Beiträge von Spielteufel im Thema „10.08.-16.08.2020“

    #Prêt-à-Porter

    Nachdem ich es bisher dreimal zu zweit gespielt habe, was mir ausgezeichnet gefällt, gab es jetzt eine Partie zu dritt. Da wurde es auf dem Spielplan aber schon deutlich enger. Zu dritt ist es auch schwieriger nachzuhalten, was die anderen so auf dem Tisch liegen haben und ggf. planen könnten. Meiner Begeisterung für diese großartige Wirtschaftsspiel hat das keinen Abbruch getan, aber zukünftig würde ich es nur noch zu zweit spielen wollen. Dadurch, dass ich in den letzten beiden Modenshows bei meinen Models je zwei Designs ändern konnte, hatte ich in der dritten Modenshow 4 und in der letzten 6 Modells, zudem konnte ich drei Wertungen für mich entscheiden, so dass ich recht deutlich mit 379-321-216 gewonnen habe.

    Allerdings nehme ich in letzter Zeit zunehmend war, dass ich zwar spiele, um zu gewinnen, es aber nicht bedeutend ist, dies auch zu tun. Der Spielspaß steht im Vordergrund.


    #EinFestfürOdinDieNorweger

    Nachdem wir diese Perle letzthin mal wieder ausgepackt haben, stand jetzt eine Runde mit Erweiterung an. Whow! Der neue Spielplan ändert das Spiel deutlich, ich würde nie wieder ohne spielen wollen. Die Heimatställe - oder wie die heißen - von denen jeder einen zugelost bekommt, empfinde ich allerdings als sehr unterschiedlich einträglich. Aber vielleicht merkt man die Vorteile erst mit mehr Übung.

    Es war wie immer. Nach 4 Runden bekam ich Einkommen von 5, hatte eine fast leere Insel und ein fast leeres Tableau und dachte, das wird nichts. Und am Ende hätte ich wohl noch eine Insel mehr kaufen sollen. Vor allem die Schweine hatten es mir angetan, da sie sich jede Runde vermehrten. :) Mit den Karten war es wie immer, meine erste Karte brachte mir auf dem Markt immer eine Milch extra, das was sehr praktisch, was ich später zog, empfand ich relativ nutzlos. Wir haben erstmalig mit dem B-Deck gespielt. Bei den A-Karten habe ich den Eindruck, dass doch häufiger was passendes dabei war. Allerdings haben wir auch mehrfach vergessen, uns die Karte zu nehmen, wenn wir drei Wikinger auf das Feld brachten. Wir waren einfach total in das Spiel versunken. Keine Ahnung, wie lange es gedauert hat, aber als wir fertig waren, wunderten wir uns über die fortgeschrittene Uhrzeit. 2,5 Stunden bestimmt. Es ist einfach großartig. Am Ende ging es 110 zu 108 aus, sozusagen unentschieden.


    #UnderwaterCitiesNeueEntdeckung

    Zu dritt noch ein Underwater Cities, diesmal mit Metropolen zum Auswählen. Mindestens 10 Partien habe ich schon gespielt, aber fast alle zu zweit, so dass der andere Spielplan erstmal ungewohnt war. Die neuen Doublelay-Bretter (so sagt man doch, oder?) sind schon komfortabel, aber auch dieses Spiel hat mit Basis und Erweiterung mal locker knapp 80€ gekostet. Ich bedaure allerdings keinen Cent, den ich ausgegeben habe, denn durch die Erweiterungen gibt es ja erstmal noch zwei neue Bretter und zahllose Karten. Von der Erweiterung hatte ich bisher nur die Museums-Variante gespielt, das Aussuchen der Metropolen war jetzt nicht so spannend, allerdings passten meine ganz gut zusammen. Ich hatte eine "Sofort-Metropole", für die ich zwei Tunnel bauen durfte und dies durfte ich dann noch zweimal machen. 4 Tunnel auf einmal ist schon gut. Dazu gab es noch passende Karten für Tunnelbau und -aufwertungen und zwei Wertungskarten für aufgewertete Tunnel. So viele aufgewertete Tunnel habe ich noch nie besessen, es gibt eben viele unterschiedliche Strategien. Auch hier haben wir zu dritt 2,5 Stunden gebraucht, welche jedoch nicht langweilig waren und ich würde es auch jederzeit zu viert spielen. Dadurch, dass man zwischenzeitlich mit seinen Karten beschäftigt ist und damit, sich zu ärgern, dass der andere wieder genau dort sein U-Boot hingelegt hat, wo ich meines als nächstes hinlegen wollte, gibt es auch fortwährend was zu Denken und die Taktik zu ändern. Das Ergebnis war am Ende mit 103-89-77 auch sekundär. Alle waren begeistert dabei.