Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „29.04.-05.05.2019“

    Die Woche ist spielerisch vorbei. Na ja, weiteres Regelstudium zu TMB gibt es am späten Abend wohl noch.


    Gespielt haben wir nicht viel, wir waren in Urlaub und haben die mitgenommenen Spiele nicht gespielt.


    Trotzdem:


    4 Solo-Partien Zug um Zug auf dem iPad auf verschiedenen Karten

    3 Solo-Partien Through the Ages (neues Zeitalter), auch auf dem iPad


    Dann 1 angefangene Partie Exit-Die verbotene Burg. Das Spiel haben wir im Urlaub gekauft und die Erfahrung aus anderen Exit-Spielen wiederholt. Das ist einfach nicht unser Ding. Da fehlt uns schlicht die Geduld.


    Heute, wir sind wieder zu Hause, gab es dann eine Fortsetzung von Der Herr der Ringe - Reisen durch Mittelerde, und zwar das 4. Abenteuer. Zu dem Spiel muss ich nicht viel sagen, es wird hier ja hinreichend diskutiert. Zum vierten Abenteuer, dem "Deduktionsspiel", kann ich, ohne zu spoilern, wenig sagen. Warum man allerdings in einem "Herr der Ringe"-Spiel nicht sollte "deduzieren" dürfen, erschließt sich mir nicht. Hobbits liebten Rätsel. Eigentlich heißt die Aufgabe, etwas zu ermitteln. Ob das am Ende wirklich auf "deduzieren" hinausläuft, kann ich nicht sagen, denn beim Spielen zeigt sich, dass es auch einen anderen Lösungsweg gibt. So haben wir denn gewonnen, ohne auf dem scheinbar offen zu Tage liegenden Weg (aus-)ermittelt zu haben.

    Übrigens das erste Abenteuer der Kampagne, das wir gewinnen konnten. Wir mögen es, dass man, wenn man ein Abenteuer verliert, nicht immer wieder neu anfangen muss, sondern in der Kampagne trotzdem voranschreiten kann, wenn auch mit ein paar Nachteilen, die man im Falle eines Sieges nicht hätte.

    Besonders überraschend für mich, dass meine Frau, ein ausgeprägter Optimierfreak, das Spiel mag, auch wenn ich sie manchmal daran erinnern muss, dass es sich hier um ein Abenteuerspiel handelt, bei dem man zu Beginn eines Szenarios null Plan hat.