27.12.2021-02.01.2022

Das war er also - der letzte Spieleabend 2021. Zu dritt mit 1 Anfänger, ordneten wir die Machtverhältnisse in Westeuropa mittels #DarkAges neu. Die im Thread zum Spiel lang diskutierte Variante mit dem “Kultur-Rush” über Stein/Eisenproduktion und schnellem passen, haben wir zugunsten eines schönem Erlebnis auch für den Beginner, komplett außer acht gelassen. Dafür aber was anderes als Hausregel probiert:

Als anfängliche Starteinheiten nahmen wir statt der 2 harmlosen Fußsoldaten je 1 Einheit aus jeder Gruppe - also 1 Nahkämpfen, 1 Bogenschütze, 1 Reiter.

Eine wunderbare Entlastung der Anfangsphase, wo sowieso versucht wird mehr Einheiten aufs Feld zu bringen. Die ersten Schritte dienen der Eroberung des wichtigen 2. Gebiets für den Titel, ein fast schon “Muss-Schritt” für das Spiel. Man kommt zudem erheblich entspannter ins Spiel.

Außerdem kamen mal die Heiden statt der Barbaren zum Einsatz. Von der in der Regel genannten “erhöhten” Schwere dieser Gegenwehr ist nichts zu spüren, es sind genau die gleichen 2 oder 3 Feindeseinheiten wie bei den Barbaren. Nur die Belohnungen sind hier attraktiver - stelle 1 Stadt ins eroberte Gebiet oder einen Gutshof oder Einheiten oder…

Was zwar geplant, aber dann doch nicht inkludiert wurde, sind diese “Wyrd”-Karten. Was für ein verkrampfter Krempel um dem Spieler Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Sie werden jeweils unter die letzte Karte der Auslage gelegt, man kann eine solche Karte auch nehmen, wenn man sie über die Kulturleiste nicht erreichen kann. Dann kommen ein paar Zeitmarker drauf und wenn alle weg sind schlägt der Fluch zu, Beispiele dazu wie folgt:

Helden fanden auch nicht so den Anklang:

Das weitere Spiel entwickelte sich wie erwartet, Impressionen vom Ende (mit einem Sieg für den Gastgeber bei 173 Punkten

Diese Kuppeln auf dem Plan sind umgedrehte Bambusschalen zur Abdeckung von Gebieten, die bei 3 Spielern nicht verfügbar sind. Einige interessante Kulturkarten möchte ich noch “vorstellen”:

Auf dem linken Bild sind die Karten “Stapelrecht” und “Monopol auf Stein” zu sehen, hätte der Spieler diese Kombi konsequent durchgezogen, wäre es vermutlich schwer für uns geworden. Den eher militärisch angehauchten Weg auf dem rechten Bild mit der “Blide” und “Heerschau” der von mir verfolgt wurde, hätte vermutlich besser geklappt, wenn ich nicht sage und schreibe 3x vergessen hätte die Blide auch zu nutzen!

Der 3. Mitstreiter versuchte sich am verbessertem siedeln und Bogenschützen:

Was bleibt? Ich muss noch dringend die Städte farblich gestalten! Nachdem ich die Pappmarker für Ressourcen auf Naturmaterial umgestellt habe, ist das der letzte verbliebene Part zum pimpen eines großartigen Spiels! Ich kann nur jedem den Tip geben - probiert einfach mal was aus, wenn euch der ein oder andere Punkt nervt. Dark Ages ist ein dafür “dankbarer” Titel. Allerdings sollten die Ecken und Kanten nicht zuuu rund geschliffen werden.

Die Modularität und damit hohe Individualisierung der Partien ist ein großer Pluspunkt von Dark Ages, gepaart mit einer immer anderen Auslage bei den 5 Aktionen und Kulturkarten, entwickeln sich recht unterschiedliche Spielerlebnisse.

Es ist und bleibt ein Toptitel in 2021 und setzt sich in meinen persönlichen Top 10 fest!

Immer auf der Suche nach einem gehobenen oder gutem Familienspiel kamen in einer 3er (Kennerspieler) Runde auf den Tisch:

#MilleFiori spielt in einer Liga mit #JuicyFruits - hat aber mehr Regeln. Da #JuicyFruits für meine Muggelrunde schon nicht ganz so locker daherkam, weiß ich noch nicht, ob ich #MilleFiori da auf den Tisch bringe, denn es hat noch mehr Regeln. Uns hat es gut gefallen. In dieser Runde 8,2/10

#SavannahPark werde ich aber auf jeden Fall mit meiner Muggelrunde ausprobieren. Kam genauso gut an, wie #MilleFiori aber ich weiß noch nicht, ob es auf Dauer seinen Reiz behalten kann. In dieser Runde 8,2/10

Einmal hatte ich #Ruchlos schon zu zweit gespielt und es hatte mir sehr gut gefallen. Jetzt zu dritt offenbarte es schon einige Schwächen (hatte aber nichts mit der Spieleranzahl zu tun) und es sank in der Wertung. In dieser Runde 7,2/10 ist eigentlich ein Zeichen für den Auszug aus dem Regal.

Zum Schluß nochmal #ChilIdice Gute Kniffelvarianta. In dieser Runde 7,8/10

Gestern kam zu unserer 3er (Kennerspieler) Runde noch ein Expertenspieler dazu:

Endlich mal wieder #AufDenSpurenDesMarcoPolo 2 Mein 10er Kandidat.

Als zweites Spiel kam denn mal wieder #Valetta auf in Tisch. In dieser Kategorie ein gutes Spiel mit angenehmer Spielzeit, die aber auch nicht länger sein darf. Die Schlußrunde ist sehr gut gelöst aber zieht sich denn doch weil die meisten Gebäude verkauft/aufgewertet sind.

Vi ses næste år

#Riftforce

zu Partien zu zweit

je 35 und 40 Minuten

13-9 und 13-13

Eine Lernpartie und eine "Erstpartie" recht abstrakt, wirkt stark verzahnt und deutlich konfrontativ.

Trotz der starken Abstraktion hatte ich irgendwie ein Gefecht zweier "frühmittelalterlichen Schildwälle" vor Augen,

bedingt durch die sehr unterschiedlichen Fähigkeiten der unterschiedlichen Elementare, die aufeinander losgehen,

auch die Gliederung des "Schlachtfeldes" in 5 Zonen und in wo die Einheiten in unterschiedlicher Tiefe gestaffelt werden können erinnert mich an ein klassische Aufstellung von historischen Militäreinheiten. das gute ist, das meine Frau (jegliches reales militärisches Thema ist ein NOGO) spielt es gern und empfindet auch die direkte Konfrontation als nicht störend...

...dabei ist das spiel von seinen Aktionen sehr einfach,

1. Karten am Rift auslegen

2. ausliegende Karten am Rift aktivieren durch Abwurf einer Handkarte, um gegnerische Karten Schaden zuzufügen, bei deren Zerstörung einen VP einzuheimsen

3. Die eigene Kartenhand auffüllen, und die Durchführung eine Wertung um je einen VP zu generieren ausgelöst, bei alleiniger Präsenz an einen der 5 Rift-Abschnitte.

Artwork ist nicht so meins, spielt aber bei der deutlichen Abstraktion eine untergeordnete Rolle,

ansonsten tolles reines Zweier, mega Ersteindruck

hoher Wiederspielreiz!!!

ein Kandidat von "easy2learn&hard2master"

#Glasstraße

drei Partien, zu zweit

je 50 / 33 / 41 Minuten

18-17 // 12,5-14 // 20,5-20,5

YEP was habe ich mich gefreut auf diesen Titel, zum Fest gab es dann ein Exemplar der Neuauflage inklusive Promo´s

Das was ich mir von Glasstraße erhoffte ist voll eingeschlagen, durchaus "thinky", spielbar in ~40 Minuten zu zweit, Variabel, tolle Interaktion und schnell Auf- und abgebaut!!!

Highlights in chronologische Reihenfolge

Platz eins teilen sich:

1. Der Kartenmechanismus ... genial zu zweit, und ein muss für alle "Stichspielliebhaber" jeder Spieler wählt aus einen fixen, eigenen, 15er Karten-Pool (gleiche Karten je Spieler) pro Runde (deren 4) 5 Karten (...generieren Ressourcen, manipulieren das eigene Board, lassen Gebäude bauen) aus und spielt diese abwechselnd nach eigenen Gutdünken einzeln aus, hat der Mitspieler aber auch die gleiche Karte auf der Hand, legt er diese zu der ausgespielten Karte dazu (bedienen) und beide Spieler erhalten wahlweise, eine von zwei Aktionen der Karte, schafft es der aktive Spieler eine Karte auszuspielen die nicht bedient wird erhält er beide Aktionen der Karte! ... maximal darf je Runde ein Spieler zwei mal "bedienen" danach ist die Option geblockt. Die Auspielrunde endet sofort wenn einer der beiden Spieler die letzte Karte von der Hand ausspielt unabhängig davon wie viele Karten der andere Mitspieler noch auf der Hand hat ... man sollte tunlichst versuchen das Spiel des Mitspielers zu lesen ... es entwickelte sich durchaus eine "knisterne" Spannung in den Runden im zweier spiel ... auch das "einbauen" eines Plan B in der 5er Hand macht Laune und Sinne ...

1. Das Produktionsrad ...super Idee Ressourcen zu verwalten ... je ein Rad für die Glas- / Ziegelproduktion Glas benötigt 5 Rohstoffe, Ziegel deren 3. mit dem Kniff das sobald die nötigen Rohstoffe mindestens ein mal vorhanden die "Fabrik" automatisch (zwingend) produziert und je einen nötigen Rohstoff reduziert um daraus je einen Glas/Ziegel zu erstellen. Super elegant und fein zu Handhaben ... mit der Tücke das man tunlichst nicht dann Produziert wenn man mit den Rohstoffen dann doch eher ein Gebäude bauen wollte oder eine Aktionskarte aktivieren möchte ... die Chance sich da in das "eigene Knie" zu schießen sind so gering nicht!!

3. Die Gebäude-Auslage ... je runde 15 Gebäude (3x5 Aktionsgebäude / Sofort Bonus Gebäude / Endwertung Gebäude) liegen zum wegschnappen bereit ... jedes Gebäude wenn gebaut; je nach Stärke sind unterschiedliche Rohstoffe zu zahlen; wird auf dem eigenen Board platziert. Diese bringen oft VP zum Spielende und zusätzlich je nach Art ... frei Aktionen zum verbesserten Ressourcen-Tausch oder einen deftigen Sofortbonus oder VP wenn die Gebäudebedingung am Spielende erfüllt ist. Wird ein Gebäude gebaut bleibt der Platz leer und wir erst vor der nächsten Runde aufgefüllt!

(Optional besteht die Möglichkeit über eine Aktionskarte eine eigene private Auslage zu bilden auf die sonst keiner zugriff hat, tolles Push your Luck Element)

ca 100 Gebäude die je Partie "random" auf die Auslage kommen können sorgen für Variabilität, diverse Synergieeffekt on Top, und Spannung durch die Wegschnapp- Gefahr ... die Gebäudeplättchen sind recht klein, meinereiner spielt dann halt mit Lesebrille ...

4. Das eigene Board ... wirkt recht unspektakulär aber ist am Spielbeginn prall gefüllt mit Wäldern, Gehölzen, Sandmulden und Teichen, in Plättchen-Form nur zwei bebaubare Grundstücke sind zu Spielbeginn vorhanden, das bedeutet zwangsläufig wann und wie (über diverse Aktionskarten) und wo "rode" ich was weg um Platz für die VP-trächtigen Gebäude zu schaffen ... die Landschaften können wenn gewünscht auch mit Gebäuden interagieren wenn man dies Baut oder halt mit Aktionskarten, wenn man jene dann in den Pool wählt ... das Board sieht aufgebaut etwas "dröge" aus hat es aber durchaus "in-Sich" Kopfloses "roden" fällt einen sicher übelst auf die Füße!!!

5. Materialmenge und Schachtelegröße ... auf den Punkt soviel wie nötig so wenig wie möglich ... wie oben beschrieben hätten die Gebäudeplättchen nicht kleiner sein dürfen ... auch hier Daumen hoch

6. Grafik + Immersion: Grafik ist für meinen Geschmack etwas Dröge stört beim spielen aber in keinster weise ... Einbindung des Themas gelingt für mich, am ehesten durch die Produktionsräder ansonsten doch eher mechanisch und Euro-Lastig, auch das schmälert den Spiels-pass für mich, nicht.

#QuacksalbervonQuedlinburg (...die Discounter-Mega-Box)

zu zweit "Lernpartie"

45 Minuten

49-45

Ich zitiere meine Frau: "...hat mehr tiefe als #stun " ...das ist mal ein Kompliment!!!

Ich hatte Mega-Spass denn in der 9ten Runde lief es bei mir wie geschnitten Brot und bei meiner Frau die 8 runden führte so gar nicht so dass ich dann doch noch aus eine 4 Punkte Rückstand einen 4 Punkte Vorsprung braute!!!

Ein tolle Fun & Push Your Luck-Ding ... mit schöner Grafik und erstaunlich gut gelungener Thema- Einbindung - den Erfolg des titels kann ich nun zu 100% nachvollziehen und freue mich auf weiter launige Partien!!! Zeugs zum Variieren ist ja massig in der Box vorhanden

Hier wurde über die Feiertage vergleichsweise viel gespielt, daher auch mal meine Eindrücke:

#DerKartograph, zu Zweit:

Das Spiel ist als Zufallsfund (Gebraucht-Schnäppchen über ebay-Kleinanzeigen) hier eingezogen.

Die Idee war, vielleicht mal wieder ein Spiel zu finden welches die Partnerin auch mag.

Mein erster Eindruck war "Überraschend, wie wenig heutzutage nötig ist, um auf die Kennerspiel-Nominierungsliste zu kommen:" Ein bisschen Dizzle, ein bisschen Tetris, das Ganze in einen kleinen Stapel Karten gegossen und auf ein Fantasy-Setting geschraubt. Fertig ist das Kennerspiel!

Aber was soll ich sagen? Für mich ist es als Spiel "okay", und der Partnerin gefällt es - sogar richtig gut. So gut, dass sie es von sich aus vorschlägt - was nur wenige andere Spiele der Sammlung von sich behaupten können! Damit ist sein Verbleib hier gesichert, und anhand einer nicht-repräsentativen Stichprobe von 1 kann ich sagen: "Niedrige Einstiegshürde, bringt auch Wenig- oder Nichtspieler*innen an den Spieltisch".

#Ozeane, zu Dritt:

Meine insgesamt vierte Partie, nach 2 x zu Zweit und 1 x zu Sechst.

Die beiden 2er-Partien konnten nicht so recht überzeugen. Wir haben Tiefenkarten weitgehend ignoriert und stattdessen das ganze Spiel lediglich fröhlich an unseren Oberflächen-Spezies herumoptimiert.

Die Tiefenkarten kamen uns etwas krampfig in das Spiel gepresst vor, um den Spannungsbogen zu erhöhen.

Im sechser-Spiel war das schon komplett anders: Es wurde teilweise extrem in Tiefenkarten investiert, und es kamen eine Menge davon zum Einsatz. Das Spiel an sich war etwas chaotisch, da es für alle außer mir komplett neu war, und auch ich nicht alle Regeldetails immer komplett auf dem Schirm hatte. Aber es war eine insgesamt unterhaltsame Partie.

Jetzt also zu Dritt, und alle "regelfest": Die bislang beste Partie. Es wurden tatsächlich von allen unterschiedliche Strategien verfolgt: "Keine Tiefenkarten" - "So schnell so viele Tiefenkarten wie möglich" - "Tiefenkarten ja, aber nicht um jeden Preis".

Die Partie lief flott und zügig daher, am Ende stand es 48-43-42 zwischen "ausgewogener", "Tiefenkarten-extrem" und "keine-Tiefenkarten"-Strategie". Erheblich zum Endergebnis beigetragen hat allerdings genau eine Tiefenkarte: Koprophagie, welche einen Zuwachs auf dem Speziestableau vor der eigenen Nahrungssuche aus dem Wertungs-Stapel eines anderen Spielers generiert. Damit wurden den Zweit- und Drittplatzierten jeweils um die sechs Punkte abgezogen, die das Endergebnis ausgemacht haben.

Fazit: Ohne Tiefenkarten geht es wohl nicht. Das Spiel nimmt damit nochmal richtig Fahrt auf, insbesondere was die konfrontativen Elemente angeht.

Ein unterhaltsames, nicht überkompliziertes Spiel mit einer angenehmen Mischung aus "ich baue mir etwas auf" und konfrontativer Interaktion (die man natürlich mögen muss).

Über den Langzeit-Spielspaß bin ich mir allerdings aufgrund der limitierten Oberflächen-Eigenschaften nach wie vor nicht so ganz sicher.

#PaxPamir, zu Zweit

Einfach wieder grandios! Funktioniert auch zu zweit hervorragend, es ist planbarer als bei mehreren Spielern, da sich der Markt weniger schnell verändert bis man das nächste mal dran ist.

Die erste Partie endete schon nach dem ersten Dominanzcheck, da mein Mitspieler vergessen hatte, dass ich noch eine "platziere drei Straßen"-Karte auf der Hand hatte. Drei Straßen gesetzt und meine Koalition um 4 Blöcke in Führung gebracht, Dominanzcheck gekauft, Dominanzcheck erfolgreich, 5:0 Siegpunkte, Spiel beendet.

Das zweite Spiel wurde dann tatsächlich erst im letzten Check entschieden. Das gesamte Spiel über habe ich meinen Mitspieler vor mir hergetrieben und fast nach Belieben unter Druck gesetzt. Nachdem er vor dem letzten Dominanzcheck mühselig für seine Engländer die Dominanz gegenüber meinen Afghanen auf dem Brett durchgesetzt hatte, hab ich mich halt auch den Engländern angeschlossen und dann noch schnell seinen einzigen Patrioten gemeuchelt. Bei Zylindern stand es 7:3 für mich, bei Loyalitätspunkten jetzt 2:1, was sollte mir da noch passieren? Einen Patrioten hat er noch auf der Hand, na und, damit erreicht er höchstens Gleichstand in der Loyalität, eine "Verrat"-Aktion hat er nicht, ich führe aktuell in Siegpunkten, bei Gleichstand geht der Spielsieg an mich.

Leider hatte der Patriot meines Mitspielers die Zusatzaktion "Geschenke machen" und die passende bevorzugte Farbe. Somit wurde als erste reguläre Aktion Joseph Wolff gespielt (damit war wieder Gleichstand bei der Loyalität), dann als Zusatzaktion ein Geschenk gemacht (die Führung in der Loyalität ging an meinen Mitspieler) und dann per zweiter regulärer Aktion der letzte Dominanzcheck ausgelöst, so das mein Mitspieler das Spiel 16:14 für sich entscheiden konnte.

Mal wieder ein Beweis für die Großartigkeit dieses Spiels! Man kann sich seiner Sache niemals sicher sein, und egal wie weit unten man ist, es kann immer noch aus irgendeiner Ecke eine Chance herausgekrochen kommen. Man muss sie nur erkennen und zu nutzen wissen.

Pax Pamir ist momentan definitiv der Platz 1 in meiner Sammlung! Jedes Spiel verläuft anders, es ist mit jeder Spielerzahl gut, und die Flexibilität im Kopf und die Aufmerksamkeit, die das Spiel einem von der ersten bis zu letzten Minute abfordert, machen es einfach genial!

Statt großer Party schön mit der Familie gespielt:

Angefangen zu zweit mit #Anno1800 und knapp mit 75:72 gewonnen.

Danach nur noch leichte Kost:

#Abluxxen, #SpaceBeans (unter Alkohol nicht ganz rund), #NochMal , #Love Letter , #KarrierePoker .

Der Clou des Abends war dann aber# DieNachtderMagier. Alle 4 hatten hatten wir damit so richtig Spaß.

Ich habe gestern, während seine Frau das Essen zubereitete, meinem Freund #Maracaibo beigebracht. Ohne Startdraft und ohne die "Kronenkarten".

Dieses Spiel begeistert mich jedes Mal ein wenig mehr (ganz im Gegenteil zu #Great Western Trail). Ein wirklich hervorragendes Spieldesign.

Mein Kumpel war auch begeistert. Als Raclette und v. Due fertig waren haben wir es abfotografiert, das Brett auf sein Bett gebracht und nachdem seine Eltern um 23:00 gingen, weiter gespielt. Ich bin eine 100 % Kartenstrategie gefahren, weder Reisender (1 Schritt), noch Questen (2), noch Helferlein (0); mein Kumpel dursteigt Spiele immer sehr schnell und ist bereits ab der ersten Partie in jedem Spiel ein ernstzunehmender Gegner (deswegen spiele ich so gerne mit ihm) und hat mich mit seinem Reisenden und seinen 5 o. 6 Questen ordentlich in die Bredoullie gebracht. Mein Sieg war knapp errungen.

Ich bin wirklich froh, mir die Erweiterung zugeegt zu haben !!!!!

Zitat von Bananenfischer

Beim überfliegen der Threads ist mir aufgefallen, dass man lange nichts mehr von Teewicht gehört hat.

Ich hoffe, es geht Ihm gut!

Ihr Lieben,

verzeiht, daß ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Die letzten Monate waren außerordentlich ereignisreich, haben alle meine Energie gefressen. Und kommen wir erst einmal zu dem besten Ereignis: Amors Pfeile haben mein Herz getroffen. Recht unerwartet und plötzlich, aber wunderschön. Bin immer noch total überrascht, aber sehr glücklich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der absolute Wahnsinn! Das tröstet mich gerade auch sehr.

Denn vor Weihnachten wurde mir mitgeteilt, daß ich im Frühjahr meinen Hauptjob verlieren werde. Mein Chef kann mich nicht mehr bezahlen. Zudem mußte ich die letzten Wochen ein ziemlich mieses und fieses Mobbing ertragen. Bin dadurch ziemlich ausgelaugt und angeschlagen.

So fehlte in den letzten Monaten des Jahres 2021 eigentlich die Zeit für Brettspiele. Aber in der virtuellen Welt wurde ich wunderbar von meinen drei Top-Unknowns-Spieleberaterinnen über Brettspiele und dieses Forum informiert. Und wurde auch ansonsten wundervoll von diesen begleitet. Und in der realen Welt hat sich nun eine kleine, aber sehr feine Spielegruppe formiert. Zu meiner bisherigen Mitspielerin gesellte sich nun eine zweite. Und wir treffen uns nun regelmäßig. Und das haben wir sogar in diesen bei mir sehr bewegten Zeiten immer wieder geschafft. Morgen findet wieder ein Spieletag statt.

Und so kamen doch ein paar Spiele in den letzten drei Monaten des Jahres auf den Tisch:

Everdell (#Everdell) - ZU DRITT

Unsere neue Mitspielerin war sofort begeistert von Everdell. Man ist aber auch so gerne in dieser Welt. Wir haben alle drei das Spielmaterial, die genialen Zusammenhänge zwischen den Karten, die Freude über die wunderschöne Illustration sehr genossen. Alles ist so liebevoll gemacht. Und trotzdem ist es ein richtiger Hirnzwirbler. Wie viele Ziele man verfolgen kann, wie viele unerwartete Glücksmomente es gibt. Und dann klappt der verfolgte Plan nicht, aber ein anderer tut sich auf. Einfach ein sehr gelungenes Spiel! Und zu dritt noch einmal besser ...

Die verlorenen Ruinen von Arnak (#DieverlorenenRuinenvonArnak) - ZU DRITT

Unsere neue Brettspielbegeisterte in der Runde sah das Cover und wollte sofort loslegen: Indiana Jones! Na, dann mal auf, um neue Orte zu entdecken, versunkene Stätten auszugraben, Wächter zu besiegen und den geheimnisvollen Tempel zu erkunden. Das Spiel ist einfach wunderbar thematisch. Und immer grübelt man, wie komme ich bloß an die oder die Ressource. Gerade die Pfeilspitzen können einen manchmal schier zur Verzweiflung bringen. Und auch bei diesem Spiel muß ich sagen, daß es zu dritt noch besser ist.

Parks (#Parks) - ZU DRITT

Das schönste Spiel überhaupt? Na ja, auf jeden Fall ein unglaublich schön gestaltetes Spiel. Und ein sehr guter Absacker, wenn man das Gehirn in den Ruinen fast verloren hat. Die einzelnen Karten der Nationalparks sind grandios illustriert. Und die sehr besonderen Holzressourcen ... Ja, vielleicht eher ein Einsteigerkennerspiel, aber es macht allein schon auf Grund des Materials sehr viel Spaß. Und man sollte das Spiel nicht unterschätzen. Man kann sich auch wunderbar gegenseitig ärgern.

Terraforming Mars (#TerraformingMars) - ZU ZWEIT und ZU DRITT

Ich hatte ja im Urlaub auf Baltrum dieses geniale Spiel kennengelernt und war mehr als begeistert. Nun gab es bereits mehrere Partien zu zweit und zu dritt. Wir waren und sind berauscht. Und lieben es, da sich eigentlich erst am Ende so richtig herausstellt, wer gewonnen hat. Ich habe mir fast zeitgleich mit Fluegelschlaegerin die Big Box in Dänemark bestellt, da es die dort zu einem fairen Preis gab. Danke nochmal an Fluegelschlaegerin.

Arche Nova (#ArcheNova) - ZU DRITT

Eigentlich sollte es am Ende des Jahres kein Spiel mehr geben. Ich las und hörte immer mal wieder was von Arche Nova, aber dachte mir, daß ich das ja auch noch später kaufen kann. Es war dann eh überall ausverkauft. Dann kam die neue Spielbox und darin eine Hymne von Maren Hoffmann zu Arche Nova. Tja, dann sah ich online, daß unser Spieleladen vor Ort doch noch neun Exemplare vorrätig hat. Da hat es mich irgendwie zu sehr gejuckt, auch weil es ja eigentlich nicht mehr zu kriegen war. Ich habe dort sofort angerufen und mir ein Exemplar gesichert. Die neun Exemplare waren dann auch rasend schnell weg. Das war dann mein Weihnachtsgeschenk an mich. Und am 28. Dezember haben wir es dann an unserem Spieletag gemeinsam ausgepackt und ausgepöppelt, die Anleitung studiert, ein YouTube-Video angeschaut und losgelegt. Wir waren erst komplett positiv überfordert, dann vollkommen geflasht und dann unglaublich glücklich. Was für ein grandioses Spiel! Nach der Partie waren wir alle drei völlig fertig und platt, aber total begeistert. Deshalb gibt es morgen einen außergewöhnlichen Spieletag, um direkt nochmal Arche Nova spielen zu können.

Man puzzelt einen Zoo, läßt Tiere in die Gehege einziehen, schließt Patnerschaften mit anderen Zoos, unterstützt Artenschutzprojekte und Spezialisten unterstützen einen. Manches erinnert an Terraforming Mars (#TerraformingMars), aber das Spiel ist in keiner Weise ein Abklatsch. Wer Terraforming Mars liebt, liebt auch Arche Nova. Mir kommt es bisher so vor, daß Arche Nova noch vielfältiger ist, was Terraforming Mars aber überhaupt nicht schlechter macht. Aber ich habe noch viel zu wenig Erfahrung mit beiden Spielen.

Qwixx (#Qwixx) - ZU ZWEIT

Ich bin ja erst seit 2021 im Brettspielfieber. Dieses Spiel habe ich vor vielen Jahren mal geschenkt bekommen, dann lag es ewig ungespielt im Schrank, da ich früher zwar immer mal wieder gespielt habe, aber nicht so oft. Mit Qwixx merkte ich aber 2020 wie gut ich beim Spielen abschalten kann. Dann fand ich im SPIEGEL Artikel über Brettspiele, die man solo spielen kann. Anfang 2021 verfolgte ich das dann weiter, recherchierte unglaublich viel, fand unglaublich schöne und komplexe Spiele sowie irgendwann dieses Forum und wurde arm und glücklich.

Aber Qwixx spiele ich immer noch gerne. Kann man einfach zu zweit heruntersuchten. Das Gehirn wird nicht verzwirbelt, was auch mal ganz schön ist.

Und sonst?

Ich habe Euch alle und dieses Forum natürlich nicht vergessen. Und hoffe sehr, daß ich jetzt wieder hier aktiver sein kann. Habt Nachsicht mit mir. Ich muß jetzt irgendwie wieder eine berufliche Perspektive finden. Bin da momentan sehr ratlos.

Außerdem gibt es ja auch noch die Liebe.

Ich hoffe sehr, daß Ihr alle wunderschöne Weihnachten hattet. Und wünsche Euch allen noch alles Liebe und Gute für 2022. Das Forum und Ihr liegt mir wirklich am Herzen.

Alles erdenklich Liebe

Euer Wicht mit dem Tee

PS: Besonderen Dank für all die liebe Unterstützung letztes Jahr an Bergziege, gab62, Fluegelschlaegerin, Hexe, MrDirtymouth, Archibald Tuttle, Rei, Ressless, Huutini, Klaus_Knechtskern und Sankt Peter. Und seht mir nach, wenn ich jemanden vergessen habe. Auch an die- oder denjenige/n ein dickes Dankeschön. Danke auch an Bananenfischer!

Zitat von Teewicht

Außerdem gibt es ja auch noch die Liebe.

Freue mich sehr für dich! Schönes neues Jahr euch beiden, und auf dass es in allen anderen Belangen bald aufwärts geht!

Zitat von Huutini

Zitat von Teewicht

Außerdem gibt es ja auch noch die Liebe.

Freue mich sehr für dich! Schönes neues Jahr euch beiden, und auf dass es in allen anderen Belangen bald aufwärts geht!

Lieber Huutini,

tausend Dank für die lieben Worte und Wünsche. Das ist wirklich sehr lieb. Dir auch ein schönes und gesundes Jahr.

Alles Gute

Teewicht

Auch in dieser Woche kamen wieder einige tolle Brettspiele bei mir auf den Tisch.

#SantaMonica

Ist ja schon "etwas" älter aber ich konnte es auf der Spiel anspielen. Wir haben es dort getestet, weil wir quasi beim "gehen" waren und ein Platz frei war. Ich wusste im Vorfeld, dass das Spiel jetzt kein Regelfeuerwerk ist und so war es auch. Konnten fix eine Runde spielen und fanden es toll. Meine Eltern haben es sich dann gekauft, weil Familien + Spiel bzw. leichtes Kennerspiel. Bis zu Weihnachten lag es dann aber ungespielt im Schrank. Wir haben über zwei Tage 5 Runden gespielt und ja, es macht Laune. Es ist so ein richtiges schönes Spiel mit schönen Illustrationen aber hat auch eine gewisse taktische Tiefe. Ob es in meine Sammlung landet? Aufgrund Platzmangel eher nicht (große Box, es wäre aber auch kleiner möglich gewesen) aber ich würde jederzeit wieder mitspielen.

#Flügelschlag

Ein Klassiker mittlerweile. War in meiner aktuellen Stammgruppe für zwei Leute ein Gateway Spiel und ich spiel es immer wieder gerne. Allerdings diesmal ohne Ozeanien-Erweiterung. Ich hab das Spiel in meiner Sammlung, die Karten sind mittlerweile ziemlich abgerockt (Sleeven hätte sich sogar gelohnt) und wird allein deshalb schon nicht zeitnahe ausziehen.

#Wizard

Als Absacker, ich bin dem Spiel überdrüssig. Zu häufig habe ich es meinem Leben schon gespielt. Ich spiel es mit, wenn es sein muss und die Gruppe es hergibt. Aber es gibt schönere Stichspiele. Ich habe haushoch verloren, war deutlich zu greedy.

#Shamans

Kam dann Silvester erstmals auf den Tisch. Stich und Deductionsspiel? Ich war ja zunächst skeptisch, aber es Bockt! Wir haben mehrere Runden zu dritt und zu fünft gespielt und ich finde es interessant wie anders sich das Spiel zur Spielerzahl unterscheidet. Zu dritt als Schatten echt schwierig, aber in einer fünfer Runde haben meist die Schatten gewonnen. Aber die Kombination aus Stich und Deductionsspiel macht mich fertig. Ich interpretiere dann immer über 20 Ecken um am Ende doch den falschen zu erdolchen. In zwei Runden habe ich einfach nur versucht Punkte zu sammeln und war damit sogar recht erfolgreich... aber jemand zu erdolchen bockt mehr! Cooles Spiel

#CrossClues

Das haben wir nebenher gespielt. Ich finds ganz nett aber ich Feier es nicht das es Co-op ist. Die Zeit war bei uns auch kein Stressfaktor und wenn eine Spalte/Zeile fast voll ist, wird es ja auch recht einfach. Anfangs fand ich CrossClues erfrischend anders würde aber jetzt doch eher wieder zu Codenames greifen.

#Hellapagos

Mit 6 Spielern haben wir versucht zu flüchten. In der ersten Runde hat nur einer überlebt und in der letzten sogar 4/6 und das bislang beste Ergebnis. Ist Hellapagos überhaupt schaffbar, dass alle die Insel lebend verlassen? In einer richtigen Runde kann das Spiel ordentlich zünden, mir sind zu wenig Patronen und Waffen im Spiel, dafür dass ich meist als erstes hingerichtet werde. Geiles Partyspiel, geiler Trashhumor bei der Erweiterung. Kann aber auch verstehen, wenn man damit nichts anfangen kann

#Jekyll vs. Hyde

Auch meine Erstrunde. Bockt! Geiles 2-Spieler Stichspiel! Claim habe ich nie ausprobiert, kann kein Vergleich ziehen. Ich finde auch beide Rollen richtig schwer zu spielen. Hab 2 von 3 Runden gewinnen können, wobei letztere sicher mehr Glück als Verstand war.

#Nemesis

Zum Abschluss der Woche wurde Nemesis erstmals gespielt. Viele Regeln aber im Laufe der Runde war der Ablauf klar und ich musste nicht mehr so häufig nachschlagen (wobei wir sicherlich doch noch einiges falsch gespielt haben). Mich hat es recht früh ins Nirvana befördert. Ich hatte schnell Blutung als schwere Wunde und gefolgt von der Oberkörperwunde war es dann schnell passiert. Flüchten konnte ich ebenfalls nicht mehr habe aber noch den Selbstzerstörungsprozess gestartet. Meine einzige Chance war quasi abzuhauen und zu hoffen. Hat aber nicht gereicht. Wir haben zu dritt gespielt und vermutlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Sofort am Anfang aufgeteilt und jeder hatte am Ende ordentlich Trouble mit den Xenos.

Der Gewinner konnte sich mit einer Menge Glück in eine Rettungskapsel retten und hatte als Ziel das alle anderen drauf gehen. War halt ein Free-Win für ihn, weil wir uns komplett dämlich angestellt haben.

Ich hoffe das kommt diese Woche nochmal dran, damit die Regeln sitzen und das Aufbauen schneller geht. Aber das Spiel sieht schon ziemlich geil aus!

Teewicht es ist schön mal wieder von dir zu lesen, leider sind waren zumindestens bei mir deine Bilder nicht sichtbar, dabei bin ich gespannt, ob sie nun wieder farbenfroher geworden sind .

Lass den Kopf nicht hängen, auch für das berufliche wird sich ein Weg auftun, den du zukünftig beschreiten kannst da bin ich mir sicher!

Es ist natürlich schön zu hören, dass du eine Gelegenheit gefunden hast dem Hobby regelmäßig fröhnen zu können und gleich 2 spielbegeisterte Kameraden an der Seite hast.

Teewicht was ein cooler Schatten durch den Würfelturm beim Quixx spielen .

Zitat von MrDirtymouth

Teewicht es ist schön mal wieder von dir zu lesen, leider sind zumindestens bei mir deine Bilder nicht sichtbar, dabei bin ich gespannt, ob sie nun wieder farbenfroher geworden sind .

Lass den Kopf nicht hängen, auch für das berufliche wird sich ein Weg auftun, den du zukünftig beschreiten kannst da bin ich mir sicher!

Es ist natürlich schön zu hören, dass du eine Gelegenheit gefunden hast dem Hobby regelmäßig fröhnen zu können und gleich 2 spielbegeisterte Kameraden an der Seite hast.

Danke, lieber MrDirtymouth! Und danke für den Hinweis. Jetzt sollten die farbenfrohen Bilder sichtbar sein.

Und danke für Deine lieben Worte, die mich trösten und mir Mut machen.

Ja, wir hatten extrem gute Spieletage!

MrDirtymouth: Freue mich, daß Du das Photo von Qwixx magst. Danke!

Zitat von Teewicht

Ich muß jetzt irgendwie wieder eine berufliche Perspektive finden. Bin da momentan sehr ratlos.

Ich kann hier aus eigener Erfahrung sagen „da wo eine Tür zu geht, geht eine andere auf“.

Ich hatte im September/Oktober eine ähnliche Situation als Mechaniker der größten deutschen Airline.

Nach kurzer Suche hatte ich recht schnell wieder einen neuen Job.

Kopf hoch, nicht unterkriegen lassen und nach vorne schauen.

Es ist ne harte Zeit die aber auch neue Perspektiven öffnet.

Schön wieder von dir zu lesen und noch schöner das es privat gut läuft.

Spielerische Grüße 🖖

Ich hab es jetzt endlich auch mal zu #PrankendesLöwen geschafft. Ich bin total geflasht. Und mir ist endlich ein Kronleuchter aufgegangen (für alle die dauernd fragen, warum ich eigentlich keine Euros spiele): ich mag schlicht und simpel kein RessourcenTAUSCHEN.

Tauschen, Handeln und Auktionen sind einfach bäh.

PdL bietet mir so viel Mechanik, Hexfelder, Gegner schnetzeln, Entweder/Oder-Entscheidungen… das ist perfekt. Vor allem dieses Buch, dass nur wenig Platz einnimmt und dabei soooo viele Möglichkeiten für Erweiterungen bietet! Ob da wohl nächstes Jahr was kommt?

Und vor allem belästigt es einen IM Spiel nicht noch mit irgendwelchen öden Storys. Man liest den Prolog (oder auch eben nicht ) und kann einfach draufhauen. Herrlich!

#SetAWatch (solo)

Seit längere Zeit einmal wieder das Spiel aus dem Schrank geholt und zwei Partien gespielt. Erste Partie habe ich nach der vierten Wache verloren. Die zweite Partie lief deutlich besser und die vier Helden konnte die Nacht überstehen. Auch wenn man hier einiges beeinflussen kann, ist hier doch recht viel Zufall dabei. Mein größter Kritikpunkt bleibt weiterhin die recht lange Spieldauer. Vom Spielgefühl erinnert mich Set A Watch deutlich an Raid Boss, Raid Boss gefällt mir allerdings deutlich besser.

#SiedlerVonCatan (zu dritt)

Bei dieser Partie war der Abstand zwischen erstem, zweiten und dritten Platz recht deutlich. Die Würfel haben einmal mehr gezeigt, dass es einen unterschied gibt zwichen wie wahrscheinlich ein Zahl kommen sollte und welche Zahl wirklich kommt. Hat trotzdem, gerade auch wegen der kurzen Spieldauer, Spaß gemacht.

#EngelUndBengel (zu dritt)

Die Gestaltung des Spiels entspricht nicht meinem Geschmack, aber wenn man darüber hinwegsehen kann bekommt man ein einfaches und spannendes Würfelspiel. Engel und Bengel und Las Vegas sind meine liebsten Würfelspiele. Da bin ich immer für eine Partie zu begeistern.

#Azul (zu dritt)

Diesmal lief es bei mir nicht so toll. Die lieben Mitspieler haben sich immer die Fliesen genommen welche ich selbst benötigt hätte. Entsprechend viel meine Punkteausbeute sehr bescheiden aus. Ein sehr gutes Spiel das es schafft mit wenig Regeln eine große Spieltiefe zu erreichen.

#Uprising (solo)

Eine erste Partie über zwei Chapter gespielt um das Spiel kennen zu lernen. Auf normaler Schwierigkeit gespielt und knapp verloren. Hat mir gut gefallen und ich werden in den nächsten Tagen eine neue Partie starten. Was der Zufall beim Kampf angeht bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher. Hier kann die erste Runde sehr entscheidend sein. Wenn man schlecht würfelt und Einheit verliert hat man für die nächste Kampfrunde weniger Würfel, und schlechter Aussichten Erfolge zu erzielen. Könnte mir vorstellen, dass mir der Zufall hier für ein Spiel das mehrere Stunden dauert zu groß ist.

#TippiToppi (zu zweit)

Zwei Partien gespielt. Beide Partien verloren. Das Kartenglück war nicht mit uns und die Partien wurden noch nicht einmal knapp verloren. Bei einem einfachen schnellen Kartenspiel stört mich der hohe Zufall nicht.

Na dann versuche ich doch einmal im neuen Jahr wieder direkt etwas zu schreiben anstatt 3 Wochen später .

Tatsächlich kam es noch einmal zu einem Spieleabend bei meinem Trauzeugen, welcher bereits am Mittag ankündigte, dass es am Abend seinen Neuzugang geben wird:

Cryptid

Partien Nr. 1 - 4

Gott was hat mir das Spiel das Gehirn weggeblasen! Das Spielprinzip ist so unfassbar einfach wie genial. Jeder Mitspieler erhält eine Bedingung für die zwischen uns liegenden Karte, wo das gesuchte Cryptid sein kann oder wo es nicht sein kann. Damit kann er einen Großteil der sechseckigen Felder eben ausschließen. Die Schnittmenge der unterschiedlichen Bedingungen ergibt dann auf dem Spielfeld genau ein solches sechseckiges Feld, wo das Cryptid dann ist.

Was man nun tut ist herauszufinden welche Bedingungen die anderen Spieler haben. Dazu befragt man diese zu einem spezifischen Feld und erhält eine Ja oder Nein Antwort. Basierend auf den platzierten Ja und Nein eines Spielers, kann man nun eruieren, welche der möglichen Bedingungen er nicht haben kann, bis man sich sich sicher sein kann welche Bedingung er hat. Kennt man dann alle Bedingungen, dann weiß man auch welches Feld gesucht wird. Sollte es einmal mehr als 1 Feld geben, ist eine der gedachten Bedingungen falsch und man muss sich erneut Gedanken machen.

Das ergibt in Summe solch ein herrliches Grübelspiel, bei dem man noch nicht einmal zwingend der aktive Spieler sein muss um das Spielgefühl zu erleben!

Ich kann nur hoffen, das hier eine Erweiterung oder ein zweiter Teil kommen um den Langzeitspass zu garantieren. Denn die möglichen Partien in einer Spielerkonstalation sind durch den Kartenstapel begrenzt. Ansonsten kann es passieren, dass man durch den Aufbau und Spielsituationen doch noch an eine bereits gespielte Karte erinnert und somit einen Vorteil für die Lösung erhält, denn das gesuchte Feld ist bei der Karte und der Mitspielerzahl leider immer das gleiche.

Es ist bei mir direkt mit eingestiegen.

Nach 4 Partien hofften die anderen auf einen Spielwechsel und so schloss ich folgende Wissenslücke:

Blood Rage

Partie Nr. 1

Im Anschluss haben wir uns dann um Yggdrasil geprügelt und die Krieger nach Walhalla geschickt. Der Spielbesitzer ging hier auf eine klare Loki Strategie und bekam die Karten auch unbehelligt aus dem Draft, der vor ihm sitzende Mitspieler schien keine Rechte Strategie zu verfolgen, während ich eine Engine aufbaute und Yggdrasil in allen 3 Zeitaltern bewachen durfte.

Da ich mehrfach in einem Feld plündern konnte, im dritten Zeitalter das Upgrade des Anführers hatte, stets die Aufgabe Yggdrasil mein eigen nannte und den Dunkelelf als Verbündeten mein eigen nannte, konnte ich zum Ende tatsächlich alle Felder mit Upgrades ausstatten sowie alle leisten auf maximum bringen. Leider auch deutlich darüber hinaus, was einem leider nix bringt und mich in den letzten Zügen zur Untätigkeit verdammte, da ich zusätzlichen Ruhm je lebender Einheit erhielt.

Am Ende blieb ich 4 Punkte hinter dem Eigentümer, wobei da er Loki zu gut verkörperte, bin ich mir sicher, dass er irgendwann etwas gemurkst hat damit er am Ende vorne liegt!

Das Spiel war solide, ich frage mich nur ob ich nicht schon alles gesehen habe.

Sicherlich bringt das Spiel nochmal Würze rein, wenn alle Spieler alle Karten und sich gegenseitig gut kennen, aber ich weiß einfach nicht ob mir das den Aufwand des Lernens wert ist .

Dann lieber falls es zu einer erneuten Partie kommt einfach nochmal aus dem Bauch heraus.

Grimms Wälder

Partien Nr. 3 - 5
Meine Frau forderte mich erneut heraus und so versuchten wir erneut uns gegenseitig die 3 Ressourcen abspenstig zu machen. Da ich hierbei in den ersten beiden Partien wesentlich effektiver war, kam es auch noch zu einer dritten. Auch da war ich wieder wesentlich weiter voraus, als meine Frau mich schon als Sieger wählte, da sie sich aber verrechnet hatte, kam es nicht zum Sieg und ab da wendete sich das Blatt, während ich die Füße nicht mehr auf den Boden bekam, nutzte sie ihre vielen Ressourcen um rasant an mir vorbei zu ziehen. Da sie zudem stabiler gebaut hatte, konnte ich am Ende auch nicht im Tiebreaker noch Punkten und verlor auf der Zielgeraden noch die Partie. Dadurch bekam sie aber Aufwind, weshalb es sicherlich zu weiteren Begegnungen kommen wird. Allerdings will sie nun nur noch so destruktiv wie möglich spielen, da sie bisher damit gewinnen konnte .

Die Abenteuer des Robin Hood

Partie Nr. 1

Für den Jahresausklang sollte dann noch eine Partie des weiteren Neuzuganges auf den Tisch kommen und so wurde abends der Wald von Sherwood aufgebaut und von Little John und Robin unsicher gemacht.

Die Regeln werden hier ja on the fly beigebracht, so das es direkt los gehen konnte als der Nachwuchs eingeschlafen war. Meine Frau fand zusehen gefallen, die Texte aus dem Buch nachzuschauen und vor zu lesen und so kamen wir rasch voran. Etwas zu rasch wie ich fand, denn mit 5 Sanduhren übrig war die Partie dann auch schon vorbei. Ins Besondere die spektakuläre Teleportation des Little John von der Burgmauer zu den Bienenstöcken (Transport mit dem Wagen) erschien mir etwas unbedacht vom Spiel. Der Frau gefiel es aber und so wollte ich dann auch nicht diskutieren und die bisherige Recherche ergab noch keinen Spielfehler, aber ich bin auch erst auf Seite 6 von 21, mal schauen was so alles noch hier geschrieben wurde. Ich bin zudem gespannt wann es da weiter gehen soll, bisher fühlte es sich durch den kurzen Einstieg für mich noch nicht sehr episch an.

Heute konnte ich dann endlich noch etwas fertigstellen, dass bereits sehr lange unsere Matte belegte:

#Cryptid , #BloodRage , #GrimmsWälder , #DieAbenteuerdesRobinHood

Zitat von Bender30

Zitat von Teewicht

Ich muß jetzt irgendwie wieder eine berufliche Perspektive finden. Bin da momentan sehr ratlos.

Ich kann hier aus eigener Erfahrung sagen „da wo eine Tür zu geht, geht eine andere auf“.

Ich hatte im September/Oktober eine ähnliche Situation als Mechaniker der größten deutschen Airline.

Nach kurzer Suche hatte ich recht schnell wieder einen neuen Job.

Kopf hoch, nicht unterkriegen lassen und nach vorne schauen.

Es ist ne harte Zeit die aber auch neue Perspektiven öffnet.

Schön wieder von dir zu lesen und noch schöner das es privat gut läuft.

Spielerische Grüße 🖖

Alles anzeigen

Ganz vielen lieben Dank. Danke. Das macht Mut! Und danke für die lieben Worte.

Und ich freue mich sehr für Dich. Gut, daß Du schnell wieder einen Job gefunden hast.

Man ist in diesem Forum wirklich sehr gut aufgehoben. Wildfremde Menschen sprechen einem vom Herzen Mut zu, freuen sich mit einem, machen sich Sorgen, geben einem Bestätigung oder einen Hinweis. Hier wird man aufgefangen. Wunderschön.

PS: Gut, man wird auch arm, aber glücklich.

Zitat von MrDirtymouth

Heute konnte ich dann endlich noch etwas fertigstellen, dass bereits sehr lange unsere Matte belegte:

Fertigstellen schreiben und dann nur 999 gelegte Teile abfotografieren. Das ist brutal für Leute mit Zwängen!

Zitat von Teewicht

PS: Gut, man wird auch arm, aber glücklich.

Klasse: "Unknowns macht arm aber glücklich" sollte das offizelle Forumsmotto werden !!

Zitat von Teewicht

PS: Gut, man wird auch arm, aber glücklich.

enjoy the ride

Zitat von Puma

Zitat von MrDirtymouth

Heute konnte ich dann endlich noch etwas fertigstellen, dass bereits sehr lange unsere Matte belegte:

Fertigstellen schreiben und dann nur 999 gelegte Teile abfotografieren. Das ist brutal für Leute mit Zwängen!

Mehr Möglichkeiten blieben mir nicht, ich bin gespannt ob es jemals wieder auftaucht...

Auch zwischen den Jahren kam einiges auf den Tisch, dafür gibt’s die kommenden Wochen dann wohl wieder weniger dank Arbeit und allem drumherum.

#TerraformingMars

Wie immer klasse. Diesmal nur mit Präludium. Ich hatte mit 121 Punkten mein persönlich bestes Ergebnis und auch klar gewonnen. Nicht nur deswegen 10/10 - daran wird sich wohl auch nix mehr ändern.

#Viticulture

Auch hier braucht es nicht vieler Worte. Wunderschönes Spiel, dazu gab es eine halbtrockene Scheurebe aus Franken. Zwar kein italienischer Wein, hat den Spielspaß aber nicht getrübt 😉 8.5/10

#ArcheNova

Zweite Partie, diesmal lief es deutlich flüssiger und ohne Unterbrechungen. Spieldauer zu zweit war etwa 2,5 Stunden. Ergebnis war 8 zu -12 Punkten für mich da ich am Ende einen Spurt auf der Artenschutzleiste machen konnte. Ist schon ein gutes Spiel, aber das es jetzt wirklich sooo gut ist wie der Hype vermuten lässt, muss es mir erst noch beweisen. Die Bewertung lass ich noch aus, wird sich aber auch mindestens bei 8 einpendeln denke ich.

#detective

Spielen wir zuletzt Online mit Freunden über Skype. Bereits beim zweiten Fall mussten wir nachsitzen und in die Wiederholung. Zurecht wie sich herausgestellt hat, denn es hat sich ein komplett anderes Bild auf den Fall ergeben als beim letzten Mal. Die Story im Hintergrund scheint richtig gut zu sein, bin mal gespannt, ob sie wirklich halten kann, was ich mir von ihr verspreche. Ansonsten bin ich recht zwiegespalten. Auf der einen Seite ists schon cool, aber es artet teils in Arbeit aus und mit ca. 4h pro Partie dauert es halt einfach auch seine Zeit. Keine Ahnung ob es am Tisch schneller gehen würde als online, glaub ich aber nicht. Mit der Bewertung warte ich bis wir es durch haben.

#UnangenehmeGäste

Eins meiner liebsten Deduktionsspiele, da kann Cluedo einpacken. Erinnert mich immer an den Film „Eine Leiche zu Dessert“. Dazu ein wenig 50’er Jahre Krimi-Musik auflegen und den nostalgischen Charme entfalten lassen. 9/10 Punkten. Muss ich bei Gelegenheit mal solo probieren.

#Flippermania

Mhh. Ich weiß noch nicht so genau. Auf der einen Seite finde ich den Flipper schön eingefangen, aber ich bin aus der Partie früh ausgeschieden und die anderen haben noch 20 Minuten weiter gespielt bei insgesamt ca. 50 Minuten Spielzeit. Trotzdem lag ich am Ende nur 4 Punkte hinter dem führenden. Also Solo find ich es ganz gut, aber was das Spiel in der Gruppe angeht… Naja. Außerdem biegen sich die Boards mittlerweile leider arg. Hab jetzt mal die dicksten Bücher die ich habe drauf gelegt. Mal sehen, ob es hilft. Würde sagen 7/10

#Uprising

Eine erste Runde zum Kennenlernen. Gespielt haben wir zwei Fraktionen in einem zwei Chapter Spiel. Durch den Verkauf von Ressourcen ganz am Ende konnten wir die Partie knapp für uns entscheiden und die Horde mit einem Punkt Vorsprung auf Platz drei verweisen. Ich glaube, wenn man einmal drin ist, spielt sich das recht flüssig runter und macht durchaus Laune. Ein paar mehr Story-Elemente und Fluff wären klasse gewesen, die Welt weiß nämlich zu gefallen auf ihre eigene morbide Art und Weise.

#Flügelschlag

Das Spiel kann manchmal echt fies sein. Ich hatte gleich zu Beginn Karten auf der Hand, die mir erlaubt haben beim Eier legen zum „Nulltarif“ immer auch Karten zu ziehen. Die dritte Reihe brauchte ich quasi gar nicht mehr und konnte mich auf Erfüllung der Runden- und Bonuskartenziele konzentrieren. Meine Spielpartnerin hatte weniger Glück und musste sich erst mal eine Engine aufbauen. Ich konnte das Spiel daher locker für mich entscheiden, sie war aber schon arg gefrustet. Bleibt trotzdem ein gutes Spiel, 8/10.

#Ecogon

Ecogon haben wir erstmals in voller Länge mit allen Karten gespielt. In diesem Spiel puzzelt man sich sein Ökosystem zusammen, wobei durch Ereigniskarten immer wieder negativ eingegriffen wird. Wir hatten in der Reihenfolge einigermaßen Glück, so dass sich der Schaden immer in Grenzen hielt und wir letzten Endes durch die Tiere genügend Punkte sammeln konnten. Nächstes Mal wird auch die Erweiterung mit reingemischt. Ich finde Spiel und Verlagsprinzip von Gaiagames klasse! 8/10

#TrailsOfTucana

Another Flip and Write. Ein schönes Spiel für Zwischendurch, persönlich bleibe ich trotzdem lieber beim Kartographen. 7/10.

#ArkhamHorrorLCG

Das vierte Szenario vom gebrochenen Kreis, Solo zweihändig mit Jacqueline Fine und Joe Diamond. Hab direkt die neue Playmat dazu genommen, die die Organisation doch ziemlich erleichtert. Bin mir trotzdem nicht sicher ob ich zwischendurch mal nen Karteneffekt übersehen habe, da kommt einfach einiges zusammen. Das Szenario hab ich leider knapp verloren da durch die Mythoskarten vor der letzten benötigten Runde ein zusätzliches Verderben ins Spiel kam und damit Schluss war. Mit der Fine/Diamond Kombi bin ich im Zyklus bisher sehr gut gefahren, diesmal wurde es zum ersten Mal öfters eng zwischendurch. Ich muss die Erfahrungspunkte mal ausgiebiger einsetzen und die Decks bis zur nächsten Partie überarbeiten. Der Zyklus gefällt mir bisher sehr gut da er thematisch auch viele Lovecraft Themen übernimmt, die mir bekannt sind. Szenario drei mit der Rückkehr ins Hexenhaus war für mich ein absolutes Highlight des kompletten LCGs. Der Zyklus bekommt von mir bisher 9/10.

Zitat von ScreamingCookie

Ecogon haben wir erstmals in voller Länge mit allen Karten gespielt. In diesem Spiel puzzelt man sich sein Ökosystem zusammen, wobei durch Ereigniskarten immer wieder negativ eingegriffen wird. Wir hatten in der Reihenfolge einigermaßen Glück, so dass sich der Schaden immer in Grenzen hielt und wir letzten Endes durch die Tiere genügend Punkte sammeln konnten. Nächstes Mal wird auch die Erweiterung mit reingemischt. Ich finde Spiel und Verlagsprinzip von Gaiagames klasse! 8/10

Ich freu mich da über jede Erwähnung Mit Erweiterung meinst du "Stille Wasser"? Berichte dann bitte nochmal - ich überleg immer mal wieder ob ich mir die auch noch hole...

Zitat von Bergziege

Zitat von ScreamingCookie

Ecogon haben wir erstmals in voller Länge mit allen Karten gespielt. In diesem Spiel puzzelt man sich sein Ökosystem zusammen, wobei durch Ereigniskarten immer wieder negativ eingegriffen wird. Wir hatten in der Reihenfolge einigermaßen Glück, so dass sich der Schaden immer in Grenzen hielt und wir letzten Endes durch die Tiere genügend Punkte sammeln konnten. Nächstes Mal wird auch die Erweiterung mit reingemischt. Ich finde Spiel und Verlagsprinzip von Gaiagames klasse! 8/10

Ich freu mich da über jede Erwähnung Mit Erweiterung meinst du "Stille Wasser"? Berichte dann bitte nochmal - ich überleg immer mal wieder ob ich mir die auch noch hole...

Genau. Die stehen bei mir seit der Berlin-Con im Schrank. Werde ich hoffentlich bald probieren können. Die kleinen Spiele bekommt man ja schneller mal auf den Tisch...

Ecogon habe ich 8x gespielt, jeweils solo. "Stille Wasser" ist ein eigenständiges Ecogon-Spiel, das man aber auch mit Ecogon kombinieren kann. Ich hatte beide, hatte aber nach den 8 Ecogon-Solopartien keine Lust mehr dran und habe sie verkauft.

Letzte Woche konnte ich weniger spielen als erhofft, aber 2 Spiele kamen bei mir auf den Tisch.

#Hadrianswall solo und zu 3.

Das Spiel funktioniert für mich auch zu 3. Die Interaktion ist natürlich minimal, spielen aber alle ihre Züge schneller, passt es hervorragend als Spiel, wenn man am Ende weniger Zeit hat. Solo finde ich es nach wie vor gut, wenngleich es sich natürlich zu wiederholen beginnt. Da an den Mechaniken nichts gemacht wird und lediglich die Spielweise ein wenig anzupassen ist für die unterschiedlichen Ziele, sieht man zwar mehr von der Spieltiefe, insgesamt nutzt sich das Spiel nach einigen Partien aber ab. Da gefällt es mir dann wirklich besser, mit wen zu konkurrieren und zu sehen, wie der/die Gegenspieler die Ressourcen sinniger genutzt hat.

#Great Western Trail

Tatsächlich muss ich noch sehr viele beliebte Spiele nachholen, da ich insgesamt einfach noch nicht so viele verschiedene Spiele gespielt habe. Daher kam GWT bei mir das erste Mal auf den Tisch. Für mich spielt es sich hervorragend und ich kann mir gut vorstellen, dass wenn ich es öfters gespielt habe, es weit oben landen könnte. Mir gefällt die Kontrolle, die man über das Spiel hat. Auf unterschiedliche Züge kann man relativ flexibel reagieren. Das macht das Spielen auf unterschiedliche Weisen sehr lohnenswert. Wenn das Spiel einmal sitzt, spielen sich die Züge auch recht schnell.

Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich noch gesagt, daß das mit der Exit-Reihe und mir nichts mehr wird. Jetzt hatte sich aber meine Tochter ausgerechnet Exit-Spiele zu Weihnachten gewünscht (und Oma und Opa erfüllten ihr dies gerne), so daß ich mich wieder mit diesem Spielprinzip konfrontiert sah.

Um es vorweg zu nehmen: Ich wurde nach den vergangenen Flops positiv überrascht!

Zuerst nahmen wir uns das Einsteiger-Spiel #Exit-DasHausDerRätsel zu dritt vor. Okay, nachdem uns das Prinzip mittlerweile vertraut ist, waren einige Rätsel wirklich kinderleicht, aber dann und wann zog das Niveau doch ein wenig an und so machte das Spiel richtig Laune. Eine kleine Hilfestellung war nötig, und den Rest bekamen wir mal schneller und mal langsamer alleine hin, aber ohne daß es sich in die Länge zog. Mein Sohn war zwar mit dabei, aber leider nicht so wirklich drin in der Partie. Ihm fehlte leider ein wenig der Zugang.

Mehr "Bauchschmerzen" hatte ich dann, als dann wenige Tage später das zweite Spiel #Exit-DieEntführungInFortuneCity auf den Tisch gepackt wurde. Fortgeschrittenen-Status. Damit fuhren wir beim letzten Mal (Stichwort: Mississippi) ganz schön ein. Doch bei der Entführungsgeschichte klappte es wie am Schnürchen. Von der Schwierigkeit her tendiere ich zur Bewertung: leichteres Niveau auf der Fortgeschrittenenebene. Das Schönste war allerdings: Wir drei waren absolut drin in der Geschichte. Jeder trug seinen Teil zur Lösungsfindung bei, und auch wenn´s einmal knapp war, so kamen wir ohne eine einzige Hilfekarte aus. Nach 1:58 Std. hatten wir das ruhmreiche Ende erreicht und waren froh über unsere erbrachte Leistung.

Ein weiterer Höhepunkt war #AufDenSpurenVonMarcoPolo. Immer wieder gern, immer wieder toll und dieses Mal auch mit einer für mich neuen Herausforderung. Charakterwahl: Niccolo und Marco Polo. Die hatte ich bisher immer gescheut, aber am 31.12. war´s mir irgendwie egal. Und mit einer Mischung aus Risikobereitschaft, günstiger Auslage und guter Startspielerplatzierung meisterte ich dies auch ziemich ideal.

Zu Weihnachten zog #Monasterium neu ein. Wie es sich als Erklärer gehört, versemmelte ich die Erstpartie gehörig, was aber den positiven Effekt hatte, daß beide Kinder zu einer Revanche bereit waren. Diese konnte ich dann zu meinen Gunsten entscheiden. Die Knobelei in dem Spiel gefällt mir persönlich bis jetzt richtig gut, mal sehen, ob es mittelfristig zumindest einen potentiellen Mitspieler geben wird. Ich hoffe einfach mal ...

Ansonsten kamen noch #TrailsOfTucana #RailroadInk #Ganzschönclever #KeyFlow als Pausenfüller zum Zuge. Ganz zu schweigen von einer 2er-Partie #DieInselderKatzen

Im alten Jahr konnte ich bei Flügelschlag noch fix mit 108 Punkten einen neuen persönlichen Rekord (zuvor 104) verbessern. Es gefällt mir vor allem mit beiden Erweiterungen (Europa und Ozeanien) sehr sehr gut, wobei Ozeanien neue Tableaus mit vielfältigeren Möglichkeiten lieferten auch Nektar als Jokerfutter zu gefallen weiß.

Arche Nova lag unterm Weihnachtsbaum und konnte wenige Tage später zu dritt gespielt werden. Für uns alle war es eine Erstpartie, bei der wir keinerlei Regelunklarheiten hatten. 5 Aktionskarten bilden den Motor des Spiels und lassen uns in unterschiedlichen Stärken vielfältig verzahnte Aktionen durchführen. Mit den ersten Artenschutzpunkten holten wir uns alle 3 einen zweiten Verbandsarbeiter, weil bis zur ersten Pause unsere Aktionskarte Verband auf Stärke 5 herumdümpelte. Später wurde uns klar, dass wir mit dieser frühen Entscheidung im Spiel nur noch 3 Karten auf Stufe 2 aufwerten konnten.

Wenigstens traf uns dies alle gleichermaßen, da wir alle gern noch eine 4. Karte aufgepimmt hätten. Auch wenn wir es als Anfängerfehler betrachteten, haben bestimmt beide frühen Wahlmöglichkeiten ihre Berechtigung, was weitere Spiele gewiss zeigen werden.

Ein zuvor befürchtetes „Running Leader Problem“ gab es bei uns nicht, da sich auf beiden Hauptleisten ein spannendes Rennen ergab, auch wenn ich nicht mit einem Sieg rechnete. In der Mitte des Spiels konnte ein frecher Primat eine Sponsorenkarte stibitzen, die den Bau von Großgehegen und/oder großen Tieren mit 4 zusätzlicher Attraktion unterstützte. Mit einem derartig klarem Ziel vor Augen lief es dann plötzlich überraschend gut, zumal ich bereits 15 Ruf hatte und auf alle Karten der Auslage zugreifen konnte.

Überhaupt finde ich es sehr elegant gelöst, dem Kartenglück mit 6 offenen Karten etwas entgegen zu wirken. Ein Mitspieler beklagte sich dennoch, weil er 4 Forschungssymbole haben wollte, aber nur 3 durch Universitäten und keine jemals auf einer Karte bekommen hatte. Am Ende lagen wir bei 25/6/-3 Punkten. Ganz starkes Spiel, dass vieles richtig gut macht.

Als erstes Spiel im neuen Jahr begannen wir am 1.1.22 gegen 2:00 direkt eine Erklärrunde Arnak zu dritt. Mein koreanischer Onkel bekam es auf meine Empfehlung hin zu Weihnachten geschenkt. Er und sein Sohn waren schon sehr gespannt und so legten wir los. Schlaf wird zum Jahreswechsel ohnehin überbewertet. 🙄

Zu fortgeschrittener Stunde waren beide noch erstaunlich aufnahmebereit und so ging die Partie leicht von der Hand.

In den nächsten beiden Neujahrstagen schaffte es nach vielen vielen Jahren ein alter Klassiker auf den Tisch und so spielten wir mit Alhambra eines der für mich persönlich besten Legespiele aller Zeiten. Wie früher schaffte ich es am Ende die längste Mauer zu haben. Nach all den Jahren fanden wir sehr schnell wieder ins Spiel und hatten nur ein oder zwei Detailfragen zum Spielbeginn. Diese Perle schlummerte viel zu lange im Staub!

Da wir gerade bei meinem Schwager zu Besuch sind durfte Welcome to nicht ungespielt bleiben. Inzwischen wurde sogar ein alternativer Block mit Anders zusammengelegten Häusern für etwas mehr Abwechslung gekauft.

Da das Spice endlich einmal fließen muss, gab es noch eine Erstpartie Dune Imperium zu dritt. Wir alle kannten es nicht und so erkundeten wir den fremden Wüstenplaneten ohne zu wissen, was uns erwartet. Leider erwiesen sich die Sandwürmer als harmlose und scheue Spicelieferanten, die keiner von uns zu sehen bekam. Dune wird ja gern mit Arnak verglichen, wobei ich beide Spiele sehr unterschiedlich finde. Bei Dune liegt der Fokus stärker im Deckbuilding und ich finde es sehr schade, dass neue Karten nicht wie bei Arnak unter den Nachziehstapel gelegt werden. Allerdings läuft Arnak auch nur über 5 Runden, während Dune bis zu 10 Runden dauern kann und vielleicht ist das der Grund, weshalb es bei Dune deutlich länger dauert, bis man neue Karten auf die Hand bekommt. Dune hat mit dem Kampfelement und Intrigekarten für meinen Geschmack etwas zu viele unabwägbare Glückselemente. Aus dem starken Spielejahrgang 2021 gefallen mir Arche Nova und Arnak deutlich besser, wobei dieser Ersteindruck nach nur einer Partie Dune entstanden ist und es gewiss noch weitere geben wird.

Gestern Abend gab es noch als Betthupferl zwei Runden Azul.

Spielerisch gibt es für mich noch einiges zu tun, da unsere 4er Runde noch Pandemic Legacy Season 0 beenden möchte. Immerhin stecken wir bereits im Oktober. Auch haben wir uns vorgenommen Spiele häufiger zu spielen. So erwarten uns noch einige Partien Bonfire mit Erweiterung, Arche Nova, Arnak (wobei wir hier immerhin schon auf über 10 Partien kommen) und Maracaibo. Dann sind da noch andere Neuheiten die erkundet werden wollen. 2022 wird also alles andere als spielerisch langweilig! 😄

Anbei noch ein Foto meiner „Auslegware“ von Alhambra.

Frohes neues Jahr euch allen!
In der Woche um Silvester und Neujahr hat sich bei mir folgendes getan...

#Cascadia, solo

Szenario 9 hat sich im fünften Versuch endlich ergeben, aber das war auf der letzten Rille Szenario 10 und 11 gingen direkt hinterher, die fand ich dann tatsächlich einfach im Vergleich, mal sehen was Szenario 12 nun bringt.
Ich merke, dass ich doch immer wieder mal über klitzekleine Regelunklarheiten stolpere, also so Punkte, in denen die Anleitung einfach nicht komplett ausgearbeitet ist. Dass man Teile drehen darf vorm Anlegen, geht aus Bildern hervor. Aber darf man das Startteil auch drehen? Das kann nämlich durchaus einen Unterschied machen. Ich habe mir das Drehen jetzt erlaubt, sehe das Startteil einfach als normales Plättchen.
In einem der Szenarios darf man Wald nicht an Wasser legen, aber nirgendwo wird erwähnt, was mit den Plättchen ist, auf denen beide Landschaften abgebildet sind (die sind ungültig in diesem Fall).
Und diese Sichtlinie bei den Adlern… Damit tu ich mir was schwer… Da es bei bgg ziemlich viele Fragen zur Sichtlinie gibt, bin ich da auch anscheinend wenigstens nicht alleine Manche Zielkarten finde ich nicht ganz sauber ausformuliert.

ABER: das alles tut dem Spielspaß keinen Abbruch, Cascadia ist ohne Frage großartig in seinem Segment.

#DieVerlorenenRuinenVonArnak, solo
Hab das erste Kapitel der Solo-Kampagne nochmal wiederholt, und dieses Mal auch deutlich besser abgeschnitten und gegen den Bot gewonnen. Konnte noch eine der Zusatzherausforderungen schaffen und hatte ganz gut Punkte über Guardians und Forschung (hab mein Journal auch gut hochgeschoben). Aufbau und Einleitung von Kapitel 2 hab ich mir schon mal angeschaut, kam aber noch nicht dazu. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Ich dachte ja, mich würde das fesseln, aber ich merke grade, dass ich irgendwie doch keine Lust habe

#UnderwaterCities, solo
Das wurde mal wieder Zeit, meine letzte Solo-Partie ist ewig her, und ich hatte Lust auf den Unterwasser-Brainburner. Also auf Erweiterungsboard 13 (das mit den 3 grünen Metropolen) gestartet, mit Schnellstart. Es war dann durch Karten und Start-Plättchen schnell klar, dass ich mich Richtung Entsalzungsanlagen orientieren wollte, dazu lag auch eine Zielkarte aus. Zusätzlich hatte ich, bedingt durch meinen Assistenten, direkt von Anfang an eine Spezialisten-Aktionskarte für Tunnelbau draußen, dazu weitere Tunnel-Karten und noch eine Zielkarte zu Tunneln. In Verbindung mit den starken grünen Metropolen lief das tatsächlich ganz gut, auch wenn mir grad noch auf den letzten Metern einfiel, dass ich ja 7 Städte bauen muss
Ging sich dann gerade so aus und ich endete mit für mich sagenhaften 116 – EINHUNDERTSECHZEHN – Punkten. Ja, ich weiß, ich hab dann immer noch nicht gewonnen, aber es ist eine neue Bestleistung, daher bin ich schon bissi stolz.
Hab allerdings wieder mal gemerkt, dass ich für mich die Erweiterung wirklich nicht gebraucht hätte. Der Schnellstart ist ganz nett, nicht wegen des verkürzten Spiels, sondern weil die Boni halt immer andere sind und eine Strategie vorgeben können. Aber die Double Layer Boards halt ich für unnötig, sie biegen sich auch leicht, und das Museum-Ding brauche ich für solo ja eh nicht. Bin am Überlegen, ob ich die wieder rausnehme… Mal gucken.

#EinFestFürOdin, solo

Aufgebaut. Durchgeschnauft. Konzentriert. Dran gesetzt. Erste Analyse Paralyse in den ersten Runden überwunden. Inseln geholt. Erstmals Walfang ausgebaut. Bissi geplündert, gejagt, getauscht. Plättchen verbessert. Gepuzzelt. Viel Geld verdient. Viele Boni eingesackt. Beide Zusatzinseln vollgebaut. Gebäude vollgebaut. Paar Karten gespielt, vorrangig für Punkte. Heimatinsel fast vollgebaut. Ausgewandert. Fertig. Luft angehalten. Punkte gezählt – 101!!! YEEESSS!
Nach meinen mickrigen Erstversuchen nun also das erste Mal eine Partie mit ordentlich Punkten und einem knappen Solo-Sieg. Ich bin geplatzt vor Stolz. Ich würde jetzt auch gerne sagen, dass der Knoten geplatzt ist und ich natürlich weiß, wieso es bisher nicht so gut lief und jetzt viel besser. Ich hab aber keine Ahnung. Eigentlich hab ich gespielt wie immer *lach* Aber ich hatte bei meinen bisherigen Partien immer viel zu wenig grüne und blaue Plättchen, da war ich immer am Rumkrebsen, und dieses Mal lief das irgendwie. Ab der Mitte des Spiels war das auch richtig fluffig und ich saß nicht mehr gelähmt vorm Aktionsplan – da hab ich Potential erkannt. Wenn es sich so einpendeln würde, wie es sich da angefühlt hat, dann könnte es doch noch was werden mit uns beiden.

#Scythe, zu zweit
Letzte Überraschung des Jahres 2021: mein Mann schlägt an Silvester von sich aus das Spielen eines Spiels vor.
Erste Überraschung des Jahres 2022: mein Mann schlägt an Neujahr von sich aus das Spielen eines Spiels vor.

Scythe hat ihn in den paar Proberunden bei Fluegelschlaegerin wohl doch beeindruckt, denn die Idee, an Silvester statt Fallout dann Scythe auf den Tisch zu bringen, kam direkt von ihm. Wir hatten auch irgendwie beide nicht so den Bock, uns in Fallout wieder komplett reinzuarbeiten, bei Scythe saßen die Regeln zumindest bei mir ja bombe, und er konnte sich an Grundzüge auch noch erinnern.
Also dann, an Silvester startete die Krim gegen die Nordischen Reiche (ich), an Neujahr dann Rusviet gegen die Krim (ich). Nationen und Boards haben wir ausgewürfelt und dabei natürlich die verbotenen Kombis entsprechend aussortiert.

In der ersten Partie hatte ich dann doch seine Züge immer noch genau im Blick, um ihn auf Fehlerchen hinweisen zu können, und musste auch noch einiges an Fragen beantworten. So geriet mein eigenes Spiel ein wenig ins Hintertreffen und ich wurde sehr deutlich geschlagen, wir hatten auch generell keine sehr hohen Punktezahlen. Ich brachte kaum Sterne raus, und er war dann doch sehr fix.

Anscheinend hat es ihm auch ordentlich Spaß gemacht, denn an Neujahr für mich völlig überraschend (nach dem mein Kopf von Ein Fest für Odin gerade noch wild rauchte) dann „Wollen wir nochmal eine Partie Scythe spielen?“
In der Partie konnte ich mich dann auch besser auf mich konzentrieren, und auch wenn er wieder gewonnen hat, so doch deutlich knapper und in viel höheren Punkteregionen. Sein letzter Zug war dann auch ein quasi „verzweifeltes“ Legen des 6. Sterns (eigentlich wollte er noch gar nicht zwingend), da ich ansonsten in der Runde darauf mein Ansehen hätte in die höchste Stufe schieben und dann auch bald hätte das Spiel beenden können. Und dann hätte er auch nicht mehr gewonnen – ich war sehr verteilt auf dem Plan, hatte sehr viele Regionen im Besitz, und die Gebäudewertung voll erfüllt, während er nur ein Gebäude überhaupt gebaut hatte. Er wiederum hatte mich zweimal umgehauen (ich hatte sehr früh 4 Arbeiter draußen, darunter hat meine Kampfstäke dann doch gelitten), und konnte sehr früh viel entwickeln, da „Entwickeln“ bei ihm sehr günstig war. Wir spielten also sehr verschieden.
Auf jeden Fall fanden wir es beide super, und ich hoffe, wir schaffen es bald wieder. Täte mich echt freuen. Super Spiel. Werde ich, wie so viele, quasi immer verlieren, aber ich hab Spaß dabei.

Ansonsten habe ich noch ein wenig gepuzzelt (geht nur bei Tageslicht, und ich hatte nicht frei, daher geht das leider echt langsam), Terra Mystica ist das erste Puzzle, das ich von innen nach außen mache Boah, dieser blaue Rahmen...

So. Ich find, dieses Jahr hat spielerisch doch ganz gut angefangen, das tröstete mich etwas über die wirklich heftige Böllerei bei uns hinweg. Dann hoffe ich, dass es genauso gut weiterläuft, und wünsche das natürlich auch euch allen!

Zitat von Bergziege

Letzte Überraschung des Jahres 2021: mein Mann schlägt an Silvester von sich aus das Spielen eines Spiels vor.
Erste Überraschung des Jahres 2022: mein Mann schlägt an Neujahr von sich aus das Spielen eines Spiels vor.

Überrascht mich nun gar nicht.
Es gehen ja Gerüchte um, dass Bergziegen für den Heiratsmarkt feilgeboten werden. Wenn das mal nicht schon an schierer Verzweiflung grenzt.
Aber es freut mich für dich.

Liebe Grüße
Nils

Zitat von Bergziege

Hab allerdings wieder mal gemerkt, dass ich für mich die Erweiterung wirklich nicht gebraucht hätte. Der Schnellstart ist ganz nett, nicht wegen des verkürzten Spiels, sondern weil die Boni halt immer andere sind und eine Strategie vorgeben können. Aber die Double Layer Boards halt ich für unnötig, sie biegen sich auch leicht, und das Museum-Ding brauche ich für solo ja eh nicht. Bin am Überlegen, ob ich die wieder rausnehme… Mal gucken.

vergiß nicht ohne Erweiterung kein Board 13 mit den grünen Metropolen

Zitat von Klaus_Knechtskern

vergiß nicht ohne Erweiterung kein Board 13 mit den grünen Metropolen

Schon klar Dafür sind es dann nur 100 Punkte als Ziel. Da brauche ich das tolle Board dann ja auch nicht zwingend

Welchen Startingenieur hattest Du denn?

Zitat von Klaus_Knechtskern

Welchen Startingenieur hattest Du denn?

Du kannst mich Zeuch fragen
Musste grad mal alles durchgucken, mein Assistent zu Start war der Kopfjäger - 3 Standard-Spezialisten ziehen, 1 behalten und kostenlos ausspielen, dabei hab ich mir dann eine genommen, die mich als Aktionskarte kostenlos einen Tunnel bauen und direkt aufwerten ließ.
Startressourcen waren eine aufgewertete Entsalzung, 1 Tunnel, 3 Credit und 1Tang.

Der Kopfjäger ist schick, auch die Aktion Labor bauen/Tang nehmen ist nicht so schlecht

Zitat von Bergziege

In einem der Szenarios darf man Wald nicht an Wasser legen, aber nirgendwo wird erwähnt, was mit den Plättchen ist, auf denen beide Landschaften abgebildet sind (die sind ungültig in diesem Fall).

Ging mir ganz genauso:

Beitrag

RE: [2021] Cascadia

Die Szenarioanforderungen finde ich auch nicht alle so eindeutig. Zum Beispiel: „Habitat types cannot be placed next to one another“ und dann heißt es im Szenario 11, Wasser und Wald dürfen sich nicht nebeneinander platziert werden. Aber was ist mit Teilen, auf denen Wasser und Wald jeweils zur Hälfte drauf sind? Antwort immerhin schon auf BGG: diese Teile können in dem Szenario gar nicht platziert werden. Sollten zufällig vier davon ausliegen, ist das Szenario sofort verloren.
In Szenario 12…

Puma

22. Oktober 2021

Zitat von Puma

Ging mir ganz genauso:

Ja, ich hatte das gesehen - und hab mir eben zum Start in Szenario 12 auch wieder die gleiche Frage gestellt wie du - und ausm Bauch richtig gespielt.

Trotzdem 2x verloren, aber wenigstens knapp

Zitat von widow_s_cruse

Es gehen ja Gerüchte um, dass Bergziegen für den Heiratsmarkt feilgeboten werden.

Stop, sonst bringst Du unseren Kanzler noch in diplomatische Schwierigkeiten

Bergziege: welches 3D-Modell stand denn Deiner Scythe-Fabrik Pate? Link? Auf Thingiverse habe ich sie nicht gefunden. So klein mit Kuppeln will sie mir gefallen. Die großen Modelle mit platten "Landeplätzen" für Figuren rauben einem doch nur die Übersicht auf dem Plan. Wär mal wieder einen Auftrag für den Druckerbesitzer in der Familie wert.

Zitat von Smuntz

welches 3D-Modell stand denn Deiner Scythe-Fabrik Pate? Link?

Das hatte ich bei Fluegelschlaegerin entdeckt, und hab es mir dann direkt auch geordert, weil die Fabrik im Solo eh so vehement wichtig ist, und damit ist sie dann super schick markiert. Da ich nicht drucke und auch nicht drucken lasse - hab sie bei Fantasywelt bestellt, grade nicht lieferbar, war sie davor aber auch, das schwankt immer:

Mini Factory for Scythe - FantasyWelt.de | Tabletopshop | Brettspiels, 2,95 €