Altar Quest
(solo, 2 Helden)
Durch Spielberichte, Podcasts und das Eintreffen der Fantasy Miniatures Serie 1 war ich motiviert, das Spiel noch einmal anzugehen.
The Escape gegen die Frox geführt von Bolx mit Rowen Lofflin und Gavin Ulrich.
Hat mir schon besser als The Search gefallen.
Als der Rundenablauf drin war und die vielen Kartentexte bekannt waren, ging es auch angenehm zügig voran.
Erst einmal hat es sich gezogen.
Das Spiel ist immer noch zu lang für das, was passiert. Man taktiert mit Markern und Karten, rechnet sich Felder und Schadenspunkte aus, überlegt welche Karten man in welcher Kombi spielt. Dabei hat man im Auge, was die Monster machen. Man deckt etwa jede Runde einen neuen Raum auf und bewegt sich zügig weiter.
Wie bereits oft gesagt, macht das Street Masters schneller und besser (mehr Action). Das Raumaufdecken ist gefühlt keine Exploration.
Selbst wenn man das Quest nicht kennt, weiß man ungefähr was kommt. Und es ist in jedem Raum etwa das gleiche. Keine Überraschungen, unerwartete Wendungen, emotionsbegleitete Funde.
Es ist mehr taktisches Spiel als Abenteuer.
Trotzdem hatte ich doch Spaß an der Sache. Morgen werde ich ein weiteres Quest angehen. Eine neue Bedrohung und Boss, sowie andere Helden.
Schauen wir mal, was da noch so möglich ist.
Jetzt ist es kompliziert geworden, die passenden Lurker zu finden. Mehr ist nicht immer besser.
Ich werde Altar Quest erst einmal behalten, aber eher wegen der vielen Miniaturen, die dank FMS 1 und 2 für verschiedene Spiele genutzt werden wollen.
Alleine für sich müsste es wohl gehen. Andere modulare Spiele sind besser (allen voran Street Masters) und Crawler habe ich noch für viele Spielstunden in besser was Abenteuer und Exploration betrifft.