29.04.-05.05.2019

  • [...]Mit Descent 1 hat es [...] vor allem auch die überlange Spielzeit gemein. Ich glaube, wir haben keines der Szenarien in unter sieben Stunden gespielt.

    #Sword&Sorcery

    Ach schade, ich begann gerade mich für das Spiel zu interessieren. Da brettundpad irgendwo auch die Story gelobt hat, es vollkoop ist und Elemente hatte, die mir bei Descent 1 gefallen haben – ich will auch im Dungeon looten und tolle Items finden und nicht nur nach dem Dungeon. Das hat mir bei #Descent2 gefehlt, was mir sonst gut gefiel (nur die App fand ich nicht so gut und ich selber wollte nicht immer Overlord sein. Gibt es keine alltagstauglichen Dungeon Crawler / Abenteuer-Spiele?

  • Unsere Spielzeit war unterscheidlich und ich kann das gar nicht so genau bemessen. Wir haben an den Abenden aber auf jeden Falls auch noch andere Spiele gespielt. Ich schätze wir haben um die drei Stunden gebraucht. Insgesamt ist es für mich am Ende sogar besser als Gloomhaven. Einziger Nachteil, bei S&S fand ich im Vergleich zu Gloomhaven die Helden und deren ausbau weniger interessant. Gäbe es nur einen guten Mix aus beiden...

  • Gestern und heute jeweils eine Partie #TooManyBones

    Danke nochmals für den Tipp JanW , spiele jetzt mit Tantrum und Ghillie und es läuft recht gut.


    Der erste Teil der Kampagne ging gegen Mulmesh, den ich auch recht leicht besiegt habe, der zweite Teil war dann schon etwas schwieriger, diesmal war der Tyrant Gendrick. Der hat mich schon ein paar Nerven gekostet, aber durch die gute Zusammenarbeit der 2 Gearlocs kam ich gut weiter.


    Die Narben die man erhält, sind teilweise wirklich sehr böse und man muss seine Taktik dementsprechend anpassen.


    Den dritten Teil der Kampagne werde ich wohl am Sonntag angehen, der Tyrant steht schon fest und es ist :) .... Marrow. Gegen diesen Tyrant hab ich noch nie gespielt, mal schauen was daraus wird.

  • Es ergab sich eine 5´er Runde für #TerrafomingMars , wie gewohnt all inclusive mit „Softdrafting“. auf dem Elysium-Board. Da 5 Spieler eher „ungewöhnlich“ sind, entschied ich mich auch für eine ansonsten links liegen gelassene Corporation - Aphrodite. Was sie sie kann zeigt folgendes Bild:



    Ist also voll von etwaigen Venussteigerungen abhängig, die abgebildete Actioncard sowie 2 weitere mit Venuswertsteigerungen bekam ich in die erste Auswahl. Da auch bei uns Venuskarten eher abgelegt/durchgereicht werden, erhoffte ich mir diesmal eine bessere Ausbeute. Klappte auch recht ordentlich und setzte meine lieben Mitspieler manchmal gehörig unter Druck beim draften :evil:.

    Einen weiteren Schwerpunkt setzte ich beim bauen, strategisch platzierte Städte engten den Raum ein und liessen mich das ein oder andere mal bei Grünflächen der Mitspieler partizipieren. Schlussendlich gab es nur noch 1 Feld wo eine letzte Stadt hätte platziert werden können. Den Meilenstein Legende (5 rote Ereignisse gespielt) sowie die Auszeichnung des Maklers (am meisten Plättchen am Wasser) konnte ich jeweils noch knapp ergattern. Da mir am Ende leider das Geld ausging, schob sich mein ärgster Konkurrent durch pushen der Venusleiste mit 75 zu 71 Punkten noch an mir vorbei. Zusammen mit einer erhaltenen Karte in der letzten Runde (1 Punkt pro 2 Kolonien im Spiel) die ihm 5 Punkte brachte, konnte ich nicht mehr dagegen anstinken, was mir wiederum gestunken hat ;).

    Anders als befürchtet, war die Corporation gar nicht mal so schlecht, die Venusleiste war am Ende fast voll und stellte immer wieder mal die Möglichkeit zur Punktegenerierung zur Verfügung. Der ist zwar mit 15MCr nicht unbedingt preiswert, aber Punkt ist nun mal Punkt und am Ende kommt es eben darauf an. Das wird vielleicht von dem ein oder anderen nicht so wahrgenommen und rechtfertigt nicht das „schlechte Image“ dieser Erweiterung.

    Eine sehr schöne und intensive Runde fand damit ihren Abschluss und zeigte mal wieder die vielfältigen Möglichkeiten eines außergewöhnlichen Spiels!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

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  • Gestern Abend hat mich ein Nachbar ganz aufgeregt in sein Wohnzimmer gelockt. Er wollte sein neuestes Spiel mit mir Spielen.

    Damit es nicht zu auffällig ist, dass er mich gerade auf dem richtigen Fuß erwischt hat, ließ ich großzügig einige Nanosekunden verstreichen, bevor ich zugestimmt habe. Erwartet hat mich dann ein selbst gebautes #Kalaha.

    Just jetzt merke ich, dass dieses Spiel noch keinen eigenen Hashtag hier besitzt. Huch!

    Es ist ein abstraktes Spiel, aber meiner Meinung nach mit viel Potential. Ist das Spiel neu? Nein.

    Die Beschreibung des Spiels überlasse ich mal Wiki: Kalaha – Wikipedia

    Ich hatte von dem Spiel bislang nichts gehört, aber das heißt ja nichts. Ein großer Freund von abstrakten Spielen bin ich nicht, aber das Spiel hat ein magische Anziehung auf mich ausgeübt. Nach der Partie gab es erst mal ein Runde Fachsimpelei. Und in mir gärt der Wunsch mich mit dem Ding weiter zu beschäftigen. Ich werde mir auch mal so ein Spiel basteln.

    Alte Hasen winken jetzt bestimmt ab, dass sie vor 30 Jahren schon mit ihrem Opa das Spiel gespielt haben. Allen anderen empfehle ich einen Blick!

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Gestern und heute jeweils eine Partie #TooManyBones

    Danke nochmals für den Tipp JanW , spiele jetzt mit Tantrum und Ghillie und es läuft recht gut.

    Gern .. wenns gut läuft hauen die beiden recht weit oben in der Initiative gut Schaden raus.
    Bei mir wird Ghillie noch darin trainiert seine 3 Tiere zu holen.
    Die kann man dann mal alle zeitgleich aufs Feld holen, um den Gegnern mehr "Bauernopfer" zu bieten. Sollte meist ausreichen, um sich dann den wichtigen Gegnern zu widmen.

  • JanW Das mit den Tieren mache ich auch. Die sind ein netter Puffer, wie du schon schreibst. Ab und an sind sie das Zünglein an der Waage und machen genau den Schaden den man braucht.


    Was teilweise auch sehr sinnvoll ist, ist die eine Falle die Atk Würfel wegnimmt.

  • Alte Hasen winken jetzt bestimmt ab, dass sie vor 30 Jahren schon mit ihrem Opa das Spiel gespielt haben.

    Was soll man dazu noch schreiben, wenn du schon alles vorwegnimmst, was man hätte schreiben können? :cursing::crying::P;)

    #Kalaha

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Gerade eben die erste 3er Partie #NetaTanka gespielt und es hat allen richtig viel Spaß gemacht. In der Deluxe-Edition wirklich großartiges Spielmaterial und insgesamt cleveres Workerplacement mit frischen Ideen und einem guten Spielfluss.


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    Das wird jetzt noch häufig auf den Tisch kommen, bin richtig angetan von dem Spiel. Daumen hoch erstmal!

  • Gerade eben die erste 3er Partie #NetaTanka gespielt und es hat allen richtig viel Spaß gemacht. In der Deluxe-Edition wirklich großartiges Spielmaterial und insgesamt cleveres Workerplacement mit frischen Ideen und einem guten Spielfluss.



    Das wird jetzt noch häufig auf den Tisch kommen, bin richtig angetan von dem Spiel. Daumen hoch erstmal!

    kann ich so unterschreiben. Hat uns auch positiv überrascht ( obwohl wir im Aufbau vergessen hatten, den Plan mit Rohstoffen zu füllen).


    Bei uns hat tatsächlich auch der Spieler gewonnen, der den Totempfahl am meisten vorantrieb (gibt einen BGG -kommentar, in dem spekuliert wird, dass dies extrem wichtig ist).

  • War bei uns ebenfalls so, allerdings war es extrem knapp. Bin in der letzten Runde von den 8 Siegpunkte des Totempfahls noch auf die -3 abgerutscht. Gefühlt gibt es aber auch genug andere Möglichkeiten, die Zelte und die Handwerker-Karten können auch echt viel bringen.

  • Gestern mit Sepiroth gespielt:

    Mal wieder #Wingspan.

    Ich muss sagen: Ich mag das optisch ja - aber die Interaktion ist wirklich kaum bis gar nicht vorhanden. Es ist mir im Grunde egal, was mein Gegenüber da macht. Warum?

    - Ich habe so wenige Aktionen, die MUSS ich optimal planen - dabei kann ich keine Rücksicht darauf nehmen, ob mein Mitspieler nun Rosa (Inter)Aktionen hat oder nicht.

    - Die Bedinungen für die Rund-End-Bewertung erfülle ich halt besser - oder auch nicht. In der Regel kann ich eh wenig dazu tun, um mehr Nester eines Typs oder Vögel in einem Habitat zu legen.

    - Selbst wenn ich das könnte, zerschieße ich mir damit eventuell die Ressourcen-Planung für meine drei Aktionsreihen, bzw. Bonuskarten


    Das führt dazu, dass ich quasi alleine vor mich hin spiele und am Ende Punkte vergleiche. Welcher Vogel es grad ist, den ich ausspiele? Keine Ahnung! Ist auch egal!

    Und ich muss es noch mal wiederholen: Immersion gibt es in diesem Spiel nicht, weil einfach überhaupt nicht definiert ist, WAS man da eigentlich macht und wie! Das ist sehr schade...


    Einziger Pluspunkt: Es ist schnell vorbei. Als App tackert man eine Partie wahrscheinlich in 15 Minuten runter - hoffentlich kommt eine App!

  • Diese und letzte Woche:


    Letzte Woche:

    Montag:

    #BloodRage zu 3. . Ging gut , dauerte zwar etwas aber dieses Spiel ist einfach gut. Schade das CMON es so fallen lassen hat.

    #Brass zu 4. Diese Session dauerte irgendwie sehr lange. Und jedes mal wenn ich was plante wurde es weggebaut oder wegverkauft. :/ Ich muss einfach schneller sein.


    Samstag:

    Scythe - Rise of Fenris 3. Spiel :

    Ich habe an den ersten beiden Spielen nicht teilgenommen. Ich hoffte auf große Veränderungen und wurde enttäuscht. An sich gab es nur eine Mechanik die anders vom Standard-Spiel war und die war nicht mal Spielverändernd. Schade. Ich hörte im zweiten Spiel gab es interessantere Sachen. Naja generell macht mir Scythe einfach keinen Spaß.


    wir waren zu 5. Wir hatten zwar das Spiel alle schonmal gespielt, aber 2 Spieler waren schon mit 3-4 gebieten zu frieden und taten fast nichts um auch mal irgendwie Konkurrenz zu bilden.


    Unbalanced halt... .


    Sonntag:

    #Gaiaproject zu 3t. Diesmal die Indianer (Name vergessen. Waren das die Baltak? hmm) mit dehnen man seinen Regierungssitz mit einer Miene wechseln kann. Generell eine sehr neutrale Rasse die sich nicht sonderlich interessant gespielt hat. Klar es war nicht schlecht sich weit auszubreiten. Aber die Menschen haben ge Gaiaprojektet wie wild. Da war das Endziel "die meisten grünen Planeten besitzen" kaum einzuholen gegen sie.


    Naja knapp mit 10 Punkten hinten dran. Der 3te im Bunde hatte glaube die Itar und war etwas abgeschlagen wegen zu vielen Techtress die er angefangen hat. Er ist auch Terra Mystica Spieler. Muss ihn noch zu seiner Meinung fragen.


    #Brass zu 3t.

    Diese Runde war sehr ausgiebig. Wir haben gebaut und gebaut und gebaut. Ich ging diesmal auf Eisenmienen und Verbindungen sowie Baumwolle zum Verkaufen. Ich habe 2 Fehler gemacht die mir eine Menge Punkte gekostet haben. Der erste Hochofen und 2 gute Brauereipositionen mindesten 30 Punkte :/ .


    Naja am Ende war der Neuling bei 120 Punkten (ganz gut wie ich finde) und wir erfahrenen Spieler bei 162. Ich hatte zum glück 2 Kredite genommen in der Rail-Era und damit mir quasi den Sieg erkauft.


    Diese Woche:


    Montag:

    #Underwater Cities

    Sollte man nicht mit Terraforming Mars vergleichen! Die beiden Spiele haben fast nichts gemein.

    Man baut auf seinem eigenen Plan und die einzige Interaktion im gesamten Spiel sind die Arbeiterplätze auf dem Hauptbrett und die Endsiegbedingungskarten (welche begrenzt sind) vorher wegschnappen + Auszeichnungen (auch begrenzt). Ich empfand es als zu Eurolastig. Das Thema trug noch dazu bei das es sich nicht so anfühlte vom Aussehen her. (#Coimbra ist z.B. ein negativ Beispiel. Hier wird Siegpunkte machen groß geschrieben. Thema beliebig und nur rumrechnen).

    Man hat Karten für Aktionen und Effekte zu den Aktionen auf dem Hauptbrett. Im gesamten Spiel musste ich herumrechnen damit meine langwierge Engine funktioniert.

    Und dieses Spiel hat seine längen. Ich weiß garnicht warum aber es dauert halt. 10 Runden mal 3 Züge kann echt lange dauern. = 4 Stunden x_X


    Am Ende wurde das meiste in Geld umgerechnet und als Punkte noch hinzugenommen.


    Wie gesagt mir etwas zu viel Euro.... und zu wenig Interaktion.


    Dienstag:

    Spiel in den Mai !

    Die letzten 2 Jahre habe ich es verpasst bzw. war schon verplant. Im nachhinein bereue ich es etwas. Das war ein sehr schöner Abend zu 4t.

    Zu erst #BattleStarGalactica mit fast allen Erweiterungen. Irgendwie kam der Zylon zu spät und es war nie wirklich knapp mit den Zielen. Ich war Meuterer von Anfang an und durchweg mit Boomer das Orakel der Ereignisse im Knast (der Brigg). Naja war ok und gerne wieder!


    #PonziScheme : Am Montag bekommen und es konnte an diesem Tag sein Debüt erleben für die anderen. Ich habe es vor fast genau einem Jahr schon gespielt gehabt in Singapur mit viel Essen und Bier nachts um 1 Uhr.

    Diesmal kein Bier und es war erst 22 Uhr. Dauerte ca. 1 Stunde insgesamt und war sehr lustig. Es gab auf einmal Themen wie Aktien, Geldanlagen, korrumpierte Politiker etc.. . Man war mehr damit beschäftigt seine kommenden Kosten zu zählen als voraus zu planen. Am Ende fehlten mir 2 Punkte für den Sieg. Der Sieger war von Beruf Buchhalter/Steuern und fing schon am Anfang an zu rechnen.


    2x #HumanPUnishment Die erste Runde war schnell entschieden. Wenn du der einziger Mensch bist und zur Revolution ausrufst und alle gucken dich an mit rot glühenden Augen dann läuft was falsch :D .


    Die zweite Runde war entspannter, der Letzte Mensch wurde Maschine und dann Starb eine Maschine (sie kam später wieder) und es war ein Royal Rumble den der Gesetzlose gewann.

    Ab hier war ich dann erstmal ordentlich müde.


    #FlashPointFireRescue

    Es brannte ein Flugzeug und trotz mittlerem Schwierigkeitsgrad war es sehr einfach alle Personen zu retten. Nächstesmal vllt Chemielabor!

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Kann man dieses Neta Tanka irgendwie mit Stone Age vergleichen?

    "Irgendwie" schon, ja. ;) Das Thema ist ähnlich, man sammelt grundlegend durch Arbeiter Ressourcen und kann mit diesen Dinge bauen (in Stone Age eben Hütten oder Sammelkarten, hier baut man an seinem Totempfahl, an Zelten und sammelt ebenfalls Handwerkskarten. Die Ressourcenbeschaffung ist hier etwas taktischer als bei Stone Age, da das Würfeln wegfällt und man durch die Wegketten Zusatzaktionen erhalten kann. Das Ernähren gibt es auch, ist bei Neta Tanka jedoch kein Muss. Beide Spiele sind sehr atmosphärisch, wie wir finden und zeichnen sich durch einen tollen Spielfluss aus.


    Stone Age kann man sicherlich leichter mit Nicht-bzw. Gelegenheitsspielern spielen, Neta Tanka ist da einen Tick anspruchsvoller, allerdings immer noch unteres bis mittleres Kennerspielniveau.

  • Wie schaut es aus mit der Downtime / AP? Wenn ich mich recht entsinne, gab es da hier im Forum große Bedenken während des KS.

  • @ F@ke


    Ist mir in der 3er Partie nicht negativ aufgefallen.


    Die Einsetzphase geht eh zügig, und in der Auswertephase hielt sich das auch in Grenzen. In einer 4er Partie hat jeder dann nur 3 Arbeiter statt 4 und mann muss dann im Zweifel auf 9 Aktionen (statt 8 im 3er) der anderen Spieler warten. Hört sich vielleicht viel an (8 Aktionen warten), ist es aber nicht. Man kann das eher damit vergleichen dass sich die Spieler der Reihe nach Ressourcen nehmen. Die Reihenfolge ist meist offensichtlich.


    Spielzeit war angenehm (1,5h?) für eine Erstpartie und die sollte in Zweitpartie noch runter gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von larse ()

  • Kann ich so bestätigen. Bei uns gab es zwei Situationen, bei denen ein Spieler etwas länger überlegt hat, ansonsten ging alles sehr flott. Die Aktionen an sich gehen ebenso total schnell, von daher keine spürbare Downtime vorhanden.

  • Ein Nachtrag von mir zu dem Spielbericht von [Tom]:


    #Wingspan wollte ich unbedingt probieren. Ich bin aber auch eher ernüchtert. Das Artwork und die Produktion sind toll, aber das Spiel dahinter ist für mich nur "nett". Wobei ich mich eigentlich genau als Zielgruppe gesehen hätte. Schade eigentlich, aber es ist genau aufgrund der von Tom genannten Gründen maximal eine 6/10 BGG für mich.


    Dann haben wir noch einen Fall #Unlock gelöst. Gefällt mir sehr gut. Ich mag ja solche Knobeleien, auch wenn ich sagen muss, dass unser Schlussrätsel diesmal schon sehr krude war. Die grundsätzlichen Hinweise waren logisch, aber die Kombination war einfach strange.

    Was ich halt immer doof finde ist, dass man die Fälle sinnvollerweise nur 1x spielen kann. Dafür ist es mir dann irgendwie doch zu teuer. Auch ein Grund, warum ich zwar um Time Stories herumschleiche, aber mich nicht entschließen kann es zu kaufen. Dazu habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen, dass Tom den Fall nicht mehr mit seiner Frau spielen kann :peinlich:.


    Zum Abschluss gab es dann #EminentDomain:

    Ein Deck-Builder mit Weltraum-Thema. Da ich dann zum Zug musste, waren wir arg unter Zeitdruck. Deswegen konnte ich mich nicht so wirklich darauf einlassen und war eher uninspiriert. Ich weiß nicht, ob es mich wirklich noch einmal reizen würde. Aber mir ist schon aufgefallen, dass Deck-Building irgendwie nicht so mein Ding ist. So gibt es erstmal keine Bewertung und die würde ich nachschieben, wenn es zu einer zweiten Partie kommt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Darkest Night 2nd

    Solo; 4 Helden


    Endlich wieder ein Spiel gespielt. Zuletzt nur angepinselt und im Netz gesurft.

    Darkest Night hatte ich in der 1. Edition hier. Es war eines meiner ersten "nerdigen" Solo-Spiele.

    Von daher ist es bei mir auch mit Sicherheit etwas nostalgisch gefärbt.


    Bei dem damaligen KS zur 2. Edition wollte ich nicht mitmachen. Ich hatte alle Erweiterungen und Promos und optisch gefiel mir die 1. Edition in Teilen besser.

    Nach dem KS habe ich zu spät die "Small Hours"-Expansion gesehen, die den zusätzlichen KS-Inhalt für die 1. Edition enthielt.

    Die war nur vorbestellbar im englischen Raum und dann ganz schnell überhaupt nicht mehr verfügbar. Das hat mich so geärgert, dass ich das Spiel verkauft hatte. Jetzt habe ich gesehen, dass diese Erweiterung trotz damaliger Bekundungen des Verlags wohl doch wieder verfügbar ist. Was mich auch wieder ärgert.


    Vom Material her bin ich zwiegespalten:

    - es fehlt der alte Charm der Laser-Cut-Tokens... die Asche, der Geruch, die Optik

    - auch die Karten und Standees haben diese mystische Aura verloren

    + Die Map ist in einer größeren Version dabei

    + viele Karten sind größer und machen mehr her

    + Alles hat mehr Platz und ist übersichtlicher

    - Die Miniaturen... wtf... die haben wenig Details und sehen sehr billig aus

    + trotzdem gefallen sie mir besser als die neuen Standees

    - das Inlay ist Mist, da gesleevte Karten nur passen würden, wenn die Sleeves sehr genau sitzen und dünn sind, sprich kein Premium

    + die Box ohne Inlay mit der Miniaturen-Box (ohne Inlay) als "Box in der Box" eignen sich hervorragend, um alles Material passend zu verstauen

    + Ein Regelheft statt zig Hefte aus zig Erweiterungen; und das ist gut aufgebaut

    + Ein Kompendium für Karten, die zusätzliche Erklärung benötigen könnten


    Ich hatte große Zweifel. Das Spiel habe ich zu einem guten Preis erworben. Sonst hätte ich es nicht noch einmal gekauft, obwohl ich oft etwas Sehnsucht hatte. Nach dem Sichten des Materials und dem Eintüten der Karten, habe ich die Regeln komplett gelesen.

    Das ging erstaunlich schnell und ich hatte den Ablauf auch schnell wieder intus.


    Trotzdem war meine Motivation, dass Spiel zu spielen, nicht so groß zu Beginn.

    Das änderte sich schnell. Mit den Figuren und den neuen Blights (die Tokens mit den Bösen) zu spielen hat mir doch sehr gefallen. Die Quests hatte ich früher schon oft genutzt. Die Myterien nicht, obwohl sie in meinem Besitz waren.

    Sie ändern das Spiel spürbar. Jetzt ist es mehr als nur 3 Schlüssel suchen. Durch die Mysterien kommt man in verschiedenen Weisen zu den nun benötigten 10 Hinweisen. Das macht jede Partie noch einmal ein Stück anders. Eine wichtige Quelle der Variation neben den 29 verschiedenen Charakteren.


    Ich konnte relativ easy gewinnen. Aber hatte doch viel Spaß dabei.

    Das Glück im Spiel ist mittel bis hoch. Aber man kann und muss durchaus strategisch spielen und Einfluss auf die Würfel durch items und Fähigkeiten nehmen. Es ist keine reine glückslastige Würfelorgie.

    Mann mus die Fähigkeiten der verschiedenen Charatere ausnutzen und sich geplant aufteilen.

    Kämpfen, verstecken, suchen, Quests und Mysterien lösen.

    Es muss entschieden werden, um welche Brandherde man sich kümmert und was man links liegen lassen kann.

    Am Ende muss man den Necromancer (Hauptfeind), vor dem man das ganze Spiel über flieht, in eine Falle locken.

    Das ist ein sehr spannender Aspekt des Spiels: man führt einen taktischen Guerilla-Kampf gegen den Eroberer des Königreiches in einem dunkleren Fantasy-Setting.


    Für wen ist das Spiel?

    In meinen Augen nur für Solisten.

    Man sollte immer mit vier Helden spielen, auch wenn es Anpassungsmöglichkeiten für weniger gibt.

    Aber das Spiel bietet nicht viele Optionen in einem Heldenzug und es ist leicht 4 Helden zu verwalten.

    Ich habe die 1. Edition einmal zu zweit gespielt. Hat mir nicht gefallen. Dafür ist nicht genug zu tun.

    Es macht gerade Spaß, selbst sein Team als Ganzes zu steuern.

    Man muss auch mit den launigen Würfeln leben können. Ein Held hat eine Aktion pro Zug. Meist ist es so, dass man dann eine 4+ werfen muss, oder der Zug war quasi umsonst. Wenn das öfter nach Gang passiert, kann Frust entstehen. Aber wie bereits geschrieben, man kann dem entgegenwirken. Oft indem man mit mehr Würfel werfen darf oder andere Boni erhält.


    Im Kern lebt das Spiel davon, dass jeder der 29 Charaktere spürbar andere Fähigkeiten und damit eine andere Spielweise hat.

    Viel mag sich überschneiden, aber bisher hatte ich nie das Gefühl, dass sich zwei Helden wirklich sehr ähnlich sind.

    Einige fühlen sich wirklich ganz anders an als andere.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • L.A.M.A. sowie Texas Showdown kommt weiterhin in grosser Runde bestens an. Wie wieder in der Freitagsrunde erlebt.


    Die haben in meinen Runden inzwischen selbst das dauergespielte Just One abgelöst bei den meistgespielten Aufwärmern und Absackern. Ich glaube, dass die Überraschungseffekte bei Texas Showdown, wie sich ein Stich im Laufe einer Runde bei sechs Mitspielern so entwickelt und durch neue Farben ganz andere Richtungen nehmen kann, als vorab gedacht, macht den eigentlichen Reiz des Spiels aus. Während es bei L.A.M.A. der Moment ist, wann man selbst eigentlich aussteigen sollte, aber dennoch nachzieht, weil man auf passende Karten hofft, obwohl die Chancen dazu eher schlecht stehen, wenn schon so viele ausgespielt sind.


    Einfach grandios, was man mit wenigen Regeln für Spielspass erzeugen kann, besonders weil dabei das Spiel 100% im Vordergrund steht und nicht das Regelverständnis. Die Metaebene des Spiels also schon direkt zünden und wirken kann. Dann ist die aufkommende Stimmung in der dann passenden Runde auch tragender als die reinen Spielmechanismen vermuten liessen. Gerne weitere Partien davon.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Bei mir gab`s gestern im Spieletreff


    #Scythe (in der Basisversion)

    Seit langem nicht mehr gespielt, hatte ich einmal wieder Lust auf das Spielchen, zumal ich es seit 1 Woche am TTS mit Freunden spiele.

    Zum Spiel selbst muss man ja nichts mehr sagen, da es hinreichend bekannt sein dürfte...nur kurz zum Fazit:

    Mir gefällt es wirklich ausgesprochen gut. Gerade die Kombination aus unterschiedlichen Fraktionen, die sich allesamt etwas anders spielen, gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. Die unteren Aktionen sind zwar inhaltlich bei allen gleich, jedoch unterschiedlich wertig. Da kann schon einmal jemand recht billig einen Mech produzieren, hingegen der andere besonders günstig Gebäude bauen kann....dann die Kombination mit den oberen Aktionen zusammen, die bei allen eine unterschiedliche Reihenfolge haben.....Das gefällt mir richtig gut, denn so spielt sich jede Fraktion wirklich komplett unterschiedlich. Die Partie gestern endete dann auch recht prompt und es wurden eigentlich "nur" 3 Kämpfe ausgefochten.

    Ein interessantes Spiel, das ich hoffentlich in naher Zukunft noch öfters spielen werde...jedenfalls hatte gestern schon jemand Interesse an einer Partie bekundet, der es gestern nicht mehr in die Runde geschafft hatte. Als denn.....


    #DieTavernenImTiefenThal

    Unter der Woche gab es noch 2 Partien "Die Tavernen im tiefen Thal".

    Wir spielen mit Modul 4 und das Spiel macht mir ebenfalls viel Spaß. In der Basisversion finde ich es ein gehobenes Familienspiel, aber gerade mit den Modulen finde ich das Spiel schon recht anspruchsvoll. Gerade weil die unterschiedlichen Module im Spiel enthalten sind, kann man es gut auf die Belange der Gruppe skalieren. Für mich weiterhin ein heißer Anwärter für das Spiel des Jahres.


    #HdRReiseDurchMittelerde

    Dann gab es eine Partie Herr der Ringe Reise durch Mittelerde. Das Spiel spielt für mich auf einem vergleichbaren Level wie 7th Continent. Man erforscht eine Karte, Erfolge werden durch da Ziehen von Karten bestimmt und man trifft auf Ereignisse. Die App finde ich bei diesem Spiel sehr gelungen, da sie unterschiedliche Spielpläne und unterschiedliche Ereignisse generiert und man so immer eine etwas andere Kampagne erlebt. Letztendlich spielt man auf dem Brett und die App führt einen durch den Level. Das mag ich sehr und ist für mich in der Form etwas Neues. Bislang ein tolles Spielgefühl. Bin froh, dass ich es gekauft habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • In dieser Woche habe ich zum ersten Mal A Thief's Fortune angetestet.

    ATF ist ein lockeres, typische Artipia Game, bekannt u.a. durch Pursuit of Happiness und viele Spielelemente konnte ich beim Diebesspiel wiedererkennen.

    Das Kartenspiel kommt mit wunderbaren Zeichnungen daher, hat aber leider nur Ressourcentokens (Schwerter, Lampen, Stundengläser etc..).


    Am Anfang wählt man sich eine Startlocation, die man in die oberste von drei Reihen setzt, darunter kommt die Karte mit dem damit verbundenen Charakter. Die unterste Reihe bleibt vorerst frei. Diese ist für Ereignisse vorbestimmt.


    Nun nimmt man sich noch die Startressourcen, die auf den 2 vorhanden Karten aufgedruckt sind und das Spiel kann starten.

    Die derzeit vorhanden Karten in den 3 Reihen bilden die Gegenwart und können insgesamt jeweils 4 an der Zahl enthalten. Links davon wird ein Ablagestapel entstehen, die Vergangenheit, rechts davon eine Auslage ähnlich der Gegenwart mit Karten der Zukunft. (3 Spalten Verganenheit - Gegenwart - Zukunft)


    Nun wird aus 3 Kartenstapeln (auch Orte, Vergangenheit, Ereignisse) eine bestimmte Anzahl an Karten gezogen (im Solospiel 12) die man mischt und dann die obersten 3 zieht. Nun entscheidet man sich, welche man davon in die Zukunfstauslage setzt und legt die oben angegebenen Ressourcen darauf. Die anderen beiden Karten werden abgeworfen.

    Pro Runde kann man danach eine gewisse Anzahl dieser Ressourcen nehmen. Jede Karte die nun von den Ressourcen "befreit" wurde, wird automatisch in die Gegenwart gesetzt.


    Ziel ist es soviel wie möglich Karten in die Vergangenheit zu bringen, denn die Karten der obersten 2 Reihen (Orte und Charaktere) enthalten Siegpunkte, die am Ende gezählt werden. Sobald also eine 5. Karte der jeweiligen Reihe von der Zukunft, in die Gegenwart gesetzt wird, wirft man die am weitesten links liegende Karte der gegenwärtigen Auslage in die Vergangenheit ab und kann sich über die Siegpunkte freuen.


    Jetzt aber findet erst die eigentliche Hauptphase des Spiels statt, denn mit den Karten der Gegenwart kann man arbeiten. Die Charakterkarten kann man aktivieren. Diese geben einem zusätzliche Ressourcen, oder bei Abgabe von bestimmten Ressourcen Siegpunkte. Somit muss man immer genau schauen, welche Ressourcen der Zukunft man sich vorher einheimst, bzw. welche Karten der Zukunft man in seine gegenwärtige Auslage bringen soll. Die Ortskarten geben einem permanente Effekte, aber wiederum nur solange, bis man sie in die Vergangenheit verschoben hat. Zudem gibt es noch die Ereigniskarten, die auch Siegpunkte generieren, wenn bestimmte Voraussetzungen geschaffen sind.

    Am Ende jeder Runde gilt es eine Wächterleiste zu bedienen. Eine Art böse Ressource die man auch sammeln muss, um bestimmte Karten in die Auslage zu bekommen. Für jeden Wächter muss man eine Ressource abgeben (Agricola Prinzip).

    Bestimmte Ereignisse geben einem für eine bestimmte Anzahl an Wächterressourcen aber wiederum auch Punkte.


    Klingt eventuell beim lesen sehr verwirrend. Ist es aber nicht. Es macht Spaß die Ressourcen hin und her zu schieben und darauf hinzuarbeiten, bestimmte Ereignisse auslösen zu können, wenn man eine bestimmte Anzahl an Ressourcen gesammelt , bzw. bestimmte Voraussetzungen geschaffen hat.

    Wenn ich es mir recht überlege, hat das Spiel dadurch auch Anleihen von Imperial Settlers. Unterschied ist aber, dass die Karten aus meiner Auslage recht schnell wieder verschwinden, je nachdem inwieweit ich neue Orte, Charaktere oder Ereignisse in meine Gegenwart bringe, denn nur mit diesen Karten kann man in der Hauptphase des Spiel aktiv arbeiten.

    Spaßig und nicht so komplex für zwischendurch, wer aber Wert auf Thematik legt, der sucht vergebens. Die Karten sind schön gezeichnet aber im Spiel wird so gut wie keine Geschichte oder ähnliches erzählt. Es geht reineweg um das Ressourcenmanagement und ergattern von Siegpunkten. Das macht das Spiel jedoch ziemlich gut.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Wer Spaß an Solospielen hat, der soll damit Spaß haben, aber mir persönlich wird bei solo immer die Spielerinteraktion fehlen, und die unterscheidet für mich das Spiel vom Puzzle.

    Bei mir ist es nicht ganz so. Ich habe durchaus zwischendurch Spaß an Solospielen, allerdings beschränkt sich das bei mir auf Spiele, die von vorneherein als Solospiele konzipiert waren (Freitag, Hostage Negotiator, etc). Mehrpersonenspiele, die mit einer Automa-Solovariante angeboten werden, habe ich maximal solo angespielt, um mit dem Spiel selbst vertraut zu werden, habe sie aber nie zu Ende gebracht, weil es mir auf Dauer zu langweilig war.

    Hast du zufällig mal die Automakarten von Architects of the west kingdom ausprobiert?

    So muss ein Bot aussehen. Alle Aktion sind auf den Karten auf einfachste Weise erklärt und das Spiel flutscht nur so dahin. Sehr empfehlenswert und bei Raiders of the north sea soll es ähnlich sein.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Die Woche ist spielerisch vorbei. Na ja, weiteres Regelstudium zu TMB gibt es am späten Abend wohl noch.


    Gespielt haben wir nicht viel, wir waren in Urlaub und haben die mitgenommenen Spiele nicht gespielt.


    Trotzdem:


    4 Solo-Partien Zug um Zug auf dem iPad auf verschiedenen Karten

    3 Solo-Partien Through the Ages (neues Zeitalter), auch auf dem iPad


    Dann 1 angefangene Partie Exit-Die verbotene Burg. Das Spiel haben wir im Urlaub gekauft und die Erfahrung aus anderen Exit-Spielen wiederholt. Das ist einfach nicht unser Ding. Da fehlt uns schlicht die Geduld.


    Heute, wir sind wieder zu Hause, gab es dann eine Fortsetzung von Der Herr der Ringe - Reisen durch Mittelerde, und zwar das 4. Abenteuer. Zu dem Spiel muss ich nicht viel sagen, es wird hier ja hinreichend diskutiert. Zum vierten Abenteuer, dem "Deduktionsspiel", kann ich, ohne zu spoilern, wenig sagen. Warum man allerdings in einem "Herr der Ringe"-Spiel nicht sollte "deduzieren" dürfen, erschließt sich mir nicht. Hobbits liebten Rätsel. Eigentlich heißt die Aufgabe, etwas zu ermitteln. Ob das am Ende wirklich auf "deduzieren" hinausläuft, kann ich nicht sagen, denn beim Spielen zeigt sich, dass es auch einen anderen Lösungsweg gibt. So haben wir denn gewonnen, ohne auf dem scheinbar offen zu Tage liegenden Weg (aus-)ermittelt zu haben.

    Übrigens das erste Abenteuer der Kampagne, das wir gewinnen konnten. Wir mögen es, dass man, wenn man ein Abenteuer verliert, nicht immer wieder neu anfangen muss, sondern in der Kampagne trotzdem voranschreiten kann, wenn auch mit ein paar Nachteilen, die man im Falle eines Sieges nicht hätte.

    Besonders überraschend für mich, dass meine Frau, ein ausgeprägter Optimierfreak, das Spiel mag, auch wenn ich sie manchmal daran erinnern muss, dass es sich hier um ein Abenteuerspiel handelt, bei dem man zu Beginn eines Szenarios null Plan hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    2 Mal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: (aus-) ergänzt

  • #TooManyBones So heute die 3 Runde meiner Kampagne gespielt.


    Die Gearlocs sind weiterhin Ghillie und Tantrum :)

    Tyrant war diesmal Marrow.


    Die Reise zum ihm ging recht gut vonstatten, ein paar kleinere Probleme, aber im Großen und Ganzen war es einfach.

    Am Tag 8 stellte ich mich nun Marrow. Bevor die BQ gebildet wurde, setzte Ghillie seinen Fähigkeit(Camo) ein und so waren nur 3 Baddies plus den Tyrant auf dem Feld.

    Und was soll ich sagen, der Kampf war vorbei bevor er begonnen hat. Hatte die Kampagnenkarte, dass die Gearlocs maximal 5 HP haben können, aber im Gegenzug kriegen sie +1 auf ihre Initiative. Also die Würfel geworfen und Ghiliie durfte beginnen und ich bin auf volles Risiko gegangen. Hab einen Begleiter auf das Feld gerufen(Wolverine oder wie er heißt :)) und dann 3Atk Würfel plus den Damage 2x Würfel. Ergebnis war 5 Schaden, diesen mal 2 und Marrow war Geschichte.


    Falls ich was falsch gespielt haben sollte, kann mich ja jemand gerne aufklären, danke sehr :)

  • Vor 2 Wochen in Oldenburg im Oster-sale mitgenommen: #GreatWesternTrail


    Vorhin erste Testpartie mit meiner Frau zum Regeln kennenlernen. Wir spielten nur bis jeder einmal in Kansas war - danach Abendessen und Kinder ins Bett. Haben möglichst viele Aktionen getestet.


    Regelheft ist ja relativ textlastig / lang.Ging also eher langsam voran. Aber das Testspiel gab schon einen guten Eindruck, wie die Dinge verzahnt sind.


    Macht definitiv Lust auf mehr.Wird die Woche sicher noch mal Abends auf den Tisch kommen.

  • #KingdomDeathMonster

    Endlich gings letzte Woche mit unserer Kampagne in KDM weiter. Keine großen Dramen durch die Timelineevents. Ersteres verschaffte uns eine sehr gute Secret Fighting Art, beim zweiten exekutierten Lakaien der Hand nur 1 Survivor 😅

    Wir wollten dann nochmals die Screaming Antelope jagen u waren dank der ganz ordentlichen Ausrüstung auch recht entspannt und guter Dinge.. schlechte Würfelwurfe sorgten dann doch noch für Dramatik, ein Survivor wär auf Grund eines Hirntraumas gestorben.. das würde aber durch die einmalige Rerollmöglichkeit abgewendet.

    In zwei Jahren schaut die Hand wohl persönlich vorbei, bis dahin wollen wir den Löwen jagen um ein Lion Armor Set zu bauen.

    Weiterhin durchweg intensiv, aber auch anstrengend weil man an viel denken muss was irgendwelche Parameter angeht.


    #Spirit Island

    Schon länger auf der Watchlist, konnte das Spiel durch ein recht günstiges Angebot vor einiger Zeit erworben werden.

    Einsteigerspiel Solo mit dem Donnervogelspirit.

    Ging im Vergleich zur angespielten Solotestpartie Scythe gegen den Automa deutlich leichter von der Hand da praktisch keine/kaum Sonderregeln zu beachten sind.

    Hat mir gut gefallen auch wenn das Ende iwie überraschend da ist.

    Wollte von Anfang an gut Gegendruck aufbauen und hab gleich das Startdorf weggeknallt. An der Küste stand von Anfang an ne Stadt. Das war dann zum Ende hin auch noch die sozusagen letzte Bastion der Invasoren und dachte es läuft ganz gut, beim zweiten wüten in dieser Region kamen dann aber nochmals 2 Ödnis ins Spiel, wodurch klar war, dass beim nächsten wüten, was schon in der kartenauslage ersichtlich war, das Spiel verloren ist.

    Durch die Karten 1 Schaden je Invasor und 1 schaden je Ödnis, dadurch furchtstufe 3 erreicht, noch gewonnen.

    Bin auf die anderen Geister und das mehrspielerspiel gespannt 👍🏻

  • #KingdomDeathMonster

    ......Weiterhin durchweg intensiv, aber auch anstrengend weil man an viel denken muss was irgendwelche Parameter angeht.

    ...das war mein "Problem" bei dem Spiel. Wir hatten jemanden in der Gruppe, dem ging alles nicht schnell genug und für den war alles klar, hingegen einem Anderen dies weniger leicht von der Hand ging -besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag-....das war dann eine ungünstige Mischung, zumal wirklich einiges beachtet werden muss, was Kampfstrategie, Sondereigenschaften der Gegner, aber auch die Weiterentwicklung der Siedlung anbelangt.

    Schlussendlich hatte ich es dann, in Absprache mit der Gruppe, die bis dato erfolgreiche Kampagne, abgebrochen, weil ich es einfach in dieser Konstellation zu anstrengend fand.

    Dennoch ein absolutes Topspiel, das ich demnächst einfach noch einmal solo angehen werde....und wie du schon gesagt hattest: "sehr intensiv". Ein tolles Spiel!

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • ...das war mein "Problem" bei dem Spiel. Wir hatten jemanden in der Gruppe, dem ging alles nicht schnell genug und für den war alles klar, hingegen einem Anderen dies weniger leicht von der Hand ging -besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag-....

    Kenne ich. Wobei bei mir noch der Aufbauaufwand hinzu kommt. Da ich es nirgends einfach nach einer Partie stehen lassen kann, muss es sich lohnen, es aufzubauen und das verschlingt noch mehr Zeit.


    Leider eine hohe Hürde für ein ansonst einzigartiges Spiel. Spiele es deswegen auch nur noch solo mit vereinzelten Gastspielern.

  • Eine Woche mit viel Spielzeit, der Feiertag und Urlaub meiner Frau hat auch dazu beigetragen. Mehrere Partien #Gloomhaven , seit nun mehr 6 Monaten , mit dem kürzestem Szenario bis jetzt.

    Schon beim Aufbau war klar , das dauert maximal 2 Runden... dem war auch so. #Gloomhaven ist jetzt über die Hälfte der Kampagne gespielt, noch interressant genug um bis zum Ende gebracht zu werden... danach werde ich das Spiel niemehr anfassen bzw. spielen, denn es gibt es nichts mehr zu entdecken.

    Dann noch zwei Partien #Gentes , die Partien 5 oder 6 in den letzen zwei Wochen. Nach anfänglichem zögern , habe ich es mir doch zugelegt ( das Forum ist wiedermal Schuld ). Das Spielbrett ist maximal hässlich, der Rest gefällt mir aber so wie ist ganz gut (Game Brewer Version). Die Enscheidungen die man treffen kann finde ich gut, nicht alles geht oder ist sinnvoll zu verfolgen. Die erste Partie dieser Woche endete dann auch katastrophal , unser Mitspieler konnte mich und meine Frau auf der Punkteskala fast überrunden=O:crying:, lief dann in der Folgepartie schon wieder anders. Sieg für meine Frau , mit 4 und 6 Punkten denkbar knapp, sehr schön. Leider geht das Thema (fast) völlig unter, wiedermal nur Siegpunkte in der letzten Generation generieren, wirklich was aufgebaut wird nicht (ausser einer Spielengine), leider keine Weltwunder, Zivilisationserrungenschaften oder Staatsgebiete oder ... am Ende bleiben nur die Siegpunkte. Das ist Schade, für ein sonst recht schönes Spiel .

    Dazu noch 3 Partien #AuZtralien , zweimal Ost- einmal Westküste. Ich weiss jetzt nicht was das Spiel genau für uns richtig macht, es passt einfach , egal ob zu zweit oder wie hier zu dritt. Allerdings spielt hier unser Mitstreiter zu passiv (ängstlich ??), so das irgendwie nur der dritte Rang übrig bleibt. Also gewinnt meine Frau (wenn mit Vorsprung ) , oder der Sieg bleibt bei mir (meistens dann knapp). Diesmal 2:1 für mich , einmal allerdings knapp den grossen Alten entkommen.

    Als Neuzugang dann zweimal #Downforce , schnell erklärt schnell gespielt , gut unterhalten worden. Brauchte halt nochmal wieder ein Spiel für Gäste bzw. Personen die kaum Spielerfahrung haben .

    Desweiter gab es noch je eine Partie #LesPoilus und #Senators , zwei Kartenspiele die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das eine kooperativ, mit Fürsorge für den Mitspieler , das andere fordert Neid und Missgunst . #LesPoilus spiel ich immer mal gerne, diesmal war es gefühlt zu einfach, unbedingt beim nächsten Mal den Bedrohungsstapel vergrössern .

    Zu #Senators nur ein Ersteindruck , ist halt ein Bietspiel mit Setkollektion, die Mitspieler müssen schon mitziehen, das Spiel baut auf hohe Interaktion... schon interressant , mal sehen ob es bleiben darf.

    Dann noch unser mometaner Absacker #DasSyndikat , Kartenspiel ebenfals mit Setkollektion, beklauen der Mitspieler, eigentlich sehr simpel, mit netten (fiesen) Kartenfähigkeiten ... sehr schnell gespielt , gut zu runterkommen ..


    Jetzt fehlt noch das absolute Highlight der Woche, es ist kein Brettspiel, sondern ein kleines Tabletop.... schon länger mal auf der Suche , sollte jetzt nicht zu aufwendig werden , Regel lernen und erklären mache ich schon genüge ... da bleibt halt auch nur Skirmish , finde ich aber auch vollkommen ausreichend.... und geworden ist es Test of Honour , ehemals Warlordgames, demnächst geht es weiter in Eigenregie (grey for now games).

    Ein Samurai-Skirmish im feudalen Japan. Ja man muss messen , ja man braucht Gelände / Gebäude ,ja man muss die Figuren mühsam zusammen kleben und SOGAR anmalen, ja man muss würfeln , ja man kann Pech oder Glück haben (... sogar sehr viel) aĺlerdings erzeugt das auch Momente ( einige sprechen ja immer von "episch") ... es gefällt mir das man abwechselnd seine Figuren aktiviert , die Aktivierungstoken aus dem Beutel zieht , die Verwundung(Blutstropfen) die dafür sorgen eine noch bessere Beute zu werden, die leicht Progression der Helden (Samurai), einfache Regeln.... Hatte ich schon erwähnt das ich das Spiel mag?(sehr sogar).......

    ABER das beste kommt erst noch.. mit wem soll man sowas den spielen??... meinem Freund habe ich erstmal noch eine Truppe zum Selbstbau aufs Auge gdrückt , die ersten Parten wurden auch schon absolviert(kam sehr gut an).... allerdings ist das Ziel ja , das mit meiner Frau zu spielen, Interresse ist da , sie unterstütz mich dabei die Figuren zu bemalen, Erstpartie wird folgen...

    Ich liebe meine Frau