FFG kündigt ‚Star Wars: Outer Rim’ an

  • Richtig, aber auch da ist es reiner Zufall was ich eigentlich bekomme. Wer 2-4 Runde an einem Planeten bleibt und hofft das Richtige irgendwann zu ziehen, der hat keine Chance zu gewinnen. Der Einfluss auf deine Möglichkeiten ist einfach nur vom Glück der Karten getrieben. Ja, ich weiß wo die Wahrscheinlichkeit höher ist, aber das bedeutet nicht, dass ich es dort finde.

    Naja, das ist das Wesen von Amitrash-Spielen. 😁

    Aber ganz richtig liegst du nicht: du bekommst auf den Planeten IMMER eine der beiden angegebenen Dinge, also stehen deine Chancen 50:50. Ob es dann EXAKT das ist, was du suchst, ist natürlich Glück, aber die Richtung ist ziemlich sicher. Wer Ruf beim Imperium sucht, geht nach Naboo und findet ihn dort zu 50%.


    Aber wie gesagt: Unbekannte Karten und Würfel sind das Wesen von Amitrash-Spielen, und das mag halt nicht jeder. Find ich auch nicht schlimm. Nervt mich auch oft genug. 😊

  • Netter Handel :)
    Aber ein richtiger Halunke bist du erst, wenn du dich auszahlen lässt, dir die Kontakte anguckst und ihm dann eine falsche Info gibts und ihn auf die andere Seite des Outer Rim fahren lässt dafür. Dann spielst du thematisch :D Denn Vereinbarungen sind ja nicht bindend ;)

    Ich weiß... darum konnte sich der andere ja mein Geld krallen, ohne sich an die Abmachung zu halten.

    Und natürlich hab ich dran gedacht. Aber WENN meine Frau so ein Spiel schonmal mitspielt, will ich sie nicht gleich so fertigmachen, dass sie es nie wieder anfasst.

    Auch Bossk hat ein Herz. 😁

  • Bossk hat nur ein Herz, solange er am meisten Prestige hat :D


    Fun fact:

    Bossk war immer nur der zweitbeste Kopfgeldjäger, weswegen er Boba Fett immer aus dem Weg räumen wollte, um der beste der Kopfgeldjägergilde zu werden.


    P.S.

    Übrigens hab ich mir als Bossk auch sein Schiff gekauft, als Gebrauchtschiff. Deshalb startete es mit Schaden, den ich direkt reparieren konnte und somit direkt das Ziel des Schiffs erfüllte. Outstanding move :D

    Einmal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Lighthammel

    Wow, die beiden Spiele sind ja mal so richtig unterschiedlich! 8|

    Ich hätte an Deiner Stelle vielleicht beide genommen (wenn Geld keine Rolle spielt), da mich BlackAngel als Expertenspiel schon reizt und Würfeleinsetzspiele sowieso meins sind - nur fehlen mir dafür die Mitspieler. :crying:


    Black Angel sieht auch sehr cool aus, aber das meiste, was an Heavy Euros bei mir in den Regalen gelandet ist, ist nach relativ kurzer Zeit wieder gekickt worden. Das lag meistens daran, dass sich - trotz unterschiedlicher, teilweise auch innovativer Aktionswahlmöglichkeiten - der angeflanschte Rest oftmals wie Ideal Standard anfühlt. Außerdem habe ich eher ein Platz- als ein Finanzproblem und müsste dringend mal wieder ein paar Lagerplätze freischaufeln.



    Ausschlaggebend waren Thema und die enthusiastischen kommentare zum Spiel von Spike

    Hey,
    ich möchte aber nicht schuld sein, wenn dir das Spiel dann doch nicht gefällt. :P Aber ich denke du weißt, auf was du dich einlässt. Wenn du Star Wars und thematische Spiele magst bei denen man auch gut würfelt, dann passt das schon. Hier steht auch ein wenig der gemeinsame Spaß im Vordergrund statt der Hardcore-Optimierung seiner Crew. Mitspieler die auf taktische Optimierung stehen können Frust schieben bei dem Spiel. Man hat es nicht immer komplett in der Hand, aber so ist das bei Halunken und Schmugglern eben ;)


    Ich denke schon, dass mir Outer Rim gefallen wird. Ich bin zwar nicht der Mega-Ameritrash-Fan, aber das ein oder andere Spiel findet sich trotzdem in meiner Sammlung und kommt gerne auf den Tisch. Sollte OR trotzdem bei uns floppen, werde ich Deine Schuld natürlich nur im Privaten kundtun ("Dieser verdammte Spike war Schuld, dass ihr diesen Schrott mit mir spielen müsst!") und nicht in die Öffentlichkeit tragen. ;)

    Bin gespannt was Du nach ein paar Spielen sagst.

    [...]

    Für mich hat das Outer Rim Spiel nicht den nötigen „Kick“ wo ich sagen kann, wow die Mechanismen sind super das brauche ich. Werde hier aber gerne weiterlesen. Vielleicht kommt ja eines Tages eine Erweiterung, die den gewissen „Kick“ einbringt.


    Ich werde berichten.


    Ich glaube auch nicht, dass man sich von OR einen mechanischen Kick versprechen sollte, sondern eher einen thematischen.

    we are ugly but we have the music

  • Übrigens hab ich mir als Bossk auch sein Schiff gekauft, als Gebrauchtschiff

    Den YV-666 halte ich sowieso eines der geilsten "leistbaren" Schiffe im Star Wars Universum! Meine Gruppe hat sich im Star Wars Rollenspiel so einen Kasten von einem Drogenboss gekauft, erhandelt, erpresst. Sie haben das Ding dann aber (gerade als es heiß war und auf der Watch List vom Empire) bei Hondo Ohnaka gegen einen alten YT-1300 eingetauscht.


    Meine Frau, Smuggler [Pilot, Gunslinger, Charmer] im Rollenspiel) versucht bei Outer Rim immer wieder, den YV-666 zu kriegen! :)

  • Bei uns hatte Han Solo den Millenium Falken ergattert und konnte mit Mods am Ende 11 Felder weit fliegen ...

    Ich hab's zu selten gespielt, erkenne aber schon, wie man seine Schiffsfähigkeit gut einsetzen kann. 😁

  • Meine Frau, Smuggler [Pilot, Gunslinger, Charmer] im Rollenspiel)

    Wie jetzt? Im Rollenspiel? Die ist im echten Leben gar kein Pilot und Gunslinger? :huh:

    Glücklicherweise nicht. Aber sie ist Kräuterhexe ... du solltest einmal unseren Garten sehen :)

  • Dafür wird Fallout jetzt meine Sammlung verlassen. ich halte Fallout jetzt meine Sammlung verlassen müssen.

    Was genau willst du uns sagen? :)

    Ich brauche Platz :)


    Ich habe weiter vorne einen Vergleich zwischen den Mechaniken gezogen, wo ich meine, Parallelen entdeckt zu haben - mit ein paar Partien Spielerfahrung bei Fallout und gelesenen Regeln bei OR. Jetzt glaube ich, auf Fallout verzichten zu können.

    we are ugly but we have the music

  • Wir haben gestern Abend Outer Rim zu viert angespielt und leider nur eine halbe Partie geschafft.

    Outer Rim ist im Kern ein Pick Up & Deliver- Spiel mit angeflanschten Kampfelementen uns Star Wars- Lackierung. Das ist absolut nicht negativ gemeint, im Gegenteil, bei 3 von 4 Spielern ist OR gut bis sehr gut angekommen. Meine Frau hat allerdings 0 Bezug zu Star Wars und fand es deswegen auch totlangweilig, während wir anderen jedes Wiedersehen mit alten Bekannten gefeiert haben.


    Was mir noch gut gefallen hat:

    - Die Grafiken bestehen nicht einfach nur aus abfotografierten Filmszenen

    - Das Spiel ist insgesamt einfach gehalten, trotzdem braucht man ein gewisses Maß an Übersicht, damit man auf dem Weg zum Ziel vielleicht noch den ein oder Job oder Frachtauftrag abhandeln kann.

    - Die Patroullien machen es den Spielern nicht allzu einfach, den optimalen Weg zu gehen

    - Das Ruf- System


    Neutral:

    - Das Storytelling ist nicht so besonders ausgeprägt, die einzelnen Aufträge sind eher zusammenhanglose

    - Der Umfang des Spielmaterials ist im Verhältnis zum Preis des Spiels eher mittelprächtig. Auf lange Sicht wird eine Erweiterung wahrscheinlich notwendig werden.

    - Das Proben- und Kampfsystem ist einfach, aber wenig elegant und innovativ.


    Was mir weniger gefallen hat, sich aber im Laufe der Zeit geben sollte:

    - Die Züge der einzelnen Spieler zu Anfang der Partie waren lang. Bis man dann die passenden Frachten und Informationen über Kopfgeldaufträge zusammen hatte, verging schon einiges an Zeit. Nach ca. 2 Stunden hatte meine Frau als einzige überhaupt erst 3 Prestige. Ich wäre in den nächsten Zügen über Charakterziele, Schiffsziele und illegale Frachten aber auch relativ schnell auf 5 Punkte gekommen. Aber etwas mehr Tempo täte dem Spiel generell gut.

    we are ugly but we have the music

  • - Die Züge der einzelnen Spieler zu Anfang der Partie waren lang. Bis man dann die passenden Frachten und Informationen über Kopfgeldaufträge zusammen hatte, verging schon einiges an Zeit. Nach ca. 2 Stunden hatte meine Frau als einzige überhaupt erst 3 Prestige. Ich wäre in den nächsten Zügen über Charakterziele, Schiffsziele und illegale Frachten aber auch relativ schnell auf 5 Punkte gekommen. Aber etwas mehr Tempo täte dem Spiel generell gut.

    Das verstehe ich eigentlich nicht. Das System ist so einfach gestrickt, dass man immer weiß was zu tun ist. Kein Euro dessen Mechanismen erst einmal zu verstehen wären.


    Man fliegt zu einem Planeten, hat dort 3 Optionen. Die Karten sagen einem, was zu tun ist.


    Ziehen, abhandeln, nächster Spieler.

  • PowerPlant

    Er meint wohl, dass man sich erst immer einen aktuellen Überblick über den Markt machen muss...das dauert manches Mal auch bei unseren Partien etwas.

    Besonders wenn man die Auswahl zwischen Pest (man benötigt unbedingt einen Auftrag) und Cholera (der ausliegende Kopfgeldauftrag bezieht sich auf ein eigenes Crewmitglied) hat! :evil:

  • - Die Züge der einzelnen Spieler zu Anfang der Partie waren lang. Bis man dann die passenden Frachten und Informationen über Kopfgeldaufträge zusammen hatte, verging schon einiges an Zeit. Nach ca. 2 Stunden hatte meine Frau als einzige überhaupt erst 3 Prestige. Ich wäre in den nächsten Zügen über Charakterziele, Schiffsziele und illegale Frachten aber auch relativ schnell auf 5 Punkte gekommen. Aber etwas mehr Tempo täte dem Spiel generell gut.

    Unsere Erstpartie zu dritt mit 8 Prestigepunkten ging 4,5 Stunden. Nach 4 Stunden hatte der "Beste" 3 Prestigepunkte. 30 Minuten später endete das SPiel mit 8/7/7 Punkten.

    Wie so oft in solchen Spielen ist der Anfang recht betulich (und grade die Erstpartie braucht, bis man das Spiel und die Aktionen und Gegenstände überblicken kann), aber wenn man irgendwann drin ist, werden die Züge manchmal lächerlich kurz (Schaden reparieren, Sprungpunktkarte ziehen, fertig), und sobald man etwas ausgerüstet ist, macht man schnell mal 3-4 Prestigepunkte in einem Zug (Kopfgeld abliefern, Fracht abliefern, dadurch persönliches Ziel und Schiffsziel erfüllen, gute Begegnungskarte ziehen und 1 Ruf gegen 1 Prestige tauschen: Peng, 4 oder 5 Punkte. :) )

    Ich gebe dir recht, das Spiel braucht grad in der Erstpartie zu lange, aber grade am Ende zieht das Tempo extrem an. Gefühlt 80% der Punkte machst du in den letzten 20% der Spielzeit. :)

  • PowerPlant

    Er meint wohl, dass man sich erst immer einen aktuellen Überblick über den Markt machen muss...das dauert manches Mal auch bei unseren Partien etwas.

    Besonders wenn man die Auswahl zwischen Pest (man benötigt unbedingt einen Auftrag) und Cholera (der ausliegende Kopfgeldauftrag bezieht sich auf ein eigenes Crewmitglied) hat! :evil:

    Nicht nur das. Die Kopfgeldaufträge werden schneller erfüllt, je mehr Kontakte offen liegen. Das dauert. Man ist zunächst etwas planlos unterwegs. Auch die Synergien zwischrn Fracht, Crew und Jobs müssen erst einmal erkannt werden, und manchmal ist auch einfach von der Marktauslage abhängig, wie gut alles zusammenpasst. Die olle Gurke von Startschiff macht das Leben im All auch nicht leichter und das Handeln zwischen den Spielern haben wir auch fast vollkommen vernachlässigt. Aber wie oben geschrieben - das sollte sich mit der Zeit geben.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Teddybrumm

    Yep, zu zweit ist´s - gerade für das Erstspiel - besser.


    Generell hat man eine gewisse Downtime wegen des "fluktuierenden Marktes", der aber mit weiteren Spielen immer besser wird, da man gezielter spielt und die Karten schon kennt und weiß, wie die anderen ticken und was die brauchen könnten.

    Zu dritt oder sogar viert würde ich´s erst dann spielen wollen, wenn alle das Spiel schon mehrfach gespielt haben.

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Zu zweit spielt es sich schneller, aber es ist halt weniger in der Galaxis los. Es fehlt also das Mitspielerchaos eines dritten oder vierten Spielers, der die eigenen Pläne über den Haufen werfen kann und gegen den man im Wettstreit um Prestigepunkte steht. In Vollbesetzung empfehlenswert, wenn man sich die nötige Zeit dafür nimmt, weil man eben 3/4 der Spielzeit eher Beobachter als aktiver Spieler ist. Man sollte also nicht nur an seinen Zügen interessiert sein, sondern eben auch, was die Mitspieler so erleben.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gestern mal wieder zu Zweit gespielt. Ja, es ist glückslastig und ja, es ist manchmal unfair, aber die Story die man erlebt ist einfach immer großartig.


    Daher: Wann kommt endlich eine Erweiterung? Es sind noch so viele Nummernkarten im "Storystapel" nicht vorhanden....!

  • Kann ich definitiv nicht bestätigen:

    - Der eine Roboter (glaube IG-88) hat eine Fähigkeit, wo er anderen einfach Karten klauen kann, das ist für den Beklauten immer sehr punishing und auch thematisch schwer zu erklären.

    - Die Stapel im freien Weltall haben oft Events, die man gar nicht machen kann, weil man die nötigen Ressourcen nicht hat, den nötigen Ruf nicht hat oder den Equipment Slot gerade anderweitig belegt hat. Daher kann man dieses "Abenteuer" dann oft gar nicht annehmen und muss es einfach wieder ablegen. Das ist sehr langweilig und treibt die "Story" nicht nur null voran, sondern es hemmt sogar eine schöne Erzählung nach der Partie. "Ich habe YXZ erlebt" - "Cool, ich hatte nur zehn Karten, die ich alle nicht auslösen konnte. Danke für nichts, Outer Rim."

    - Der Automa ist im kurzen Spiel lächerlich stark. 8 Punkte macht er super schnell und es muss schon extrem glücklich verlaufen mit den Aufträgen, dass man das schlagen kann. Ich würde sogar soweit gehen, dass es im kurzen Spiel nahe an der Unmöglichkeit ist. Daher kommt auch hier überhaupt keine schöne Geschichte zustande, da man schlicht gar nicht die Zeit hat, viel zu erleben oder ihn einzuholen. "Ich wurde gesteamrolled, weil Han Solo seine drei gezogenen Aufträge sofort erfüllen konnte, das Glück war ihm stets hold (= er muss nicht würfeln)". Einfach null cineastisch, spannend oder befriedigend. Und in einem langen Spiel (12 Punkte) kann es zwar zu einer Story kommen und dann überholt man ihn in der Regel auch, aber das Spiel dauert dann einfach ewig und man sitzt sehr lange einfach nur herum. Da habe ich Gaia Project in der Zeit easy solo gespielt, oder sogar 2x Ein Fest für Odin. Eine leichte Wahl in dem Fall. Und die fällt nicht auf Outer Rim.


    Mein Fazit: definitiv nicht immer mit einer tollen Story versehen. Try before you buy! Am besten mehrmals. Und wenn, dann ohne den Roboter sowie nicht solo spielen.

    Lg

  • Witzigerweise habe ich gestern mit IG-88 gespielt. Thematisch kann ich mir den Droidenklau nur so erklären, dass Droiden lieber mit anderen Droiden als mit Menschen unterwegs sind. ^^


    Aber auch wenn die Fähigkeit "punishing" ist....so konnte ich sie gestern nicht ein Mal nutzen. Größtes Problem: Man muss auf dem gleichen Feld wie ein Mitspieler stehen. Dies war gestern - zumindest in dem 2er Spiel - wirklich nie der Fall. Weiterhin muss dann der Mitspieler überhaupt einen Droiden als Crewmitglied an Bord haben (ich weiss nicht wie die prozentuale Aufteilung von Druiden und Nicht-Druiden in dem Spiel ist), dann muss man selber noch Platz für ein Crewmitglied haben und falls man alle Crewplätze schon belegt hat, dann muss das potentielle Neucrewdroidenmitglied auch noch in seinen Eigenschaften besser sein, als die vorhandenen.


    Ergo: Ich habe meine Fähigkeit gestern nicht genutzt bzw. nutzen können, während meine Frau Ihre Fähigkeit (wähle ein Mal pro Zug eine Kompetenz deiner Wahl bei einer Kompetenzprobe) mehr als 5 Mal genutzt hat.

  • Der eine Roboter (glaube IG-88) hat eine Fähigkeit, wo er anderen einfach Karten klauen kann, das ist für den Beklauten immer sehr punishing und auch thematisch schwer zu erklären.

    Er klaut Roboter, er lehnt sich gegen seine Erbauer auf und hat einen freien Willen. Warum sollte er die Knechtschaft von Robotern auf deinem Schiff tolerieren?

  • Urbisan: Das auf dem gleichen Feld stehen ist bei einem halbkreisförmigen Board aber nun wirklich kein Problem, das Argument finde ich ehrlich gesagt eher schwach. Wenn du das also gewollt hättest, hättest du es auch mal im Vorbeifliegen eingerichtet.

    Und dass sie keinen angeheuert hat ist imho ein weiterer Beweis dafür, dass die Fähigkeit stark ist. Sie musste anders spielen, nur dass du gar niemanden klauen kannst. Und falls ihr keiner angeboten wurde über den Zeitraum einer kompletten Partie hinweg, war das einfach riesiges Pech, dass dir in der nächsten Runde wohl nicht mehr so passiert. Weil mit ihm lässt man einfach einen potentiellen Slot frei, da das Klauen viel zu stark ist, wie gesagt. Am besten schnell ein Schiff mit vielen Crew Slots holen und dann wird es noch kranker. Entweder klaut man viel, oder keiner kann mehr Droiden anheuern, weil alle Schiss vor dir haben. Besser als fünf Rerolls m.E.! Aber YMMV, klar.

    Lg

  • Ich überlege gerade, ob ich in meinen bisher 6 Partien je einen Droiden angeheuert habe, und mir fällt keiner ein.

    Wohl auch ein Grund, weshalb ich IG-88 nie spielen will und mir seine Fähigkeit immer so nutzlos vorkommt ...

  • Knechtschaft? Das ist meine Crew, die sich mir loyal angeschlossen hat und hinter denen ich zu 100% stehe - Droide oder nicht.

    Lg

    Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber in Star Wars gibts keine freien Droiden mit freiem Willen. Du hast dir den Droiden wohl eher gekauft oder anderweitig erworben und jetzt ist er dein Sklave. Du wolltest eine thematische Antwort - IG-88 spielt sich sehr thematisch. Übrigens genau wie Bossk, der immer nur der zweitbeste war (hinter Boba Fett). Alle Fähigkeiten sind sehr thematisch.

  • Bist du wirklich so tief im Kanon, dass du das auch selbst glaubst? Liest du die Bücher? Kp, aber dem möchte ich mich nicht unterwerfen. Für mich sind allein schon C-3PO und R2-D2, die zwei wohl arguably bekanntesten Droiden der Filmgeschichte, mittlerweile freie Roboter. Sie haben als gekaufte Ware angefangen und helfen mittlerweile aber aus freien Stücken bei der guten Seite aus. Niemand würde sie daran hindern, wenn sie jetzt sagen würden, sie möchten ein selbstbestimmtes Leben auf Tatooine führen. Aber auf den Gedanken kommen sie sicherlich gar nicht erst, da sie das Dienen gewöhnt sind und dies auch möchten respektive gut finden.

    Wie dem auch sei, ich sehe schon, dass wir hier nicht weiterkommen. Ich wünsche jedem auch weiterhin noch viel Freude mit Outer Rim, wirklich, ein durchgängig thematisches Spiel ist es aber definitiv ganz sicher nicht und diesen Punkt werde ich auch weiterhin bis aufs Messer verteidigen.

    Ich liebe Star Wars und hier gibt es massenhaft Sackgassen, Unstimmigkeiten und Balanceprobleme, es ist leider einfach so.

    Huutini: Ich habe meins glücklicherweise schon wieder verkauft, kann dir also jetzt nicht die Verteilung auszählen, Pardon. Sollten aber schon ein paar sein. War dann dementsprechend Zufall bei dir.

    Lg

  • Für mich sind allein schon C-3PO und R2-D2, die zwei wohl arguably bekanntesten Droiden der Filmgeschichte, mittlerweile freie Roboter.

    Sind sie nicht. Sie haben einen Meister und keinerlei Rechte. Sie haben Persönlichkeit, was dir evtl. ne heile Welt vorgaukelt, die so nicht existiert. Falls es dich interessiert:
    Droide | Jedipedia | Fandom

    Ansonsten gibts dazu nicht mehr viel zu sagen :D

  • IG-88 ist ein Droide, hat eigenständig ein Überlegenheitsgefühl (=Persönlichkeit) entwickelt und seine Erbauer (=Meister) getötet, um eigenständig seine eigenen Pläne und Agenda zu verfolgen. Vielleicht verstehe ich etwas falsch, aber das scheint mir doch zu bedeuten, dass Droiden sich unter bestimmten Voraussetzungen auch frei einer Crew anschließen können?

    2 Mal editiert, zuletzt von Pup () aus folgendem Grund: Droide, nicht Druide.

  • Knechtschaft? Das ist meine Crew, die sich mir loyal angeschlossen hat und hinter denen ich zu 100% stehe - Droide oder nicht.

    Lg

    Loyal angeschlossen? Im Outer Rim?

    Chewie und Han Solo sind auch beides "Gauner", die sich ebenfalls einander angeschlossen haben. Ob man die Version in Solo mag respektive glauben möchte, oder nicht. Der Rest steht in Pups Beitrag. Wir bewegen uns hier schon arg weit in der Spekulation und v.a. sehr, sehr stark von den Filmen weg.
    ---


    Btw: J.J.Abrams weiß z.B. von diesem Artikel mit Sicherheit nicht mal 10%, da würde ich mit dir wetten, Spike ;) Das ist größtenteils Fankanon/-Fiction. Und da ich ihn jetzt komplett gelesen habe, kann ich dir auch sagen, dass zum Besitz genau ein einziger Satz drinsteht. Dieser lautet:

    "Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes und ihrer bedingungslosen Loyalität ihren Besitzern gegenüber werden die meisten Droiden als Maschinen ohne eigene Rechte angesehen."

    Wenn das für dich automatisch bedeutet, dass sie immer notwendigerweise einen Meister haben müssen, dann haben wir ein unterschiedliches Leseverständnis.
    Lg

  • IG-88 ist ein Droide, hat eigenständig ein Überlegenheitsgefühl (=Persönlichkeit) entwickelt und seine Erbauer (=Meister) getötet, um eigenständig seine eigenen Pläne und Agenda zu verfolgen. Vielleicht verstehe ich etwas falsch, aber das scheint mir doch zu bedeuten, dass Droiden sich unter bestimmten Voraussetzungen auch frei einer Crew anschließen können?

    Die vier IG-88 sind eine Ausnahme. Sie haben einen freien Willen und ihre Meister getötet.

    Btw: J.J.Abrams weiß z.B. von diesem Artikel mit Sicherheit nicht mal 10%, da würde ich mit dir wetten, Spike ;) Das ist größtenteils Fankanon/-Fiction. Und da ich ihn jetzt komplett gelesen habe, kann ich dir auch sagen, dass zum Besitz genau ein einziger Satz drinsteht. Dieser lautet:

    "Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes und ihrer bedingungslosen Loyalität ihren Besitzern gegenüber werden die meisten Droiden als Maschinen ohne eigene Rechte angesehen."

    Hättest du mal weiter gelesen als die ersten Absätze ;)


    Zitat

    Droiden sind dazu programmiert, den Befehlen ihres Besitzers zu gehorchen. Ausnahmen bilden Befehle, die den Basishemmungen widersprechen. In solch einem Fall wird der Droide seinem Herrn sofort mitteilen, warum er den Befehl nicht ausführen kann.

    Ist übrigens ein Wiki und kein Fanfiction. Quellen stehen unten.

  • Also, ich habe ja gut 60 EU-Romane gelesen, bevor Disney diese für ungültig erklärt hat (seither habe ich keine neuen Romane mehr gelesen), und da ist mir jetzt nicht aufgefallen, dass Droiden ein selbstbestimmtes und freies Leben in der Galaxie führen würden ...