how horny is that then???
OT-Fundstück der Woche
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Bin zufällig über den Microbadge bei BGG gestolpert, falls noch jemand übriges Geld für den nächsten Urlaub hat:
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Neulich im Kindergarten ...
keine Ahnung welcher Stern mich mehr schockiert. Aber wenigstens stehen beim Letzten Gesellschaftsspiele drauf. Ein echtes Heileid, wenn das Kind mit dem gesunden Frühstück und der spielzeugfreien Zeit fertig ist. Da sag noch einer, Gesellschaftsspiele wären out.
Bei meinem Sprössling stand übrigens nur "Brumm Brumm fahren" drauf
www.ichbineineuntalentierteRabenmutter.de
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Zur Selbsthilfegruppe geht’s hier entlang: rabeneltern.org [Das ist i. ü. tatsächlich eine gute Seite.]
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Ha. Photoshop.
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Ich finde es sehr geil wie der abgeht.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=oYmqJl4MoNI]MfG
fleXfuX
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[...] “Games give that framework to interact with people in an easy manner,” says Donahue, who hosts more than 700 gaming events each year. [...]
Finde den Fehler ... ... ansonsten hätte ich gerade eine neue Begrifflichkeit für "Partie" gelernt
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Wo ist jetzt der Fehler? Die Dame hat laut Artikel einen beliebten Spieleladen, da sind mehrere Events täglich wohl nicht unwahrscheinlich (insbesondere an Wochenenden). Mit drei Klicks findet man diese sogar im Netz: Labyrinth Games & Puzzles Events | Eventbrite
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Was sowas angeht, kann ich auch Die Welt empfehlen. Eine seriös wirken wollende Zeitung, die in der Social Media Abteilung anscheinend Hauptschüler sitzen hat. Bei deren schon so zweifelhaften Beitragen kommt auf Anfragen, wer denn eigentlich für deren Texte recherchiert gerne mal eine Antwort wie "Deine Mutter!". Ziemlich peinlich.
... in diesem Fall aber finde ich, dass Dr. Oetker richtig reagiert hat!
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Nein, war nicht der „Kundendienst“, aber der hats gepostet
Es war das Social-Media-Team:
[Externes Medium: https://twitter.com/DrOetkerPizzaDE/status/950635925477916672]Manche Social-Media-Leute haben Narrenfreiheit. Schaut euch einfach mal an, was da sonst so getweetet wurde
Es kommt halt ganz darauf an, was genau mit der Präsenz dort erreicht werden soll. Für mich lassen die Tweets nur den Schluss zu, dass die erregte Aufmerksamkeit gewünscht und manche Provokation kalkuliert ist. Die Zielgruppe wird erreicht und man bleibt im Gespräch. Alles wunderbar.
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Nein, war nicht der „Kundendienst“, aber der hats gepostet
Es war das Social-Media-Team:
Bandida hat es wie folgt gemeint: der Originalpost stammt nicht vom "Kundendienst", sondern wirklich von Dr. Oetker (wie Du es ja auch bestätigst).
Aber der "Kundendienst" hat es auf FB gepostet.
Der "Kundendienst" ist ein allseits bekannter Spaß-Account.
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Danke für die Quellenangabe. Jetzt versteh selbst ich als bekennender FB-Verweigerer Bandidas Beitrag in Gänze.
Da werden noch mehr auf den Zug aufspringen... Vgl. „Wenigspieler“ vs. Regelwerk und Regelverständnis
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Sorry, dachte der „Kundendienst“ wär schon geläufig
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Heute gab es in der Bild-Zeitung einen Artikel über eine halbe Seite mit typischerweise falsch gespielten Spielen wie Uno, Monopoly, Domino etc. Die Schlagzeile war bild-typisch in etwa "37 Millionen Uno-Spieler um den Sieg betrogen" oder so ähnlich.
Im Disclaimer am Ende des Artikel bedankte sich die Bild immerhin für fachkundige Beratung bei Bernhard Löhlein und Guido Heinecke von Spiel des Jahres.
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Heißt: Jemand vom SdJ-Verein hat das vielleicht hier im Forum gelesen, per Twitter-"Quelle" unterfüttert und so vorbereitet an die Medien lanciert. Dann war's gute Pressearbeit.
Auch wenn ich mich immer wieder mal frage, warum alle mögliche Medien von schrottig bis seriös irgendwelchem Twitter-Gelaber eine so hohe Bedeutung beimessen. Artikel "in China ist ein Sack Reis umgefallen" interessiert keinen, aber einen Artikel "Hans-Peter Schlagmichtot twittert: 'In China ist ein Sack Reis umgefallen.' " kann man anscheinend in der heutigen Zeit schreiben, dann Twitter-Frame einbinden, eine reißerische Clickbait-Schlagzeile dazu, und schon ist die Nachricht fertig.
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Twitter is halt nur was für Intollektuelle
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Auch wenn der ursprüngliche Beitrag bei Facebook und nicht bei Twitter gepostet wurde, trifft die Analyse großteils zu. Es wird allerdings wohl nicht der Nachricht an sich eine hohe Bedeutung beigemessen, sondern eher der Tasache, dass >100k Leute auf irgendwelche Like- oder Share-Buttons geklickt haben. Wenn’s erst mal viral ist, ist es natürlich auch interessant, wird weiter verteilt und auch von „seriösen“ Medien aufgegriffen. Naturgesetz quasi. Und so schaufeln sie weiter an ihren eigenen Gräbern...
[Meine Konsequenz daraus: Sehr selektiver Medienkonsum, weil’s mich extrem nervt, derartigen Müll serviert zu bekommen.]
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Ich weiß grad nicht ob es N24 oder N-TV ist, aber bei den Nachrichten gibt's ne extra Tante, die nur Twitternachrichten von ihrem Tablet abliest. Vorzugsweise Trump und Co.
Mit nem amerikanischen Präsidenten ist das salonfähig geworden. Abgesehen davon spiegeln Nachrichten aber eben auch die Gesellschaft wider. Und wenn es eine große Bewegung gibt, weil irgendjemand #metoo postet und deswegen Menschen vor Gericht landen ... wieso sollte das denn NICHT in den konservativen Medien aufgegriffen werden? Die wären blöd, wenn sie es nicht täten. Ganz im Gegenteil: x Millionen Menschen nutzen FB, Twitter und Co. Social Media ist ein wichtiger Bestandteil der heutigen Zeit. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen: DIE Erfindung dieses Jahrhunderts (rein massenmäßig genutzt wie das Internet an sich).
Nur weil IHR es evtl. nicht nutzt (oder doof findet), heißt das nicht, dass es nicht wichtig wäre.... Über die Richtigkeit und Probleme in Zusammenhang mit Social Media kann man sicher streiten.
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Es geht nicht um die Tatsache, dass etwas aufgegriffen wurde, sondern um den Inhalt an sich. Niemand hat hier behauptet, soziale Medien wären unwichtig oder sollten gar generell von konventionellen Medien ignoriert werden. Nur gibt es einen Unterschied zwischen #metoo und dem Uno-Beispiel. Das eine ist ein enorm relevantes Thema mit gesellschaftlicher Sprengkraft, welches hoffentlich weiterhin viel Berichterstattung erfährt, um im Bewußtsein der Menschen zu bleiben und um langfristig für nachhaltige Veränderungen zu sorgen. Das andere ist eher was für Vermischtes. Über Ersteres muss, über Letzteres kann berichtet werden.
Nur weil ich hauptsächlich lesend auf Twitter unterwegs bin und Facebook meide, heißt das i. ü. noch lange nicht, dass ich Social Media ablehne. Ganz im Gegenteil. Ich bin froh, dass es weiten Teilen der Menschheit heute möglich ist, Probleme so anzusprechen, dass sie Gehör finden, und sich zu vernetzen, um gemeinsam zu handeln. Soziale Medien sind dafür schon einige Jahre lang verdammt wichtig. [Erinnert sich noch jemand an den „Arabischen Frühling“?] Nicht umsonst gibt es diverse Staaten, die den Zugang zu entsprechenden Anbietern stark einschränken oder gleich ganz sperren. Auf der anderen Seite wird aber auch ordentlich Aufmerksamkeit auf Dinge gelenkt, die nun wahrlich nicht weltbewegend sind, und auch problematischere Gruppierungen können ihr Netzwerk deutlich besser erweitern als früher. Wieso auch sollte es Social Media anders ergehen als anderen großen Erfindungen? Es hat eben (fast) alles Vor- und Nachteile.
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In Ergänzung zu yzemazes Beitrag, dem ich voll zustimme: Mich wundert es manchmal schon ein wenig, warum seriöse Medien, die es eigentlich gar nicht nötig hätten, so sehr auf soziale Medien als zentrales Element von Artikeln setzen. Das ist nicht mehr Nachrichten-Filtern-und-Bewerten, was in meinen Augen wesentliches Merkmal von seriösen Medien ist, sondern zunehmend ein bloßes Wiederkäuen von Sachen, die eine gewisse Schwelle vom Viral-Werden überschritten haben, und das oft ohne jeden Faktencheck. Aber schon klar: das ist natürlich für Medienschaffende eine wunderbar einfache Weise, Content zu generieren, wenn man jegliche Selektions- und Aufschreibarbeit der oft dumpfen Masse überlässt.
Bei vielen solchen Artikel geht es dann gar nicht mehr um irgendwelche Fakten an sich ("Blafasel ist so-und-so"), sondern das "<Unbekannte Person> hat irgendwas über soziale Medien verbreitet und viele finden's toll" wird zur Nachricht an sich. Konkret im Falle von Uno: die Meldung, dass Massen von Uno-Spielern (oder "Mensch Ärgere Dich Nicht"-Spieler oder Monopoly-Spielern oder von fast jedem x-beliebigen Mainstream-Spiel) die Regeln nicht wirklich kennen, sondern nur nach mündlich tradierten, dabei oft falschen, Regeln spielen, braucht überhaupt keinen Verweis auf soziale Medien, wo das jemand mal aufgeschrieben hat und dafür viele Likes oder Retweets bekommen hat. Das kann man gerne am Rande erwähnen, aber der Facebook-Beitrag ist nicht die Nachricht. Es sollte immer primär um den Inhalt gehen, und da darf ein Journalist, der etwas auf sich hält, auch gerne eigene Recherche reinstecken.
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Was macht eine Nachricht denn nennenswert? Nur Krieg, Mord und Naturkatastrophen? Ich bin eigentlich immer froh, wenn auch mal was „Unwichtiges“ gezeigt wird. Und UNO geht ja zumindest schon mal die Masse an
Ja ok, das kann ich verstehen. Der Verweis auf Twitter müsste nicht sein. Ich finde ihn aber auch nicht schlimm. Eigentlich sogar insofern gut, dass die „Quelle“ benannt wird, um das 1. einzuschätzen und 2. um auch zu zeigen, über was die Gesellschaft an sich so spricht. Also nicht irgendwelche Nachrichtenagenturen, sondern der normale Bürger. Eben Spiegel der Gesellschaft
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Hallo Ines,
Was macht eine Nachricht denn nennenswert?
Ich tät' meinen der Ort und die Persönlichkeiten, oder?
"Moment, ich dachte, wir spielen Karten": Trump von UNO zutiefst enttäuscht[Blockierte Grafik: https://3.bp.blogspot.com/-DBR…LcBGAs/s1600/TrumpUNO.jpg]
Der Postillon: "Moment, ich dachte, wir spielen Karten": Trump von UNO zutiefst enttäuscht
Liebe Grüße
Nils
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Was macht eine Nachricht denn nennenswert? Nur Krieg, Mord und Naturkatastrophen?
Es gibt diverse Kriterien. Nein.
Ein Exkurs ist mir jetzt echt zu mühselig. Bei Interesse sollten Nachrichtenwert – Wikipedia oder Relevanz | Journalistikon als Einstieg tauglich sein.
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Zitat
Zu den am häufigsten genannten Nachrichtenfaktoren zählen dabei Reichweite, Wirkungsintensität (Schaden oder Nutzen), Prominenz, Macht, Nähe, Überraschung, Personalisierung, Kontroverse und Themenetablierung.
Uno:
Reichweite: weltweit
Nutzen: ab sofort kann’s jeder richtig spielen
Prominenz: kennt fast jeder Haushalt
Überraschung: hat fast jeder falsch gespielt
Personalisierung: betrifft einen selbst
Ist doch schonmal n Anfang ?
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Junge, der Knaller. Zu Recht suspendiert der Trottel
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Mehr Nachhaltigkeit bei Youtube?
YouTube: Monetarisierung durch neue Regeln erst ab 1000 Abonnenten - SPIEGEL ONLINE
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[Externes Medium: https://twitter.com/Witless999/status/953300011152019458]
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Advanced Mau-Mau = Bösester Friendship Destroyer ever! Und AC/DC ist die härteste Band der Welt und nächstes Jahr darf ich auch bis Mitternacht ausgehen. Heute auf bento.
Aber schon frech, dieses Plagiat auf den Diplomacy-Werbespruch da oben.
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In meiner Badewanne bin ich Kapitän - Drohnen-Kapitän!
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=EQK9m_OBVgY](via Make:)