13.12.-19.12.2021

  • Per TTS mit den Jungs:

    #TerraformingMars

    Partie Nr. 53

    Leider musste die spannende Partie nach knapp 1,5 std auf Grund technischer Probleme abgebrochen werden. Digital bleibt hier also der Wurm drin 🙈


    #Klong

    Partie Nr. 29

    Herrlich, hier lief alles top. Die zwei Jungs hat es sogar noch in den Tiefen rausgekegelt, so dass der Sieg zum Ende recht ungefährdet war. 131-0-0



    Am Geburtstag mit der Familie:

    #GanzSchoenClever

    Partie Nr. 35

    Die Schwägerin ist regelrecht auf dem Clevertrip und hatte alle 3 Ausgaben mitgebracht.

    237-189-183-137


    #NochMal

    Partie Nr. 1

    Nikolausgeschenk meiner Frau. Hab einfach vor mich hingespielt und nicht viel gerissen. Bin auf weitere Partien gespannt.

    23-12-5-4-2


    #DoppeltSoClever

    Partie Nr. 1

    Puh, irgendwie verkopfter als der Vorgänger, brauch aber viell einfach noch paar Runden auch.

    187-107-105-75


    #DungeonMayhem

    Partie Nr. 12

    Nur mit und für Kinder. Ich war natürlich das bevorzugte Opfer und recht zügig als erster draußen. Passt schon 😎



    Spieltag zum Geburtstag mit den Jungs und später der Holden:

    #TerraformingMars

    Partie Nr. 54

    Vanilla, als Geschenk gabs aber Venus 🙃

    UNMI gegen Teractor und Helion.

    Dachte eig hier kann nicht all zu viel schief gehn, allein beim Terraforming hatte ich über 25 Punkte Vorsprung auf Helion. Mit den Haustieren, physikcenter und jupiterkarten zog er dann aber noch deutlich an mir vorbei 🙈

    104-91-83


    #TyrannenDesUnterreichs

    Partie Nr. 2

    Die Erstpartie zu dritt war nicht wirklich spaßig da wollte ich es nochmal testen, aber es bleibt dabei, das Ding wird nur noch zu viert angefasst.

    Hier greift total extrem das Prinzip wenn zwei sich streiten.. schade eig, Thema, deckbuilder und area Control bocken.

    70-51-33


    #RaceForTheGalaxy

    Partie Nr. 23

    Ab jetzt ging’s wieder aufwärts. Der Schwager hat wieder den üblichen Ablauf aus produzieren und verbrauchen für doppelte siegpunkte abgespielt.

    Konnte das Spiel glücklicherweise in seiner Produktionsphase mit dem ausspielen der Imperiumsentwicklung beenden um noch glücklicher mit 1 Punkt mehr gewinnen.

    36-35-22


    #SkullKing

    Partie Nr. 1

    Auch das wollte ich mal testen auf Grund vieler Berichte hier. Liest sich erst etwas komplizierter mit welche Karte schlägt wen und bekommt da noch Sonderlinge, spielte sich aber total witzig und wird definitiv mit mehr Spielern noch öfters auf den Tisch kommen.

    140 zu -40 zu -40


    #DieTavernenImTiefenThal

    Partie Nr. 20

    Weiterhin noch ohne Module. Dem Schwager die 1er und 6er versucht wegzunehmen wenn er ordentlich bierlieferanten hatte. Mag nun nicht mehr neben mir sitzen. 😬

    111-94-92-74


    #DieQuacksalberVonQuedlinburg

    Partie Nr. 19

    Wenn meine Frau mitspielt darf das hier nicht fehlen. Hier ist sie unschlagbar, hier kack ich so unglaublich ab. Auch heute änderte sich daran nichts.

    77-58-49-39


    Damit ging tatsächlich eine Woche ohne #ArcheNova zu Ende. Da steht übrigens immer noch der Versand auf in Vorbereitung bei Pegasus, und ich hatte noch die Hoffnung es wird zum Spieletag am Samstag geliefert 😂

  • ...nachdem es im November nur für zwei Partien Grand Austria Hotel reichte, kam in der ersten Dezemberhälfte immerhin zwei mal


    #Teotihuacan

    Standartaufbau + Xitle + Modul1 auf den Tisch


    zu zweit

    60/65 Minuten

    177-143 / 195-144


    "Shadows of Xitle" is a must ... die kommt in jeder Partie in den Aufbau. Für mich der Garant für Variabilität bei Teo.

    Modul1, die asymmetrischen Charaktere, finde ich als "kann man machen, muss man aber nicht"

    Da man nur aus zwei "random" gezogenen Charakteren wählen kann, und viele Charaktere zu den Vorteilen auch zwingende Nachteile haben, die dann wenn man den Charakter wählen (muß) fühlt sich die Partie dann doch durchaus zu "gespielt" an aufgrund der Charaktereigenschaften.

    So in der ersten Partie meiner Frau, da hatte sie die Wahl zwischen "Pest und Cholera" und kam auf keinen grünen Zweig.

    Ich selbst hatte durchaus Glück und konnte bei beiden Partien zwischen zwei brauchbaren Charakteren wählen und hatte Spaß bei der Punktejagd.

    ...also die nächsten Partien dann wieder mit anderen Modulen, Modul 1 hat dann erst mal wieder Pause ;) (Modul1 spielen wir ca zu 20% der Teo-Partien)


    Teo ist und bleibt für uns, das meist gespielte, und auch sicher das meist geliebte Expertenspiel, :sonne:

  • So, ein bißchen nacharbeiten:


    - Letzte Woche Donnerstag gab es nochmal #PaxPamir, eigentlich eine Kennenlernrunde für Alan Smithee mit Aleo, die sehr spaßig war, wo allerdings Aleo s Sieg sich recht schnell unaufhaltsam abzeichnete - gleich in der ersten Wertung 4 Siegpunkte kassiert, in der zweiten dann quasi als einziger profitiert, da war ich dann trotz einer "guck mal, ich hab rechtzeitig zur letzten Wertung Afghanistans Truppen im Alleingang aufs Feld gebracht"-Volte chancenlos, holte zwar noch 10 Punkte, konnte damit aber nichts mehr einholen. Schönes Spiel, das ich nicht erklären möchte, aber wenn man es einmal verstanden hat, ist eigentlich alles erstaunlich unkompliziert und die Hürde liegt eigentlich "nur" darin, dass man fünf verschiedene Bereiche gleichzeitig unter Kontrolle bringen muss.


    - Am Wochenende dann die bittere Erfahrung, dass ich meinen kleinen #Schach-Profi in dem Spiel wohl nicht mehr einhole. Spätestens wenn einem der eigene Sechsjährige beibringt was ein Schäfermatt ist, wird man sehr demütig. Immerhin konnte ich ihn dann auch zu ein paar Runden #Kamisado, #Gipf, #Tzaar und #Tamsk überreden, wo ich schon eher eine Chance hatte. Mit der ganzen Familie war dann noch #KrasseKacke ein immer noch großer Spaß, und endlich eingeweiht wurde #SauMauMau, was uns allen richtig, richtig gut gefallen hat. Effektiv nichts anderes als MauMau, nur dass man nebenbei noch Schweine auf einer Rennstrecke vorantreibt und auf sie wettet, was den angenehmen Nebeneffekt hat, dass die Runden alle sehr kurz bleiben. Für die Familie ein echt hübsches Teil.


    - Solo gab es dank Hilfe von Toadstool und Fluegelschlaegerin dann einige Runden am #Hadrianswall. Puuuh, also in Sachen Komplexität ist das mit 3,0 auf BGG aber mal massiv underratet. Aber es macht richtig Spaß, und ist deutlich schneller aufgebaut als die Klinik, was ich zuvor maßgeblich solo gespielt hatte. Wie bei der Klinik gleicht eigentlich trotz ähnlicher Ausgangslage keine Partie der nächsten, und man kann eine erstaunlich große Zahl unterschiedlicher Wege beschreiten, um die Ziele zu erreichen. Bin gespannt, ob bei mir wie bei Huutini nach zwei Dutzend Partien die Luft raus ist, aber aktuell mag ich das noch nicht glauben.


    - Und gestern in gemütlicher Zweierrunde dann noch bei #Snowdonia mit der Necropolis Railway ab ins Totenreich; dabei wird jene Londoner Zugstrecke nachgespielt, mit der im 19. Jahrhundert die Toten der Großstadt auf den 23 km entfernten Friedhof der Stadt verbracht wurden. Eigentlich ist das ja schon eines der älteren Szenarios, aber ich finde es nach wie vor eines der stärksten, da hier über die Karten ganz neue Effekte ins Spiel kommen und auch die Geschwindigkeit, mit der sich der Bau vollzieht, nach unten geht und so mehr Überlegungen Platz lässt. Außerdem wurde Arche Nova ausgepackt und nach Inansichtnahme der 20 Seiten Spielanleitung wieder eingepackt ("heute nicht"), stattdessen lieber leichtere Zweierkost wie #MrJack (wie immer auf meinen Wunsch, das Spiel mag leider wirklich niemand außer mir, schnüff!), Gipf (ich wollte mal sehen, ob ich auch gegen einen erwachsenen Spieler noch Chancen habe - glücklicherweise ja), Glasstraße (für mich der beste Rosenberg-Zweier) und als einzigem neuen Titel #MachiKoroLegacy gefrönt. Hmm. Schlecht ist das ja jetzt nicht, aber wenn ich dafür den originalen Preis bezahlt hätte, hätte ich mich schon ziemlich in den Hintern gebissen. Jetzt, für 12 Euro im Angebot, ist es halbwegs fair. Es ist halt wirklich eine ziemlich uninspirierte (zumindest in den ersten 4 von nur 10 Runden) Neufassung von Machi Koro mit allzu wenigen neuen spielerischen Effekten, noch dazu welchen, die eher overpowered sind (wenn man in Runde 4 schon fast alle Juwelen hat die man haben kann, kann man viel zu oft neu würfeln und so dem Gegner etliches vorenthalten). Warum man für die paar Ideen Rob Daviau brauchte, bzw. warum dem hier nicht mehr eingefallen ist, weiß ich nicht wirklich. Zum Abschluss dann noch eine Runde #AufderReeperbahnnachtsumhalbzwei, und ich habe glaube ich meine erste Partie in 10 Jahren verloren. Muss ja auch mal sein.

  • - Am Wochenende dann die bittere Erfahrung, dass ich meinen kleinen #Schach-Profi in dem Spiel wohl nicht mehr einhole. Spätestens wenn einem der eigene Sechsjährige beibringt was ein Schäfermatt ist, wird man sehr demütig.

    Naja, bald bekommst Du eine Vorgabe 8-))

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • ich erinnere mich noch immer an Tag als mein Vater nicht mehr mit mir Schach spielen wollte.... ^^

    Keine sorge, ich bleibe am Ball. Dafür ist der Vaterstolz, dass der mich mit 6 so fertig macht, viel zu groß. und ich hoffe natürlich, dass ich ihn dann anders als meine Tochter doch noch zum Brettspieler erziehen Kann...

  • Nargh, ich hab #Shinkansen vergessen. Das wurde Dienstag auch gespielt, meine zweite Partie und die erste wo ich die Regeln selbst gelesen habe. Was oft hilfreich ist, denn die drakonischen Strafen für falsch sortierte Waggons, die sich der damalige Erklärer ausgedacht hatte, gibt es gar nicht. Das macht das Spiel wesentlich besser als damals gedacht. Nach richtigen Regeln gespielt ist es ein netter Opener auf Kennerniveau, der in unter einer Stunde gespielt werden kann, und man muss gottseidank gar nicht so oft seine Karten umsortieren, was es auch um einiges entspannter macht.

  • Heute dann als krönenden Abschluss der Spielewoche eine Runde #DieWerft , zum allerersten Mal in der Idealbesetzung zu dritt. Alan Smithee und Haddock waren neugierig genug, sich von dem etwas abschreckenden Meer an Pappplättchen und den doch mit einigen Details versehenen Regeln nicht abhalten zu lassen, diesem Suchy-Klassiker von 2009 eine Chance zu geben (nur die Münzen habe ich dann doch gegen wertigere Metallmünzen ausgetauscht, diese winzigen Konfettis hält man ja echt nicht aus). So baute denn jeder fröhlich seine Schiffe für sich zusammen, versah sie mit Kapitänen, Kaufleuten, Kanonen, Kränen, Korporalen, Kaminen, Kajüten und was man sonst noch mit K an Bord eines Schiffes zu finden vermag. Dadurch, dass ich das Spiel ja doch schon ein paarmal spielen konnte, hatte ich natürlich einen deutlichen Vorteil; aber beide haben sich fürs erste Spiel sehr gut geschlagen, das am Ende 124:87:86 ausging. Dabei setzte Haddock eher auf die Erfüllung seiner Regierungsaufträge, hatte aber zu Anfang die Bonuspunkte der Kanäle etwas vernachlässigt, und Alan Smithee haute absolute Monsterkähne raus, dann aber die Endbepunktung nicht allzu gut abgedeckt. In einer zweiten Partie werde ich es da definitiv deutlich schwerer haben, überhaupt noch mithalten zu können. Das Spiel - soweit ich es mitbekommen habe - kam sehr gut an, und wie festgestellt wurde, ist es halt nach wie vor ein Unikat, denn fünf ineinander verschränkte Rondelle bietet nicht einmal MacGerdts. Ich bin tatsächlich erstaunt, dass außer Suchy selbst bisher niemand die Grundidee des Arbeitereinsetzens kopiert hat (zumindest ist mir nichts in der Richtung bekannt). Alle am Tisch waren sich einig, dass das Spiel definitiv eine Deluxe-Neuauflage verdient hätte (auch wenn die angesichts der Myriarden kleiner Teile wahrscheinlich ziemlich teuer würde). Und ich hoffe, dass es bald nochmal zum Einsatz kommt.


    Damit ist mein Spielejahr 2021 wohl nahezu beendet, in jedem Fall zumindest in dieser Runde. Falls jemand Anfang 2022 noch in Düsseldorf in eine Spielerunde einsteigen mag, einfach bei uns melden, wir freuen uns sicher alle!

  • Tja ... Ich war krank ... Und deshalb wurde ziemlich wenig gespielt die letzte Zeit... aber dann doch


    #DuneImperium

    zu dritt. Als Lernpartie. Ich hab mich ziemlich auf dem Kartenmarkt ausgetobt. Und bei den Einsetzfeldern eher beim Landsraad. Nach zwei sehr spannenden Schlachten wurde es ein zweiter Platz.

    Und das muss ich nochmal spielen, weil es lässt mich nicht ganz los und ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten will. Ich finde es thematisch (für ein Euro) durchaus ganz schön umgesetzt und das Spiel bietet auch echt interessante Wege und Strategieansätze mit den Kämpfen und den Fraktionen. Zu dritt hatte man aber gefühlt etwas zu viel Platz auf dem Plan. Und ... jetzt vergleiche ich es mal mit meiner Erstpartie der verlorenen Ruinen von Arnak und muss sagen, die hat mir sogar eher besser gefallen. Weil Dune Imperium spielt auch irgendwie eher ... mechanisch. Alte Euro-Zutaten neu abgemischt und auf ein Rennen der Effizienz getrimmt. In Arnak hatte ich irgendwie mehr zu überlegen, welche Ressourcen ich jetzt wo und wie in andere tausche um dem Spiel noch einen Zug mehr rauszuleiern. Klingt ebenfalls mechanisch, war aber spannend, weil ich da ständig neue Kombinationen ausprobieren konnte und belohnt wurde. Ah nochmal eine Karte nachziehen ... was kann ich denn dankt noch mehr machen. In Dune Imperium hat sich mein Plan nicht ständig geändert ... Ich hab die Kartenhand bekommen, zwei Entscheidungen getroffen und dann stand der Plan. Da tat sich nicht ständig was Neues was den Plan geändert hätte. (Und ich hab durchaus viele Karten nachgezogen.) Dafür hat man in Dune echte strategische Möglichkeiten... setze ich auf Kaufkraft und das Spice muss fließen oder auf viele Fremenkarten. In Arnak nicht wirklich ... da gehe ich die Tempelleiste hoch und besuche irgendwelche Orte. Über die Karten und Gehilfen kann ich zwar feinsteuern, aber Dune Imperium ist da echt breiter aufgestellt. Dafür lässt Arnak vielleicht mehr kreative Richtungswechsel in der Planung der eigenen Züge zu. (Das gefällt mir aktuell besser... könnte sich aber auch schneller abnutzen. )

    Aber man kann quasi nicht anders als die beiden Spiele miteinander zu vergleichen.


    #1889

    Dann habe ich noch den aktuellen Kickstarter meiner Begierde auf 18xx.games anspielen können... oder besser ... eine Leerstunde verpasst bekommen. Einzig positiv... Ich ging nicht bankrott. Endstand war trotzdem ich mit 2,5 Tsd und drei Mitspieler zwischen 4,5 und 4,9 Tsd. Da hatte ich mehrere suboptimale Entscheidung über die Spielzeit verteilt.

    Aber jetzt mal ernsthaft:

    Wir haben zu viert knapp drei Stunden gebraucht. Es war ein spannendes, interaktives Spiel (ohne Glück) und mit vergleichsweise (für ein 3 Stunden Spiel) einfachen Regeln. Spiele wie Barrage, Gaia Projekt oder Trickerion halte ich alle für wesentlich schwieriger zu lernen, oder auch sinnvoll zielgerichtet mitzuspielen. Gewinnen oder konkurrenzfähig mitspielen... ja das ist in 1889 dann auch wieder schwierig. Natürlich ist das nur meine Erfahrung. Aber ich frage mich etwas warum die kürzeren 18xx bei den Heavy-Euro-"bitte kein Zufall" Spielern sich nicht größerer Beliebtheit erfreuen.


    Zum Spiel selbst ... Nun ja ... ich hatte eine gute Gesellschaft mit guten Strecken ... und schlechten Zügen ... Und ich hab früh einbehalten um 4er zu triggern und dann darauf spekuliert dass die Diesel gar nicht ins Spiel kommen und die Gesellschaft mit 2 4ern ausgestattet. Da die Aktie eh nicht gut war wollte ich später vielleicht selber noch einen Diesel anschaffen (das sah ich als letzte Chance aufzuholen), wurde dann aber vom Überspringen eines 6ers zum Diesel überrascht und beide 4er verrosteten und ich durfte mein Portfolio ganz schön eindampfen um der Gesellschaft den verbliebenen 6er zu spendieren...

    Die Karte und die Privates haben mir jetzt erstmal mehr zugesagt als bei Chesapeake. Also ... mir gefällt das Spiel. (Ist bestellt.)

  • #Abgrundtief - zu viert.


    Interessante Runde. Keiner von uns kannte den geistigen Vorgänger (BGC). Das Cthulhu Thema wird hier m.E. , wie auch schon beim AH LCG bzw. #Death may die, sehr gut eingebunden. Die Partie dauerte inkl. Regelerklärung ca. vier Stunden, was mir zwischendrin zu lang vorkam, da sich der Zug eines Spielers schon reichlich ziehen kann. Insbesondere das Abhandeln der Mythoskarte am Zugende dauerte mir teilweise zu lange. Schizophrener Weise verdächtigten ein Mitspieler und ich uns gegenseitig aufgrund einer merkwürdig gelaufenen Probe zu Beginn des Spiels, was dazu führte, dass ich mehrere Runden lang (als Mensch!!) in der Brigg eingesperrt war. Dort kann man (als Mensch) nur entkommen, wenn man eine 8er Probe besteht, was alleine nicht zu schaffen ist (weil man in der Brigg auch nur eine Karte für die Probe ausspielen darf). Die anderen waren entweder selber Kultisten bzw. trauten mir nicht genug. Diese Spielphase fühlte sich für mich extrem frustrierend an. Am Ende verloren dann die Menschen die Partie, da der Atlantic der Treibstoff ausging (was ich wiederum sehr thematisch fand).

    Insgesamt eine Spielerfahrung mit Höhen und Tiefen. Hier brauche ich noch weitere Partien, um einen finalen Eindruck treffen zu können. Ich bin auch gespannt, wie es sich dann gegen The Thing schlagen wird.


  • Gestern Abend gab es eine interessante Partie #BeyondTheSun via TTS mit MartinD und SmileyBone .

    Für Beide war es die Erstpartie.

    Also flux die Regeln erklärt, die Endwertung näher gebracht und einfach drauf los gespielt was ich bei diesem Spiel wesentlich besser finde als alle klitzeklein zu erklären.

    Beide sind ja auch geübte Spieler und so hatten sie die Mechanik auch schnell Intus.

    Es entwickelte sich eine für mich sehr seltsame Partie aber später mehr.

    Bis ungefähr ins letzte Drittel des Spiels waren wir gefühlt alle 3 gleichauf und ich hatte das Gefühl das es wie immer (es war meine vierte oder fünfte Partie) eine enge Kiste wird.

    Aber ab da deklassierte uns Smiley mit richtig guten Zügen und dem (dazugehörigen) Ziehglück bei den Technologien.

    Martin und ich haben ab da gefühlt die Flinte ins Korn geworfen und wir hofften auf ein baldiges Ende.

    Das kam dann auch als Smiley seine zweite Errungenschaft und Martin und Ich je unsere einzige erreichte.

    Wobei ich da noch Glück hatte das Smiley seine zweite und Endauslösende dritte insgesamt als Startspieler auslöste.

    Ich gab Martin dann noch den Tipp sich in Sol und Deep Space mit Schoffen zu positionieren und wir gingen daran die Punkte zu zählen.

    Martin und Ich rechneten mit einer Deklassierung aber das war das Ergebnis:

    Spieler 1 = Smiley

    Spieler 2 = Ich

    Spieler 3 = Martin

    Ungläubigkeit machte sich breit und mit Martin gewann dann der Spieler der gefühlt „hinten“ lag.

    Hier das Board am Ende:

    Eine für mich sehr interessante Partie ging zu Ende und wieder mal bewies Beyond the Sun seine für mich geniale Varibilität was gerade die Strategien betraf.

    Tolles Spiel.

    P.s.:

    Lustigerweise gewann Martin mit den beiden Punkten mit der Dominanz in Sol und Deep Space was ich auch noch nicht erlebt habe.

    Ich selbst habe den Sieg „weggeworfen“ da ich mich für die „falsche“ Level 4 Tech entschieden habe da mir die Andere die ich abwarf 6 Punkte brachte wohingegen mir die, die ich gewählt habe „nur“ 5 einbrachte.

    So läufts halt 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • #Cloudspire

    Bei meinem Versuch möglichst viele Objectives bei jedem Szenario zu erreichen, kam diesmal die Fraktion Horizon’s Wrath an die Reihe. Die Piraten habe ich bis jetzt am wenigsten gespielt und die einzelnen Mechanismen waren mir nur noch so ungefähr vertraut. Im ersten Szenario geht es direkt gegen die Fraktion Heirs, mit der ich immer am meisten Probleme habe.

    1. Versuch

    So langsam kamen die Erinnerungen über die Stärken und Schwächen wieder zurück. Immerhin ein Objective erreicht. Da sollte im nächsten Versuch mehr möglich sein.

    2. Versuch

    Mein teuflischer Plan bestand darin durch eine Kombination aus Swappie und Corsair die Einheiten der Gegner gefangen zu nehmen. Dafür muss der Swappie nur den Corsair aufwerten. Gefangene Chips kann die AI in der nächsten Wave nicht ins Spiel bringen und mein Sieg ist so gut wie sicher. Der Plan gelang genau bei einer Einheit, welche die Heirs aber sofort wieder zurückbekamen, weil sie Schaden an meiner Basis verursachten. Das hat nicht wirklich gut funktioniert. Auch im zweiten Versuch ein Objective erreicht.

    3. Versuch

    Diesmal hauptsächlich auf rücksichtslose Zerstörung gespielt. Dafür diente eine Kombination aus Swappie und Powder Monkey. In den ersten zwei Waves hat das ganze erfreulich gut funktioniert. In der dritten Wave habe ich den Faden verloren und in Wave vier war nicht mehr viel zu machen. Ich hatte mit der Kanone fünf Würfel und die Basis der Heirs hatte noch sechs Lebenspunkte. Jeder Würfel hat eine leere Seite, vier Seiten mit einem Treffer und eine Seite mit zwei Treffern. Und ich erzielte mit fünf Würfel genau vier Treffer. Die Basis der Heirs hatte am Ende noch zwei Lebenspunkte. Wieder nur ein Objective erreicht. Wird so langsam zur Gewohnheit.


    Wenn es sowieso nicht läuft kann ich auch ein Euro Spiel auspacken und daran scheitern. Meine Wahl fiel auf #Orleans .

    Beim ersten Soloszenario „Der Würdenträger“ ging es erst einmal darum regelkonforme Züge zu machen. Also habe ich mehr oder weniger irgendetwas gemacht, ohne einen tieferen Plan zu verfolgen und hab das Szenario trotzdem mit 8 Bürgerplättchen erfolgreich beendet. Dieses Szenario ist das einzige, das ich bis jetzt gespielt hatte und es wurde Zeit für etwas Neues. Also machte ich mich direkt an das zweite Szenario „Die Hauptstadt Vierzon“.

    Diesmal startete ich mit einem Plan und voller Elan, was allerdings nicht viel half. Ich habe die Produktion von Waren zu stark vernachlässigt und hatte bis zum Spielende kein Technikplättchen. Dementsprechend konnte ich auch nur drei der fünf Ziele erreichen und von den zwei fehlenden Zielen war ich noch Meilenweit entfernt. Trotzdem hat mir das Spiel sehr gut gefallen, auch wegen dem Bag Building Mechanismus. Werde das zweite Szenario bei Gelegenheit erneut versuchen.


    Danach ein weiteres Spiel mit Bag Building Mechanismus, und zwar #CoffeeRoaster . Hier versuchte ich mich an einem Kaffee aus Tansamia und der Schwierigkeitsstufe „Könner“. Die Tassenprobe ergab keine perfekte Mischung, aber mit 15 Punkten konnte ich zumindest die nächste Schwierigkeitsstufe erreichen. Ein schönes Spiel das direkt Lust auf eine Tasse Kaffee macht, obwohl ich normalerweise Tee bevorzuge.


    Mit einem Freund zusammen spielte ich noch eine Runde #ChroniclesofDrunagor . Hauptsächlich um endlich die Entscheidung zu treffen was ich von diesem Spiel noch alles benötige, oder eben nicht. Ich hatte damals die Kampagne zu Gunsten von Middara abgebrochen. Wir spielten die ersten zwei Chapter, da es für meine Freund die erste Partie war. Einmal davon abgesehen, dass ich die ersten zwei Chapter zu einfach fand, bin ich bei meiner Entscheidung keinen Schritt weiter gekommen, und weiß immer noch nicht ob ich noch Erweiterungen für das Spiel benötige. Vielleicht muss ich da einfach ganz spontan entscheiden.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus ()

  • Bei mir gab es heute meine zweite Partie #CrisisatSteamfall mit der neuen Erweiterung #CrisisatSteamfallGenesis .


    Das Spiel ist aus der Feder von Tom Stasiak, der auch #AssaultOnDoomrock gemacht hat. Wer das kennt ,sollte also ähnlich detailverliebte, schräge Dinge erwarten (und auch bekommen!)

    Wir haben es hier mit einem Steampunk-Thema zu tun, bei dem wir uns mit einem von 7 stark verschiedenen Charakteren durch die namensgebende Stadt Steamfall bewegen und verschiedene Dinge erledigen. Zivilisten anheuern und aus dem Gefahrenbereich eskortieren, Gadgets zusammenbauen, mechanische Teile sammeln, alte Alien-Ruinen erforschen und so weiter..


    Mein Charakter in dieser Runde war der Tüftler Stefan:



    Was man hier gut sehen kann, ist der einzigartige Aktionsbau-Mechanismus. Jeden Zug aktiviert man eine dieser Spalten des Charakters, die unterschiedliche Aktionssymbole enthält. Der Clou ist, dass man einige am Anfang vorgegeben hat, den Rest aber im Laufe des Spiels selbst bauen kann. Dazu muss man diese roten Lupen ausgeben, die man z.B. auf der Karte findet.


    Darunter seht ihr noch die coolen Gadgets, die man bauen kann. Es gibt grundsätzlich Items (wie hier den Techno Cleaner) sowie Add-Ons, also Power-Items die links rangebabscht werden (wie hier Emotion-Feeding) oder Add-Ons, die rechts rangepackt werden. Dadurch entstehen so wunderbare, schräge Kombinationen wie die folgende (die mir auch den Sieg beschert hat):



    Die mittlere lässt mich also Zivilisten in Schrauben umwandeln, mit der linken Karte wird überschüssige Energie in Dampf umgewandelt, und rechts steht im Prinzip, dass ich damit glücklich werde. Mit dem "civilian grinder". Ahja. :D


    Achso, das Mood-System. Wer sich Stefan noch einmal genau anguckt oben, der sieht neben ihm die Leiste. Die bestimmt, in welcher Stimmung man gerade ist. Der Trick ist dann folgender: Einmal pro Zug darf ich diesen weißen Pöppel wieder auf den mittleren Punkt setzen. Wenn ich zB superhappy bin, weil ich so viele Zivilisten zerschreddert habe, dann rutscht der Pöppel von ganz oben in die Mitte und kommt dabei an diesen 4 Hüten und dem Blitz vorbei. Das bedeutet, ich erhalte 4x die Charme-Aktion, mit der ich Zivilisten ansprechen kann (leider alle weggeschreddert, oops) und eine Energie (z.B., ganz hypothetisch, um meinen Grinder wieder aufzuladen...)


    So. Und wo mache ich das und warum?




    Man bewegt sich über diese Map, die aus 6 großen Bezirken und daran angrenzenden "geheimen Bezirken" (die Karten außenrum) aufgebaut ist.


    In meinem gespielten Szenario "Incredible Invention" werden dabei jede Runde Vorgaben gegeben, die man erfüllen muss, um das Spiel nicht sofort zu verlieren. Dazu gibt es jede Runde zwei Crisis-Karten, die das Spiel schwieriger machen, aber auch Punkte bringen, die man zum gewinnen braucht. Wenn man 3 Runden überlebt und die Quote erfüllt, hat man gewonnen.Das sieht dann so aus:



    Obacht auf die linke Karte! Hier abgebildet: hartes Szenario. In der ersten Runde muss ich einen Siegpunkt abgeben (bekommt man zB über Zivilisten, die alle eine besondere Quest haben, oder über die Karten rechts), ich muss einen Influence-Würfel haben (legt man auf so einen geheimen Ort, wenn man diesen aufdeckt) und 1 so ein blaues Ding. Das kriegt man über die Karten rechts, oder aber auch, indem man 4 von diesen Lupen oder 2 Dampf in einen Punkt umwandelt.

    So und die Karten rechts machen das was draufsteht, die behindern dich mit den Effekten oben, bis du genug "Progress" gesammelt hast, indem du das machst, was da draufsteht.


    In meiner ersten Partie war ich eher der People-Pleaser und habe meine Punkte eigentlich ausschließlich durch das Anwerben von Zivilisten und dann das Erfüllen von deren Aufträgen gemacht. Der Tüftler hat sich total anders gespielt, ich habe mich hier tatsächlich viel mehr auf das gadget bauen knzentriert und unglaublich viel Dampf gesammelt, um die Quote von satten 9(!!) Punkten am Ende locker zu übertreffen. Am Ende sah meine Auslage dann so aus:



    Und das, obwohl man ja nur 3 Runden mit jeweils 3 mal "Spalte aktivieren" macht. Der Clou, und das puzzelige, kommt aber davon, dass man so unglaublich viele Aktionen hat. Aus meiner Spalte "bewegen, aufheben, Add-On spielen"wird dann vielleicht folgendes: Ich bewege mich in einen neuen Distrikt, der als Betreten-Effekt hat, dass meine Laune besser wird. Ich spiele ein Add-On aus, durch das meine Charakter-Fähigkeit triggert, durch die ich eine wilde Aktionsressource bekomme, wenn ich ein Add-On anbaue. Meine Laune wird noch besser. Ich setze meine Laune auf 0 zurück, darf dadurch zwei Zivilisten auf meinem Feld in meine Party aufnehmen, die mir jeder auch noch einmal eine extra Aktion geben. Dazu kommen noch meine ganzen Gadgets, die allesamt etwas können, die ich aber auch durch aufgesammelte Zeug wieder aufladen kann. So eskaliert jede Aktionsrunde, gerade gegen Ende sehr stark, und es macht Spaß, sich auszudenken wie man hier am meisten rausholen kann. Man muss dabei naürlich ganz schön im Blick haben, was man schon gemacht hat und was man noch machen kann.


    Und was soll ich sagen? Das Spiel mausert sich bei mir zu einem der unterhaltsamsten dieses Jahres. Ich finde den sehr puzzligen Modus, den ich hier erklärt habe, schon sehr spannend und cool. Dazu kommt dann noch ein kompetitiver, ein Koop-Szenario sowie der Genesis-Modus, den ich vielleicht als nächstes angehen werde. Dort spielt man auch gegeneinander, hat aber quasi eine eigene Story, die man erfüllen möchte und erhält je nachdem Talente.

    Dabei spielt man eine Runde mehr, und diese Siegpunkte-Szenarien sollten mehr Adventure und weniger Puzzle sein, weil man nicht gezwungen ist, die maximale Punktzahl jede Runde zu machen.

    Allein spielt man das gegen einen zufälligen Bot, der hier auch für jeden Charakter ein anderes Szenario ist. Spielt man z.B. gegen Jim&Beam, jagen einen diese über die Karte. Wenn man jemals mit Ihnen auf einem Feld landet, hat man verloren. Da gibt es also viel für mich zu entdecken, kann es kaum erwarten! :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Nico ()

  • Der Taubertal-Express

    ...lag bei Einigen hier in den letzten Tagen in der Post. Dieses von der Stadt Lauda-Königshofen vertriebene Spiel (Thread zum Spiel / Anbieterseite) kommt ansprechend produziert daher und wird Kennerspielniveau locker gerecht. Ich fass mal eben die Regeln grob zusammen...

    In sieben Runden gilt es, im großen Bahnhof in Lauda und den umliegenden Städten den Schienenverkehr zu beflügeln. Das findet auf einer kleinen persönlichen Landkarte statt, während der große Plan als Ressourcenlager und Anzeige für Preise und Punkte dient. Der Ausbau des zentralen Bahnhofs bestimmt den Fortschritt auf einer sog. Pionierleiste und diese gibt die Spielreihenfolge in den Runden an. Da hiervon manche Auswahlaktion abhängt, sollte man das beachten, aber auch mit den "Resten" kann man ohne weiteres gut mitspielen.

    So gilt es als erstes, eine Fahrkarte auszuwählen, der letzte Spieler hat immerhin noch die Wahl unter zweien. Fahrkarten zeigen an, wo ein Passagier auf Beförderung wartet, wo er hin will und was bei erfüllter Beförderung als Belohnung auf uns wartet. Die Karte wird unter den anfangs einen Personen-Waggon geschoben - mit unserer kleinen Lok einmal am Startort präsent steigt auch ein Passagier(-Token) ein.

    Unser Zug - also die Eisenbahn! - kommt als kleine Puzzle-Bahn daher. Vorne ein Führerstand, dahinter der Kohlentender mit Platz für bis zu 8 Aktionssteinen in 5 Farben folgen ein Waggon mit Platz für zwei Arbeiter und eben ein Personen-Waggon für max. einen Passagier. Weitere Waggons warten in Wagenhallen an vorbestimmten Standorten. Diese kann man errichten und bei Vorbeifahrt einen entsprechenden Waggon abholen und seinem anwachsenden Zug hinzufügen.

    In anderen Städten werden Gütergebäude errichtet, die einen von vier Güter-Typen produzieren können, die man dann mithilfe mitgeführter Arbeiter in mitgeführte Güter-Waggons laden kann, die man natürlich zuvor in geeigneter Werkstatt gebaut haben muss. Und da Arbeiter für ihren Einsatz entlohnt werden wollen und Geld äußerst knapp ist, muss davon erst einmal ein wenig verdient werden. Die Engine kommt also in den ersten Runden mühevoll in Gang und gerade der Aspekt der kleinen Finanzen sollte bei der Passagierwahl Beachtung finden - Siegpunkte kann man auch später noch machen.

    Die Phasen einer Runde sind dann eben: Spielreihenfolge festlegen, Fahrkarte nehmen, dreimal reihum ein ausliegendes Aktionsplättchen nehmen (die zeigen i.d.R. vier bestimmte Güterfarben in unterschiedlicher Mischung), Arbeiter anheuern (kostet jetzt nichts, aber je Arbeiter ein Münze bei Rundenende, ob er nun Güter verladen hat oder nicht) und dann in drei Runden reihum eines der gezogenen Aktionsplättchen in Aktionswürfel tauschen - einen Kohlewürfel gibt es noch extra drauf (mit denen man aber nichts kaufen kann, nur fahren) - und damit so viele Aktionen bestreiten, wie man jetzt kann und möchte.

    Und Aktionen kosten i.d.R. immer ein oder mehrere der Aktionswürfel, das sind dann eben mit der Lok fahren, Gebäude bauen (dafür muss die Lok nicht am Ort sein - es gibt Bahnhofsgebäude mit allerlei Boni und Engine-Effekten, Güter-Gebäude und Wagenhallen), Güter bereitstellen oder verladen und so man einen Passagier an sein Ziel bringt und dort ein längerer Aufenthalt ist (was auf der Fahrkarte vermerkt ist und nicht immer erlaubt ist) seine Güter zu verkaufen. Hierbei bringen sie meist kaum eben mehr als die Münzen ein, die man zuvor schon Arbeitern fürs Verladen zahlen musste, aber eben auch zwei Siegpunkte je Gut.

    Fehlplanungen sollte man vermeiden. Eine unerledigte Fahrkarte, weil bei Rundenbeginn zwingend eine nachrückt oder ein nicht bezahlter Arbeiter werden mit Abzug von drei SP abgestraft. Mehr als der Tender fasst, kann man nicht an Aktionssteinen bunkern und die zeigen eventuell gerade nicht die Farbkombination, die man zum Bau des eben jetzt begehrten Gebäudes bräuchte. Da ist schon einiges an Feintuning mit Grübelpotential vorhanden, auch wenn das Regelwerk an sich recht schlank ist. Nicht nur Brass-Fans dürften sich davon durchaus sehr angesprochen fühlen, auch wenn die Interaktion im Wettstreit um die gemeinsam verfügbaren Ressourcen nicht unmittelbar auf einer gemeinsamen Landkarte stattfindet - letztlich aber nur eine Frage der Abbildung der Konkurrenz-Mechanismen.

    Im Bild sind Teile eines Inserts zu sehen, das nicht zum Spiel gehört - das ist aber noch nicht fertig. ( Nachtrag: zum Baubericht )

    Nach dieser ersten Schnupper-Erfahrung nun das Eingeständnis, dass wir das zu dritt gestern nicht durchgespielt haben. Das soll jetzt aber keine Punkteabzüge für das Spiel bedeuten. Es lag eher an der knappen Zeit des Abends. Wir haben uns ein wenig in Regelfragen verzettelt, ich war noch nicht sattelfest mit dem Erklären und hab ein paar Kleinigkeiten übersehen. Manches blieb auch offen, aber Regelfragen stelle ich später an anderer Stelle. Nach eingelegter Futterpause befanden wir, es beim Anspielen zu belassen und lieber noch das andere geplante Spiel anzugehen.

    Steampunk Rally Fusion (Atomic Edition)

    ...war schließlich auch letzte Woche bei mir angekommen und das wollte ich gleich wieder spielen, nachdem ich es vor wenigen Wochen erst kennenlernen durfte. Für meine Mitspieler war es neu, aber ich hielt es für vertretbar, gleich die kleinen Spielmodule geheimer Projekte und Ereigniskarten auf dem gewählten Mars-Track mit einzubauen. Dass manche Karten der superschönen Atomic-Edition von Roxley englisch sind, sollte niemanden mehr schrecken, hab ich doch eine deutsche Referenz erstellt, die verkleinert und doppelseitig gedruckt auf einen A4-Zettel passt und bei bedarf zur Hand ist. Die gibt es zum Download bei BGG,

    Etwas spät vom Start weggekommen haderte ich mit den speziellen Mars-Kanal-Hindernissen, die jeweils einen zusätzlichen Bewegungsschritt verschlucken. Nach ein paar Runden aber hatte ich doch eine hübsche Maschine zusammengeflickt und mir gelang ein fulminanter Zwischenspurt an die Spitze, während die Kisten der Konkurrenz gerade vor sich hin bröselten.

    Das Tempo konnte zwar auch ich nicht ganz halten, aber doch wesentliche Antriebseinheiten bewahren und alsbald die Ziellinie queren. In der Finalrunde gelangen mir immerhin noch sieben Schritte im Schluss-Spurt. Aber was war das? Da berappelte sich doch einer und ließ in einem unerwarteten Zyklus von Würfelzulauf und gut abgestimmten Teilen seiner aus nur vier Karten bestehenden Mini-Maschine und dank Geheimprojekt und gebunkerter Boost-Karten noch einmal richtig die Sau raus. Am Ende reichte mir ein mühsamer einzelner Schritt zum knappen Sieg.

    Warum hab ich nur wieder so viele neue Spiele in diesem Jahr gekauft? Während andere das Jahr für "schwach" befanden, bin ich ganz anderer Meinung - das war ein richtig starker Jahrgang 8-)) Also zumindest für Euro-Puristen wie mich. Und Steampunk Rally Fusion ist ganz weit vorne mit dabei, sich einen regelmäßigen Platz auf dem Spieltisch zu sichern, während andere auch sehr gute Spiele Staub ansetzen mögen. Es gibt nicht zu viele Spiele, es gibt nur zu wenig Zeit...

    #DerTaubertalExpress #SteampunkRallyFusion

  • Bei mir landetete diese Woche #WelcometotheMoon auf dem Tisch.



    • Obwohl das Spiel hinlänglich bekannt sein dürfte, noch ein oder zwei Sätze zum Spiel selbst
      • Es handelt sich hierfbei um einen Flip and Write Menanismus, der solo wie kompetitiv bis zu viert gespielt werden kann. Beim Spielen kann man sich hier zwischen Einmal-Abenteuern oder der Kampagne, die aufgrund der Dauer nur an mehreren Spieleabenden zu bewältigen ist. Glip and Write deshal, da, entgegen beim Roll & Write, bei dem man Würfel wirft, beim Flip & Write von 3 Kartenstapeln jeweils 1 Karteumgedreht und abgelegt wird. Auf der Vorderseite des Reststapels befindet sich dann eine Zahl (Wert 1-15) und auf der umgedrehten Karte, die man daneben ablegt, ein Aktionssymbol. Bei seiner Auswahl muss man sich nun fr ein Kartenpäarchen entscheiden.
      • Das Spiel selbst kommt mit 8 unterschiedlichen Spielplänen pro Spieler (also ingesamt, weil beidseitig bedruckt, 12 Spielplänen) in der Packung an. Jeder Spielplan wird anders gespielt und so kann man sagen, dass das Spiel mit 30-40 Euro zwar einen gehbobenen Preis für ein Spiel dieser Art ist, ABER aufgrund der Anzhl unterschiedlicher Pläne man eigentlich 8 Einzelspiele in der Box hat, was die Sache deutlich relativiert. Die Schachtel ist jedenfalls pickpacke voll.
    • Ein Spielplan dauert bei uns ca. 30 min. Zu jedem Spielplan muss man seine spezifischen Regeln lesen, was einer Doppelseite im Regelhaft entspricht. Thematisch ist das Spie, so aufgebaut, dass man, wegen eine Meteoritenhagels, die Erde verlassen muss und auf dem Mond ansiedeln soll. Beim ersten Spielplan füllt man also sei Raumschiff. Beim zweiten Spielplan macht man eine Reise zum Mond. Beim dritten Spielplan kolonisiert man den Mond....usw....

    Ich finde das Spiel wirklich herrlich. Ich habe Andrianswall und Riverboat noch nicht gespielt, aber unter den bisherigen Roll & Writes (ein Flip & Write ist ja in der Sache artverwandt und damit mE direkt vergleichbar) finde ich Welcome to the Moon mit Abstand am Besten. Das Spiel machrt als Kampgnenspiel mega Laune und meine Frau möchte am liebsten jetzt schon wieder das Abenteuer weiter spielen.

    Klasse Spiel: Nach 4 Missionen bislang eine glatte :9_10: . Super Teil!

  • So, Frau kränkelt, Kind früh im Bett (20 Uhr ist was hier sehr früh ist) und was kommt da auf den Tisch ?

    #Euthia

    Gespielt wurde das zweite Szenario „Ein drohendes Unheil“.

    Ziel ist hier sich 8 Runden vorzubereiten um in Runde 9 eine Monstergruppe zu besiegen die zusammen angreift.


    Ich loste und erwischte mit Ael die „Heilerin“ der Truppe. Nicht mein präferierter Charakter bzw. Spielweise.

    Nach 20 Minuten alles auf den Tisch gebracht und los ging es.

    Bis Runde 6 lief alles tutti. Queste erfüllt, gelevelt, ausgerüstet, erforscht. Alles lief nach Plan.

    Dann kam der erste Kampf mit einer goldenen Karte im Speicher die mal nicht Seelenkontrolle war. Es war regenerieren. Und diese Karte wird meine Hasskarte. Denn ich verlor den Kampf da das Monster sich regenierte und wegen 1 HP nicht besiegt wurde.

    Egal, weiter gings.

    Und am Ende ging es in den Endkampf.

    Mit nur 11 Lebenspunkten und nur 2 Gaarmarker hatte ich ein schlechtes Gefühl für den Endkampf.

    Es musste ein Level 1 Monster sowie ein Level 2 Monster GLEICHZEITIG bekämpft werden. Dazu gab es 3 Silberkarten für den Speicheg und das reichte um 1 goldene zu produzieren.

    Gegner war eine Fledermaus und ein Orkkrieger.

    Fledermaus war in Runde 1 des Kampfes Geschichte. Der Orkkrieger triggerte die goldene Karte und was war es, Regeneration. Und am Ende war es wieder so das mir 1 HP Schaden fehlte um den Orkkrieger zu besiegen.

    Egal. Waren tolle 2 Stunden die im Fluge vergingen und das ist eines der Besten Zeichen das ein Spiel richtig gut ist.

    Tolles Spiel 🤩

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ein schöner Spielbericht zu "Der Lautertal-Express". 👍Ich hab meinen eben auch geschrieben (allerdings für die FB-Gruppe :saint: , hier gab es ja schon ausführlichere Infos). Irgendwie aber schon bissl witzig, dass ihr auch abgebrochen habt Bei uns lag es allerdings wirklich gar nicht am Spiel, meine Mitspielerin hat "gekränkelt"... Ein anderes Spiel hätte man vielleicht trotzdem noch durchgezogen, aber bei dem hier muss man schon fit sein und da wir auch nicht abschätzen konnten, wie lang es wirklich noch gehen wird....

  • #EraOfTribes (Insgesamt 5 Partien)

    3 mal Solo gegen jeweils 2 Automavölker in der vergangenen Woche. 3 mal die volle Breitseite abbekommen und die Bronzemedaille abgeholt. Das Spiel verlangt einem alles ab. Verwaltungstechnisch aber auch kopfmäßig. Mehr als 2-3 falsch eingesetzte Züge darf man sich im ganzen Spiel nicht leisten, da man ansonsten komplett ins Hintertreffen gerät. Das kann man dann nicht mehr wettmachen. Aber genau dieser Umstand macht für mich das Spiel so genial. Das Ausnutzen der völkereigenen Vorteile ist der Schlüssel zum erfolgreichen Spiel. Bisher hab ich Germanen und Slawen ausprobiert und im Kopf schmiede ich schon "verbesserte" Pläne zur Vorgangsweise. #EraofTribes wird noch länger meine Aufmerksamkeit bekommen. Ich will dieses Spiel nicht nur irgendwie gewinnen, sondern eigentlich beherrschen. Wie es ein Anführer halt machen sollte. ;)


    #GrandAustriaHotel (insgesamt 26 Partien)

    4 Solopartien konnten in den letzten 1,5 Wochen gespielt werden. Und die erste war ein komplettes Desaster. 117 Punkte am Ende gegen 197 des Automas. Da ging gar nix. Von den Würfeln her und dann auch von meinen Entscheidungen. Eine einzige Katastrophe. Schwamm drüber. Dafür lief es in den anderen drei Partien irre gut. 207 zu 201; 226 zu 198 und dann 238 zu 213. Die letzte Partie sogar im schweren Modus, d.h. mit allen Anweisungen auf den Automakarten (gold und silber). Was soll ich sagen. Ich liebe dieses Spiel, werde es nie weggeben, kann aber nicht zu 100% erklären warum ich in der viertletzten Partie so eingebrochen bin. Ein Mysterium. 8-)) Die letzten Partien wurden inklusive Ballsaal-, Prominenten- und Hoteleingängemodul gespielt. Die Hoteleingänge verändern die Startbedingungen bei den Küchenressourcen und geben außernatürliche bzw. veränderte Boni. Nett, aber nicht unbedingt notwendig. Die Prominenten können mittels den farbigen Würfeln genommen, müssen aber dann erhöht bezahlt werden. Der Prominente gibt dann SP und einen jeweiligen Effekt der natürlich zu Combos genutzt werden kann. Das muss sehr bedacht eingesetzt werden, weil jeder genommene Prominente nur die eine Runde zur Verfügung steht. Eine knifflige Krux die mir anfänglich gar nicht gefallen hat, mittlerweile aber nicht mehr wegzudenken ist. Ebenso wie das Ballsaalmodul. Hier wird dem Spiel eine weitere Möglichkeit der Gastwertung hinzugefügt. Nicht mehr nur in Hotelzimmer kann man die Leut schicken, sondern auch in die Ballsälle. Man sollte es auch tun, den die Saalwertung findet wie die Kaiserwertung in den Runden 3, 5 und 7 statt. Und wenn dann im jeweiligen Wertungssaal kein eigener Gast "tanzt", dann hagelt es -5 SP. Durch die ganzen Module wird meiner Meinung das Spiel im Solomodus etwas einfacher. Die größeren Möglichkeiten verzeihen mal einen uneffektiven Zug. Im Grundspiel hatte man nach einem verbockten Zug gegen den Solobot im schweren Modus keine Chance. GAH bekommt aber jetzt einmal die wohlverdiente Ruhepause im Regal.


    #KlinikDeluxe

    Ich hab mal kurz im Kampagnenbuch rumgeblättert und gespickt und nun spiele ich bereits die zweite Partie der themenbezogene Kampagne. Das ist nix anderes als ein einbeziehen der Erweiterungsmodule. Und ich bin gerade im Kennenlernen der neuen Mitarbeiter bzw. Krankenhausbesucher. Gestern war es das Grundspiel mit dem Modul "Krankenträger". Heute war's das Grundspiel, die "Krankenträger" und "Geburtshilfe" (ich glaub jetzt das es so hieß - das Modul mit den Schwangeren halt). Die Krankenträger schlagen in die Kerbe des Transportsystems. In der Bewegungsphase kann man einen Patienten mit den Trägern in das Behandlungszimmer bringen und bezahlt nur 1/3 der aufgewendeten Bewegungspunkte. Nettes Modul. Die Schwangeren werden am Rundenanfang auf Geheiß des Startsspielers (es muss also nicht passieren) statt einem Arzt in die Uni gesetzt. Von dort aus kann man dann die Schwangere mit den normalen Bewegungsregeln in ein Behandlungszimmer bringen und von einem gelben und weißen Arzt die Entbindung durchführen. Dafür gibt es 12 Geld und zuvor schon 1 SP. Ein Modul das einem ein bisserl Knüppeln zwischen die Füsse haut. Es blockiert gleich 2 Ärzte, man wird nicht gerade fürstlich entlohnt und nimmt man die Schwangere gar nicht von der Uni dann hagelt es Strafpunkte. Im Solospiel hat man es ja selber in der Hand, aber im Mehrspielerspiel sicher gut zum "Reinscheißen" ;) anderer Spieler zu verwenden. Auch ein nettes Modul. Ich denk ich werde das bei #Klinik jetzt so weiterführen. Bei jedem Spiel ein weiteres Modul nach Kampagne dazunehmen. Danach folgt dann die Geschichtskampagne aus dem Buch. Um was es da geht? - keine Ahnung - ich hab mich nicht gespoilert. Wird auch noch längere Zeit meine Aufmerksamkeit behalten das Teil.


    Bald am Tisch:

    #Tzolk'in

    #UnderwaterCites

    #WerwölfeVonDüsterwald

    #Dixit


    Neuzugänge:

    #TheNetworks plus Geschäftsführererweiterung

    #DieTavernenImTiefenTal

    #ConflictofHeroesDerBärErwacht

    #ConflictOfHeroesKursk43

    #UnangenehmeGäste


    Abgänge:

    #UnderFallingSkies

    #GeisterGeisterSchatzsuchmeister

    3 Mal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Ist das Düsertal ein Insider oder meinst du den Düsterwald?

  • Nimble

    Partie Nr. 4

    Bevor ich hier wiedermal leer ausgegangen wäre, konnte ich meine Frau noch zu einer Revanche am Sonntag Abend herausfordern, welche ich auch für mich entscheiden konnte. Zum ersten Mal schlich sich auch ein Fehler beim ablegen in die Partie, da mit Hellgrün und Dunkelgrün zwei sehr ähnliche Farben dabei sind, welche in der Hektik schnell falsch kombiniert werden können.

    Mal schauen, vielleicht kann das Spiel auch meine Schwiegermutter überzeugen (dann könnte es Weihnachten nochmal auf den Tisch kommen), auch wenn ich wenig Hoffnung habe, da Ligretto ebenfalls ein rotes Tuch für sie darstellt.

  • Gestern bei meinen Eltern noch drei Spiele gespielt.


    #HereToSlay


    Easy erklärt, niedliche Grafiken und einfaches Spielprinzip mit einem gewissen Arschloch-Faktor. Gefällt mir. Die erste Runde war ein ewiges hin&her bis jemand dann das dritte Monster für sich gewinnen konnte. Die zweite Runde ging dann etwas schneller von der Hand. Mein Dad hat sich sneaky durchgetrickst und gewonnen. Mir gefällt das Spiel, vorallem die Interaktion in der Gruppe.

    Ich würde dem Spiel 6,5/10 geben.


    #FlipperMania


    Kam auf dem Tisch. Bei meinen Eltern stehen unendliche Flipper ohnehin im Keller, da lag es nahe das dieses Spiel auf den Tisch kommt. Ein schönes Roll&Write. Ich finde es thematisch richtig gut umgesetzt. Man hat wirklich das Gefühl das man vor einem Flipper steht und auch der mechanismus mit dem tillten war richtig gut! Ich hatte am Ende über 150 Punkte, weil ich den Mulitball und Bumper Bonus ordentlich aufgeholt. hatte (wir haben den 1. Flipper gespielt).

    Die Grafiken passen thematisch, bunt, aufgedreht und abgedreht. Ich persönlich feier es jetzt nicht so hart und bin auch nicht im Flipper-Game drin, aber ich finde es passend!

    6,5/10


    #Level8


    Ja gut, kommt immer als Abschluss auf den Tisch. Ich hasse es aber muss dadurch.

  • Geburtstagswoche ...
    Am Montagabend wieder mit SmileyBone und einen Unknown zusammen eine doch längere Partie Spirit Island gespielt.
    Es ging wieder mal gegen Schottland Level 3 diesmal mit Fangzähne ( SmileyBone ), Schwarm und Vulkan ( ich ) auf die Insel.

    Vom Spielverlauf her sei gesagt, dass ich mich absichtlich für den Vulkan entschieden hatte, um relativ gediegen einfach nur Lava zu spucken.
    Die beiden anderen dagegen waren quasi schon ab Runde 1 drauf und dran irgendwelche Tier-Interaktionen durchzuführen, was sich auch bis Ende des Spiels nicht endete. So hatten die beiden durchaus mehr "zu tun" und mussten viele Interaktionen auf sich nehmen, damit ihnen die Schotten nicht in die Suppe spucken.

    Wit gewannen dann, meiner Meinung recht verdient, 2 Karten vor Schluss in Furchtstufe III, indem wir die letzten verbliebenen Städte in der "Schnell"-Phase auf 1 reduzierten und dann Dank für Ereignis- und Furchtkarten die letzte Stadt noch dem Erdboden gleich machten. Top Moment, da im Anschluss wieder neue Städte aus dem Boden gewachsen wären.

    Denke mal, dass bei einer zukünftigen Konstellation die Geister der beiden anders gewählt werden ;)

    War trotz Länge und später Stunde ein super Spiel, nie langweilig und spannend bis zum Ende.

    Am Dienstagabend habe ich nach langer Pause mal wieder Too Many Bones abseits des heimischen Tisches gespielt und konnte mit einem weiteren Unkown mit Picket und Patches gegen Mulmesh siegreich bestehen. Hat uns beiden richtig viel Spass gemacht und wir spielen es vielleicht wieder mal zusammen.

    Freitagabend hatte ich dann Besuch am eigenen Spieltisch, wo wir unsere Erstpartie Arche Nova zu zweit absolvierten. Sehr schönes Spiel, auch wenn ich zum Ende hin die 0 Punkte nicht überschritten hatte. Mein "Sponsorenzoo" war halt lange Zeit ohne Tiere, was ich ein wenig den Mischkünsten meines Mitspielers zuschreibe. War aber dennoch kein Problem. Ich kann den Hype durchaus nachvollziehen und bin froh es blind gekauft zu haben. Die Chancen, dass meine Frau sich drauf einlässt sind durchaus gegeben ;)

    Als Absacker gabs dann noch 6 Runden Fantastische Reiche, welches mir netterweise als Geschenk mitgebracht wurde. Endstand nach 6 Partien war 3:3 mit maximalen Punkteständen von 206 : 189 .. also gar nicht so weit auseinander. Nettes kleines Spiel, was ich hier und da gern mal mitnehmen werde. Allerdings ohne App wohl "unspielbar" ;)

    Durch die Erstpartie angefixt, gab es dann am Samstagabend via TTS dann noch mit drei Mitspielern ( u.a. theSealion ) noch eine Runde Arche Nova. Hier musste ich die Schuld des "Versagens" durchaus bei mir selbst suchen, schaffte es aber wenigstens m 8 Punkten in den positiven Bereich, während meine Mitspieler besser waren (44 - 42 - 12). Sieger der Partie war zwar theSealion , doch müssen wir das nochmal wiederholen ;) Schließlich gab es einige Regelunklarheiten und -fehler, die das Ergebnis hätten noch mal ändern können. Freue mich darauf, wenn wir wieder am Tisch sitzen und Arche Nova spielen.


    Endwertung


    Links: mein Zoo .. die drei umgedrehten Karten sind Sponsoren (= 0 Punkte)


    Links der Gewinnerzoo...

    Wie man sieht, hatte mich das Ziehglück hier nicht bedacht. Es gab Runden, wo ich nur Tiere auf der Hand hatte, die sich nicht ausspielen ließen. Sponsoren habe ich das komplette Spiel über vergebens gesucht. Das hat mich durchaus zeitweise frustriert, sollte aber nicht die Regel darstellen. Ich brauche hier mehr Übung, mich entsprechend darauf einzustellen. ;)

    Eine super Woche .. gerne mehr davon.


    #SpiritIsland #TooManyBones #ArcheNova #FantastischeReiche

  • Als Absacker gabs dann noch 6 Runden Fantastische Reiche, welches mir netterweise als Geschenk mitgebracht wurde. Endstand nach 6 Partien war 3:3 mit maximalen Punkteständen von 206 : 189 .. also gar nicht so weit auseinander. Nettes kleines Spiel, was ich hier und da gern mal mitnehmen werde. Allerdings ohne App wohl "unspielbar" ;)

    Ich dachte anfangs auch, dass man unbedingt die App braucht. Aber wenn man die Karten einmal gut kennt, ist das total fix ausgezählt mit dem beiliegenden Block.

  • Die Urlaubswoche ist vorbei – was hat es denn alles auf den Tisch geschafft….


    #EilaAndSomethingShiny, solo

    Eila habe ich in der Woche angefangen und komplett durchgespielt. Ist ja ein wirklich kleines Kampagnenspiel, kann man schön durchspielen. Hat mir im großen und ganzen wirklich gut gefallen, ein ausführlicheres Fazit dazu findet ihr im passenden Thread:


    #Cascadia, solo

    Da bin ich mittlerweile im Szenario 9 angelangt. Die bisherigen 8 habe ich bis auf eine Ausnahme (Nummer 7) auf Anhieb geschafft, Szenario 7 brauchte 2 Anläufe. Der Schwierigkeitsgrad zieht merklich an, man muss schon gut planen, aufpassen und am Ende etwas Glück haben, damit alles so aufgeht, wie man es eben braucht.

    Macht mir sehr großen Spaß, ein wirklich gutes Spiel.




    #FantasticFactories, solo

    Auf mittlerem Schwierigkeitsgrad 24:25 verloren, wie fies ;) Ich hab aber auch echt gut für den Bot gewürfelt…

    Ein gutes Spiel in der Liga „geht abends auch nach der Arbeit ohne dabei zu simpel zu sein“ – solo in 20 min gespielt, macht was her auf dem Tisch, man baut sich was auf… Empfehlenswert. Allerdings stelle ich schon fest, dass ich immer in eine ähnliche Richtung laufe – es gibt Gebäude, die ich immer kaufe, und die letzten Male habe ich eigentlich immer auf Leuchtfeuer gebaut und damit auch meistens Glück gehabt. Ich werde mal die erste Erweiterung aufmachen :)




    #AgeOfCivilization, solo

    Das kleine, clevere und vor allem schnelle Zivilisationsspiel durfte auch nochmal auf den Tisch und heidernei. Wieder nur 19 Punkte. Mir erschließt sich da bisher gar nicht, wie ich mehr Punkte machen kann – da muss ich noch üben, bevor ich an die Kampagne denken kann. Angesichts der massiven Konkurrenz im Regal bin ich auch nicht sicher, wie und wann ich mich da tatsächlich ransetze, aber das ist schon ein gutes Ding. Habe es in diesem Versuch mal fast ohne Technologien und auch ohne große Kampfstärke versucht, sondern meine Siegpunkte über Eigenschaften meiner Zivilisationen und andere Aktionen eingefahren. Also ganz anders gespielt, aber bei gleicher Punktzahl geendet. Da steckt noch einiges in der kleinen Schachtel drin, glaube ich. Schick!


    #AndorStoryQuest Dunkle Pfade, solo
    Hab ich an einem Abend ratzfatz schnell durchgespielt. Anscheinend habe ich den einen, absolut direkten Weg gefunden ohne jede Abzweigungen, ich bin gradaus durchgelaufen ^^ Das Spiel teilte mir dann auch mit, ich hätte einiges verpasst. War niedlich, aber gibt natürlich nicht viel her. Vielleicht packe ich es in den Schrank und irgendwann mal wieder raus, um den weiteren Weg mit mehr Abwechslung zu finden ;) Ist halt ein Abenteuerspielbuch mit Karten.



    Dann habe ich noch was neues kennengelernt, und bin mal wieder spät mit auf den Zug aufgesprungen:

    #DieVerlorenenRuinenVonArnak, solo

    Da konnte ich Fluegelschlaegerin ihre englische Ausgabe abkaufen und habe es diese Woche gleich mal ausprobiert. Erst ein paar Probezüge eines simulierten 2-Spieler-Spiels, danach dann in den Solo-Modus gestartet. Vorher unfassbarerweise alle Karten gesleevt, weil es mir unsagbar auf die Nerven ging, die dünnen Karten immer vom Spielbrett runter zu fummeln :cursing:
    Den ersten Versuch gegen den einfachsten Automa habe ich sehr deutlich gewonnen, beim zweiten dann 2 rote Plättchen eingemischt, den Schwierigkeitsgrad also etwas erhöht, und ebenfalls gewonnen.


    Hm. Also. Das ist ein gutes Spiel. Ich find das nett, fluffig, unterhaltsam. Aber so richtig gerissen hat mich das nicht. Ich werde auf jeden Fall die Solo-Kampagne mal starten und schauen, ob die mich fesseln kann – der reine Solo-Modus ist gut umgesetzt, keine Frage, aber ich hätte jetzt nicht die Lust, das wieder und wieder zu spielen. Ich hatte auch irgendwie in Partie 2 schon das Gefühl, ich mache eh immer das gleiche. Also, ich habe tatsächlich bisschen anders gespielt und auch nochmal einen Schub mehr Punkte gemacht als im ersten Versuch, aber es fühlte sich trotzdem einfach gleich an. In Partie 1 hatte ich mehr Gegenstände und Artefakte, in Partie 2 mehr Wächter (Guardians). In Partie 1 hab ich die Lupe ganz nach oben gebracht und mir noch Tempelplättchen geholt, in Partie 2 habe ich das nicht geschafft, hatte dafür aber das Tagebuch genauso weit oben wie die Lupe. Klar war das ein bisschen anders, aber im Kern fühlte es sich absolut gleich an.


    Es gibt Spiele, da stört mich das nicht – ich kann ein Raiders of Scythia wieder und wieder spielen, und ja, das ist repetitiv, aber es macht mir nichts aus und fühlt sich immer irgendwie anders an. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass sich dieses Gefühl der Abwechslung bei Arnak nicht einstellen wollte. Ich bin auf die Kampagne gespannt und schau einfach mal, was die noch so bringt




    Am Wochenende war dann auch meine Krimi-Runde mal wieder da, zumindest in großen Teilen, und wir lösten mal wieder Kriminalfälle.


    #HiddenGames, Fall 1 (Klein-Borstelheim) und Fall 2 (Das Diadem der Madonna), zu dritt
    Da uns die iDventures Spaß gemacht hatten, hatte ich relativ unbesorgt schon mal 4 Fälle der Hidden Games geshoppt und wir starteten dann mit Fall 1. Bei den Hidden Games ist es ja auch so, dass man bis auf eine kleine Einleitung keine weiteren Infos hat und keinen richtigen Leitfaden – man kippt alles auf den Tisch (Bilder, Briefe, Belege aller Art) und beginnt, sich Dinge zusammen zu reimen. Meistens ist es so, dass man zuerst Stück für Stück Motive und Verdächtige rauskriegt, und dann die Alibis der Verdächtigen findet und zuordnen kann. Am Ende bleibt dann – hoffentlich – einer übrig, der ein Motiv und eben KEIN Alibi hat. Dann beantwortet man die Fragen auf der Internetseite und erfährt, ob man richtig liegt. Wir konnten beide Fälle lösen und hatten damit eine Menge Spaß. Die unterhalten echt gut, das Material ist auch super, die Ideen sind witzig. Klare Empfehlung für Leute, die gerne Krimifälle lösen. Freue mich auf die nächsten Fälle.


    Dann starteten wir noch den 2. Teil von Micro Macro

    #MicroMacroFullHouse, zu dritt

    Eigentlich war es Quatsch – viel zu schlechtes Licht, 3 Leute die über'm Tisch liegen mussten, aber sie hatten so Lust drauf, also komm. Bewaffnet mit Handy-Taschenlampen stürzten wir uns auf den Plan und konnten die ersten 5 Fälle auch recht zügig lösen. Hat einfach wieder super viel Spaß gemacht, und es juckt mich in den Fingern, es alleine weiter zu spielen – mache ich aber natürlich nicht. Hat nen echten Suchtfaktor, das Ding ;)


    Ansonsten nähert sich das Reykholt-Puzzle endlich dem Abschluss und ich habe mir Scythe geschnappt, inklusive Fenris, und bin dabei, den Automa zu lernen :) Schöne Weihnachten ans ganze Forum, feiert schön!