und dann noch sehr viel abwechslungsreicher als bei mir. Also doch: das sieht SEHR rosig aus bei Dir.

  • Leider habe auch ich das Gefühl zu wenig spielen zu können. [...] Ein kurzer Blick auf meine Spiele-Möglichkeiten. [...]

    Ha. Ha. Ha. Sehr witzig.

    Was sollen da diejenigen sagen, denen durch Corona die normale Spielerunde komplett weggebrochen ist und deren Frau nur selten mal mitspielt und dabei als oberste Regel bloß nichts Neues spielen möchte?

  • Dieser Blick in Spielerunden ist hoffentlich für den ein oder anderen interessant. Mich würde es auch interessieren wie das bei Euch so aussieht.

    Als überzeugte Solospielerin bin ich nur äußerst selten mal zu Spieleabenden gegangen, obwohl hier im Umkreis fünf bis sechs verschiedene interessante Möglichkeiten pro Woche bestanden. Bin ich aber nicht so der Typ für, daher blieb es am Ende nur bei einer Örtlichkeit mit besonders lieben Leuten, da waren die Treffen meinerseits selten, wir hatten jedoch immer eine Menge Spaß. Seit Corona ist damit natürlich ein für allemal Schluss, wird mir fehlen, aber ich habe ja schöne Erinnerungen an diese Abende.

    Mit Freunden und Familie hab ich eh noch nie viel gespielt, da haben wir alle meist andere Beschäftigungen vorgezogen und wenn, dann eigentlich nur mit den Kindern zusammen gespielt, was immer eine schöne Sache war. Auch hiermit ist es natürlich durch die Pandemie vorbei, da wir ja niemanden mehr besuchen und auch keiner mehr zu uns kommt. Da halte ich es aber für möglich, dass nächstes oder übernächstes Jahr Treffen wieder möglich sein werden und dann werden wir sehen, was wir nach der langen Zeit überhaupt machen und ob die Kinder noch brettspielbegeistert sein werden oder andere Interessen entwickelt haben.

    Einzig unbeeinflusst durch Corona sind die Spielerunden mit meinem Mann, die seit jeher allerdings eher selten stattfinden, da uns beiden das Brettspielen einfach nicht so wichtig ist und wir neben Tabletops auch noch das eine oder andere in unseren Augen wesentlich schönere Hobby ausüben. Wenn wir uns jedoch für eine Partie hinsetzen, ist das dann wiederum auch immer ne tolle Sache und wir haben mit unseren gemeinsamen Titeln wie Village Attacks und Arkham Horror 3, aber ganz besonders vielen spannenden Runden Hero Realms schon ne Menge Spaß gehabt. Alles zu seiner Zeit - und dann ist es gut.


    Auch wenn Brettspiele mir Freude bereiten, so hab ich oft viel mehr Spaß daran, mich durch Recherchen etc. mit dem Hobby zu beschäftigen, als wirklich zu spielen. So kann es dann vorkommen, dass mein Mann ne Runde Hero Realms vorschlägt und ich dankend ablehne, weil wir erst Tage vorher ne Runde gespielt hatten, was mir dann erst einmal, so schön die Partie auch war, einfach reicht. Deshalb fehlen mir die durch Corona wegfallenden Möglichkeiten zum gemeinsamen Spielen nicht, das wurde mir auch schnell zu viel und mit meinem Mann bleibt mir ja mein liebster "Mit- und Gegenspieler", je nach Spiel, sowieso erhalten :)

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

    3 Mal editiert, zuletzt von Hexe () aus folgendem Grund: Ständig was vergessen

  • Eine Runde #EuropeDivided wurde absolviert. Als Russe hat man es zwar etwas einfacher mit der Koordination (Europa und die Nato bilden den Gegenpol mit teils differierenden Zielen), dafür sind die Aktionen nicht so “mächtig”. Wenn die Erhöhung von Einfluss beim Russen meist 2, manchmal 3, beträgt, ist es bei Europa/Nato des öfteren bei 4. Da muss der russische Bär versuchen, andere Wege zu beschreiten.

    Massierter Aufbau von Armeen zum durchführen von Störmanövern und/oder mehr auf die Spezialaktionen setzen sind durchaus probate Mittel. Natürlich gilt es, die Basis nicht zu vernachlässigen. Lange Rede, kurzer Sinn - auf niederträchtigste Art und Weise stiess mir der Europäer von hinten durch die kalte Küche den “Dolch” tief ins leidende russische Herz ||! Daraus folgert also: Die Dolchstoßlegende lebt! ;)

    Von diesem Niederschlag - insgesamt konnte ich 3 Schlagzeilenkarten nicht erfüllen - erholte ich mich dann nicht mehr. Zumindest konnte der Rückstand von 8 Punkten auf 3 reduziert werden. Was bei einem Endergebnis von 25 zu 22 wenigstens ein Achtungserfolg darstellt - jawoll.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #TheSearchForPlanetX

    Dann gab es noch "the Search for Planet x". Ich hatte ja vom Spiel schon berichtet. Es ist ein App-basiertes Deduktionsspiel, ...

    Das Spiel hat Spaß gemacht und zeichnet sich v.a. durch seine angenehme Spieldauer (zu zweit im Standardmodus: 60 Minuten) und seine Varianz aus. Noch fühlen wir uns noch nicht bereit für das Expertenspel mit 18 Sektoren und allen Zwergplaneten (im Expertenspiel kommen 3 weitere Zwergplaneten zum Einsatz)

    Als stets neugieriger Deduktionsspieler hast Du damit den Tropfen ins Fass geworfen, dass ich mir das jetzt kommen lasse

    :moneyburn:

    PS: erinnert mit seiner kreisförmigen Anlage in mehreren Bahnen / Sektoren an das erst noch kommende Loot of Lima

    Womöglich muss eines wieder weichen, wenn die beiden sich vom Modell und dem damit verbundenen Knobel-Gefühl zu ähnlich sein sollten

  • Heute stand wieder #Barrage #Wasserkraft im TTS an.


    Zur Auswahl standen:

    USA mit Graziano del Monte ( 4 Wasser stauen)

    Frankreich mit Viktor Fiesler (Energieproduktion immer min 4)

    Niederlande mit Margot Fouche ( Special Building nochmal nutzen)

    Italien mit Jill McDowell (Rohrwerke mit Betonmischer bauen)


    Korbi wählte Frankreich

    Ich wählte Niederlande

    Eis wählte Italien

    ferion musste USA nehmen


    Allgemein möchte jeder von uns lieber früh wählen als Startspieler zu sein...


    Wir starten alle mit Turbinenhäusern womit für Ferien das Rohrwerk am neutralen Damm unten quasi blockiert war. Wenn er es baut kann Korbi produzieren.

    So bauten wir am alle mehr oder weniger komisch. Ich legte Korbi dann noch ein 1er Rohrwerk vor, dass er für eine gute Rundenwertung nutze und danach verschmähte :evil:


    Mein Spiel lief in Runde 1 und 2 nicht wirklich gut an, da ich einfach keine Staumauer im Gebirge oder in den Hügel aufgebaut bekam. Erst als ich in Runde 3 diesen Plan völlig aufgab und mir einen 3er Damm im Tal aufbaute konnte ich halbwegs wieder in Spiel zurückfinden.

    Meinen Ingenieur nutzte ich quasi gar nicht. Irgendwie lagen nur Special Buildings aus mit denen ich bisher nicht erfolgreich gespielt habe. Denke aber ich hätte es einfach nochmal versuchen sollen...


    Ferion konnte sich im Spielverlauf 2 verbundene 3er Dämme mit 4er und 2er Rohrwerk aufbauen und so gut produzieren.

    Allerdings konnte Korbi ihm mit seine Nationenfähigkeit und dem Technologieplättchen baue Turbinenhaus und produziere mit +2 zwei staatliche Aufträge vor der Nase wegschnappen. Das sicherte Korbi einen klaren Sieg und kostet Ferion viele Punkte.


    Eis kam mit Italien nie über den 3er Damm mit 3er Rohrwerk hinaus und konnte damit kaum Punkte einfahren.


    Am Ende reichten wir folgende Punkte:

    Korbi 146

    Ich 107

    Ferion 87

    Eis 63