OT-Fundstück der Woche

    Sankt Peter

    Das mit dem Aprilscherz war eine Spontanreaktion von mir. Ich konnte es nicht glauben, dass es sowas gibt. Wie kann man so eine verrückte Konstruktion auf die Autofahrer loslassen? Eine Garantie-Durchfallquote bei einer Fahrprüfung… ^^

    In Ulm gibt es einen berüchtigten Kreisel (Blaubeurer Ring). Jedes Jahr passieren hier Unfälle. Wenn ein Prüfer bei einer Fahrprüfung einen schlechten Tag hat, dann schickt er den Prüfling durch den Blaubeurer Ring. Inzwischen wurde entschieden, den Kreisel durch eine gewöhnliche Kreuzung mit Ampeln zu ersetzen, und die Hauptdurchgangsstraße zu untertunneln.

    Die Bemerkung mit der KI: das war eine Spontan-Erklärung für das Video. Mit KI kann man inzwischen viel machen…

    Zitat von Capote

    In Ulm gibt es einen berüchtigten Kreisel (Blaubeurer Ring).

    Das ist witzig. Vor dem hatte ich bis vor kurzem auch immer Angst ^^ . Im letzten halben Jahr musste ich allerdings recht häufig durch und erst vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen wie simpel der eigentlich ist, wenn man weiß wo man sich einordnen muss. Am besten immer auf der äußeren Spur bleiben, dann geht das schon.

    Zitat von ins4ne

    Am besten immer auf der äußeren Spur bleiben, dann geht das schon.

    Wenn man den Kreisel bei der ersten oder zweiten Ausfahrt verlässt, dann geht das in der Regel problemlos. Bei der dritten Ausfahrt muss man allerdings die Innenspur nehmen. Beim Verlassen der Innenspur passieren dann die meisten Unfälle.

    Zitat von Capote

    Wie kann man so eine verrückte Konstruktion auf die Autofahrer loslassen? Eine Garantie-Durchfallquote bei einer Fahrprüfung…

    Nachdem ich mir die Konstruktion einmal in Ruhe angeschaut habe, finde ich sie durchaus sinnvoll und nicht besonders schwierig.

    Durch den Kreisel in Swindon zu fahren fand ich wesentlich einfacher, als durch den Kreisel in Paris am Arc de Triomphe.

    Dabei spielt sicher die eher freigeistige Fahrweise der Franzosen eine Rolle ;)…

    Und den Kreisel in Swindon sollte man eher nicht am ersten Tag des Insel-Aufenthalts wählen :saint:….

    Ich finde diese Anekdote aus der Wikipedia trotzdem köstlich:

    Zitat von Wikipedia

    Daneben gibt es aber auch einen weit verbreiteten Scherz über die Funktionsweise, der besagt, dass das Bauwerk die Verkehrsprobleme der Kreuzung nur gelöst habe, indem es die Autofahrer derart abschrecke, dass diese nun Schleich- oder Umwege fahren, um den Magic Roundabout zu meiden.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

    Hihi 3
    Zitat von Capote
    Zitat von ins4ne

    Am besten immer auf der äußeren Spur bleiben, dann geht das schon.

    Wenn man den Kreisel bei der ersten oder zweiten Ausfahrt verlässt, dann geht das in der Regel problemlos. Bei der dritten Ausfahrt muss man allerdings die Innenspur nehmen. Beim Verlassen der Innenspur passieren dann die meisten Unfälle.

    Stimmt, hab es mir gerade bei Maps angeschaut. Dann habe ich Glück, dass es bei meiner Strecke so ist.

    Kann ich mir vorstellen. Man will ja nicht seine Ausfahrt verpassen und eine Extrarunde fahren :S

    Zitat von Dihego

    Den Kreisel um den Triumpfbogen empfand ich nicht so wild wie den um den Obelisken.

    Du meinst das Oval am Place de la Concorde? Was findest du daran wild? Dass es auf der halben Seite noch eine separate Außenfahrbahn gibt?

    Beim Triumpfbogen geht es zwar chaotisch zu, aber da habe ich auch nichts anderes erwartet. Beim Place de la Concorde geht es auch chaotisch zu, aber dann tauchen plötzlich aus dem Nichts Abbiegespuren auf. Und Ampeln. Und dann rasen Autos in den Verkehr hinein mit dem Glauben, sie hätten Vorfahrt, weil ihnen eine Ampel grün gezeigt habe, aber man selber hatte gar keine Ampel, die einen davor, durch ein Rotlicht, hätte warnen können.

    :carrera:

    Ampeln gibt es so einige am Place de la Concorde, sowohl innen als auch auf den Zu- und Abfahrten. Ich wüsste spontan aber keine Stelle, die so ist wie von dir beschrieben.

    Am Arc de Triomphe kann man dem Chaos übrigens relativ einfach aus dem Weg gehen. Und zwar führt nur ca. 60-80 Meter entfernt eine schmale Ringstraße (Rue de Tilsitt und Rue de Presbourg) um den Platz drumherum, die ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn verläuft und alle 12 Achsen kreuzt. Da geht es dann recht gesittet zu und man hat kein Chaos. Nachteil: Ampeln säumen jede Kreuzung der 12 Achsen, die vom Platz wegführen. Man braucht dann halt etwas mehr Zeit.

    Ich weiß allerdings nicht, ob das im Zuge der allgemeinen Verkehrsberuhigung und Fahrrad-Ausbauten immer noch so ist.

    Zitat von Sankt Peter


    …bin gespannt. Gleich geht es los.

    ...damit wurde ich bei fb ständig konfrontiert und mein Blutdruck reagierte stets auf die beleidigenden, bösartigen, frechen und orthographisch völlig unverständlichen Kommentare der Hater und Trolls. Berichte mal... ...aber besser unter RSP.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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    Bin gerade beim Lesen einer IT-Dokumentation über folgende Kombination gestolpert. Dort richtet ein Unternehmen verschiedene Application Server ein (deren Namen dort sinnvollerweise mit AS abgekürzt werden). Nun gibt es dort auch Server, die Druckdienste und Druckwarteschlangen realisieren, sogenannte Spools. Der Server ist dementsprechend im Unternehmen ein Spool-Server, oder auch SPOOLER...

    Als ich den Namen des Druckservers dann gelesen habe, habe ich es gar nicht kapiert und nur etwas blöd auf das Wort gestarrt, was irgendwo in meinem Hinterkopf merkwürdig aussah... :/

    Aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: :watt:

    Der Haupt-Druckserver heißt nämlich folgerichtig: ASSPOOLER 1

    :hahaha:

    Ist, wenn absichtlich herbeigeführt, eigentlich gar nicht mein Humor, aber so hat es mir, nachdem ich das realisiert hatte, zumindest einen herzhaften Lacher entlockt und vielleicht kann es auch jemand anderem hier eine kleine Freude machen, dass irgendwo da draußen ein solcher Server steht :D

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

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    Ich hatte zu Studienzeiten ein ähnliches Erlebnis mit ‚besonderen‘ Namen für Computer. Ich war beim Fraunhofer in Dortmund Werkstudent. Während wir ein bisschen Software geklöppelt haben, sind um uns herum auch eine Reihe Admins anwesend gewesen, die die Infra beim Fraunhofer verwaltet haben. Dort hatte jeder Computer einen - oftmals kreativen - Namen und jeder Raum auch. So gab es (natürlich) Computer, die nach Planeten benannt wurden und das Büro der Chefs war die Brücke der Enterprise. Als wir eines Nachmittags dann mitbekamen, wie einer der Admins einen der Werkstudenten zusammengefaltet hat, weil dieser wieder nicht dran gedacht hatte ‚die Updates auf der Salami in der Turnhalle zu installieren’ (Turnhalle hieß der große Raum mit den öffentlich zugänglichen PCs, in dem auch eine Mortadella und ein Gouda Stand) mussten wir doch herzlich lachen! :saint:

    Das finde ich doch mal eine tolle Forschungsleistung:


    Statt Plastikmüll: Essbare Verpackung aus Eierschalen
    Ein studentisches Forschungsteam hat eine nachhaltige Verpackung hergestellt - aus Eierschalen. Die essbare Folie soll zusätzlich wertvolle Proteine liefern…
    www.tagesschau.de

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Gefällt mir 5
    Zitat von d_g
    Zitat von Sankt Peter

    [Externes Medium: https://twitter.com/tmwesterwald/status/1658844202157985793?s=61&t=OVf7gwWScBlASC4Pz57hUA]

    geistert gerade auch hart durch's Netz und wer den Sinn nicht erkennt und sich fragt, ob das dämlich ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. :D

    Naja, wie's ausschaut bin ich einer, dem nicht mehr zu helfen ist. Ich kann die Sinnhaftigkeit nämlich nicht erkennen. Erhelle mich bitte! :popcorn:

    Zitat von HansDampf
    Zitat von d_g

    geistert gerade auch hart durch's Netz und wer den Sinn nicht erkennt und sich fragt, ob das dämlich ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. :D

    Naja, wie's ausschaut bin ich einer, dem nicht mehr zu helfen ist. Ich kann die Sinnhaftigkeit nämlich nicht erkennen. Erhelle mich bitte! :popcorn:

    Die Möglichkeit, Zugangsberechtigungen schnell zu regeln, ohne komplette Schließsysteme austauschen zu müssen und auf der sicheren Seite bzgl. eventueller Schlüsselnachmachungen zu sein z. B.


    Oder um User im Internet zu unterhalten. ;)


    Geht natürlich auch digital, ist aber nicht an allen Orten sinnig.


    Alternativ kann man das auch mit der Kettenlösung (jedes Schloss ist dann eben ein Kettenglied) machen.

    Naja, Schlüsselnachmachen bei 'nem Bügelschloss ist ja jetzt nicht wirklich so, wie bei einer Gebäudeschliesanlage. Es ist ein Bügelschloss. Auch das Austauschen eines solchen, bei Bedarf, scheint mir jetzt nicht soo der Aufwand zu sein.

    Aufwändig dagegen scheint es mir sehr wohl zu werden, wenn bei dieser Lösung, noch eine Partei dazu kommt. Oder zwei, drei...

    Nee lass mal. Es ist eine ganz lustige Sache. Sinnhaftigkeit scheint für mich aber hier Auslegungssache zu sein.

    Es geht nicht um Schlüsselnachmachen, sondern darum, dass Personengruppen/Firmen eben keine Zufahrtsmöglichkeit o.ä. mehr zu nem Gelände haben sollen, ohne, dass man die Schließanlage komplett tauschen muss oder Sorge haben muss, dass Schlüssel nachgemacht wurden.

    Man kann so halt Zugangsmöglichkeiten halt niedrigschwellig entziehen. Also Du hast nen Schlüssel von dem einen Schloss, ich hab nen Schlüssel. Du willst nicht mehr, dass ich Zugang habe -> Schloss wird ausgetauscht.


    Oder alternativ: Ich verlier den Schlüssel -> man tauscht nur ein Schloss aus.

    Wir reden hier ja nicht von High-Security oder so, sondern eben niedrigschwellig unkompliziert.

    Zitat von d_g

    Es geht nicht um Schlüsselnachmachen, sondern darum, dass Personengruppen/Firmen eben keine Zufahrtsmöglichkeit o.ä. mehr zu nem Gelände haben sollen, ohne, dass man die Schließanlage komplett tauschen muss oder Sorge haben muss, dass Schlüssel nachgemacht wurden.

    Man kann so halt Zugangsmöglichkeiten halt niedrigschwellig entziehen. Also Du hast nen Schlüssel von dem einen Schloss, ich hab nen Schlüssel. Du willst nicht mehr, dass ich Zugang habe -> Schloss wird ausgetauscht.


    Oder alternativ: Ich verlier den Schlüssel -> man tauscht nur ein Schloss aus.

    Wir reden hier ja nicht von High-Security oder so, sondern eben niedrigschwellig unkompliziert.

    Dieser Punkt ist valide, ich geb' Dir recht. Aber wie schon geschrieben, was passiert wenn noch zusätzliche Parteien dazu kommen? Gibt's das auch noch höher aufgelöst? Ist es dann immernoch einfach und unkompliziert?

    Das meine ich tatsächlich ernsthaft. Solche Dinger habe ich noch nie vorher gesehen. Bei uns benutzt man einfach ein Bügelschloss. Und wenn einer dumm daher kommt, gibt es halt ein neues Schloss und jeder bekommt einen Schlüssel.

    Zitat von HansDampf

    Und wenn einer dumm daher kommt, gibt es halt ein neues Schloss und jeder bekommt einen Schlüssel.

    Es könnte ja sein, dass es in diesem Fall besonders schwierig ist, den entsprechenden Personen neue Schlüssel zukommen zu lassen. Dieses Problem hätte man dann umgangen.

    Huhu

    Zitat von HansDampf

    Gibt's das auch noch höher aufgelöst? Ist es dann immernoch einfach und unkompliziert?

    Jau sicher, man siehst ja den unterscheid unten sind 4 Schlösser oben sind 2, und so wie unten kannst du aus jedem ende immer 2 mache und das so lange du möchtest fortführen. Dann reicht immer noch ein Schlüssel um das Tor zu öffnen.

    Lustig ist sicher was anderes, aber gehen tut es.


    Die Bleche zwischen den Schlössern müssen auch nicht immer kleiner/schmaler/weniger massiv werden, wenn man es wie mit dem Blechen unten macht anstelle von den Stäben.


    Gruß

    Ben