Beiträge von PowerPlant im Thema „FFG kündigt ‚Star Wars: Outer Rim’ an“

    Sie haben ein Gesamtgewicht von 9,4kg. Ich weiß leider nicht, wie schwer die Scythe Legendary-Box mit den Metal-Mechs ist, da bin ich jetzt ein bisschen neidisch. ;)

    Mangels Waage kann ich dir das nicht beantworten, aber es ist selbst für meine Verhältnisse eine Menge!


    Jetzt liegen die 4 wieder unter Scythe, Age of Steam und allen Lacerdas. Jetzt sollen sie mal zeigen, dass sie den Titel "Heavy Euros" auch verdient haben ;)

    Hab am Wochenende eins der Tableaus mit einem Föhn erhitzt und vorsichtig gegengebogen. Anschließend durfte es unter drei Dominion-Kartons mit insgesamt ungefähr 3000 Karten für knapp 48h ruhen. Ergebnis: Der Trick klappt auch bei den doch sehr stark gebogenen Tableaus von Star Wars Outer Rim. :)

    Hier ein paar Bilder zum Vergleich:

    Mhhh, stellt sich heraus, dass Scythe Legendary Box inkl. Metallmechs für 4 Stunden nicht schwer genug ist - oder ich muss mehr gegenbiegen...

    Hab am Wochenende eins der Tableaus mit einem Föhn erhitzt und vorsichtig gegengebogen. Anschließend durfte es unter drei Dominion-Kartons mit insgesamt ungefähr 3000 Karten für knapp 48h ruhen. Ergebnis: Der Trick klappt auch bei den doch sehr stark gebogenen Tableaus von Star Wars Outer Rim. :)

    Hier ein paar Bilder zum Vergleich:

    Wie sehen sie heute aus?

    Hat jemand eigentlich mal einen Tipp, wie man diese unsäglichen Charakterboards begradigen kann? Ich besitze das Spiel nun zum 2. Mal und auch hier besteht das Problem. sie lagen schon einzeln je 2 Tage unter allen Lacerdas, hat langfristig aber auch nicht geholfen.

    Mal ein kleines Update von heute, weil ich dafür keinen eigenen Thread aufmachen möchte:


    Ich habe versucht, das Spiel inkl. der Erweiterung und Premiumsleeves (Docsmagic Grau, 100µ) in dem Laserox-Insert unterzubringen. Und das klappt mit ein paar Tricks ganz gut:

    1. Aus der Helden-Standee-Box habe ich das Innenleben entfernt, sodass es nur noch eine große Holzbox ist. Dort passen sauber alle Helden bis auf 2 rein. Diese habe ich dann in der großen Auslage für die Maptiles platziert.
    2. In der Box der Maptiles finden auch die Charakterkarten platz.
    3. Alle Kartenhalter fassen inkl. Premiumsleeves auch die neuen Karten.
    4. Einzig die durchnummerierten Karten benötigen nun 1 Slot mehr, sodass ich die Solo-Karten aussortiert habe.
    5. Die Solo-Karten (alte und neue) liegen nun in der Erweiterungsbox, weil ich die nicht benutze. Daneben liegen auch die Endstücke des Grundspiels, weil ich das Spiel wohl ohne Erweiterung nicht mehr spielen möchte.
    6. Die Spielhilfekarten werden eh bei jedem Spiel genutzt, die finden dann noch Platz in einem der Trays, der wenig Karten hält.
    7. Neben den Solo-Karten und den Endstücken der Maptiles liegen in der Erweiterungsbox noch die ausgetauschten Holzteile des Inserts (aus der Helden-Box) und die ausgetauschte Karte Nr. 1 mit Maz Kanata :)

    Ist alles nicht die perfekte Lösung, aber solang man nicht solo spielt, hat man alles zusammen in der Grundbox und diese schließt noch bündig. Sleeved man nicht premium oder vielleicht sogar gar nicht, dann sollte es gar kein Problem sein, die Karten unterzubekommen.

    Das Gegeneinander passiert, sobald 1-2 Leute einen Kopfgeldjäger spielen. Wenn alle nur "Pick up & delivery" spielen dann hat man natürlich wenig Interaktionen (man "streitet" sich höchstens um Aufträge oder Schiffe). Wir hatten schon echt spannende Spiele, wo Leute sehr aggro waren und wir die Patroullien entsprechend auch gesetzt haben. Aber das kommt halt leider zuwenig vor weil es von den Charakteren abhängt.

    Ja, aber die Interaktion ist doch dennoch darauf beschränkt, dass man die korrekte Karte zum NPC eines Spielers hat? Man kann sich ja sonst nicht aktiv angreifen, wenn man nicht den Auftrag dazu hat?


    Was meinst Du denn genau mit "Patroullien setzen"? Die bewegen sich doch automatisch auf einen Spieler zu?

    Davon gehe ich aus. Ich denke, dass sie weiter an dem Spiel schrauben als nur mehr Karten zu streuen. Denn der Hauptkritikpunkt ist ja, dass es eher nebenher gespielt wird statt miteinander. Es fehlt an Möglichkeiten zur Interaktion, mal von Karten in der Auslage oder Kopfgeldaufträgen abgesehen. Wobei ich dir recht gebe, dass man den Stapel auch so weit durchhasten könnte, bis genau der Auftrag eines Verbündeten NPCs eines anderen Spielers kommt.


    Bei Rebellion haben sie schon eine sehr gute Erweiterung gebracht, die das Spiel auf ein neues Level hob. Das erhoffe ich mir hier auch.

    Das stimmt. Die Kritiken gab es bei Eldritch am Anfang auch.


    Bin echt mal gespannt! Die Map wird wohl noch größer werden, das Outer Rim ist eben das Outer Rim. Zumindest wird es kein Kreis werden, schätze ich.

    Mehr Karten und mehr Charaktere sorgen schon reichen. Dass der nummerierte Stapel solche Lücken hat fühlte sich damals schon komisch an.

    Das Spiel ist Sandbox, die Spannungskurve liegt in den Aktionen der Spieler.

    Ich hab hier mal irgendwo gelesen, dass jemand das Spiel doof fand, weil ein Spieler früh eine Karte bekam, mit der er für etwas bestimmtes doppelte Punkte bekam. Und damit auch mit Abstand gewonnen hat.

    Einfache Lösung: Alle auf ihn und jagt sein Schiff zum Teufel und schon ist die Spannungskurve da ;)

    Aber ich darf doch keinen angreifen wenn er nicht gerade das Ziel einer Mission ist. Und wenn ich einen seiner Crew angreife kann er auch darauf verzichten, diesen zu verteidigen.

    Aber sind es nicht gerade die Crew-Mitglieder, die solche Vorteile bringen? ;)

    Dann hat das Spiel leider keine Spannungskurve.

    Das Spiel ist Sandbox, die Spannungskurve liegt in den Aktionen der Spieler.

    Ich hab hier mal irgendwo gelesen, dass jemand das Spiel doof fand, weil ein Spieler früh eine Karte bekam, mit der er für etwas bestimmtes doppelte Punkte bekam. Und damit auch mit Abstand gewonnen hat.

    Einfache Lösung: Alle auf ihn und jagt sein Schiff zum Teufel und schon ist die Spannungskurve da ;)

    - Die Züge der einzelnen Spieler zu Anfang der Partie waren lang. Bis man dann die passenden Frachten und Informationen über Kopfgeldaufträge zusammen hatte, verging schon einiges an Zeit. Nach ca. 2 Stunden hatte meine Frau als einzige überhaupt erst 3 Prestige. Ich wäre in den nächsten Zügen über Charakterziele, Schiffsziele und illegale Frachten aber auch relativ schnell auf 5 Punkte gekommen. Aber etwas mehr Tempo täte dem Spiel generell gut.

    Das verstehe ich eigentlich nicht. Das System ist so einfach gestrickt, dass man immer weiß was zu tun ist. Kein Euro dessen Mechanismen erst einmal zu verstehen wären.


    Man fliegt zu einem Planeten, hat dort 3 Optionen. Die Karten sagen einem, was zu tun ist.


    Ziehen, abhandeln, nächster Spieler.

    Handelt es sich hier eigentlich um einen Fehler im Regelheft? Im Text wird beschrieben, dass man je einen Stapel nach Art bilden soll. Eine Grafik ist hier doppelt, die müsste meiner Meinung nach die Grafik der Sprungpunkt-Karten haben. (Der erste und letzte Stapel haben dieselbe Grafik)


    ebenso wie die Tatsache, dass die Aktivierungswörter "Aktion" und "Begegnung" halt nur in dem jeweiligen Schritt abgehandelt werden können.

    Naja... dass Karten mit dem Schlüsselwort "AKTION: ..." und "BEGEGNUNG: ..." nur in der Aktions- bzw. Begegnungsphase abgehandelt werden dürfen, macht für mich schon Sinn und bedarf keiner eigenen Erklärung.


    Auf der Spielhilfe steht doch in etwa so viel drauf wie "Aktionsphase: Handle in beliebiger Reihenfolge beliebig viele Aktionen ab, aber jede nur 1x."

    Mh, das war auch der größte Kritikpunkt von MvM: Das von ihnen als "Enginebuilding" bezeichnete Anwachsen der Möglichkeiten, Karten und Schlagworten ist schwierig zu überblicken.


    Aber ehrlich gesagt geht es mir so in jedem Spiel mit hohem Variationsgrad. Wer hat bei Eldritch noch nie einen Effekt einer Karte im Inventar vergessen? Oder bei Imperial Assault vergessen ein Item einzusetzen?


    Da man sich das ja selbst zusammenbaut sehe ich da aber keinen großen Kritikpunkt.

    Naja, es ist zumindest ein interessantes Spiel, wenn es mal kein Klopper sein darf. Man kann es wirklich in 3-5 Minuten erklären, der Rest kommt über Karten oder eben dann, wenn die Situation eintritt. Vielleicht bekommt es bei uns dadurch seine Darseinsberechtigung.

    Ja, das ist wohl korrekt! Ich denke, dass die erste kleine Erweiterung nicht lang auf sich warten lassen wird. Die Begegnungskarten vor allem für die Planeten und Sprungpunkte könnten gerne mehr sein.


    EDIT: Ein weiterer Punkt, wegen dem ich denke, dass irgendwas an mir bisher vorbeigegangen ist, ist die Bezeichnung im MvM-Video. Da sprechen sie von einer Art Engine-Building?! Abgesehen von den Frachträumen und den Fähigkeiten der Personen kann ich mir das bisher nicht vorstellen.

    Da will cih meine Hand nicht für ins Feuer legen. Fakt ist: Wenn Du Leia aufdeckst, dann ziehst Du eine bestimmte Karte. Es kann sein, dass da noch eine Karte zwischen war, wie z.B.: "Würfle und ziehe nach Ergebnis Karte A/B/C" oder "Wenn Du beim Imperium X Ansehen hast, ziehe Karte D".


    Da bin ich mir nicht mehr sicher.


    Aber auch das wäre ein Raum für Erweiterungen: Selbst wenn es so starr ist, könnte man das Spiel mit Kontakten und Karten überfluten... Was dann allerdings zur Folge hätte, dass manche Kopfgeld-Aufträge nicht erfüllbar sind, wenn der Kontakt nicht im Spiel ist. Wobei ich einen Kopfgeldauftrag auch erst annehmen würde, wenn ich weiß wo der Kollege rumspukt. Und unbeliebte Aufträge kann man auch einfach ablegen... Mhhh...


    Ach ja, was mir noch einfällt: Es gibt viele Karten doppelt. Beispielsweise sagt ein Token: Ziehe Karte 92. Davon gibt es aber 4 Stück. Also sollte da etwas Varianz sein, oder es gibt eine Karte pro Spieler? Mh...


    EDIT: Man merkt schon, ganz durch bin ich mit dem Spiel nicht, gerade weil es so schnell erklärt ist (5 min, wenn überhaupt). Ich sehe da schon Potential. Das scheinen andere nur besser herauszustellen als ich selbst ;)

    Ich glaube, Outer Rim lebt - wenn es lebt - von den Momenten, in denen sich alles ändert: Entweder es wird ein Kopfgeld auf eines meiner Crewmitglieder oder gar auf mich selbst erhoben, oder aber ich suche jemanden und dessen Token wird auf der anderen Seite der Map aufgedeckt und womöglich von einem Mitspieler aufgesammelt. Kurz gesagt wenn Jobs und Möglichkeiten irgendwo aufpoppen und sich dadurch das ganze Geschehen ändert.


    Da will mir kaum in den Kopf, wie ein Paul Grogan als Hardcore-Euro-Spieler das Spiel total abfeiert:



    Sicherlich auch subjektiv, aber er ist normaler Weise kein Rahdo ;)

    Das denke ich auch, selbst die Solorunde war recht schnell vorbei.


    Also... eine Szene von gestern: Ich bin zu einem Planeten geflogen und habe was abgeliefert. In der Runde darauf habe ich einen Kontakt aufgedeckt: Leia Organa. Der Token besagte ich solle Datenbankkarte XY ziehen. Auf der Karte stand, dass Leia vom Imperium (Patrouille) inhaftiert und gerade überführt werden soll. Also hinterher. Wie der Zufall so wollte, war ich nicht weit von der Patroille entfernt.


    Dort angekommen wurde die Karte abgehandelt: Hast Du negativen Ruf beim Imperium? Dann greift die Patrouille sofort an. Hatte ich nicht, also konnte ich eine Probe auf Anschleichen machen - hat geklappt und ich konnte ungesehen an Bord gelangen. Dort noch schnell einen Kampf ausfechten - auch gewonnen und mit Leia als neuem Crew-Mitglied fliehen.


    Das klingt alles total thematisch und toll, letzten Endes fühlt es sich aber an wie Monopoly. Ziehen und abhandeln. Ich überlege die ganze Zeit was der Unterschied zu Rebellion ist, das ähnliche Szenen hat aber total spannend ist. Vielleicht wegen des denkenden Gegenspielers, den man versucht auszutricksen?

    Naja schon, weil die Meinungen bei Unknowns oft Äpfel und Birnen sind. Ich bin eher verwundert von FFG.


    Wobei ich auch sagen muss, dass ich Spiele wie Freelancer oder Elite Dangerous schon immer gähnend langweilig fand. Ich hatte eher gehofft, dass SW hier was rausreißt. Es ist ja auch cool neue Schiffe zu kaufen und vorwärts zu kommen, aber das allein reicht nicht. Bzw. Noch nicht.


    Vielleicht habe ich auch hier einfach bisher einen Weg eingeschlagen, der mir zu langweilig war. Vielleicht kann man auch mal nur handeln und einen Frachter mit mehreren Frachträumen kaufen? Oder man verstärkt sich auf Kopfgeld und sucht die Galaxie ab?


    Das klingt theoretisch alles sehr spannend, aber das Spiel dahinter wirkt bisher etwas dünn.

    Heute nochmal eine Probepartie. Für mich funktioniert es definitv als Solo-Spiel NICHT, denn der ganze Part des Handles und Bestechens fällt weg. Gegen die KI ist es schlicht ein Wettrennen.


    Die Partie mit einem Menschen ist zwar spannender, dennoch fühlt es sich doch stark nach "ziehen und ausführen" an. Gut, eigentlich macht man in Eldritch Horror auch nichts anderes, dennoch fühlt es sich dort eher an, als hätte man mehr Auswahl, mehr Ziele, mehr Einfluss. Hier kann ich zwar auch irgendwelche Orte ansteuern, eine Karte ziehen und hoffentlich etwas gewinnen, aber die Stories dahinter sind eben doch recht simpel, selbst im Vergleich zu EH.


    Theoretisch fühlt es sich an, wie ein Freelancer damals auf dem PC: Man bringt so oft Sachen von A nach B oder sucht gejagte Personen, bis man 10 Prestige erreicht hat. Die wirkliche Spannung kommt dann auf, wenn man darüber handelt, ob man Aufträge ablegt oder nicht, oder wenn eben besagte gejagte Personen auf einem anderen Schiff angeheuert haben. Ansonsten versucht man den Patrouillen aus dem Weg zu gehen und... nunja... Karten abzuhandeln.


    Die Partie hat mich etwas besser gestimmt als die Solopartie, aber restlos überzeugt bin ich noch nicht... Ich frage mich auch ob eine Erweiterung da was reißen würde. Bei EH war damals die Kritik am Grundspiel (vor Vergessenes Wissen), dass die Abwechslung/Auswahl zu gering wäre und sich Karten oft wiederholten. Hier ist eher das Problem, dass das Spielsystem eher so wenig trägt und eigentlich nur durch das Thema trägt. Ohne Star Wars wäre das ein simples Spiel ohne Höhepunkt.


    Die eigentlich durchnummerierten Datenbankkarten haben Lücken ohne Ende, sodass es ohne Probleme möglich wäre das Spiel zu erweitern. Mal sehen, was da noch kommt...

    Erste AI-Partie hinter mir. Bisher ist mein Fazit durchwachsen.


    Karten sind OK, aber die Playerboards sind ziemlich wabbly-wobbly... und krumm, zumindest bei mir. Gerade weil man Karten unterschieben muss, verschiebt sich dauernd alles. Da kann ich schon verstehen, dass manche Menschen den 3D-Drucker zu Rate ziehen ;)


    Zum Spiel selbst: die Regeln sind SEHR einfach, Man kann es quasi mit der Regelübersichtskarte lernen und bei Bedarf nachschlagen. Bisher haut es mich aber nicht aus den Socken. Man zieht eben und handelt eine Karte ab. Vielleicht wird das spannender mit Mitspielern.


    Ein Kritikpunkt könnte sein, dass der Text auf den großen Karten unnötig klein ist. Da das “verschwinden lassen“ von Aufträgen eine wichtige Mechanik ist, muss man lesen können, was auf den Karten steht. Davon gibt es auch erstaunlich wenige, 1-2 Kartenerweiterungen könnte ich mir vorstellen.


    Erstmal eine Multiplayer-Party abwarten aber bisher bin ich nicht restlos überzeugt.