Beiträge von Brettspiel Dude im Thema „29.03.-04.04.2021“

    #RedOutpost - meine Enttäuschung des Wochenendes. Erste Partie - und die haben wir auch falsch gespielt (weil Basti die Regeln falsch erinnerte) - statt in den Tagphasen ALLE Arbeiter einmal zu bewegen haben wir nur je 3 bewegt. Dadurch war das Spiel viel statischer, als es in echt wäre. Dennoch fühlte es sich an wie alter Wein in neuen Schläuchen. Einfachstes Worker Placement mit Area Control. Neu ist lediglich wohl, dass man selbst bestraft wird, wenn man Arbeiter irgendwo hin schickt, wo sie unglücklich sind.

    Nur mein Verdacht: das Falschspielen hat sich da sehr negativ aufs Spiel ausgewirkt. Gib dem bitte unbedingt eine zweite Chance mit richtigen Regeln. Die meisten Punkte macht man über Produktion, die damit verdienten Kristalle kann man wunderbar nutzen, um Stimmungsmarker zu manipulieren etc. Das ist im Kern alles schonmal da gewesen, aber ich kenne da wirklich kein anderes Spiel, bei dem Du Mitspieler so gut in Fällen locken oder unter Zugzwang setzen kannst - dieses Spielgefühl kenne ich sonst nur von Tug of War-Titeln wie En Garde. Und probiere es zu mehreren, das ist dann wieder ein ganz anderes Spiel.

    Werde ich in jedem Fall auch. Ebenfalls trübend für den Eindruck war allerdings das STARK verzogene Spielbrett. Klingt komisch.

    Wir haben es zu dritt probiert - manchmal, da hast Du recht, profitieren solche Spiele von mehr Spielern.

    Bäm!

    Besuch von einem Pärchen übers Wochenende - mit Schnelltest war bei uns insgesamt ein gutes Gefühl. Gespielt haben wir...


    #AeonsEnd - gleich zweimal. Das ist deren Lieblingsspiel und tatsächlich haben wir unsere Pechsträhne gebrochen und einmal gegen Horde-Crone und einmal gegen Deathmind gewonnen. Das erste Spiel war fast zu einfach - und das zweite hammerschwer. Wir haben ständig gedacht, wir verlieren. Großartige Partie!


    #Nidavellir - als Absacker echt richtig gut. Kurze, knackige Spielzeit, dennoch spannend, weil man ständig sich überlegt, was man worauf bietet, wenn die anderen vielleicht darauf bieten aber vielleicht denken sie auch, dass ich genau das denke und ... Leider etwas viel Aufbauzeit für einen kleinen Absacker. Ich habs mal nach der ersten Partie aufgebaut stehen lassen (die Münztribüne) und so kam es beim zweiten Abend noch mal auf den Tisch.


    #LegendaryEncountersXFiles - auch zweimal gespielt, einmal zu zweit, einmal zu dritt. Spielt sich ja lockerflockig runter, aber... es ist halt enttäuschend unthematisch. Man hat Karten auf der Hand, die Namen aus der Serie tragen und kämpft gegen Karten auf dem Tisch, die Namen aus der Serie tragen... man merkt bei den Fähigkeiten, dass die Designer sich da Gedanken gemacht haben, aber insgesamt ... ich weiß auch nicht...


    #CrusadersThyWillBeDone - das erste Mal offline auf dem Tisch - richtig, richtig gut. Das Aktionsrad ist klasse, die Aktionen gehen schnell von der Hand. Mit ein paar Mal spielen denke ich, dass man dem Gegner hier richtig in die Parade fahren kann, wenn man gut aufpasst, welche Aktionen er denn machen könnte.


    #Anachrony - Das erste mal für die beiden - meine zwölfte Partie. Kam auch bei den beiden sehr gut an - wenngleich es für sie schon am oberen Ende dessen ist, was sie regeltechnisch spielen will (von der Komplexität). Ich konnte mit dem Path of Progress gut evakuieren und hab mit 88 Punkten meinen Highscore erreicht


    #Obsession - es schmerzt, dass es noch bis September dauert, bis es lieferfähig ist. So ein schönes und tolles Spiel! Die Besucherkarten sind mit so viel Liebe zum Detail entworfen... hach! Downton Abbey auf dem Tisch!


    #Maracaibo - zu zweit echt gut und Basti hätte mich fast gekriegt, obwohl es seine erste Partie war UND er morgens super müde war. Ich hab mich mal mit den Gehilfen versucht - das hat auch ganz gut geklappt. so RICHTIG überzeugt bin ich von einer Gehilfen-Strategie dennoch noch nicht.


    #RedOutpost - meine Enttäuschung des Wochenendes. Erste Partie - und die haben wir auch falsch gespielt (weil Basti die Regeln falsch erinnerte) - statt in den Tagphasen ALLE Arbeiter einmal zu bewegen haben wir nur je 3 bewegt. Dadurch war das Spiel viel statischer, als es in echt wäre. Dennoch fühlte es sich an wie alter Wein in neuen Schläuchen. Einfachstes Worker Placement mit Area Control. Neu ist lediglich wohl, dass man selbst bestraft wird, wenn man Arbeiter irgendwo hin schickt, wo sie unglücklich sind.


    #Bus - ein uraltes Splotter Spiel mit Buslinien. Basti meinte, das wäre ggf. das erste Worker Placement überhaupt. Neu für mich war vor allem, dass jeder mit einer bestimmten Anzahl (20?) von Cubes (=workern) anfängt, die sich nicht erneuern. Sind die weg, sind die weg und man ist aus dem Spiel raus. SEHR spannend und viel Potential. Der Charme der Grafik hat mich irgendwie nicht so recht erreichen wollen, wirkte wie ein Klassenprojekt einer 4. Klasse


    #Moonrakers - hab die wunderschöne Kickstarter-Version daheim. Es ist ja semi-kooperativ - und so ist es normal, dass sich zu Beginn alle gegenseitig helfen - und das nimmt aber gegen Ende des Spiels verständlicherweise stark ab. Führt dazu, dass es dann doch etwas zäh wird. War aber dennoch spannend!


    #MeinTraumhaus - Als Ende des wochenendes ein RICHTIGER Absacker :D Kann man nicht viel zu sagen, außer, dass es sich echt schnell runterspielt und irgendwie ein kleines Wohlfühl-Gefühl hinterlässt.