Endeavor Deep Sea

  • Mein Grundspiel wurde eben per Hermes verschickt. Das sollte wohl Montag / Dienstag ankommen, dann kann ich schonmal das Regelwerk lesen und mich einspielen, bis dann die Deluxe Komponenten ankommen bin ich drin.

    Dank dir konnte ich es dort gestern auch noch bestellen und die Hermes Ankündigung kam auch heute :thumbsup::) nur das Deluxe Upgrade habe ich nicht bestellt bei FG. Meine Hoffnung ist ja noch das es das auf der Messe geben wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Schween000 (28. September 2024 um 13:07)

  • Die Kritik finde ich total drüber. Die Artworks zeigen die Leute bei der Arbeit und in einem U-Boot ist es zumal Dunkel. Gerade in der Tiefsee.

    Das ist keine Kritik, nur mein subjektiver Eindruck. Und wenn die Crew dort unten nicht mal Licht im U-Boot hat, dann sind die wohl wahscheinlich auf Schleichfahrt? Ich dachte, das sind friedliche Forschungsboote. 😜

    Bei schlechten Sichtbedingungen nutzt man rotes Licht, damit sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Das hat mit Schleichfahrt nichts zu tun ;)

  • Mal eine Gegenstimme: bei uns ist das Spiel nach zwei Partien zu zweit wieder ausgezogen. Es hat sich alles...nett angefühlt.

    Die Mechanik ist gut und bietet Varianz, ohne dass man endlos lange grübeln muss. Natürlch haben wir nicht alle Szenarien ausprobiert, in den ersten beiden wirkten die "besten" Aktionen meist offensichtlich.

    Das erkunden in die Tiefe macht Laune, neue Sachen aufdecken vs eine statische Map finde ich immer schön.

    Die Grafik fanden wir okay. Die Welt in den Tiefen ist schön gemacht, geht ein bisschen unter in der (logisch aufgebauten) Icon-Flut. Die Crewmitglieder, die man rekrutiert, empfanden wir allesamt als zu dunkel gehalten.

    Also ein für uns gutes, aber eben kein sehr gutes Spiel. Dafür ist die Konkurrenz im Regal dann zu stark mittlerweile.
    Thematisch hat es mich nicht abgeholt. Leisten pushen, Aufträge annehmen - wir haben schnell nur von "Ich geh zwei auf gelb und einen auf grün hoch" gesprochen. Das möchte ich aber nicht überbewerten und vor allem keine Diskussion vom Zaun brechen, das Argument kann man ja für viele Euros bringen.

    Dickes Lob auf jeden Fall für die plastikfreie Verpackung! Das würde ich mir von mehr Spielen wünschen.

  • Danke. Bin aktuell sehr gehyped von dem Spiel und es steht schon auf meiner Wunschliste. Gut auch mal einen kritischen Kommentar zu lesen um ein bisschen Bodenhaftung zu behalten.

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  • Also ein für uns gutes, aber eben kein sehr gutes Spiel. Dafür ist die Konkurrenz im Regal dann zu stark mittlerweile.
    Thematisch hat es mich nicht abgeholt. Leisten pushen, Aufträge annehmen - wir haben schnell nur von "Ich geh zwei auf gelb und einen auf grün hoch" gesprochen. Das möchte ich aber nicht überbewerten und vor allem keine Diskussion vom Zaun brechen, das Argument kann man ja für viele Euros bringen.

    Welches Spiel wäre die Konkurrenz?

    Richtig, bei den meisten Euros gehts um Punkte, Leisten, etc, wenn ich was anders möchte, spiele ich ein PC Spiel mit Bombengrafik, Story etc. aber ich verstehe was Du meinst.

    Einmal editiert, zuletzt von Tronx (29. September 2024 um 16:24)

  • Danke. Bin aktuell sehr gehyped von dem Spiel und es steht schon auf meiner Wunschliste. Gut auch mal einen kritischen Kommentar zu lesen um ein bisschen Bodenhaftung zu behalten.

    Welcher kritische Kommentar? Es geht doch meistens um Leisten hoch, runter, SP hier und da. Für 90€ bekommt man viel Spiel. Man kann sich die Mechanik und Gameplay anschauen und dann entscheiden (so habe ich es Anfang des Jahres gemacht). Hype ist so ein generalneumodisches Wort, das kann man auf alles münzen weil es viele möchten.


  • Ich kann deinen Eindruck in großen Teilen bestätigen. Thematisch muss ich allerdings sagen, dass ich es überraschend gut fand. Ich konnte mir zuvor nicht vorstellen, wie es vom Thema her umgesetzt wird, zumal ich keine Affinität für Unterwasserwelten habe. Weiterhin bin ich im Vergleich zuAge of Sail davon ausgegangen, dass mir das ursprüngliche Thema, insbesondere der Bezug zur Sklaverei und die mechanische Umsetzung, wie man sich dagegen gemeinschaftlich erheben kann, fehlen würde. Das war aber nicht so.

    Außerdem fand ich den einfachen Aufbau ziemlich gut. Kein nerviges platzieren von kleinen Tokens mehr, dazu das passende Insert (in der Deluxe-Variante). Auch das Erkunden der modularen Map ist anfangs spannend und ergibt ein schönes Bild im Laufe des Spiels.

    Nicht überzeugt hat es jedoch mechanisch, weshalb es auch ausgezogen ist. Ich bin kein Freund davon, dass man am Ende jeden Spiels irgendwie fast alles erreicht hat. Das hatte für mich ähnliche Vibes wie z.B. Endless Winter. Anfangs setzt jeder einen anderen Fokus, aber am Ende führen alle Wege nach... ganz oben in der Leiste. Ich bin kein Mangelspiel-Fanatiker, aber es wäre schon schön, wenn man seine Handlungsstrategie diversifizieren könnte. Im Endeffekt läuft es bei Endeavor darauf hinaus, dass man keinen der 4 Tracks vernachlässigt und am Ende fast überall oben in der Leiste landet.

    Wie schon gesagt: Es ist kein schlechtes Spiel, auf keinen Fall. Aber nach wenigen Partien hat man "alles gesehen" und es ist jetzt nicht die Motivation da, dass man irgendwie eine neue Strategie ausprobieren möchte. Das Spiel gibt ja anfangs auch ein positiv fluffiges Gefühl, weil jeder Zug bzw. Handlung belohnend ist - bei Endeavor Tiefsee nun sogar dann, wenn die Mitspieler dran sind und die Verbindungen triggern. Das belohnende Gefühl ist ja aber bei allen Endeavor-Teilen da. Letztlich kommt es gegen die Konkurrenz anderer Spielen nicht an und hat sich schnell ausgespielt.

    Einmal editiert, zuletzt von nookie (29. September 2024 um 16:36)

  • Deutsche sind durchaus eher selbst-flaggelierend. Eine unserer herausragendensten Typisierungen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Im Endeffekt läuft es bei Endeavor darauf hinaus, dass man keinen der 4 Tracks vernachlässigt und am Ende fast überall oben in der Leiste landet.

    Und bei den Zielen (insbesondere den Mehreheitenwertungen)? Den Erfolgen? Und übrigen SP Möglichkeiten? Das Ziel ist doch nicht alle Leisten zu maxen sondern in Summe mehr SPs zu bekommen als meine Mitspieler.

  • Beitrag von Ben2 (29. September 2024 um 17:24)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (29. September 2024 um 23:36).
  • Tronx Für mich fällt das Spiel in die Kategorie Engine Builder, da spielen wir zB deutlich lieber Revive, Flügelschlag oder TM (natürlich deutlich länger).

    Ben2 Ich verstehe deinen Kommentar in dem Kontext tatsächlich gar nicht. EDIT: Ah okay, ich sehe gerade deinen letzten Post dazu. Gibt es da Statistiken/Belege zu der Aussage?

    Einmal editiert, zuletzt von Tommesbx (29. September 2024 um 17:30)

  • Verhältnis-mäßig mag es der deutsche eher in der Mangelwirtschaft.

    Oha, da bin ich aber eher die Ausnahme... Ich mag Mangelspiele nämlich eher gar nicht!

    Dito. Ich bin auch eher der Erfolgsspieler und freue mich über funktionierende Ressourcenketten. Bei der Mangelverwaltung ist oftmals der Weg, den man beschreiten muss schon vorgegeben, wenn jedoch genug Ressourcen für alles vorhanden sind, dann kann man viel mehr Wege beschreiten und variabler spielen.

    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 (29. September 2024 um 17:41)

  • Überall sonst auf diesem Planeten schafft man das Mangelspiel ab, und ersetzt es durch belohnende Mechanismen. Das kommt überall gut an - nur eher nicht in Deutschland. Verhältnis-mäßig mag es der deutsche eher in der Mangelwirtschaft.

    Danke für die Erläuterung. Ich bin nicht so lange im Hobby wie viele andere hier, aber mein Eindruck ist eher, dass der typische Mangeleuro sich auch in Deutschland weniger Beliebtheit erfreut als noch vor 10 Jahren.

    Und wie Tommesbx würde mich eine Statistik o.ä. dazu interessieren. Wie FischerZ gehöre ich eher zur Gegenfraktion und erhoffe mir daher mit Endeavor Tiefsee belohnende Unterwasserfahrten. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Plasticman71 (29. September 2024 um 17:43)

  • Es ist aber auch eine steile These, dass man "Mangelspiele" mag, wenn man es nicht mag, wenn man in einem Spiel quasi "alles" erfüllen kann. Dazwischen liegen ja noch Welten. Und ich kann da eben auch nookie verstehen, dass man es bevorzugt, wenn man sich in bestimmte Richtungen spezialisieren kann und dafür eben auch mal was anderes liegen lassen muss.

  • Tronx Für mich fällt das Spiel in die Kategorie Engine Builder, da spielen wir zB deutlich lieber Revive, Flügelschlag oder TM (natürlich deutlich länger).

    Ah lustig, Revive fand ich bis jetzt nur solala (mehrere Partien gespielt mit Erweiterung), Flügelschlag wird mit Endeavour verglichen? TM gabs gestern bei uns auf dem Tisch (gutes Spiel). Alle sehe ich nicht in direkter Konkurrenz zu Endeavour, sondern können nebenher gut existieren. Ich habe alle Spiele bis auf Revive (da mir nicht zugesagt hat) im persönlichen Besitzt, aber den direkten Konkurrent zu Endeavour sehe ich noch nicht (schaue wohl zu sehr auf Spielmechanik). Aber Interessant wie unterschiedlich Geschmäcker sind. Der eine liebts der andere mag es nicht und ein ganz anderer hasst es ^^

  • Aber nach wenigen Partien hat man "alles gesehen" und es ist jetzt nicht die Motivation da, dass man irgendwie eine neue Strategie ausprobieren möchte. Das Spiel gibt ja anfangs auch ein positiv fluffiges Gefühl, weil jeder Zug bzw. Handlung belohnend ist [...] Letztlich kommt es gegen die Konkurrenz anderer Spielen nicht an und hat sich schnell ausgespielt.

    Mal ne blöde Nachfrage: Wie oft bzw. in welchen Spieleranzahl hast du das Spiel denn gespielt? Wir hatten es jetzt zwar erst einmal zu zweit auf den Tisch, aber ich hatte nicht das Gefühl da einen größeren Teil gesehen zu haben, zumal wir selbst bei nur zwei Spielern, zwei ziemlich unterschiedliche Pfade in der Mission gefahren sind ... klar, auf die Grundleisten kann man nicht völlig verzichten, aber allein die Variabilität der Map und der Ziele gibt da schon unterschiedliche Herangehensweisen vor ... hinzu kommt, dass wir generell in der Gruppe keine Menschen sind, die ein neues Spiel mehr als ein, zwei Mal in absehbarer Zeit spielen, gerade um uns selbst davor zu schützen, ein Gefühl des "Alles kennen" und "nur noch gewohnte Pfade betreten" zu haben ... :/

  • Aber nach wenigen Partien hat man "alles gesehen" und es ist jetzt nicht die Motivation da, dass man irgendwie eine neue Strategie ausprobieren möchte. Das Spiel gibt ja anfangs auch ein positiv fluffiges Gefühl, weil jeder Zug bzw. Handlung belohnend ist [...] Letztlich kommt es gegen die Konkurrenz anderer Spielen nicht an und hat sich schnell ausgespielt.

    Mal ne blöde Nachfrage: Wie oft bzw. in welchen Spieleranzahl hast du das Spiel denn gespielt? Wir hatten es jetzt zwar erst einmal zu zweit auf den Tisch, aber ich hatte nicht das Gefühl da einen größeren Teil gesehen zu haben, zumal wir selbst bei nur zwei Spielern, zwei ziemlich unterschiedliche Pfade in der Mission gefahren sind ... klar, auf die Grundleisten kann man nicht völlig verzichten, aber allein die Variabilität der Map und der Ziele gibt da schon unterschiedliche Herangehensweisen vor ... hinzu kommt, dass wir generell in der Gruppe keine Menschen sind, die ein neues Spiel mehr als ein, zwei Mal in absehbarer Zeit spielen, gerade um uns selbst davor zu schützen, ein Gefühl des "Alles kennen" und "nur noch gewohnte Pfade betreten" zu haben ... :/

    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch, ich warte noch auf Versandbestätigung und er hat es schon "durchgespielt"....darf nicht schreiben was ich sonst noch so denke 8o eventuell hat er viel über TTS gespielt?

    Einmal editiert, zuletzt von Tronx (29. September 2024 um 17:59)

  • Mal ne blöde Nachfrage: Wie oft bzw. in welchen Spieleranzahl hast du das Spiel denn gespielt?

    Ist ja keine blöde Nachfrage. 1x solo zum Regeln lernen, daraufhin beim Spieletreff 2 Runden in 4er-Besetzung (Vielspieler) und zuletzt noch 1x mit meiner Frau (Gelegenheitsspielerin). Mir reicht es aus, um mir die oben geschilderte persönliche Meinung darüber zu bilden. Ich habe es danach den Leuten meiner Spielegruppe zum Kauf angeboten, wollte aber keiner haben. Es gab aber keinen, der das Spiel schlecht fand. Nur war es nach den 2 Spielen in der Gruppe so, dass niemand es diese Woche nochmal spielen wollte. Meine Frau fands auch ok, muss aber nicht nochmal sein.

    Zitat

    Deutsche sind durchaus eher selbst-flaggelierend.

    Überall sonst auf diesem Planeten schafft man das Mangelspiel ab, und ersetzt es durch belohnende Mechanismen. Das kommt überall gut an - nur eher nicht in Deutschland. Verhältnis-mäßig mag es der deutsche eher in der Mangelwirtschaft.

    Schubladendenken par excellence aufgrund von anekdotischer Evidenz, wenn du hierzu keine Quelle hast. Umso trauriger ist das, weil ich selber schreibe, dass ich kein Fan von Mangelspielen bin und den Belohnungsaspekt von Endeavor gelobt habe. Daraufhin unterstellst du, ich würde Mangelspiele eher mögen und generalisierst direkt für eher alle Deutschen? Bravo.

    Aus welchem Grund? Ich habe lediglich ein persönliches (spielerisches) Argument aufgeführt, warum ich das Spiel nicht behalte und hierfür zum Vergleich ein Spiel genannt, welches mir ein ähnliches Gefühl vermittelt hat. Demgegenüber habe ich mehrheitlich Aspekte gestellt, die ich an Endeavor mag oder was mich positiv überrascht hat.

    Es wäre schön, wenn man hier über Spiele diskutieren könnte, ohne sich in stereotype Verallgemeinerungen zu verfangen. Mir persönlich helfen die Spieleerfahrungen anderer, um mich für oder gegen einen Kauf zu entscheiden. Deshalb habe ich den Beitrag eigentlich geschrieben, als Mehrwert oder Entscheidungshilfe für die Community. Kritik ist nicht gleich Ablehnung und bietet schon mal gar keinen Platz für Debatten über irgendwelche kulturellen Präferenzen - was für mich insbesondere dann einen faden Beigeschmack hinterlässt, wenn es von dir als Geschäftsführer des Verlags ausgeht. Ansonsten öffnest du (in Verbindung mit euren Versand- und Logistikpartnern sowie dem nachfolgend zitierten Beitrag) den Raum für weitere Verschwörungstheorien:

    Mal ne blöde Nachfrage: Wie oft bzw. in welchen Spieleranzahl hast du das Spiel denn gespielt? Wir hatten es jetzt zwar erst einmal zu zweit auf den Tisch, aber ich hatte nicht das Gefühl da einen größeren Teil gesehen zu haben, zumal wir selbst bei nur zwei Spielern, zwei ziemlich unterschiedliche Pfade in der Mission gefahren sind ... klar, auf die Grundleisten kann man nicht völlig verzichten, aber allein die Variabilität der Map und der Ziele gibt da schon unterschiedliche Herangehensweisen vor ... hinzu kommt, dass wir generell in der Gruppe keine Menschen sind, die ein neues Spiel mehr als ein, zwei Mal in absehbarer Zeit spielen, gerade um uns selbst davor zu schützen, ein Gefühl des "Alles kennen" und "nur noch gewohnte Pfade betreten" zu haben ... :/

    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch, ich warte noch auf Versandbestätigung und er hat es schon "durchgespielt"....darf nicht schreiben was ich sonst noch so denke 8o eventuell hat er viel über TTS gespielt?

    Yakosh-Dej hatte berechtigterweise den Gedanken nachzufragen, auf welche Spielerfahrungen meine Erkenntnis beruht - und welche Gedanken hattest du dazu? Wer verbietet dir zu äußern, was du denkst? Ich spiele übrigens gar nicht über den TTS, weil es bei mir in den meisten Fällen für ein anderes Spielgefühl sorgt, als auf dem Tisch. Wenn das so wäre, hätte ich es auch so kommuniziert.

    Im Endeffekt läuft es bei Endeavor darauf hinaus, dass man keinen der 4 Tracks vernachlässigt und am Ende fast überall oben in der Leiste landet.

    Und bei den Zielen (insbesondere den Mehreheitenwertungen)? Den Erfolgen? Und übrigen SP Möglichkeiten? Das Ziel ist doch nicht alle Leisten zu maxen sondern in Summe mehr SPs zu bekommen als meine Mitspieler.

    Über die Ziele und Forschungsberichte hatte ich eigentlich kein Wort verloren. Daher kann ich darüber weder was Positives oder was Negatives sagen. Es sind halt klassische Wertungsziele eines Euros. Jedoch stimmt es nicht, dass es nicht das Ziel ist, alle Leisten zu maxen. Es ist sogar das Ziel, welches einem mit die meisten SP gibt - 40 Punkte + die Möglichkeit, weitere Sterne zu platzieren und Punkte zu generieren. Die Mehrheiten geben wie viel? 5? 6? 7? Ich weiß es nicht mehr genau, aber irgendwo im einstelligen Bereich. Die Hälfte der Spieler (bei 4 Spielern) geht da sogar ganz leer aus. Irgendwo im einstelligen Bereich sind auch die Forschungsberichte und Sterne, die man setzt, oder? Und welche Erfolge meinst du? Es gibt doch nur Punkte über die Leisten, das Szenariotableau (Sterne und Mehrheiten) sowie Forschungsberichte und Stufe 5 Crewmitglieder, wenn sie umgedreht sind.

    Das alles hatte aber eigentlich gar nichts mit dem zu tun, was ich ursprünglich geschrieben habe. Deshalb meine Frage: Hast du denn in deinen Partien erlebt, dass jemand die Leisten oder zumindest eine der 4 Leisten vollständig vernachlässigt hat? Bei uns war es immer so, dass alle auf allen 4 Leisten vorangeschritten sind - und dann, z.B. beim erkunden, taktisch entschieden hat, welcher Bonus einem in der Verwaltungsphase am meisten bringt.

  • Beitrag von Ben2 (29. September 2024 um 21:15)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (29. September 2024 um 23:36).
  • Aus welchem Grund? Ich habe lediglich ein persönliches (spielerisches) Argument aufgeführt, warum ich das Spiel nicht behalte und hierfür zum Vergleich ein Spiel genannt, welches mir ein ähnliches Gefühl vermittelt hat.

    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch, ich warte noch auf Versandbestätigung und er hat es schon "durchgespielt"....darf nicht schreiben was ich sonst noch so denke 8o eventuell hat er viel über TTS gespielt?

    Yakosh-Dej hatte berechtigterweise den Gedanken nachzufragen, auf welche Spielerfahrungen meine Erkenntnis beruht - und welche Gedanken hattest du dazu? Wer verbietet dir zu äußern, was du denkst? Ich spiele übrigens gar nicht über den TTS, weil es bei mir in den meisten Fällen für ein anderes Spielgefühl sorgt, als auf dem Tisch. Wenn das so wäre, hätte ich es auch so kommuniziert.

    Tatsächlich habe ich gedacht, Mensch, wie kann er mit ein paar Partien so ein Spielempfinden haben, was macht seine Aussage so besonders und wie kann ich es für mich gewichten da ich ihn nicht kennen und welches Spiel hatte er genannt als Gegenbeispiel (finde da nichts, was soll ich als "Referenz" nehmen)? Weiter habe ich gedacht, weil es niemand in seiner Spielgruppe abgekauft hat ist der Mehrwert an Information jetzt welcher für mich?! (das waren so meine Gedanken, sie sind nicht böswillig gemeint, aber du hast gefragt). Ich wette mit dir, in kleinanzeigen ist das Ding schneller weg bevor ich meine VB bekommen werde.

    Aber Danke für deine Eindrücke, besser wäre es mit einer Art Referenz gewesen. Da oben hatte ja bereits jemand TM, Flügelschlag genannt, damit war aber ein Vergleich für mich unmöglich da es ein komplett anderes Spielgefühl hat. Genauso wenn Leute meinen, sie müssten Arche Nova mit TM vergleichen. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich kenne privat Vielspieler und zu 99% matcht es was sie mögen mit meinem Geschmack, da höre ich nur positives, aber die kenne ich auch, dich nicht.

    4 Mal editiert, zuletzt von Tronx (29. September 2024 um 23:27)

  • Arche Nova und TfM sind auch in der Tat gut zu vergleichen. :P scnr

    Ich hoffe mal, dass sich dieses Gefühl bei uns nicht einstellen wird, alles erreichen zu können, das hat tatsächlich auch Endless Winter ruiniert. Deshalb haben sie ja auch nachträglich die Regeländerungen nachgereicht, um diesen Effekt zu relativieren.

    Meiner Ansicht nach gibt es doch einen Unterschied zwischen echten Mängelspielen, wo man um jede einzelne Ressource hart kämpfen muss und gefühlt nie auch nur halbwegs die Dinge bezahlen kann, die man gern machen würde, und einem (in meinen Augen) ganz normalen Eurogame, in dem es unterschiedliche Siegstrategien gibt, von denen man 1-2 primär verfolgt und dafür eben Abstriche bei den anderen hinnehmen muss. Eben diese Entscheidungen machen für mich einen Großteil des Spielspaßes aus - 'das ist mein Ziel, wie erreiche ich das am effektivsten, worauf muss ich dafür verzichten?' Wenn das Element des Verzichts wegfällt, weil man alles gleichzeitig machen kann, fühlt es sich irgendwie beliebig an und nimmt das Gewicht aus den Entscheidungen.

  • Ich hoffe mal, dass sich dieses Gefühl bei uns nicht einstellen wird, alles erreichen zu können (...)

    Meiner Ansicht nach gibt es doch einen Unterschied zwischen echten Mängelspielen, wo man um jede einzelne Ressource hart kämpfen muss und gefühlt nie auch nur halbwegs die Dinge bezahlen kann (...)

    Diese Gefühl kam bei uns bisher nicht auf, einfach nicht vier, fünf Partien am Stück zocken, sondern nur alle zwei, drei Wochen auf den Tisch bringen ... dann sollte sich speziell bei diesem Titel hier dies auch nach mehreren Missionen nicht einstellen.

    DeepSea ist kein Agricola, aber auch kein Sandbox ohne Einschränkungen. Man spielt schon mit entsprechender Planung, kann aber eine Menge erreichen, wenn man Ressourcen und Zeit gut verwaltet.

  • Und bei den Zielen (insbesondere den Mehreheitenwertungen)? Den Erfolgen? Und übrigen SP Möglichkeiten? Das Ziel ist doch nicht alle Leisten zu maxen sondern in Summe mehr SPs zu bekommen als meine Mitspieler.

    Über die Ziele und Forschungsberichte hatte ich eigentlich kein Wort verloren. Daher kann ich darüber weder was Positives oder was Negatives sagen. Es sind halt klassische Wertungsziele eines Euros. Jedoch stimmt es nicht, dass es nicht das Ziel ist, alle Leisten zu maxen. Es ist sogar das Ziel, welches einem mit die meisten SP gibt - 40 Punkte + die Möglichkeit, weitere Sterne zu platzieren und Punkte zu generieren. Die Mehrheiten geben wie viel? 5? 6? 7? Ich weiß es nicht mehr genau, aber irgendwo im einstelligen Bereich. Die Hälfte der Spieler (bei 4 Spielern) geht da sogar ganz leer aus. Irgendwo im einstelligen Bereich sind auch die Forschungsberichte und Sterne, die man setzt, oder? Und welche Erfolge meinst du? Es gibt doch nur Punkte über die Leisten, das Szenariotableau (Sterne und Mehrheiten) sowie Forschungsberichte und Stufe 5 Crewmitglieder, wenn sie umgedreht sind.

    Das alles hatte aber eigentlich gar nichts mit dem zu tun, was ich ursprünglich geschrieben habe. Deshalb meine Frage: Hast du denn in deinen Partien erlebt, dass jemand die Leisten oder zumindest eine der 4 Leisten vollständig vernachlässigt hat? Bei uns war es immer so, dass alle auf allen 4 Leisten vorangeschritten sind - und dann, z.B. beim erkunden, taktisch entschieden hat, welcher Bonus einem in der Verwaltungsphase am meisten bringt.

    Klar ist es ein Ziel die Leisten zu maxen aber eben nicht das einzige Ziel, so klang es für mich in deinem Beitrag. Es stimmt auch, dass es relativ einfach ist auf den Leisten voranzukommen, es spielt aber durchaus eine Rolle wann man auf welcher Leiste wie weit ist um die Verbesserungen zu bekommen. Am Ende waren wir oft aber sehr ähnlich bei den Punkten durch die Leisten und es hat sich dann eben an den übrigen SP Möglichkeiten entschieden wer schlussendlich gewonnen hat. Ein Ziel kann da schon inkl Mehrheitenwertung mal gut im Zehnerbereich Punkte bringen. Du hast aber vollkommen Recht mit deiner Vermutung, dass natürlich keiner die Leisten völlig vernachlässigt hat gerade auch wegen den Verbesserungen die sie bringen, es ist aber eben nicht das einzige was man tut (so klang es für mich in deinem Beitrag weil du eben über die anderen Dinge nichts geschrieben hattest).
    Mit den Erfolgen meinte ich Einfluss auf Szenariotableau, sorry hatte es verwechselt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Morhits (30. September 2024 um 07:22)

  • Arche Nova und TfM sind auch in der Tat gut zu vergleichen. :P scnr

    Ich hoffe mal, dass sich dieses Gefühl bei uns nicht einstellen wird, alles erreichen zu können, das hat tatsächlich auch Endless Winter ruiniert. Deshalb haben sie ja auch nachträglich die Regeländerungen nachgereicht, um diesen Effekt zu relativieren.

    Meiner Ansicht nach gibt es doch einen Unterschied zwischen echten Mängelspielen, wo man um jede einzelne Ressource hart kämpfen muss und gefühlt nie auch nur halbwegs die Dinge bezahlen kann, die man gern machen würde, und einem (in meinen Augen) ganz normalen Eurogame, in dem es unterschiedliche Siegstrategien gibt, von denen man 1-2 primär verfolgt und dafür eben Abstriche bei den anderen hinnehmen muss. Eben diese Entscheidungen machen für mich einen Großteil des Spielspaßes aus - 'das ist mein Ziel, wie erreiche ich das am effektivsten, worauf muss ich dafür verzichten?' Wenn das Element des Verzichts wegfällt, weil man alles gleichzeitig machen kann, fühlt es sich irgendwie beliebig an und nimmt das Gewicht aus den Entscheidungen.

    Welche Regeländerungen zu endless Winter ?

    Einmal editiert, zuletzt von Serkan (30. September 2024 um 10:19)

  • Sogar die Deluxekomponenten haben sich schon auf den Weg gemacht.

    Schon okay, dass die Retailkäufer ihr Spiel schon haben.....aber ich find´s irgendwie komisch, dass die nachgeorderten Deluxe-Packs dann auch noch schneller versendet werden, als die Deluxe-Version, die man auch auf der Frosted-Seite etliches Zeit vorher schon vorbestellt hat.....X/

  • Sogar die Deluxekomponenten haben sich schon auf den Weg gemacht.

    Schon okay, dass die Retailkäufer ihr Spiel schon haben.....aber ich find´s irgendwie komisch, dass die nachgeorderten Deluxe-Packs dann auch noch schneller versendet werden, als die Deluxe-Version, die man auch auf der Frosted-Seite etliches Zeit vorher schon vorbestellt hat.....X/

    Einzelversand von Onlineshop Artikel werden anders prozessiert, als eine VBA, wo in einem Schwung ein ganzer Haufen abgearbeitet wird.

  • Sogar die Deluxekomponenten haben sich schon auf den Weg gemacht.

    Schon okay, dass die Retailkäufer ihr Spiel schon haben.....aber ich find´s irgendwie komisch, dass die nachgeorderten Deluxe-Packs dann auch noch schneller versendet werden, als die Deluxe-Version, die man auch auf der Frosted-Seite etliches Zeit vorher schon vorbestellt hat.....X/

    Wir haben bei FFE zwei Versandlinien. Normal und Vorbestellung. Das Problem ist recht einfach: wir müssen den Warenbestand einbuchen - damit ist es auch auf der Webseite verfügbar. Das ist ein kleines Problem. Wenn ich manuell auf nicht verfügbar schalte, sagt die Warenwirtschaft "stimmt nicht" und macht es wieder verfügbar. Es ist momentan noch keine zufriedenstellende Lösung. Aber wir sind halt noch klein und wir machen unseren Versand nicht selbst. Ich kann nur begrenzt eingreifen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Aber wir sind halt noch klein und wir machen unseren Versand nicht selbst. Ich kann nur begrenzt eingreifen.

    Alles gut, aber gibt´s für euch ne Übersicht, wie der Versand läuft?
    Sprich: Könnt ihr sehen, inwieweit der "Fortschrittsbalken" weiter geht oder ob der sich nur im 1-Prozent-Bereich weiterbewegt und wie der aktuelle Stand ist?

  • Sogar die Deluxekomponenten haben sich schon auf den Weg gemacht.

    Schon okay, dass die Retailkäufer ihr Spiel schon haben.....aber ich find´s irgendwie komisch, dass die nachgeorderten Deluxe-Packs dann auch noch schneller versendet werden, als die Deluxe-Version, die man auch auf der Frosted-Seite etliches Zeit vorher schon vorbestellt hat.....X/

    Meine Deluxe VB ist nun endlich im Versand. Hatte Mitte April vorbestellt, falls die Bestellungen chronologisch abgearbeitet werden.

  • Aber wir sind halt noch klein und wir machen unseren Versand nicht selbst. Ich kann nur begrenzt eingreifen.

    Alles gut, aber gibt´s für euch ne Übersicht, wie der Versand läuft?
    Sprich: Könnt ihr sehen, inwieweit der "Fortschrittsbalken" weiter geht oder ob der sich nur im 1-Prozent-Bereich weiterbewegt und wie der aktuelle Stand ist?

    Nein, sowas gibt es leider nicht.

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