Beiträge von Bear im Thema „13.12.-19.12.2021“

    #CouncilOfTwelve


    Der Nachfolger von King of Twelve von Rita Modl in kooperativ.


    Eine einzige Partie bisher, genauer gesagt das vorgeschlagene Einführungsspiel, welches anhand von Karten mit Anweisungen teilweise geleitet wird.


    Die Anleitung haben wir als etwas holprig empfunden, außerdem ist das Layout unserer Ansicht nach, naja, gedrängt und irgendwie auch einfach nicht schön. Ein bißchen Excel Tabelle.


    Im Spiel muss man kooperativ mit stark eingeschränkter Kommunikation durch Fähigkeitskarten einen Würfel manipulieren. Eine Zielkarte gibt einen Wert vor, den es zu erreichen gilt. Jeder wählt eine Karte aus, die den Würfel manipuliert. Natürlich darf man nur grob sagen, was man vor hat. Anschließend bestimmt man die Reihenfolge und deckt eine Karte auf, führt sie aus. Das macht man bis alle ihre Karte ausgeführt haben und hat nun das Ziel erreicht, oder auch nicht. Je nachdem gibt es dann einen Bonus oder einen Malus. Gewonnen ist das Spiel, wenn man den Stapel am Aufträgen durch hat.


    Die erste Partie war arg holprig für ein Spiel dieses geringen Komplexitätsgrades. Einige Partien werden nötig sein, das Spiel wirklich gut zu spielen. Die Kartenqualität gefällt uns überhaupt nicht, genauso wie das Layout. Wir sind uns jetzt schon recht sicher, dass das Spiel mit 3-4 Personen deutlich interessanter wird als zu zweit. Ich möchte aber erstmal nur ein paar Erfahrungen der ersten Partie wiedergeben und nichts zu dolle bewerten.


    Es erinnert mich vom Anspruch an die Spieler ein bißchen an "Die Crew". Man sollte vernünftig auf dem Schirm haben, welche Fähigkeiten bei den anderen noch da sind. Und was ein "Ich bin flexibel" nach dem verdeckten ablegen der Fähigkeit bedeutet. Das würde ich nämlich zb bei einer Karte sagen, die mich den Würfel 2 mal kippen lässt. Eine andere Karte lässt mich den Würfel nämlich zb einfach auf die gegenüberliegende Seite drehen. Das ist natürlich total unflexibel, da würde ich vielleicht sagen, dass ich einen großen Sprung mache.


    Es kann natürlich sein, dass man recht fix weiß, was der andere da spielen will, wenn er einen bestimmten Satz sagt. Man spielt sich halt ein.


    Mal sehen was das noch wird. Diese holprige erste Partie hat uns nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht ja, wenn alles flüssiger läuft.