Beiträge von Sloti im Thema „29.04.-05.05.2019“

    Aufgrund fehlender Zeit wird es zwar immer schwieriger aber am Wochenende gab es dann noch einmal einen Spieleabend mit der Freundin.


    Zum Start gab es dabei unsere dritte Partie Tramways von Alban Viard. Wir verwendeten für den Spielplan wieder einen Mix aus 1920 und 1910 Seiten (normale und schwierige Seiten) und die Original DC Rule (für die Verteilung der Development Cards), wählten aber das Advanced Game (keine zufällige Verteilung der Parcel Cards) um mehr Einfluss auf die Verteilung der Startkarten zu haben. Damit gab es neben einem Upgrade Rail-Symbol (wird für das Aufwerten der Links benötigt) für beide auch eine ausgeglichene Verteilung der Destination-Symbole (werden für den Bau von Links und das Befördern benötigt).

    Aufgrund der Zusammenstellung des Spielplanes war das sicher keine schlechte Entscheidung. Neben der kleinen Zahl von neun Parcel-Feldern (können für den Bau von Gebäuden genutzt werden) waren vor allem Lake- und Mountain-Felder (Links können gar nicht beziehungsweise nur mit mehr Aufwand platziert werden) zu finden. Daher wurden die ersten Runden auch dazu genutzt sich eine gute Ausgangslage auf dem Plan zu verschaffen, sodass beide ihre ersten Links (Verbindungen zur Beförderung) um das zentrale Industry Building (beim Befördern erhält man einen Rail Worker) platzierten.

    Durch eine ähnliche Auswahl bei den Auction Cards (werden entsprechend der neuen Spielerreihenfolge nach der Auction-Phase ausgesucht) verzichteten beide in der Auction Phase (legt die Spielerreihenfolge fest) auf Gebote und überließen meist dem anderen den Anstieg des Stress Levels (Leiste mit ansteigenden negativen Happy Points) für den ersten Spieler. Das sorgte für einen Überschuss an Coins (Ressource), den meine Freundin dann auch bereits zur Mitte der Partie über ein Leisure Building (beim Befördern kann man Happy Points für Geld erwerben) in Happy Points (Siegpunkte) umwandelte, um sich erstmals abzusetzen.

    Ich hatte mir in der Zwischenzeit zwar Development Cards (zusätzliche Karten für die Beförderung zu einem Commercial Buildung) organisieren können, die mich mit zweier und dreier Build Rail-Symbolen (für den Bau von Links notwendig) versorgten, sodass ich mich über weitere Links für die Schlusswertung positionierte, musste dafür aber auch Passenger (öffentliche Ressource) zu Residential Buildings (beim Befördern senkt man sein Stress Level) befördern um mein Stress Level im Rahmen zu halten.

    Als in den späteren Runden dann die Passenger rarer wurden und auch meine Symbole nicht mehr passten, konnte ich so aber nicht mehr weitermachen. Daher gewann meine Freundin, die sich inzwischen ein Upgrade Building-Symbol (wird zum Aufwerten von Gebäuden benötigt) und ein Decrease Stress-Symbol (verringert das Stress Level) gesichert hatte mehr und mehr an Oberhand. Insbesondere die zusätzlichen Passenger beim Building Upgrade (man erhält drei Happy Points und ein Passenger wird platziert) erlaubten ihr Züge, die mir nicht möglich waren.

    Zwar versuchte ich zum Ende noch einmal über ein Leisure Building heranzukommen, doch konnte meine Freundin ebenfalls noch einmal darauf zurückgreifen und meinen Zug daher mit Leichtigkeit kontern, sodass sie sich nach dem kontinuierlichen Abbau ihres Stress Levels über das Decrease Stress-Symbol beim 53-47 sicher durchsetzen konnte.

    Die Partie lief überraschend zäh im vergleich zu den bisherigen Partien. Der schwierige Spielplan und die Engpässe bei den Passenger verhinderten, dass man seine Planungen einfach durchbringen konnte. So mussten vermehrt Pläne komplett verworfen werden und auch viel über die Links des anderen gezogen werden, um überhaupt etwas zustande zu bringen.

    Hierbei zeigte sich auch, dass man in den Möglichkeiten sich mit anderen Symbolen einzudecken relativ weit eingeschränkt ist. Dadurch ist es unmöglich seine Strategie in bestimmte Richtungen zu lenken. Das man seinen Karten ausgeliefert ist ohne große Optionen etwas im Laufe der Runde daran zu verbessern macht es dann auch nicht einfacher.

    Während uns die hohe Interaktion auf dem Spielplan gefällt, ist die mitunter daraus resultierende Downtime dieses Mal negativ aufgefallen. Das der Deck Building-Mechanismus hierbei starken Einschränkungen unterliegt verbessert die Situation auch nicht, sodass in manchen Partien dann durchaus Frustpotenzial vorliegt. Weitere Partien sind daher wahrscheinlich, andere Spiele werden aber vermutlich vorher den Weg auf den Tisch finden.



    Um bei den Bahnen zu bleiben gab es dann erst einmal eine Partie First Class von Helmut Ohley. Als Module kamen Modul B (Berühmtheiten und Postkarten) und Modul E (Weichen und Mechaniker) zum Einsatz. Aufgrund ausreichend vorhandener Spielerfahrung konnte es nachdem die Stapel vorbereitet waren auch gleich losgehen.

    Durch meine am Spielstart erhaltene Spielendekarte (vergeben zusätzliche Punkte für gesammelte Aktionskarten der entsprechenden Art), die mich für Lok-Karten (enthält ein Lokomotivsymbol) belohnte und eine Streckenkarte (erweitert die eigene Strecke um weitere Städte), die mich in der Bonusstadt mit Lokomotivsymbolen (ermöglicht es dem Spieler seine Lok ein bis drei Städte weiterzubewegen) versorgte, entschied ich mich für einen Fokus auf Streckenkarten. Meine Freundin reagierte erst einmal nur darauf und erschwerte mir bis zur ersten Wertungsphase (jede zweite Runde erhält man die Boni der bereits erreichten Städte und Punkte für seine Züge) die Situation indem sie mir lukrative Strecken- , Lok- und Postkarten (Bonus der Stadt wird bei der Wertung doppelt ausgeschüttet) vorenthielt. Durch die Aufwertungs- (ermöglichen es dem Spieler seine Wagons durch höherwertige zu ersetzen) und Schaffnersymbole (ermöglichen es dem Spieler seine Schaffner um ein bis drei Schritte zu bewegen) auf den gesammelten Streckenkarten, die sie zudem bereits mit Postkarten aufgewertet hatte, schwenkte sie aber nach und nach zu den Zügen um und setzte primär auf Waggon-Karten (enthalten Aufwertungssymbole), um ihre Züge weiter aufzuwerten.

    Obwohl ich damit weniger Probleme hatte meine präferierten Karten zu erhalten und mich auch erst einmal durch die Punktestädte (liefern einmalig Punkte) absetzen konnte, konnte meine Freundin sich durch ihre Züge in der nächsten Wertungsphase wieder heranarbeiten. Daher setzte ich zum Ende der Partie darauf mich über Spielendekarten noch einmal für die Schlusswertung (Spielendekarten werden ausgewertet) zu positionieren und sicherte mir zwei weitere für Lok-Karten und eine die Schaffner-Karten (enthält ein Schaffnersymbol) honorierte.

    Leider schaffte es meine Freundin aber noch vor dem Ende der Partie einen ihrer Züge nach Konstantinopel fahren zu lassen (Schaffner bis zum Lokomotivenplättchen vorziehen, um zusätzliche Punkte zu erhalten) und war auch bei der Schlusswertung nicht völlig zahnlos, sodass sie sich letztlich beim 165-147 durchsetzen konnte.

    Durch das Abräumen der Reihen sobald eine gewisse Anzahl Karten entnommen sind, entwickelt sich ein schön Interaktives Card Drafting-Spiel, dass insbesondere bei den Kettenzügen zu gefallen weiß. Die verschiedenen Module sorgen dabei mit ihren verschiedenen Kartenarten auch für genügend Varianz, sodass für viele unterhaltsame Partien gesorgt ist. Wir haben bereits eine zweistellige Anzahl Partien hinter uns und freuen uns schon auf weitere Partien. Modul G (Der Zauberer) wartet hier auch noch auf seinen Einsatz. Leider fehlen mir dafür im Moment aber noch die passenden Kartenhüllen.


              


    Weiter ging es mit Railroad Ink von Hjalmar Hach und Lorenzo Silva. Nachdem wir zuletzt die rote Edition ausgewählt hatten, gab es dieses Mal wieder die blaue Edition mit den River-Würfeln (liefern Flussabschnitte, die auch von Straßen und Schienen gekreuzt werden; der längste Fluss wird bei Spielende zusätzlich gewertet).

    Durch die zusätzlichen Straßen und Schienen auf den River-Würfeln lief es anfangs bei beiden relativ gut und beide konnten bereits in den ersten Runden einige Ausgänge (jeder weitere an ein Netzwerk angeschlossene Ausgang erhöht die dafür vergebenen Punkte) an ihr Netzwerk anschließen. Das wurde mit fortlaufender Spieldauer aber immer schwerer, sodass beide auch mal einen oder beide River-Würfel außen vor ließen.

    Als beide in der fünften Runde dann die Möglichkeit hatten ihren Fluss mit einer Verbindung zu beenden, die einem durch die Strecke mit den zwei offene Enden (jedes offene Ende gibt einen Minuspunkt) Minuspunkte bescheren würde, nahmen beide diese nicht wahr und setzten darauf den Fluss in der letzten Runde noch abschließen zu können. Durch zwei gewürfelte Kurven war dies aber natürlich nicht möglich, sodass sich beide hier ein paar zusätzliche Punkte entgehen ließen.

    Eine bessere Platzierung der Strecken in der vorletzten Runde sorgte dann dafür, dass ich im Gegensatz zu meiner Freundin in der letzten Runde noch zwei weitere Ausgänge an mein Netzwerk anschließen konnte und mich letztlich beim 60-54 durchsetzen konnte.

    Obwohl beide ihren Zug parallel abwickeln, kommt es bei uns immer wieder dazu, dass einer auf den anderen warten muss. Insbesondere fällt es auf, wenn man seine Überlegungen noch einmal auswischt und neu ansetzt. Das stört den Spielfluss und schmälert vor allem bei mir das Interesse an weiteren Partien. Das vollständige fehlen von Interaktion spricht zudem auch nicht für das Spiel. Hier werde ich in Zukunft wohl öfter mal auf ein anderes Spiel zurückgreifen.



    Zum Abschluss des Abends gab es dann noch unsere zweite Partie Claim von Scott Almes. Hier war das Glück im Gegensatz zum letzten Mal auf meiner Seite. Durch eine gute Kartenhand in der ersten Phase (Anhänger rekrutieren) konnte ich mir relativ einfach viele starke Anhänger (Karten für die zweite Phase) für die zweite Phase (Die Gunst der Fraktionen gewinnen) sichern. Zwar musste ich zum Ende der Phase auch noch den ein oder anderen schwächeren Anhänger mitnehmen und konnte mich auch nicht bei den Untoten (Fraktion, die in der ersten Phase in den Punktestapel des Rundengewinners gelegt wird) absetzen, insgesamt war ich aber sehr zufrieden.

    Entsprechend einseitig gestaltete sich dann auch die zweite Phase. Durch viele Doppelgänger (Fraktion, die jede andere Fraktion bedienen kann) war ich flexibel und konnte mir durch Untote mit einem hohen Wert bereits frühzeitig die Gunst dieser Fraktion sichern. Meine Freundin konnte zwar noch die Zwerge (Fraktion, die in der zweiten Phase in den Punktestapel des Rundenverlierers gelegt wird) auf ihre Seite ziehen und hätte bei den wenigen vorhandenen Rittern (Fraktion, die einen Kobold ungeachtet der Werte schlägt) fast auch noch deren Gunst erworben, war bei den anderen Fraktionen aber chancenlos. Eine Niederlage beim 4-1 war also die erwartete Konsequenz.

    Obwohl uns noch nicht ganz die richtige Verwendung der Ritter klar ist, weiß das Spiel mit den verschiedenen Fraktionen durchaus zu überzeugen und kann sich als einziges Stich-Spiel der Sammlung auf weitere Einsätze einstellen. Es wird dabei aber wohl nicht die Wertschätzung anderer Spiele erlangen.


              


    Als Bonus gab es dann gestern Abend noch einen kurzen Spieleabend mit zwei weiteren Partien.


    Zum Start kam dabei Card City XL von Alban Viard auf den Tisch. Es war unsere zweite Partie und wir entschieden uns nach unseren ersten Erfahrungen für das Advance Game (es gibt Gebäude, die mehreren Gebäudearten zugeordnet sind und zusätzliches Einkommen durch Parking Districts) um über die Parking Districts (zusammenhängendes Gebiet von Parking Garages) zusätzliches Einkommen generieren zu können. Die Siegbedingung wollten wir aber noch nicht ändern also ging es beim Residential Victory (stark ansteigende Siegpunkte für die Größen der Residential Destricts) erneut darum große Residential Destricts (zusammenhängendes Gebiet von Residences) zu entwickeln (Residence und Commerce Districts wachsen automatisch sofern sie an genügend verschiedene Culture Buildings beziehungsweise Residential Districts angrenzen).

    Die Partie verlief anfangs bei beiden sehr verschieden. Während meine Freundin vor allem Parking Garages (liefern Einkommen für verschiedenfarbige angrenzende Gebiete) und Commerces (stark ansteigendes Einkommen für die Größen der Commercial Destricts) bekam und so ihr Einkommen aufstocken konnte, musste ich schauen wie ich möglichst viele Residences (dürfen nicht neben Industries platziert werden) und Industries (erhöhen die Anzahl an Gebäuden die in einer Stadt platziert werden können und sind deshalb auch zum Ende der Runde für stark ansteigende Kosten entsprechend der vorhandenen Anzahl zu erwerben) unterbringen konnte. Damit hatte meine Freundin zwar einen Vorteil beim Einkommen musste dieses aber auch direkt in den Kauf einer Industry investieren, um auf Dauer weitere Gebäude unterbringen zu können.

    Als ich dann endlich die ersten Commerces erhielt konnte ich durch meine bereits platzierten Residences direkt entwickeln und mein Einkommen massiv aufbessern. Damit hatte ich dann auch das passende Kleingeld um mich über Leisure Buildings (Culture Building, das man nur nach Abgabe von fünf Coins platzieren kann) an die Entwicklung meiner Residential Destricts zu machen. Als ich damit dann im Laufe weiterer Züge an die Grenzen meines Grids (die Stadt ist auf ein Quadrat von 6x6 Gebäuden limitiert) stieß, konnte meine Freundin, die inzwischen auch weitere Residences erhalten hatte nachziehen und schaffte es sogar vor Ende der Partie mich mit einem 8-Building Residential District noch zu überflügeln.

    Ich hatte inzwischen aber über weitere Commercial Districts mein Einkommen erhöht und einige Coins angesammelt, die ich zum Ende der Partie im Kurs 5 zu 1 in Siegpunkte umwandeln konnte. Zusammen mit den Pollution Clouds (werden durch Industries, die in derselben Spalte oder Reihe platziert werden erzeugt und bringen zwei Minuspunkte am Ende der Partie) die meine Freundin angesammelt hatte konnte ich mich daher beim 52-44 sicher durchsetzen.

    Nach unserer ersten Partie, in der ohne Parking Districts der Geldfluss nicht richtig anlaufen wollte, sodass die Möglichkeiten massiv eingeschränkt waren, hatten wir bereits über einen Verkauf des Spieles nachgedacht. Die zweite Partie mit dem Advanced Game hat diesen Gedanken aber wieder etwas verflüchtigt. Leider sind wir durch die Downtime, die der I Split, You Choose-Mechanismus erzeugt und den fehlenden Möglichkeiten die Coins zu Ende der Partie sinnvoll einsetzen zu können immer noch skeptisch. Das Spiel hat sich mit seinem interessanten Entwicklungs-Mechanismus aber immerhin für eine weitere Partie empfohlen, nach der wir seine Tauglichkeit für die Sammlung erneut prüfen.


              


    Als Spiel für die letzte Partie wählte meine Freundin dann Mein Traumhaus von Klemens Kalicki. Aufgrund fehlender Erfahrung ließen wir die Erweiterungsmodule dabei weg, um schnell starten zu können und nicht noch etwas nachschlagen zu müssen.

    Während meine Freundin sich früh ihre Optionen zum Platzieren erweiterte indem sie sich bei den Kellerräumen (können nur in das unterste Stock platziert werden) auf die Garage (Raum, der bei Größe 1 keinen und bei Größe 2 vier Punkte liefert) festlegte, wartete ich anfangs ab und platzierte erst einmal Wohnräume (können nur in den oberen beiden Stockwerken platziert werden) in den oberen Stockwerken. Durch den Heimwerker (Helfer, der einen zwei Raumkarten vor der Wertung tauschen lässt) konnte ich dabei auch mal einen Raum wählen, der mir zum Zeitpunkt nicht passte.

    Sobald es möglich war begann ich aber auch mit dem Ausbau des Kellers und platzierte da neben einer Werkstatt (Raum, der bei Größe 1 zwei Punkte liefert) auch noch eine Waschküche (Raum, der bei Größe 1 zwei Punkte liefert). Inzwischen hatte ich mir auch den Startspieler gesichert, sodass ich den Aufbau meiner Freundin durch das Abräumen einer Spalte zu Beginn der Runde erschweren konnte. Anstatt sich diesen zurückzuholen sammelte sie aber weiter Dachkarten (liefern je nach Zusammenstellung bis zu 9 Punkte) und versuchte sich über die Architektin (Helfer, der einem für Einrichtungsboni vier anstelle der drei Punkte liefert) mit zusätzlichen Punkten zu versorgen.

    Damit ermöglichte sie mir es aber ihr in der letzten Runde die lukrative Kombination aus Küche (Raum, der bei Größe 1 keinen und bei Größe 2 sechs Punkte liefert) und Soft-Eis-Machine (Dekoration, die zwei Punkte liefert) vorzuenthalten, sodass sie einige Punkte unter anderem bei den Einrichtungsboni nicht bekommen konnte. Obwohl ich damit relativ siegessicher war mussten wir uns beim 38-38 letztlich mit einem Unentschieden zufrieden geben.

    Das Card Drafting-Spiel ist mir persönlich schon zu seicht. Meine Freundin ist aber sehr angetan insbesondere von der grafischen Gestaltung und schlägt es daher immer wieder mal vor. Als Absacker für den Abend ist das für mich dann meist in Ordnung.


              


              


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