Star Wars Rebellion

  • Wir spielen es mit einer laminierten kleinen Map die in den Deckel der Spielschachtel (hochkant) als Sichtschutz gelegt wird auf der der Imperiale Systeme mit Markern belegt, die App ist uns auf dem Handy zu fummelig und suchen führt zu Downtime des Todes ... das Spiel dauert bei uns schon mit Map lange genug.


    ABER jeder so wie er mag, durch die FAQ ist die Nutzung einer Map zulässig.

  • Außerdem weiß der Rebellenspieler, welche Systeme der Imperiale aufgrund seiner Bodentruppen ausschließen kann. :)

    ahhhhh nicht zwingend, wenn ich die SD-Karte besitze muss ich da keine Bodentruppen zurück lassen, da ich ja weiß, dass der Rebell dort zu keinem Zeitpunkt sein bzw. mehr hin kann ;)

    Du hast irgendwas falsch verstanden. ;)
    Was ich meine ist:
    Der Rebellenspieler sieht auf dem Spielbrett, in welchen Systemen der imperiale Spieler Bodentruppen hat, und dass der imperiale Spieler dadurch diese Systeme ausschließen kann.
    Die Frage war ja, von welchen Systemen WEIẞ der Rebellenspieler, dass der Imperiumsspieler sie ausschließen kann. Das sind (unter anderem!) die, in denen der imperiale Spieler Bodentruppen hat.

  • Folgerichtig gehört es zu jedem Spielgefühl, ein Spiel umständlich aufbauen zu müssen, weil kein Organizer dabei ist? Zu jeder Partie UNO (die mit Punkten gespielt wird), dass sich jede*r die Punkte merken muss, die man gemacht hat?

    Was hat denn das damit zu tun?!?

    Was sollen denn immer so alberne Vergleiche, die nichts mit dem Grundthema zu tun haben, und mit denen man verzweifelt versucht, ein Argument ins Lächerliche zu ziehen?
    Aber gut, kann ich auch. Hier ein falscher Vergleich, der dein Argument ins Lächerliche zieht:

    "Gut, ich mache mir jetzt bei der nächsten Partie Memory auch Notizen und fertige eine digitale Karte an. Spart am Ende ja nur Spielzeit."
    Macht sich das über dich lustig. Ja. War das jetzt hilfreich? Nein.


    Nochmal:
    Es steht nun wirklich bei JEDER App und JEDER Karte, dass es eine "Hilfe" für den imperialen Spieler ist, die es ihm "leichter macht", das Rebellensystem zu finden. Und genau das tut es. Es macht es ihm leichter. Es nimmt ihm Arbeit ab. Ja, es spart Zeit - weil der imperiale Spieler weniger Arbeit hat.

    Ob einen das stört, da hat JulWest recht, muss jeder selbst wissen.


    Aber nur weil man SELBST lieber weniger Arbeit hat und es sich leichter macht, um damit Zeit zu sparen, muss man sich doch nicht über andere erheben und sie lächerlich machen, weil die halt gerne selbst die Leistung erbringen, ohne sich mit visuellen Gedächtnisstützen zu helfen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Weltberühmt hingegen die Szenen, in denen Darth Vader Systeme auf einer Karte abhakt. 🙄

    auch wenn wir es in den glorreichen Filmen nicht sehen, also nicht wissen, kann ich mir nicht vorstellen, dass das große galaktische Imperium mit seinen großartigen Meister-Taktikern keine Sternenkarten der bereits durchsuchten Systeme pflegt ... das wäre höchst ineffizient!



    ;)

  • Hier fing es doch mit den albernen Argumenten an... Ich fand die Antwort vom Brettspiel Dude daher sehe passend.


    Es kann ja jeder so spielen wie er es für richtig hält. Wir haben auch eine Map alles andere führt nur zu Downtime und minimiert den Spielspaß. Bei Rebellion geht es um Taktik und nicht um Gedächtnisleistungen.

  • Hier fing es doch mit den albernen Argumenten an... Ich fand die Antwort vom Brettspiel Dude daher sehe passend.


    Es kann ja jeder so spielen wie er es für richtig hält. Wir haben auch eine Map alles andere führt nur zu Downtime und minimiert den Spielspaß. Bei Rebellion geht es um Taktik und nicht um Gedächtnisleistungen.

    Ja mein Argument war albern. Aber wer gibt dir denn nun wieder das Recht zu bestimmen, worum es in Rebellion geht und worum nicht? Du findest, dass die Map zu Downtime führt, ich sehe das anders! Du findest, dass ohne Map der Spielspaß minimiert (also auf ein Minimum reduziert wird!?!), ich sehe das komplett anders! Du findest, es geht nicht um Gedächtnisleistungen, ich sehe das anders. Ist das denn so schwer, eigenen Meinungen als solche zu kennzeichnen und dadurch auch andere Meinungen zuzulassen?


    Ich sehe das weiterhin als eine Erleichterung, die vom Autors des Spiels in der Form nicht vorgesehen war. Und ich sehe hier anders als der Brettspiel Dude auch weiterhin einen Unterschied zwischen einem Insert/Organizer bzw. einer Regelübersicht und einer Erleichterung, von der eben nur einer der beiden Spieler profitiert. Gegen einen Imperiumspieler, der mit so einer Hilfe gegen mich antreten wollen würde, würde ich schlichtweg nicht spielen.

  • da sehe ich auch nichts, was irgendwie irgendein Gefühl des Imperiums abbildet. Habe Darth Vader zumindest in den Filmen nie mit einem Berg Karteikarten hantieren gesehen ;)

    Um genau zu sein ist Darth Vader auch nicht mit dem Imperium gleich zu setzen. Darth Vader ist ein Sith Lord und damit quasi Teil einer eigenen Fraktion. Genau genommen ist das Imperium, das man in Rebellion spielt, ein übermächtiger aber träger Militäraparat. Vader kommt nur aus General darin vor.


    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Rebellion lebt vom asymmetrischen Spielgefühl. Ein und dieselbe Situation fühlt sich für beide Seiten komplett unterschiedlich an: aus Sicht der Rebellen ist die Galaxie ziemlich klein und das Imperium gefühlt überall und militärisch sowieso nicht zu besiegen. Aus Sicht des Imperiums ist die Galaxie ziemlich riesig, die Rebellen könnten gefühlt überall sein und schlüpfen dir dauernd durch die Finger. Die Massen an Material auch nur ein paar Systeme weit zu bewegen kostet gleich mehrere Runden und ist in erster Linke eine logistische Aufgabe.


    Es ist David gegen Goliath. Darum halte ich auch nichts davon Goliath Davids Schuhe zu geben.

  • Um genau zu sein ist Darth Vader auch nicht mit dem Imperium gleich zu setzen. Darth Vader ist ein Sith Lord und damit quasi Teil einer eigenen Fraktion. Genau genommen ist das Imperium, das man in Rebellion spielt, ein übermächtiger aber träger Militäraparat. Vader kommt nur aus General darin vor.

    Das mit den Karteikarten war ja, wie der Smiley dahinter zeigt, ein Scherz. Was Du mir jetzt mit dieser Ausführung sagen möchtest, ist mir nicht klar. Mittlerweile ist es doch vergleichsweise klar: Es ist via FAQ nun auch "offiziell" möglich, Notizen zu machen. Ich persönlich finde es einfach total überflüssig, da noch zig mal im Spiel mit den Karten rumzuhantieren und aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, magst Du das offenbar besonders gern. Huutini sogar so gern, dass er seinen Gegner damit unbedingt hantieren sehen möchte und sonst gar nicht mit ihm spielen möchte. Also meinetwegen, könnt Ihr gerne so halten. Ich sehe es anders und nun kann sich jeder für sich das rauspicken, was er angenehm für sich selbst findet.

  • Also: die Folgerung war: Nur, weil das Material nicht dabeigelegt ist, heißt das nicht, dass es nicht für ein besseres Spiel(en) benötigt wird. Das war ja offenbar das Kernargument. Im Vergleich zu Memory sind die Informationen ja eben auch nicht verdeckt, sondern für den relevanten Spieler offen.

    Also ja: Wenn Du bei Memory jederzeit unter die Karten gucken dürftest, wäre das für einen besseren Ablauf sicherlich förderlich, wenn man sich Notizen machen könnte. Stell Dir das einfach bildlich vor. "Äh, ich weiß nicht mehr, wo was liegt. Also schau ich mir alle Karten nochmal an. Ah hier. Apfel-Apfel. So, jetzt schaue ich mir alle Karten nochmal an.". Es ändert, wie ich schon oben schrieb, ja nichts am Ergebnis. (übrigens habe ich über Memory als Gegenargument selbst nachgedacht :) )


    Insofern: Lächerlich machen wollte ich niemanden. Habe ich das, bitte ich um Entschuldigung. Es ging mir um die Verdeutlichung, dass Spielhilfen (egal, ob eine extra Battlemat für Rebellion, das Ding zum Abkreuzen oder eine Regelzusammenfassung) das Spiel(en) sehr wohl erleichtern können, das Ergebnis aber nicht wirklich verfälschen. Vertun kann man sich immer bei allen Spielen.


    Insofern möchte ich mich keineswegs über andere erheben.

  • Kurz eingeworfen: Es gibt auch noch Spieler wie mich:

    Ineffiziente Imperiale, die zu faul sind, regelmäßig nachzuschauen und überheblich dem Bauchgefühl vertrauen. Wird schon richtig sein…Klar ist das ineffizient nicht jede Runde in die Karten zu schauen…aber Mut zur Lücke und ab aus dem Bauch.


    Es verlängert also nicht „einfach nur“ die Spielzeit - Man darf auch nicht die Trägheit von „einfach so“ Spielern unterschätzen. Ne Karte würde bei mir schon recht viel ändern…und ich bin für mein Spiel froh, dass keine dabei liegt. Mir wird es dadurch zu trocken. (Könnte sich aber ändern, wenn ich X spiele mit immer dem gleichen Gegner machen würde.)


    Dagegen würde ich meiner Frau zb. eine Karte gönnen - die hat mit den Planeten-Namen nix am Hut und hat es so schon schwierig genug, sich in solche Spiele „reinzudenken“.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    3 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Mal anders betrachtet: Braucht man es überhaupt? Ich muss es mal wieder spielen, aber reicht es nicht einfach auf jedem Planeten ein paar Truppen zu stationieren? Ich als Imperieller würde nicht kreuz und quer Planeten anfliegen, sondern ganze Sektoren ausschließen - und meine Karten helfen mir dabei. Wenn ich das Imperium spiele, dann "ordne" ich meine SD-Karten nach Sektoren und kann das so schnell überblicken.

  • Auf Planeten etwas zu stationieren ist eine Möglichkeit, des Ausschließens aber durch die Suchdroidenkarten kannst Du ja auch Planeten ausschließen, auf denen Du vielleicht gar nicht bist.

  • Mal anders betrachtet: Braucht man es überhaupt? Ich muss es mal wieder spielen, aber reicht es nicht einfach auf jedem Planeten ein paar Truppen zu stationieren? Ich als Imperieller würde nicht kreuz und quer Planeten anfliegen, sondern ganze Sektoren ausschließen - und meine Karten helfen mir dabei. Wenn ich das Imperium spiele, dann "ordne" ich meine SD-Karten nach Sektoren und kann das so schnell überblicken.

    Ich glaube, man muss auch differenzieren, ob man so ein Spiel zum ersten/zweiten/dritten Mal oder zum zwölften Mal spielt. Je öfter und regelmäßiger ich Dominations spiele, desto einfacher fällt es mir auch, mir zu merken, was ich noch alles für meine Ziele erreichen muss.

    Ich hab bewusst nicht Sektor für Sektor gesucht, sondern mich krakenartig überall hin ausgebreitet (v.a. da hin, wo Rebellenloyalität war, um dort Produktion zu verhindern). Das ergibt ja eine "Ausschlusskarte" (mit boots on the ground). Die Suchdroiden muss man dann gedanklich als Schablone drüber legen. Fiel mir in der Erstpartie sehr schwer.

  • Ich halte von so einer Map gar nichts. Wäre es Absicht von FFG gewesen, hätte so eine Map dabei gelegen.

    Für #Cryptid bietest Du aber genau so eine Spielerhilfe an und da liegt von Haus aus auch keine dem Spiel bei. :/


    Wie schon gesagt, dürfen sich laut FAQ die Spieler auch Notizen machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Algathrac ()

  • Ich halte von so einer Map gar nichts. Wäre es Absicht von FFG gewesen, hätte so eine Map dabei gelegen.

    Für #Cryptid bietest Du aber genau so eine Spielerhilfe an und da liegt von Haus aus auch keine dem Spiel bei. :/


    Wie schon gesagt, dürfen sich laut FAQ die Spieler auch Notizen machen.

    Die Einstiegshürde von Cryptid ist aber auch so hoch, dass das Spiel für viele kaum spielbar ist. Das ist schon was anderes als die Faulheit sich ein paar Karten zu merken.

  • Und Star Wars Rebellion hat eine niedrige Einstiegshürde?

    Sorry, dieser Diskussionsstrang ist albern. Lasst doch die Leute mit Spielerhilfe spielen.

    Ich habe am Anfang auch eine genutzt. Wenn man das Spiel besser kennt, so nach ca. 10 Partien, braucht man die Karte wahrscheinlich nicht mehr, so war das zumindest bei mir.

  • Und Star Wars Rebellion hat eine niedrige Einstiegshürde?

    Sorry, dieser Diskussionsstrang ist albern. Lasst doch die Leute mit Spielerhilfe spielen.

    Ich habe am Anfang auch eine genutzt. Wenn man das Spiel besser kennt, so nach ca. 10 Partien, braucht man die Karte wahrscheinlich nicht mehr, so war das zumindest bei mir.

    Punkt 1: natürlich kann das jeder machen, aber ich darf auch meine Meinung vertreten warum ich das in meinen Partien nicht gut finde. Keiner hat hier eine Handlungsaufforderung geschrieben.


    Punkt 2: Ja, im Vergleich mit Cryptid ist die Einstiegshürde von Rebellion ein Klacks. Hier weiß ich ganz genau, wie mein Gegner gewinnt. Bei Cryptid muss ich lernen die Handlungen mehrerer Spieler im Kopf auf nicht weniger als 24 Fragen zu überprüfen und das mit jeder Aktion neu sortieren.


    Das ist nicht nur nicht dasselbe Stadion, das ist nicht einmal dieselbe Sportart ;) Um das überhaupt zu lernen oder gar zu verstehen ist das nachhalten per Spielhilfe schon hilfreich.

  • Punkt 2: Ja, im Vergleich mit Cryptid ist die Einstiegshürde von Rebellion ein Klacks. Hier weiß ich ganz genau, wie mein Gegner gewinnt. Bei Cryptid muss ich lernen die Handlungen mehrerer Spieler im Kopf auf nicht weniger als 24 Fragen zu überprüfen und das mit jeder Aktion neu sortieren.

    Und das ist ja bei Cryptid quasi das ganze Spiel. Mit der Spielhilfe bleibt da ja nicht mehr viel übrig. Es ist ja ein Wettrennen wer diese Informationen am besten in seinem Köpfchen sortiert.


    Bei Rebellion hingegen ist das "Sortieren" der Informationen aus den Suchdroidenkarten ein kleiner Teilaspekt des Spiels und nüchtern betrachtet nicht mal wirklich Interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von Gouken ()

  • Punkt 2: Ja, im Vergleich mit Cryptid ist die Einstiegshürde von Rebellion ein Klacks. Hier weiß ich ganz genau, wie mein Gegner gewinnt. Bei Cryptid muss ich lernen die Handlungen mehrerer Spieler im Kopf auf nicht weniger als 24 Fragen zu überprüfen und das mit jeder Aktion neu sortieren.

    Aber das ist doch der Reiz des Spiels. Da braucht man doch keine Spielhilfe. Das ist doch genauso, wenn ich mir bei Memory Notizen mache, wo was liegt.

    Während dieser Aspekt bei Rebellion mechanisch überhaupt nicht relevant ist, im Gegenteil, dieser Ablagestapel ist für den imperialen Spieler doch jederzeit einsehbar. So eine Karte spart also auch noch Downtime ein.

    Übrigens wird bei BGG Rebellion das Spiel mit Schwierigkeitsgrad mit 3,7 und Cryptid mit 2,24 gerankt. Außerdem war Cryptid beim Spiel des Jahres in der Kennersparte nomminiert. das wäre nicht geschehen, wenn das Spiel komplex wäre. Das Spiel ist meiner Erinnerung nach auch sehr schnell erklärt.


    Aber vielleicht sind für uns dahingehend einig, dass zu Beginn, bzw. zum kennenlernen eines Spieles solche Spielerhilfen immer nützlich sind. Daher bin ich immer froh, wenn die Community und damit auch du immer solche Spielerhilfen bereitstellen.

  • Sorry, das meine Frage nach ein paar Tools für eine Wiedereinsteigerpartie so eskaliert.


    Ich habe jetzt auch die Web-App gefunden: https://alexwie.se/rc/ - hier wird automatisch die Produktion berechnet und man muss nicht manuell alles durchgehen. Oder ist das auch ein spielrelevanter Aspekt, wenn da einer der Spielenden etwas aus Versehen übersieht, was das Tool ja etwas vermindern kann kann.

  • Immer noch auf der Suche bin ich allerdings nach einem Search Board für den Imperiums-Spieler, um die durchkämmten Systeme zu markieren. Bis auf diesen Search Block bei Esty und einen leider nie offiziell veröffentlichte Holzversion bei #BGG konnte ich aber leider noch nichts finden.

    Bei mir ist diese Woche die oben verlinkte Holzversion der Rebellion Map angekommen:


    Dazu habe ich noch einige andere Helferlein aus Holz bestellt (Gesamtpreis 55€ inkl. Versand):

    - Aufsatz-Adapter für die Anführer

    - Ständer für Missionkarten

    - Schadensanzeiger für Kämpfe

    - Ständer für Rundenanzeiger und Sympathiemarker

    - Ringhalter für Zustandringe



    Ich bin sehr zufrieden mit allem. Passt alles perfekt in das Laserox Insert. :)


    Ein bisschen Basteln war auch notwendig, da die Teile zusammengebaut und geklebt werden müssen. Alles ist aus dem gleichen Material wie das Laserox Insert.


    Bei Interesse hat mir der Ersteller folgendes Übersichts-Video verlinkt und meinte man sollte ihn bei bgg kontaktieren (ich kenne ihn nicht persönlich).

    Man sollte sich natürlich im klaren darüber sein, dass das alles privat von einem großen Fan des Spiel entworfen wurde und keine Firma dahinter steht. War mir das Risiko aber auf jeden Fall und ich freue mich auf meine erste Runde mit den neuen Teilen. Er hat seine eigenen Anführer Adapter sogar bemalt (was ich auch noch überlege, da meine etwas angeflämmt sind, was andererseits auch etwas atmosphärisch ist😄):

    Einmal editiert, zuletzt von Mr Tantum ()

  • Hallo zusammen,

    Auf der Suche nach Ergänzungen zu Regeln und Erläuterungen von SWR + Erweiterung bin ich auf dieses Forum gestoßen und möchte ein paar Einsteigerfragen loswerden, da ich ein paar Dinge entweder nicht oder nur ungenau gefunden habe. Bitte um Nachsicht, ich pauke gerade erst die Regeln durch, habe also noch kein richtiges Spiel gemacht ;). Ich danke euch für eure Unterstützung.


    1. Wenn ich zwei Anführer einer Mission zuweise, müssen dann auch Beide ins Zielsystem gestellt werden?


    2. Zur Imperium-Aktionskarte „Brillianter Administrator“: „(…) Setze dann unter Verwendung der Ressourcensymbole und -zahl dieses Systems Einheiten auf die Fertigungsreihe.“ Wird hier also Unterwerfung ignoriert (nur 1. von links bauen), oder gilt die Unterwerfungsregel grundlegend?


    3. Bei Missionen gegen einen Anführer, z.B. „Rebellenagent(en) inhaftieren“ oder auch „Verhör“: Nehme ich da die Werte des Opfers zum Intervenieren, kann aber zusätzlich noch einen zweiten Anführer zum Intervenieren reinschicken? (m.E. nach ja wg. Regel S. 8)


    4. Ähnliche Frage: Stehen nach den einzelnen Missions-Aktionen mehrere Anführer in einem System, können sie dann bei Bedarf Alle später in der Runde intervenieren? Dann gäbe es offenbar doch die Möglichkeit, dass nicht nur 1 Anführer aus dem Führungszentrum zum Intervenieren vorbeikommt. Regel S. 8 links unten: „Falls beide Spieler einen Anführer im fraglichen System HABEN, wird gegen die Mission interveniert.“ „(…)Fertigkeitssymbole aller seiner Anführer (…)“ zusammenzählen. Das wäre krass.


    5. Gäbe es dabei theoretisch auch eine Würfelbegrenzung wie in Gefechten? Mit Anführern wie Luke, Jyn, Chirrut könnte man das ja tatsächlich mal erreichen ;)


    6. Es wird in den Regeln betont, dass der TS im Bau unbeweglich ist. Daraus und aus der späteren Transportkapazität schließe ich, dass der TS nach Fertigstellung nach den gleichen Regeln (bzw. in der gleichen Geschwindigkeit) wie andere Einheiten bewegt werden kann? Wäre zwar mobilitätstechnisch etwas unrealistisch…


    Echt schade, dass es für so viele Leute eine Menge Erläuterungsbedarf bzgl Regeln gibt. SWR ist ein Spiel, was ich gerne zukünftig zu meinen Tops zählen möchte, aber andere Titel machen es mir schon vom weniger verschachtelten Regelwerk her deutlich einfacher, ins Ranking zu kommen… naja, ich ARBEITE dran :)

  • Ich habe dieses Suchdroiden-Tableau hier im Stile eines imperialen Taktik-Holobildschirms (siehe Anhang) designed und bei WirMachenDruck auf Plexiglas drucken lassen, sodass man mit einem wasserlöslichen Stift darauf markieren kann.


    Die Diskussion über die eine Spielhilfe für den imperialen Spieler scheint ja ganz schön zu polarisieren, wobei sie ja dem imperialen Spieler keinerlei spielerischen Vorteil bringt, mit Ausnahme, dass er alle Informationen seiner Suchdroiden-Karten auf einen Blick hat und sie nicht extra durchgehen muss, was die Downtime reduziert, weil sie den administrativen mechanischen Aufwand des Suchdroiden-Karten durchschauens minimiert und man seine Aufmerksamkeit auf die spielrelevanten Entscheidungen lenken kann - und davon bietet das Spiel ja mehr als genug :)


    Bei uns darf jeder entscheiden ob er mit oder ohne Suchdroiden-Tableau bzw. App spielt, so wie der-/diejenige will, ich seh das ganz entspannt.:)

  • Sammelbestellung n1n111!!!! :love:

    Oder „Laminieren“ ;)


    Gute Idee . Hatte schon überlegt gehabt das mit Magneten zu machen da kostet wohl die Platte mehr als alles andere ^^


    Sieht sehr gut ausb

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Das sieht wirklich toll aus Tharsis .
    Allerdings mag ich die einfache Umsetzung mit Bleistift und Radiergiummi, die auch deutlich platzsparender auf dem Tisch ist. Platz auf dem Tisch - das ist bei SW:Rebellion ein extrem kostbares Gut ;)

    Probe Deck sheet | Star Wars: Rebellion
    Probe Deck sheet | Star Wars: Rebellion
    boardgamegeek.com

    - und ja, ich bin dafür, dass der imperialer Spieler diese Hilfe nutzen darf. Man muss einfachen Sachen nicht verkomplizieren und die Spiel- und Wartezeit unnötig aufblähen.

  • Kamamachn


    Großartiges Spiel, es lohnt sich, sich durch das Regelwerk zu arbeiten :love:

    Für ein nachhaltiges Spielerlebnis würde ich Deinen Mitspielern und Dir folgende Starthilfen ans Herz legen:


    1) Hier ein sehr gutes YT-Video mit Regelerklärung und Spieletest von Michael


    2) Dann eine erste Zusammenfassung von PowerPlant, der mittlerweile eine Menge toller Spielhilfen weiterer Spiele bereitstellt


    3) Und natürlich die zweite Zusammenfassung von MrZeropage, die erst vor kurzem aktualisiert wurde


    Damit sollten so gut wie alle Fragen beantwortet sein ;)

  • Das geht natürlich auch als kostengünstigere Variante. Der Druck auf Plexiglas war meine erste Wahl, weil das Teil dann ein starres Tableau ist, dass man schön in einer Hand in der Luft halten kann während man mit dem Stift darauf markiert. Ein laminiertes Blatt gibt da ja trotzdem noch nach :)

    Das ganze sind zwei Dateien, einmal die eigentliche Karte (also die Vorderseite) und da die Rückseite nicht bedruckt werden kann und standardmäßig weiß ist noch die Rückseite mit SW Rebellion Logo mit Sternenzerstörer-Hintergrund als Klebefolie damit es schicker aussieht und 100% blickdicht ist (das Weiß der Rückseite der Plexiglasplatte war leicht durchscheinend und der Rebell ggf. durchschauen hätte können, falls der imperiale Spieler vor einer hellen Lichtquelle sitzen würde, was mit der Folie auf der Rückseite nicht mehr der Fall ist).


    Ich habe mir daneben (davon hab ich leider grad keine Bilder parat) noch eine für die Erweiterung aktualisierte Kurzübersicht (die sieht genauso aus wie die Übersicht auf der Rückseite des Regelbuchs, hat jedoch die Gefechtsübersicht und in der Würfelsymbol-Übersicht das Spezialsymbol im Gefecht aktualisiert, sodass sie up to date mit der Verwendung der Erweiterungsregeln ist) und Sticker für das Referenzhandbuch gemacht, um das für die Erweitung aktualisiert zu haben (die Sticker kommen im Referenzhandbuch neben jede Passage, die durch die Erweiterungsregeln ergänzt oder geändert werden und enthalten die Änderung/Ergänzung entweder in Kurzform oder einen Verweis auf die entsprechende Regelpassage im Erweiterungsregelblatt, sodass das Referenzhandbuch komplett up to date ist und man keine Regeländerungen/Ergänzungen durch die Erweiterung im Hinterkopf haben muss, wenn man was nachschlägt - ich hätte mir sowas in der Erweiterungsbox oder eine aktualisierte Living Rules Reference wie bei TI4 da gerne als Support vom Verlag gewünscht, als sie die Erweiterung released haben, aber man kann nicht alles haben :D ).

    Sammelbestellung n1n111!!!! :love:

    Ich kann die ganzen Dateien bei Interesse gerne hier zur Verfügung stellen, sodass sich Interessierte entweder selbst eins drucken lassen können oder eine Sammelbestellung organisiert werden kann. :)

  • Da sich ja scheinbar sonst niemand dazu entschließen kann, Dir klar zu antworten, übernehme ich das mal nach bestem Wissen und Gewissen ;)

    1. Ja, beide komme in das System

    2. Der Text wird genau so ausgeführt, man verwendet also bei dieser Karte immer alle Symbole des Systems

    3. Ja, an sich schon, es sei denn die Karte sagt etwas anderes.

    4. + 5. Alle Anführer im System intervenieren mit - allerdings ist die Würfelanzahl durch die Regeln auf zehn pro Spieler begrenzt

    6. das ist richtig

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter - willkommen im Forum!

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • 4. + 5. Alle Anführer im System intervenieren mit - allerdings ist die Würfelanzahl durch die Regeln auf zehn pro Spieler begrenzt

    Ist das so? Hier bin ich immer wieder am zweifeln und finde beim Spiel die Stelle nie im Regelheft.

    Ich meine beim Kampf ist es ebenfalls so, wurde aber um die 3 grünen Würfel bei der Erweiterung erhöht. Daher rührt meine Unsicherheit beim Intervenieren.


    Und falls es beim Intervenieren doch max. 10 sind, aber man auf zB 12 käme und neben den Standard schwarzen und roten Würfeln noch grüne dabei sind - darf ich hier frei entscheiden, welche Art Würfel ich aussuche oder gibt es hier eine Rangfolge, welche Würfel zuerst genommen werden müssen?

  • 4. + 5. Alle Anführer im System intervenieren mit - allerdings ist die Würfelanzahl durch die Regeln auf zehn pro Spieler begrenzt

    Ist das so? Hier bin ich immer wieder am zweifeln und finde beim Spiel die Stelle nie im Regelheft.

    Ich meine beim Kampf ist es ebenfalls so, wurde aber um die 3 grünen Würfel bei der Erweiterung erhöht. Daher rührt meine Unsicherheit beim Intervenieren.


    Und falls es beim Intervenieren doch max. 10 sind, aber man auf zB 12 käme und neben den Standard schwarzen und roten Würfeln noch grüne dabei sind - darf ich hier frei entscheiden, welche Art Würfel ich aussuche oder gibt es hier eine Rangfolge, welche Würfel zuerst genommen werden müssen?

    Man darf nie Entscheiden welche Würfel man wählt. Große Symbole geben einen Schwarzen/Roten Würfel und kleine Symbole geben einen Grünen.


    Man darf maximal 10 schwarze/rote Würfel werfen beim intervenieren. Grüne Würfel darf man maximal 3 würfeln. Hat man mehr große Symbole darf man dies nicht mit grünen Würfeln auffüllen. Ebenso andersherum.

    Einmal editiert, zuletzt von basti_89 ()

  • Korrekt, die grünen Würfel sind nur für die "Sekundärfähigkeiten" eines Anführers, dargestellt durch die kleinen Symbole - und immer das Symbol bzw die Farbe beachten bei der Ermittlung der Anzahl der Würfel, die Gesamtzahl der Symbole nur in Ausnahmefällen (Gefangennahme, Befreiung usw)

  • Moin und danke euch Allen, vor Allem Neva Kee, für die Hilfen und die Beantwortung der Fragen. Ja, das hilft mir schon mal weiter. Danke auch für den freundlichen Willkommensgruß :)


    Dass Alle intervenieren können, finde ich tatsächlich heftig. Aber egal, noch mal zum Intervenieren:

    Seid ihr euch sicher, dass man beim Intervenieren max. 10 Würfel hat, und nicht nur bei der eigentlichen Mission? Denn das sagt das Referenzhandbuch...

    "Jeder Spieler kann maximal 10 Würfel für eine Mission werfen (die Würfelfarben spielen keine Rolle)." Und eine Intervention ist ja nur der Versuch der Verhinderung einer Mission, nicht die Mission selbst. Wobei der Satz unter "Missionen aufdecken - 5. Intervention" steht :/


    So geht es mir die ganze Zeit. Der Teufel steckt in diesem Regelwerk immer wieder im Detail. Und in Unterpunkten. Und an drei verschiedenen Stellen.

    q.e.d. via mein Fragenkatalog und diesen mittlerweile seit 8 Jahren lebendigen Forenthread... dabei ist das Spiel ja grundsätzlich total simpel :S

  • Wenn man denn so viele passende Symbole hat, gibt es nie mehr als 10 Würfel, egal ob Mission, Kampf, Intervention... mach es nicht komplizierter, als es ist - und physikalisch gibt es ja sowieso nicht mehr Würfel, das Limit liegt also auf dem Tisch ;)


    Welche Fragen sind jetzt noch offen? Dann arbeite ich die gerne ab (ich hab die "ultimative Anleitung" geschrieben und halte mich für regelfest, nach sehr sehr vielen Partien des Spiels)