Beiträge von Kurbalin im Thema „Endeavor Deep Sea“

    Nein Preisdiskussionen und Meinungen dazu sind hier unerwünscht

    Zitat

    7. Preisdiskussionen

    Preisdiskussionen werden nicht öffentlich geführt.

    https://unknowns.de/marketplace/terms-of-use/

    Das ist (zum Glück) aus den Nutzungsbedingungen zum Marktplatz. Dort sollen keine Preisdiskussionen bzw. -Verhandlungen geführt werden. Wenn hier im Forum nicht mehr über Preise diskutiert werden dürfte, wäre hier wohl recht schnell tote Hose.

    Ich kann hier doch durchaus schreiben, dass ich 130€ für ein bestimmtes Spiel für überzogen halte, egal, ob diesen Preis ein Händler oder eine Privatperson aufruft.

    Kurbalin  Prodigy1971

    Ehrlich gesagt finde ich, jeder sollte den Preis seines Eigentums nach subjektiven Gesichtspunkten frei wählen dürfen - auch aus wirtschaftlichen Gründen. Wird ja niemand gezwungen, zu kaufen. Und nur weil ein gemeinsames Hobby geteilt wird, hat man ja keinen Anspruch auf Schnäppchen.

    Ist nicht böse oder belehrend gemeint. Nur finde ich es immer wieder absurd, Forderungen an die Preisgestaltung anderer zu stellen. :)

    Ich fordere ja gar nichts. Du darfst deine Preise gestalten, wie du das möchtest. Allerdings darf ich dazu auch eine Meinung haben und diese kundtun. Das musst du dann aushalten, sofern ich dir keine Rechtsverstöße unterstelle oder dich beleidige. Ich denke, nichts von beiden habe ich getan.

    Insofern ist das genauso wenig belehrend gemeint, wenn ich dir sage, dass du Kritik an deiner Preisgestaltung schon aushalten musst. Verbieten tut sie dir niemand.

    Könnte mir jetzt auch die Deluxe Version hier im Marktplatz für schlanke 129€ kaufen:$

    Oder gehört das eher in den Thread mit den Wertsteigerungen von Brettspielen?! :/

    Mir hat es auch schon in den Fingern gejuckt, aber ich wollte nicht gleich wieder Preispolizei spielen. Finde den aufgerufenen Preis aber unverschämt. So!

    Möglicherweise wird ja auch einfach die Auftragsnummer aufsteigender Reihenfolge der Ziffern (beginnend mit der ersten Stelle) verwendet, sprich:

    Nummer 156 geht vor Nummer 26 raus und Nummer 859 geht vor Nummer 9 raus.

    Und plötzlich spielen Bestellzeitpunkt, Name, Ort und Algorithmus keine (unmittelbare) Rolle mehr und es regiert der Zufall. Ganz ohne Supercomputer. Der stünde übrigens - wenn überhaupt - bei FFE, da die als beauftragter Logistiker die Versandreihenfolge bestimmen und nicht Frosted direkt. ;)

    Es klang für mich wie es muss erstmal das Geld beschafft werden um die kleinen Kunden zu beliefern. Das sind aber eben die, die das Geld schon länger vorgestreckt haben.

    Frosted ist ja zum Glück nicht Petersen Games…

    Spaß beiseite, aber ich fürchte, die Zahlungsströme sind bei einem Unternehmen etwas antizyklischer, als du sie hier darstellst. Es geht immerhin um mehr als ein einziges Produkt, was abgewickelt werden muss. Und zum Thema vorstrecken: Der Verlag geht ja schon in Vorleistung, bevor die Kunden in Vorleistung gehen. Schließlich findet vorher schon Entwicklung statt und es werden Verträge geschlossen und es müssen Gehälter gezahlt werden. Zu dem Zeitpunkt, an dem du als Kunde „in Vorleistung gehst“ hat der Verlag schon eine Menge zahlen müssen und es wird vermutlich gerade eine fette Zahlung für die Produktion fällig. Und dann die Logistik. Für all das geht normalerweise der Verlag in Vorleistung und bekommt das erst dann wieder rein, wenn das Produkt in den Handel kommt, also von Händler und/oder Kunden gekauft wird.

    Mit der Vorbestellaktion wird dem Verlag in dieser Phase der Zwischenfinanzierung unter die Arme gegriffen, um bereits angefallene Kosten zu decken, ehe die Liquidität über den eigentlichen Verkauf kommt.

    Natürlich fühlt das sich als Kunde anders an, eben als würde man in Vorleistung gehen, weil man es gewohnt ist, die Zahlung erst dann leisten zu müssen, wenn man das Produkt bekommt.

    Hier geht es aber nicht darum, dass Geld fehlt, um ein fertiges Produkt an die Kunden auszuliefern. Es geht darum, dass in der Phase des Jahres grundsätzlich Geld benötigt wird, um die Verlagsarbeit fortzuführen. Alternativ kann man sowas über Kredite lösen, die aber bekanntlich Geld kosten - insbesondere Liquiditätskredite. 😜