Viele Nutzer mit solchen Angeboten sind leider eben nicht freundlich. Sie müssen nicht mal unhöflich oder frech sein, aber ein despektierliches "also für 30 würde ich es nehmen" würde mich schon ärgern.
Noch besser die Leute, die mit "Das krieg ich ja im Laden/woanders günstiger" ankommen, es dann aber ganz überraschend dort doch nicht kaufen, weil stimmt so halt nicht ganz. 
Alles anzeigenAlso, wie so oft kommt aus auf den Ton und das Verhältnis an.
Wenn du freundlich fragst, und von 45€ auf 40€ runterhandeln willst, hätte ich da kein Problem mit.
Viele Nutzer mit solchen Angeboten sind leider eben nicht freundlich. Sie müssen nicht mal unhöflich oder frech sein, aber ein despektierliches "also für 30 würde ich es nehmen" würde mich schon ärgern. Da schwingt so ein "mehr als 30€ ist der Schrott nicht wert" mit.
Zudem geht es bei vielen eben nicht um 5€. Anfragen wie "biete 50€ inkl. Versand" bei einem Artikel, den man für 75€ excl. Versand reingesetzt hat, sind leider keine Seltenheit.
Übringens gibt es auch das andere Extrem: ich habe schon Leute erlebt, die am Ende in 50 ct.-Schritten gefeilscht haben. Artikel für 15€ => "Sagen wir 13€", "Nein", "Na gut, 14€", "Nein", "OK, dann 14,50€"
Das nervt mich dann ohne Ende. Die 50ct tun mir nicht weh, aber dem gegenüber vermutlich auch nicht. Bei solchen Feilsch-Verhalten schalte ich dann auch auf stur.
Für xy würd ichs nehmen find ich an und für sich nicht dispektierlich. Klar kommt auf den Betrag an. Kommt auch vor dass meine Preisvorstellung weit mit dem Verkäufer auseinander fällt. Aber in dem Fall würde ich ihn garnicht anschreiben da es eh nix bringt. Dein 50 cent beispiel hinkt: 1. sind das mehr als 3%...wenn ich jedesmal so denke mein leben lang...wenn du mal rechnest was du so ausgibst für so sachen in deinem leben wenn du da jedes mal sagst die 3%...die kriegst du bei keiner Bank und 2. verstehe ich nicht wieso du bei einem 15 Euro Artikel wenn der käufer dir 13 bietet nicht direkt ein Gegenangebot von 14 machst!? Zumal du ja anscheinend hinterher 14.50 nimmst!? Also kommts doch auf die 50 cent an?
Ja, ich gebe dir/euch recht das viele leute versuchen den preis zu drücken indem sie den Artikel schlecht machen. Das hab ich früher auch so gemacht weil mein dad das di gemacht hat. Irgendwann hab ich abet gelernt das der andere weg zum feilschen erfolg versprechender ist: wow das ist ja echt ein toller artikel den du da anbietest. Ich bin begeistert und möchte ihn haben. Aber dennoch frage ich nach einem Rabatt. Also wertschätzend, freundlich, bisweilen sogar witzig verhandeln bringt mehr. Bspw. wollte ich mal einen "Glücksbringer" für kaufen. Angeboten wurde er für 14..ich bot 12..verkäufer ging auf 13...ich verschmitzt:Ein Glücksbringer für 13? Bringt das nicht eher Unglück? Der Verkäufer: Stimmt. Ok 12...
Ich denke dass so eine positiv strategie mehr bringt und auch beide seiten ein besseres gefühl und mehr Spaß bringt.
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Alles anzeigenAlles anzeigenAlso, wie so oft kommt aus auf den Ton und das Verhältnis an.
Wenn du freundlich fragst, und von 45€ auf 40€ runterhandeln willst, hätte ich da kein Problem mit.
Viele Nutzer mit solchen Angeboten sind leider eben nicht freundlich. Sie müssen nicht mal unhöflich oder frech sein, aber ein despektierliches "also für 30 würde ich es nehmen" würde mich schon ärgern. Da schwingt so ein "mehr als 30€ ist der Schrott nicht wert" mit.
Zudem geht es bei vielen eben nicht um 5€. Anfragen wie "biete 50€ inkl. Versand" bei einem Artikel, den man für 75€ excl. Versand reingesetzt hat, sind leider keine Seltenheit.
Übringens gibt es auch das andere Extrem: ich habe schon Leute erlebt, die am Ende in 50 ct.-Schritten gefeilscht haben. Artikel für 15€ => "Sagen wir 13€", "Nein", "Na gut, 14€", "Nein", "OK, dann 14,50€"
Das nervt mich dann ohne Ende. Die 50ct tun mir nicht weh, aber dem gegenüber vermutlich auch nicht. Bei solchen Feilsch-Verhalten schalte ich dann auch auf stur.
Für xy würd ichs nehmen find ich an und für sich nicht dispektierlich. Klar kommt auf den Betrag an. Kommt auch vor dass meine Preisvorstellung weit mit dem Verkäufer auseinander fällt. Aber in dem Fall würde ich ihn garnicht anschreiben da es eh nix bringt. Dein 50 cent beispiel hinkt: 1. sind das mehr als 3%...wenn ich jedesmal so denke mein leben lang...wenn du mal rechnest was du so ausgibst für so sachen in deinem leben wenn du da jedes mal sagst die 3%...die kriegst du bei keiner Bank und 2. verstehe ich nicht wieso du bei einem 15 Euro Artikel wenn der käufer dir 13 bietet nicht direkt ein Gegenangebot von 14 machst!? Zumal du ja anscheinend hinterher 14.50 nimmst!? Also kommts doch auf die 50 cent an?
Nein, ich bin stur bei meinen 15€ geblieben.
Die erste Anfrage nach 13€ finde ich auch nicht schlimm. Ich stelle zwar nie als VB ein, aber mir ist schon bewusst, dass Kleinanzeigen nun mal so läuft.
Nachdem ich aber dazu nein gesagt habe, empfinde ich ein Dauerfeilschen in 50 ct-Schritten als nervig. Ich empfinde aber auch Feilschen allgemein als unangenehm.
Ich mache das auch anders rum eher selten. Bei meinen Käufen akzeptiere ich meistens den aufgerufenen Preis.
Was du zu den 3% sagst, stimmt im übrigen auch anders rum. Wenn ich jedesmal 3% beim Verkaufen verliere.
Ich feilsche auch nicht gerne. Wenn etwas für einen Preis angeboten wird, dann hat das seinen Grund. Ich setze meine Preise auch nicht 30% höher an, nur damit beim feilschen mein eigentlicher Preis raus kommt. Und tatsächlich erlebe ich bei Brettspielen häufig, dass man DEUTLICH unter dem angebotenen Preis anfangen müsste, weil die Vorstellungen einfach unrealistisch sind.
"Gebrauchtes Orleans für NP-2€ zu verkaufen (plus Versand)"
Was soll man denn da anbieten? Für mich ist die Faustformel: Die meisten Spiele gibts regelmäßig mit mindestens 10% Rabatt UND kostenlosem Versand. Der eigentliche Preis ist also in wirklichkeit (NP-10% inkl Versand). Bietet jemand privat ein UVP 60€-Spiel (gebraucht) an, so ist der eigentliche Preis für ein neues Spiel 54 inkl Versand. Dafür bekomme ich es aber halt auch neu. Insofern müsste er vermutlich bis ca 45 inkl Versand runter gehen, damit es überhaupt interessant ist, es gebraucht zu kaufen. Damit liegt der eigentliche Verkaufspreis aber bei 40€ +Versand. Wenn also wie im obigen Beispiel jemand das 60€ Spiel für 58+Versand anbietet, liegen unsere Vorstellungen schon ca. 20€ auseinander. Da lohnt feilschen halt auch einfach nicht.
Was soll man denn da anbieten? Für mich ist die Faustformel: Die meisten Spiele gibts regelmäßig mit mindestens 10% Rabatt UND kostenlosem Versand. Der eigentliche Preis ist also in wirklichkeit (NP-10% inkl Versand). Bietet jemand privat ein UVP 60€-Spiel (gebraucht) an, so ist der eigentliche Preis für ein neues Spiel 54 inkl Versand. Dafür bekomme ich es aber halt auch neu. Insofern müsste er vermutlich bis ca 45 inkl Versand runter gehen, damit es überhaupt interessant ist, es gebraucht zu kaufen. Damit liegt der eigentliche Verkaufspreis aber bei 40€ +Versand. Wenn also wie im obigen Beispiel jemand das 60€ Spiel für 58+Versand anbietet, liegen unsere Vorstellungen schon ca. 20€ auseinander. Da lohnt feilschen halt auch einfach nicht.
Und bei der Rechnung warst Du noch großzügig. Statt 10% weniger als UVP hätte ich als normalen Marktpreis für die Neuware eher 25% angesetzt. Da wäre das 60€ UVP Spiel schon als Neuware bei 45€ inkl. Versand. Gebraucht würde ich da 35€ inkl. Versand ansetzen.
Was soll man denn da anbieten? Für mich ist die Faustformel: Die meisten Spiele gibts regelmäßig mit mindestens 10% Rabatt UND kostenlosem Versand. Der eigentliche Preis ist also in wirklichkeit (NP-10% inkl Versand). Bietet jemand privat ein UVP 60€-Spiel (gebraucht) an, so ist der eigentliche Preis für ein neues Spiel 54 inkl Versand. Dafür bekomme ich es aber halt auch neu. Insofern müsste er vermutlich bis ca 45 inkl Versand runter gehen, damit es überhaupt interessant ist, es gebraucht zu kaufen. Damit liegt der eigentliche Verkaufspreis aber bei 40€ +Versand. Wenn also wie im obigen Beispiel jemand das 60€ Spiel für 58+Versand anbietet, liegen unsere Vorstellungen schon ca. 20€ auseinander. Da lohnt feilschen halt auch einfach nicht.
Und bei der Rechnung warst Du noch großzügig. Statt 10% weniger als UVP hätte ich als normalen Marktpreis für die Neuware eher 25% angesetzt. Da wäre das 60€ UVP Spiel schon als Neuware bei 45€ inkl. Versand. Gebraucht würde ich da 35€ inkl. Versand ansetzen.
Ich geh halt von den üblichen Rabatten aus. Thalia macht ja oft 18%-Angebote, aber 10% gibts mit "etwas" warten überall.
Ansonsten würde ich denken, gilt der tagesaktuelle Bestpreis, der oft ja deutlich darunter liegt.
Ich behaupte, wenn du nicht gerade beim Schwerkraft-Verlag bestellst, zahlst du nirgends mehr als UVP-10% für ein neues Spiel (Ausnahme: das Spiel ist so neu, knapp und vor allem GUT, dass es sich die Händler erlauben können zum UVP zu verkaufen und es trotzdem weg geht!).
"meisten" und "genausogut" passt mir da nicht zusammen. Schwerkraft, OOP Titel, SdJ-Gewinner, Broom Service um ein paar Beispiele zu nennen wo der UVP nicht wirklich funktioniert.
Was denn für Vergleiche? In diesem Thread geht's doch um ebay Kleinanzeigen... Und da brauche ich keinem mit UVP kommen, da kennt (fast) jeder die aktuellen Neu- und Gebrauchtpreise...
Man sollte auf jeden Fall nicht nur auf die Käufer meckern, auch wenn es da echt viele anstrengende Typen gibt.
Ich bin schon mal für einen Kauf 20 Minuten durch die Gegend gefahren und kein Mensch war da.
Wenn mir jemand einen Kauf wie PowerPlant ausschließlich einen Kauf per PayPal (Zahlung an Freunde) anbieten würde, dann würde ich das Geld eher in Lottoscheine investieren, weil das Risiko nichts als Gegenwert zu erhalten ähnlich groß sein dürfte (übertrieben ausgedrückt).
Wenn mir jemand einen Kauf wie PowerPlant ausschließlich einen Kauf per PayPal (Zahlung an Freunde) anbieten würde, dann würde ich das Geld eher in Lottoscheine investieren, weil das Risiko nichts als Gegenwert zu erhalten ähnlich groß sein dürfte (übertrieben ausgedrückt).
Die Unterstellung kann immer auch in die andere Richtung erfolgen. Ich biete ausschließlich Überweisung oder Paypal Freunde an und alle haben ihre Sachen erhalten. Es geht immer nur darum wer bereit ist das Risiko zu tragen. Käufer oder Verkäufer.
Hallo, bin zwar noch recht neu, aber aktiver Leser 
Zu EBKA und der Zahlung per Paypal kann ich nur gute Erfahrungen beisteuern.
Bis jetzt hat alles immer reibungslos geklappt. In diesem Zusammenhang sei darauf aber hingewiesen, dass sollte mal etwas nicht klappen, immer der Rechtsweg offen steht und lustigerweise funktioniert dieser auch recht häufig. Natürlich sollte man gedanklich erstmal abschreiben aber bei meiner Frau z.B. wurde der "Betrüger" rechtskräftig verurteilt und Sie hat den Kaufpreis auch zurückerhalten, lediglich der Zeitraum war mit 3 Jahren doch recht groß
Wenn mir jemand einen Kauf wie PowerPlant ausschließlich einen Kauf per PayPal (Zahlung an Freunde) anbieten würde, dann würde ich das Geld eher in Lottoscheine investieren, weil das Risiko nichts als Gegenwert zu erhalten ähnlich groß sein dürfte (übertrieben ausgedrückt).
Die Unterstellung kann immer auch in die andere Richtung erfolgen. Ich biete ausschließlich Überweisung oder Paypal Freunde an und alle haben ihre Sachen erhalten. Es geht immer nur darum wer bereit ist das Risiko zu tragen. Käufer oder Verkäufer.
Absolut. Der Vergleich ist für mich dann auch ein bißchen krass. Ich mache das so seit Jahren und habe damit noch nie Probleme gehabt. Sowohl als Ver- als auch als Käufer.
Natürlich gibt es Ausnahmen, aber als grobe Orientierung funktionieren solche Rechenspiele, und deshalb ist ein UVP nicht "irrelevant".
Da bin ich voll bei Dir. Wenn ein neues Spiel auf den Markt kommt und ich überlege mir, was "mein" Preis dafür wäre, zu dem ich kaufen würde, dann ist die UVP durchaus eine Richtschnur (also -25% halt).
Meiner Meinung nach ist das Risiko bei Zahlung per PayPal für den Verkäufer sogar größer. Der muss nämlich nicht nur die Ware/das Geld abschreiben, sondern darf sich dann auch noch mit PayPal rumschlagen.
Zumindest habe ich es so bei Bekannten mitbekommen. Da war nach so einem Käuferbetrugsfall nämlich auf einmal noch das PayPal-Konto gesperrt und die Bekannten hatten noch den Ärger mit der Klärung bei PayPal am Hals. Alle Details kenne ich natürlich nicht und vielleicht hat sich auch was geändert.
Ich biete auch nur Überweisung oder PayPal Freunde an, klappt fast immer. Anders herum akzeptiere ich das auch als Käufer fast immer.
Alles anzeigeneben und weil es eh zu hoch angesetzt ist kann ich es dafür nicht kaufen ohne es wenigstens zu versuchen
Das Problem ist halt die informationsasymetrie. Der Käufer weis um die tatsächliche Güte seines Angebots und hat somit mithin einen Riesen Vorteil. Den muss ich durch Verhandlung ausgleichen oder ausloten.
Informationsasymetrie? Im f***ing Internet, in dem Preisvergleiche fast bis zu absoluten Transparenz runtergebrochen werden können?
Die einzige Asymetrie, die ich sehe, ist, dass der potentielle Käufer nicht unbedingt weiß, wie häufig ich mein Angebot schon wieder reingestellt habe und was meine tatsächliche Verkaufsschmerzgrenze ist.
Man kann ja selbst anhand der Artikelaufrufe grob abschätzen, ob überhaupt Interesse an dem Produkt besteht.
Ansonsten, zumindest bei mir, schwankt es doch eh auch je nachdem, was man verkaufen will und wie dringend man evtl. Geld/Platz braucht, wie hoch oder gering seine Verhandlungsbereitschaft ist.
Daher interessieren sich Leute eben auch nicht für Angaben wie "kein Versand" oder "Fixpreis". Weil man kann es ja mal versuchen. Ebenso die Spezis, die bei VB erstmal die Hälfte vom Preis bieten, weil ist ja VB.
Also wenn ich was suche und es steht da kein Versand oder Festpreis, habe ich in den Vergangenheit durch freundliches nachfragen auch schon was erreichen können. Der Ton macht oft die Musik. Ich habe letztes Jahr ganz verzweifelt nach Regalböden für einen Pax Schrank gesucht. IKEA hat wohl zwischendurch die Maße geändert und die ich gesucht habe, gab es nirgends mehr. Eine einzige Anzeige auf EBKA bot genau diese Böden an, allerdings nur Abholung. Ich habe dann ganz freundlich angefragt und mein "Problem" geschildert und ich habe die Bretter tatsächlich zugeschickt bekommen. Die waren sogar besser verpackt als bei jedem Händler wo ich bisher was bestellt habe und der Kontakt war sehr angenehm. Also man kann durchaus auch mal freundlich nachfragen, auch wenn da Festpreis oder nicht zu versenden steht.
Ich biete auch nur Überweisung oder PayPal Freunde an, klappt fast immer.
Ich würde als Verkäufer niemals PayPal-Freundeszahlungen von mir persönlich nicht bekannten Menschen akzeptieren (wenn es nicht gerade um Kleinstbeträge geht). Der betrügerische Käufer kann einfach - gegenüber PayPal - behaupten, sein Konto wäre unautorisiert benutzt worden und PayPal bucht das Geld zurück, der Verkäufer sieht Geld und Ware nie wieder. Der ehrliche Käufer kann, wenn er eh auf Käuferschutz keinen Wert legt (weil er den bei PayPal-Freunde auch nicht hätte), auch einfach per SEPA Überweisung zahlen.
Da schließe ich mich Neva Kee an, das wusste ich nicht, habe ich auch noch nie gehört.
Ist das bei PP Freunde nicht gerade ausgeschlossen?
Das geht wohl unter Umständen, wenn man nen unberechtigten Zugriff auf sein Konto meldet oder so. Ist zumindest das, was ich in DIskussionen dazu immer mal wieder gelesen habe.
thooomas : Sicher, dass das mit der Zurückbuchung nach Zahlung über "Freunde" so funktioniert?? Dürfte Paypal hoffentlich nicht lange mitmachen, wenn jemand das häufiger versucht...
Ja, bin mir sicher, dass das Zurückbuchen wegen unberechtigtem Zugriff auch bei PayPal-Freunde-Zahlungen möglich ist. Ausgeschlossen ist bei PayPal-Freunde nur der Käuferschutz, also die Rückbuchung, weil die Ware nicht ankommt oder wesentlich von der Beschreibung abweicht. Die Rückbuchung wegen Missbräuchlichem Zugriff aufs Paypal-Konto ist aber auch bei PayPal-Freunde möglich.
Wie oft sowas vorkommt bzw. wie oft man das bei einem Konto melden kann, kann ich nicht sagen. Mit den Suchbegriffen paypal freunde unberechtigter zugriff findet man jedenfalls genügend Diskussionsbeiträge, die zeigen, dass es seit Jahren immer wieder vorkommt.
(Außerdem muss der Betrüger das ja nur einmal zwei, drei Wochen lang ganz viel bestellen und dann einmal alle Zahlungen als unberechtigt melden, kommt sicher auch schon viel zusammen. Und dann macht man halt ein neues Konto auf, man wird ja wahrscheinlich eh falsche Namen verwenden, und davon gibt es unendlich viele).
Und ganz davon ab, es kann sich ja auch tatsächlich um unberechtigten Zugriff handeln, wenn der Betrüger die Zugangsdaten durch Phishing o.ä. kennt und das fremde Konto zum Bezahlen seiner Einkäufe nutzt.
Ich biete auch nur Überweisung oder PayPal Freunde an, klappt fast immer.
Ich würde als Verkäufer niemals PayPal-Freundeszahlungen von mir persönlich nicht bekannten Menschen akzeptieren (wenn es nicht gerade um Kleinstbeträge geht). Der betrügerische Käufer kann einfach - gegenüber PayPal - behaupten, sein Konto wäre unautorisiert benutzt worden und PayPal bucht das Geld zurück, der Verkäufer sieht Geld und Ware nie wieder. Der ehrliche Käufer kann, wenn er eh auf Käuferschutz keinen Wert legt (weil er den bei PayPal-Freunde auch nicht hätte), auch einfach per SEPA Überweisung zahlen.
Tatsächlich wird genau andersherum ein Schuh daraus. Leider. Denn wenn dein PayPal Konto gehackt wird, bist du erstmal krass in der Bringpflicht. PayPal bucht das Geld nur über hundert Hürden zurück, manchmal sogar gar nicht, und sperrt dich eher lebenslang. Entweder Namen, Konto, oder manchmal sogar beides. Denn für die einen faktischen Hack lückenlos nachzuweisen ist sehr schwer. Daher ist eine Überweisung definitiv immer sicherer, da eine Bank anders agiert als eine namenlose Entität mit largely unfähigem Kundenservice. Just saying ;D
Ontopic: Kleinanzeigen nutze ich glücklicherweise recht selten. Wenn doch, habe ich damit aber bisher noch keine großartigen Probleme gehabt. Läuft dann eh meistens alles live ab und da habe ich noch niemanden erlebt, der ein krummes Ding abziehen wollte o.Ä.
Lg
Man sollte auf jeden Fall nicht nur auf die Käufer meckern, auch wenn es da echt viele anstrengende Typen gibt.
Ich bin schon mal für einen Kauf 20 Minuten durch die Gegend gefahren und kein Mensch war da.
Wenn mir jemand einen Kauf wie PowerPlant ausschließlich einen Kauf per PayPal (Zahlung an Freunde) anbieten würde, dann würde ich das Geld eher in Lottoscheine investieren, weil das Risiko nichts als Gegenwert zu erhalten ähnlich groß sein dürfte (übertrieben ausgedrückt).
Also ich verkaufe Brettspiele nur mit Paypalforfriends und hatte nie ein Problem damit (manche wollten lieber überweisen).
Allerdings kaufe ich Brettspiele auch nur mit Paypalforfriends.
Einmal war ein Käufer skeptisch und hat sich auf meinen Hinweis meinn BGG Account angeschaut und festgestellt,daß ich ein genauso grosser Brettspielfreund bin und hat dann sofort mit Paypalforfriends bezahlt 😉.
Und ganz davon ab, es kann sich ja auch tatsächlich um unberechtigten Zugriff handeln, wenn der Betrüger die Zugangsdaten durch Phishing o.ä. kennt und das fremde Konto zum Bezahlen seiner Einkäufe nutzt.
naja, da ist ja auch bei Paypal immer wieder mal eine 2-Faktor-Authentifizierung von Nöten
Wirklich? Wenn du 45 schreibst und ich frage höflich: können wir uns auf 40 einigen und ich komme es sofort abholen...das ist schon schlimm für dich?
Schlimmstenfalls sagst du nein. Und ich kann dann entscheiden es zum angebotspreis zu nehmen oder es sein zu lassen. Aber die frage an sich wäre schon so schlimm für dich dass du ggf. Gleih ignorierst oder patzige antwort gibst oder so?
Ernst gemeint: ist das aus eurer Sicht so ein schlimmes Vergehen?
Ich finds nervig, ja. Stelle aber normalerweise immer zum Festpreis ein.
Ich bin bei eBay-Kleinanzeigen mal an eine – mutmaßlich junge – sehr nette Frau geraten, die … Nekrophil war. Das toppt hier wirklich niemand.
Aktuell habe ich eine große Couch zu verschenken – ich bin tatsächlich unsicher, ob ich dafür noch was verlangen kann. Mir geht es hauptsächlich um den kostenfreien Transport und die gesparte Entsorgung. Und mir graut schon wieder davor.
eBay Kleinanzeigen ist wirklich das allergrößte Shithole.
Ich bin bei eBay-Kleinanzeigen mal an eine – mutmaßlich junge – sehr nette Frau geraten, die … Nekrophil war.
Jetzt bin ich ja neugierig geworden, um was für ein Produkt es denn bei dem Handel ging, wenn man dabei solche Dinge über seinen Handelspartner erfährt.
Um ein gut erhaltenes IKEA-Bettgestell – und einer Matratze, mit waschbaren Überzug, welche jedoch extra war. 0€.
Ich habe keinen Transporter. Leihen ist auch schwierig da a) teuer und b) fahre ich solche Dinger nur sehr ungerne. Der Deal ist einfach, daß ich das Zeug aus der Wohnung bekomme. Im Normalfall gehe ich davon aus, daß der Abholer das Bettgestell behält und die Matratze entsorgt.
Jetzt bin ich ja neugierig geworden, um was für ein Produkt es denn bei dem Handel ging, wenn man dabei solche Dinge über seinen Handelspartner erfährt.
Nichts besonderes, nur eine ausgebuddelte Leiche! 
Mir ist gerade eingefallen, dass ich mal ein sehr lustiges Ereignis mit Kleinanzeigen hatte:
Ich stelle etwas für 19 € ein. Eine junge Frau schreibt mich an und feilscht mich auch in 50 Cent-Schritten auf 16 € runter. Kommt das Zeug abholen, gibt mir 20 € und sagt "passt so"........
Ich denke in diesem speziellen Fall ging es dann lediglich um den psychologischen Effekt erfolgreich gehandelt zu haben, nicht wirklich um die 3 € Ersparnis
Warum nur muss ich geradean "Das Leben des Brian" denken .... 
Passt eigentlich nicht direkt zum Thema, aber ganz gut zu den "Abgründen der menschlichen Gesellschaft":
Vor langer Zeit ist mir das Spiel EROTICON - "Das Spiel für Bohemiens" in die Hände geraten, entwickelt und selbst verlegt von einem österreichischen Bau-Ingenieur namens Alfred Lumpe. Der Mann hat damit wohl seine sexuellen Fantasien ausgelebt. Ich habe mehrfach versucht, das Machwerk mit den lustigen Aufgabenstellungen für aufgeschlossene Leute bei eBay loszuwerden, bin aber regelmäßig an der automatisierten Textkontrolle von eBay gescheitert.
Mein Highlight bei Ebay Kleinanzeigen ist immer noch die alte Geschichte, in der ich Mitspielende gesucht habe und an ein Swingerpärchen geraten bin...
Ha! Das kenne ich. Ich habe in den 80er des letzten Jahrhunderts mal einen Spiele-Kursus an der VHS angeboten. Und um klarzumachen, dass es nicht um Kinderspiele geht, habe ich ihn „Spiele für Erwachsene“ genannt. Das war ein Fehler….
Aber wir schweifen ab.
Ich hatte einen Waschmaschinen-Toploader von Oma geerbt. Funktionierte einwandfrei, klassisch laut und eben unpraktisch - diesen bei Kleinanzeigen an Selbstabholer eingestellt.
Einer kommt, buckelt das schwere Teil in seinen Sprinter und sagt zu mir: "Macht 30 DM für die Entsorgung...!"
Ende vom Lied: Er musste das Ding wieder in meine Wohnung tragen...
"Macht 30 DM für die Entsorgung...!"
wow, wußte nicht, dass es ebay Kleinanzeigen schon sooo lange gibt
