Top 10 Filme
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Wie oft schaut ihr die alten Sachen nochmal?
also meine Fast & Furious war größtenteils ernst gemeint: mit jeden neuen Teil komplett von vorne. Und dann auch so noch ab und an. Also jedes Jahr mind. 1x würde ich sagen. Hebt meine Männlichkeit beim jedem erenuten ansehen auf max. level
das gute ist: die sind beim ersten mal schauen schon genauso gut oder schlecht wie mit jedem weiteren mal.
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Wie oft schaut ihr die alten Sachen nochmal?
Das ist ne sehr seltsame Auffassung, die mir aber schon öfters begegnet ist. Mit der gleichen Logik sind alle Bücher, Bilder, Bauwerke etc aus den letzten 5-10 Jahren mehr wert als ältere Exemplare. Habe ich als Gedankengang nie nachvollziehen können, dafür machen mir viele ältere Filme viel zu viel Spaß. Ich glaube allerdings, dass Streamingdienste diese Perspektive noch befördern, da sie außer einer Handvoll kanonischer Klassiker in Deutschland kaum ältere Filme ins Programm aufnehmen. Z.b. finde ich schon auffällig, dass Für eine Handvoll Dollar, unheimliche Begegnung der dritten Art, ET, Gandhi, Amadeus, Einer flog über das Kuckucksnest, Hundstage, die Unbestechlichen etc. nicht in den Listen auftauchen - alles Filme, die seit Jahren entweder gar nicht oder nur sehr kurz im Streaming verfügbar waren.
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wobei ich nicht Streame. Hab alle Teile auf bluRay
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Um das Muster aufzubrechen und nicht vieles zu wiederholen, was schon oft genannt wurde, meine Top10 Only-Asia-Filme (Ok nur Japan und Südkorea), die so seit gut 10 Jahren besteht (alle Filme in der Liste sind von 1997-2010, wobei die meisten aus den Jahren 2003/4 sind).
Jeder der Filme wird seit Erscheinen mindestens einmal im Jahr gesichtet, teilweise mehrfach (Wofür gibt es denn Bday, Feiertage oder den Bday des Directors/Mainactors).
01. (Ultimate) Versus, 2000 von Ryûhei Kitamura
Gangster-Zombie Action-Flick. Kein anderer Film macht mir so viel Freude, ist dabei so cool und stylish für kaum Geld und einzelne Szenen wurden Hunderte male gesichtet.
02. A Tale of Two Sisters, 2003 von Jee-woon KimPsychologisches Horrordrama voller subtiler Untertöne in wunderschöner Bildkomposition sowie verträumten Score.
Der einzige Film den ich bisher direkt dreimal hintereinander gesichtete habe (Regulär, dann mit Audiokommentar und nochmals regulär, im Anschluss noch alle Extras). Die Koreanische Limited Edition von Metro DVD ist eine meiner Disc-Schätze, liegt doch ein Filmschnipsel bei und ein Teil der Papphülle des Schubers ist aus der Original Blumentapete vom Filmset.
03. Confessions, 2010 von Tetsuya NakashimaPsychologischer Thriller mit großartigem Perspektivwechsel nach Kapitelunterteilung und Sozialkritik mit für Japan sehr ungewöhnlichem Score und grandioser trister Bildkomposition.
04. Windstruck, 2004 von Jae-young Kwak
RomCom mit Elementen von so ziemlich jedem Genre, ein neu modernes Märchen das von der Chemie und Sympathie des Pärchens Jun Ji-Hyun und Jang Hyuk lebt. Für mich der Feel Good Movie Überhaupt. Die Bitwin Disc (Limited Edition) aus Südkorea ist ein Diamant in der Sammlung, sowohl was Optik und Idee angeht und die über ein dutzend Hidden Features beinhaltet, brachten massive Freude beim Entdecken.
05. Bin Jip, 2004 von Kim Ki-duk
Berührendes Drama fast ohne Worte, in dem "I love u" so anders und bedeutender gesagt wird als in fast allen anderen Filmen. Ergreifend.
06. Hana-bi, 1997 von Takeshi Kitano
Melancholie Pur gefüllt mit Kitanos Standardensemble in dem Ren Ôsugi brilliert. Der Soundtrack von Joe Hisaishi ist für mich bis heute sein bester.
07. I Saw the Devil, 2010 von Jee-woon KimRachethriller der besonderen Intensität, das Katz&Maus Spiel zwischen Choi-Min Sik und Lee Byung-hun ist so diabolisch-infernal wie selten.
Die Taxi-Szene ein kaum zu Übertreffende in ihrer exorbitanten Gewaltdarstellung.
08. Oldboy, 2003 von Park Chan-WookDer Rachefilm aus Korea überhaupt in dem Choi-Min Sik jeden und alles an die Wand spielt.
09. Monday, 2000 von SABU aka Hiroyuki TanakaKreativer Genre Mix-Up und seit nun gut 20 Jahren mein Favorite Amnesie-Film.
10.Love Exposure, 2008 von Sion Sono
Wenn ein Film 237 Minuten geht und sich wie ein Kurzfilm anfühlt, den man direkt nochmal sehen möchte... -
04. Windstruck, 2004 von Jae-young Kwak
RomCom mit Elementen von so ziemlich jedem Genre, ein neu modernes Märchen das von der Chemie und Sympathie des Pärchens Jun Ji-Hyun und Jang Hyuk lebt. Für mich der Feel Good Movie Überhaupt. Die Bitwin Disc (Limited Edition) aus Südkorea ist ein Diamant in der Sammlung, sowohl was Optik und Idee angeht und die über ein dutzend Hidden Features beinhaltet, brachten massive Freude beim Entdecken.Du wirst es wissen, aber für den absurden Fall dass nicht: Der Film funktioniert auch als Prequel zum m.E. besten koreanischen Liebesfilm aller Zeiten, My sassy Girl.
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04. Windstruck, 2004 von Jae-young Kwak
RomCom mit Elementen von so ziemlich jedem Genre, ein neu modernes Märchen das von der Chemie und Sympathie des Pärchens Jun Ji-Hyun und Jang Hyuk lebt. Für mich der Feel Good Movie Überhaupt. Die Bitwin Disc (Limited Edition) aus Südkorea ist ein Diamant in der Sammlung, sowohl was Optik und Idee angeht und die über ein dutzend Hidden Features beinhaltet, brachten massive Freude beim Entdecken.Du wirst es wissen, aber für den absurden Fall dass nicht: Der Film funktioniert auch als Prequel zum m.E. besten koreanischen Liebesfilm aller Zeiten, My sassy Girl.
I know, ich mag die Werke von Jae-young, Kwak extrem gerne und neben Windstruck und My Sassy Girl gehört zu dieser mehr oder weniger "Inoffizielen" Trilogie The Classic.
In My Sassy Girl ist auch eine Szene bzw. Storypart aus The Classic integriert (Stichwort Regen).
Hätte auch die beiden anderen Werke statt Windstruck nennen können, doch Windstruck war mein erster Kwak und mich hat als großer X Japan Fan der Soundtrack hart getroffen, war extrem unerwartet in einer Südkoreanischen RomCom Tears von X-Japan zu hören....
PS:
Könnte mich tatsächlich kaum festlegen ob Windstruck, The Classic oder My Sassy Girl der beste koreanische Liebesfilm ist. Einer der 3 ist es^^.
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- Leoparden küsst man nicht
- West Side Story
- Zurück in die Zukunft
- Tote tragen keine Karos
- Little Shop of Horrors
- Alles steht Kopf
- Midnight Run
- Ein Fisch namens Wanda
- Silver Linings
- Fluch der Karibik
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Du willst ganz bestimmt nicht seine Popcorntüte.
...war das nicht eher bei La Boum?
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Du willst ganz bestimmt nicht seine Popcorntüte.
...war das nicht eher bei La Boum?
Oh Mann echt? Gut möglich. An beide Filmreihen habe ich nur sehr dunkle Erinnerungen...
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...war das nicht eher bei La Boum?
Oh Mann echt? Gut möglich. An beide Filmreihen habe ich nur sehr dunkle Erinnerungen...
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So gut, dass es von Hollywood 2 Jahre später kopiert wurde.
[Externes Medium: https://youtu.be/vujNcE_43Qg] -
Oh Mann echt? Gut möglich. An beide Filmreihen habe ich nur sehr dunkle Erinnerungen...
..und wie ich gerade lese, gibt es die gleiche Szene auch 1982 in American Diner/Diner von Barry Levinson, dort ist es Mickey Rourke. Und - tada! - auch in Eis am Stiel Teil 6 - Ferienliebe (1985). Hatten wir also alle recht. Aber ehrlich gesagt ist die Szene echt unangenehm zu gucken (schwupps, nein ich will nicht ins RSP und halte die Klappe).
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Spiel mir das Lied vom Tod
Bester Western aller Zeiten.
Ich tue mich etwas schwer damit, Italo-Western als Western zu betrachten, für mich sind das zwei unterschiedliche Genres. Es ist aber auch nicht wirklich wichtig.
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..und wie ich gerade lese, gibt es die gleiche Szene auch 1982 in American Diner/Diner von Barry Levinson, dort ist es Mickey Rourke. Und - tada! - auch in Eis am Stiel Teil 6 - Ferienliebe (1985). Hatten wir also alle recht. Aber ehrlich gesagt ist die Szene echt unangenehm zu gucken (schwupps, nein ich will nicht ins RSP und halte die Klappe).
Bei Diner ist es für mich tatsächlich unangenehm, bei La Boum deutlich weniger. Damit hat sicher auch zu tun, dass sowohl Schauspieler als auch Rollen bei Diner doppelt so alt sind.
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Playtime (Jacques Tati, 1967)
Apocalypse Now (Francis Ford Coppola, 1979)
Army of Shadows (Jean Pierre Melville, 1969)The Wild Bunch (Sam Peckinpah, 1969)
Brazil (Terry Gilliam, 1985)
Dead Man (Jim Jarmusch, 1995)
The Shining (Stanley Kubrick, 1980)
Barton Fink (Joel & Ethan Coen, 1991)
Once Upon a Time in America (Sergioe Leone, 1984)
North by Northwest (Alfred Hitchcock, 1959)
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Kleiner Zwischenstand (gebe noch die Daten ein, also keine zuverlässige Endaussage): Bisher führen Star Wars, HdR und Alien, aber erstaunlich dicht gefolgt von ausgerechnet Brazil. Und bei Kubrick gibt es sehr viele unterschiedliche Nennungen, da ist fast schon jeder Film dabei. Will nicht noch jemand Wege zum Ruhm und Spartacus auf seine Liste setzen?
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...Wege zum Ruhm...
Hatte ich überlegt, aber ich glaube mein äußerst positiver Eindruck kam daher, dass ich den sehr spät gesehen habe und er mir sehr viel besser gefallen hat, als ich erwartet hatte. Müsste ich nochmal wieder schauen.
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Wie oft schaut ihr die alten Sachen nochmal?
Regelmäßig.
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Spiel mir das Lied vom Tod
Bester Western aller Zeiten.
Ich tue mich etwas schwer damit, Italo-Western als Western zu betrachten, für mich sind das zwei unterschiedliche Genres. Es ist aber auch nicht wirklich wichtig.
..wobei die Amis und Paramount ja bis heute nicht glauben, dass das ein Italowestern ist, ist ja in den USA für US-Geld auf Englisch gedreht worden. Die Diskussion finde ich dann auch immer wieder lustig.
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Das ist ne sehr seltsame Auffassung, die mir aber schon öfters begegnet ist. Mit der gleichen Logik sind alle Bücher, Bilder, Bauwerke etc aus den letzten 5-10 Jahren mehr wert als ältere Exemplare.
Das Argument verstehe ich nicht. In den letzten 20 Jahren hat sich technisch dermaßen viel getan in der Filmindustrie. Für z.B. Star Wars haben sie echte Modelle gesprengt. Das sah damals imposant aus. Wenn man es aber mit den heutigen Effekten in Filmen vergleicht ist es maximal noch mit diesem Wissen im Kontext imposant. Lass mal einen 15 jährigen den ersten Star Wars Film schauen und frage ihn wie ihm die Aktion gefallen hat. Was vor 20 Jahren in Filmen technisch begeistert hat ist heute halt einfach technisch veraltet. Vor allem bei Büchern wüsste ich nicht, worin da der große technische Fortschritt genau sein soll. Das Medium Film liegt verglichen mit Literatur, Architektur und Kunst ja geradezu noch in der Kinderwiege.
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Du gehst von einem evolutionistischen Ansatz bei Filmtechnik aus, ich von einem historisierenden. Nur weil Filme heute schneller geschnitten und schneller erzählt sind, macht sie das nicht besser. Gleiches gilt für Filmtechnik: Die Steadycam-Aufnahmen in Shining sind bis heute quasi unerreicht (und Du findest sie die nächsten 20 Jahre noch in etlichen Hollywoodfilmen, selbst in der Unendlichen Geschichte). Die Kamerazauberei eines Michael Ballhaus in Goodfellas oder Zeit der Unschuld macht heute keiner mehr, weil es beim Einfügen von CGI schlicht nicht möglich wäre die Kamera so durch den Raum fliegen zu lassen.
Als jemand, der mit praktischen Effekten groß geworden ist, selbst aber mal im Bereich Computeranimation rumgemacht hat, sieht jede Computeranimation der letzten 30 Jahre mit gaaaanz wenigen Ausnahmen total unecht aus. Da muss man auch gar nicht bis zur Prequel-Trilogie zurückgehen (wo ja alle Effekte nur in 1K gerendert wurden und die greenscreen-Interaktionen katastrophal geraten sind), sondern auch die sauteuren Marvelfilme haben immer wieder Computereffekte, die so unrealistisch oder schlecht gerendert sind, dass sie mich komplett aus dem Film rausreißen. Es ist also immer eine Frage der Erfahrung und der Sehgewohnheiten und wie man diese Effekte einsetzt. Wenn sich jemand bei "Der weiße Hai" Dich wirklich an den Hai-Effekten stört und lieber einen digitalen Hai sehen würde, weiß ich auch nicht weiter. Mich begeistern da sehr viel eher Filme, die mit echten Menschen in echten Kulissen und Landschaften gedreht wurden, was heute gar nicht mehr möglich wäre. Lucas wusste sehr genau, warum er in die gleiche Wüste wie Leans Lawrence von Arabien wollte. 5000 Statisten bei Spartacus sind einfach um etliches beeindruckender als 2.000.000.000 Pixel im Remake von Ben Hur, das sieht bis heute authentischer und echter aus. Und bei Autoverfolgungsjagd hat Ronin wohl immer noch die beste und authentischste Szene der Filmgeschichte zu bieten, ohne jeglichen Einsatz von Computertechni.
Kurz gesagt: Filme werden nicht schlechter weil sie älter sind. Maximal Sehgewohnheiten ändern sich. Muss man aber auch nicht zulassen.
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(...)Mich begeistern da sehr viel eher Filme, die mit echten Menschen in echten Kulissen und Landschaften gedreht wurden, was heute gar nicht mehr möglich wäre. Lucas wusste sehr genau, warum er in die gleiche Wüste wie Leans Lawrence von Arabien wollte. 5000 Statisten bei Spartacus sind einfach um etliches beeindruckender als 2.000.000.000 Pixel im Remake von Ben Hur, das sieht bis heute authentischer und echter aus. Und bei Autoverfolgungsjagd hat Ronin wohl immer noch die beste und authentischste Szene der Filmgeschichte zu bieten, ohne jeglichen Einsatz von Computertechni.
Kurz gesagt: Filme werden nicht schlechter weil sie älter sind. Maximal Sehgewohnheiten ändern sich. Muss man aber auch nicht zulassen.
Ich muss da nochmals einen meiner Top10 Filme hervorheben, der ohne den Einsatz von CGI auskommt und stattdessen 16.000 echte Soldaten der sowjetischen Armee als Statisten einsetzte. Ich zitiere dazu wikipedia:
ZitatZu seiner Zeit war Waterloo einer der teuersten Filme, die je produziert wurden. Wäre der Film in der westlichen Welt gedreht worden, hätten die Kosten das Dreifache betragen. Mosfilm übernahm mehr als 4 Millionen £ der Kosten, stellte nahezu 16.000 Soldaten der Sowjetarmee und eine ganze Brigade Sowjetkavallerie als Statisten zur Verfügung, sowie Ingenieure und Arbeiter, um das Ackerland bei Uschhorod in der Ukraine (damals Teil der Sowjetunion) als Schlachtfeld vorzubereiten.
Um das Schlachtfeld authentisch herzurichten, wurden zwei Hügel mit Planierraupen abgetragen, 5 Meilen Straßen gebaut, 5.000 Bäume verpflanzt, Felder mit Roggen, Gerste und Sonnenblumen angelegt, sowie historische Gebäude nachgebildet. Um den vielen Schlamm auf dem Schlachtfeld zu erzeugen, wurden 6 Meilen unterirdischer Bewässerungsanlagen gelegt. Die meisten der Schlachtszenen wurden simultan mit 5 Panavision-Kameras gefilmt, in Augenhöhe, von 30 m hohen Türmen, von einem Hubschrauber und von auf Schienen etwas oberhalb des Schlachtfeldes fahrenden Kamerawagen aus.
(...)
Einige Monate vor Beginn der Dreharbeiten nahmen die 16.000 Sowjetsoldaten ihr Training auf, um Exerzier- und Schlachtformationen aus der Zeit von 1815 ebenso zu erlernen wie die Handhabung von Säbeln, Bajonetten, und damaligen Kanonen. Zusätzlich ausgewählte 2.000 Mann wurden im Laden und Abfeuern von Musketen ausgebildet.
Diese Armee lebte in einem großen Lager neben dem Schlachtfeld. Jeden Tag nach dem Frühstück marschierten die Männer zu einem großen Umkleide-Gebäude, zogen ihre französischen, britischen, oder preußischen Uniformen an und waren 5 Minuten später in Position. Die Soldaten wurden von Offizieren kommandiert, die ihre Anweisungen vom Regisseur Sergei Bondartschuk per Walkie-Talkie erhielten. Um die Regie in diesem riesigen multi-nationalem Unternehmen zu unterstützen, hatte der russischsprachige Regisseur ständig vier Übersetzer an seiner Seite: jeweils einen für Englisch, Italienisch, Französisch und Serbo-Kroatisch.
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Gleiches gilt für Filmtechnik: Die Steadycam-Aufnahmen in Shining sind bis heute quasi unerreicht
Die Schwerelosigkeit mit riesigen, drehenden Sets von 2001 wurde auch für Inception wieder aus der Mottenkiste geholt.
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Als jemand, der mit praktischen Effekten groß geworden ist, selbst aber mal im Bereich Computeranimation rumgemacht hat, sieht jede Computeranimation der letzten 30 Jahre mit gaaaanz wenigen Ausnahmen total unecht aus.
Echt gedrehte Actionszenen sehen nicht nur trivialerweise "echter" aus, es fühlt sich für mich als Zuschauer auch völlig anders an.
Egal, wie gut es gemacht ist, dein Hinterkopf spürt, das eine ist echt, das andere ist fake, und nur, wenn ein Mensch "wirklich" in Gefahr ist, werden in mir als Zuschauer diese Pavian-Emotionen ausgelöst, dieses Mitfiebern, die Gefahr förmlich spüren.
Wenn ein - egal, wie man zu dem Dude steht - Tom Cruise außen an einem Hochhaus rumklettert, dann schwitzen meine Finger.
Wenn Captain America ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springt, regt sich nix in mir.
Selbst in der selben Filmreihe:
Matrix 1: epische Kampfszenen.
Matrix 2: gibt mir genau gar nix, dieses CGI-Gehampel.
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10. Die Barbaren
oh was hab ich den Film geliebt, weis noch das Kinoplakat als ich in der 4 oder 5 Klasse war.
Hab gerade gegoogelt was aus den Jungs geworden ist, leider is einer letztes Jahr gestorben. Jetzt bin ich grad richtig traurig😢
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Graboid wird mich gleich korrigieren.
Graboid? Wer ist das denn?
Hatte der nicht ein b in seinem Namen vergessen und hieß ursprünglich Graoid?
Als jemand, der mit praktischen Effekten groß geworden ist, selbst aber mal im Bereich Computeranimation rumgemacht hat, sieht jede Computeranimation der letzten 30 Jahre mit gaaaanz wenigen Ausnahmen total unecht aus. Da muss man auch gar nicht bis zur Prequel-Trilogie zurückgehen (wo ja alle Effekte nur in 1K gerendert wurden und die greenscreen-Interaktionen katastrophal geraten sind), sondern auch die sauteuren Marvelfilme haben immer wieder Computereffekte, die so unrealistisch oder schlecht gerendert sind, dass sie mich komplett aus dem Film rausreißen. Es ist also immer eine Frage der Erfahrung und der Sehgewohnheiten und wie man diese Effekte einsetzt. Wenn sich jemand bei "Der weiße Hai" Dich wirklich an den Hai-Effekten stört und lieber einen digitalen Hai sehen würde, weiß ich auch nicht weiter. Mich begeistern da sehr viel eher Filme, die mit echten Menschen in echten Kulissen und Landschaften gedreht wurden, was heute gar nicht mehr möglich wäre. Lucas wusste sehr genau, warum er in die gleiche Wüste wie Leans Lawrence von Arabien wollte. 5000 Statisten bei Spartacus sind einfach um etliches beeindruckender als 2.000.000.000 Pixel im Remake von Ben Hur, das sieht bis heute authentischer und echter aus. Und bei Autoverfolgungsjagd hat Ronin wohl immer noch die beste und authentischste Szene der Filmgeschichte zu bieten, ohne jeglichen Einsatz von Computertechni.
Ich stelle immer wieder fest, dass die Effekte letztendlich recht unwichtig sind, wenn der Film mich emotional erreicht. Und das geschieht bei mir letztlich durch die Kombination aus Musik und empathischer Verbindung mit den Charakteren des Films. Hier sind Reaction Shots extrem wichtig. Es kann auf dem Bildschirm passieren was will, aber wenn dort kein Charakter gezeigt wird, der offensichtlich aus seinen eigenen Reaktionen heraus erkennbar leidet / kämpft / Freude empfindet, dann passiert da bei mir auch rein gar nichts... ist das der Fall, dann zieht ein Film mich auch mit altbackenen Effekten total rein (funktioniert ja bei Animations- und Comicfilmen auch und da sieht schließlich gar nichts realistisch aus).
So - nun aber zu meiner Liste (seid ihr verrückt, nur 10 Filme?!?! Das Forum hat doch keine Zeichenbegrenzung, oder?!?
- Herr der Ringe - Trilogie in Extended Edition
- Matrix
- Indiana Jones 3
- Inception
- The Dark Knight
- Alien 1+2
- Terminator 1+2
- Star Wars 4-7
- Die 12 Geschworenen
- Moulin Rouge
- Avengers: Infinity War + Endgame
- Zurück in die Zukunft 3
- Die fabelhafte Welt der Amelie
- Das Leben ist schön
- Spiel mir das Lied vom Tod
- Das Leben des Brian
.....
waren doch 10, oder?
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...da bei Dir die besseren Filme unten kommen, fange ich dann da an bis 10 zu zählen..
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...da bei Dir die besseren Filme unten kommen, fange ich dann da an bis 10 zu zählen..
Bitte genau so umsetzen.
Mein Thread, meine Regeln.
(Oben ist die Liste der unterhaltsamsten Filme )
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Da steht ja auch Zurück in die Zukunft 3 - die sind fast zeitgleich rausgekommen, ich tippe auf frühkindliche Fehlprägung. Wahrscheinlich zu lange gestillt worden für Indy 2.
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Ich fand 3 einfach immer besser, aber 1 wäre in der Top 20 auf jeden Fall auch dabei - wie gut, dass es nur drei Indy-Filme gibt, sonst hätten sie es bestimmt noch verhunzt
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3, aber 1 ist nicht in der Liste?
Da stimmt doch was nicht.
Ich fand 3 einfach immer besser, aber 1 wäre in der Top 20 auf jeden Fall auch dabei - wie gut, dass es nur drei Indy-Filme gibt, sonst hätten sie es bestimmt noch verhunzt
Verstehe, wie bei Star Wars
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Da steht ja auch Zurück in die Zukunft 3 - die sind fast zeitgleich rausgekommen, ich tippe auf frühkindliche Fehlprägung. Wahrscheinlich zu lange gestillt worden für Indy 2.
Jup mit Affenhirn auf Eis... aber bei Indy 2 ist vor allem der Einstieg großartig, aber der Rest hat zu viel Nerviges...
Zurück in die Zukunft habe ich schon schön in der Reihenfolge geschaut, aber meine Reihenfolge ist klar 3, 1, 2 - 3 ist für mich einfach am zeitlos unterhaltsamsten und mit den Meta-Anspielungen auf die anderen Teile und dem spannenden Zug-Showdown am Ende einfach brilliant umgesetzt. Da kann ich mich quasi immer noch an die weißen Fingerknöchel im Kino erinnern, weil man einfach mitgefiebert hat...
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In der Tat keine einfache Aufgabe, sich auf 10 zu beschränken. Ich versuch’s trotzdem auch mal (etwas getrickst). Die Reihenfolge ist keine Wertung:
1. Der unsichtbare Dritte (Alfred Hitchcock)
Immer der erste, der mir bei so einer Frage einfällt. Alleine für die Szene im Maisfeld liebe ich diesen Film. Knapp dahinter natürlich Vertigo und das Fenster zum Hof. Nicht zu vergessen die beiden besten Hitchcocks, die nicht von Hitchcock sind, sondern von Stanley Donen: Arabesque und Charade. (Oder sollten die einen eigenen Platz bekommen?…)
2. Playtime (Jacques Tati)
Gewinnt bei mir knapp gegen Mon Oncle. Tati ist eine Klasse für sich.
3. Herr der Ringe Trilogie und Hobbit Trilogie (Peter Jackson)
Das ist für mich eine große Geschichte. Unter anderem für solche Filme ist das Kino erfunden worden.
4. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Steven Spielberg)
Natürlich sind die ersten beiden auch ganz wunderbar. Bei diesen drei Filmen sieht man gut, dass Spielberg und Lucas versuchen, eine Geschichte im Stil ihrer Vorbilder Carl Barks und Herge zu erzählen.
5. Matrix Trilogie (Geschwister Wachowski)
Optisch immer wieder ein Genuss. Die Handlung wird da für mich fast zur Nebensache.
6. Zwei glorreiche Halunken (Sergio Leone)
Gewinnt für mich deswegen gegen Spiel mir das Lied vom Tod, weil für mich der ironische Ansatz das Western-Thema erst erträglich macht.
7. Charlie und die Schokoladenfabrik (Tim Burton)
Einfach stellvertretend für viele wunderbare Filme von Burton.
8. 300 (Zack Snyder)
Er ist so künstlich, das es schon wieder einfach geil ist.
9. Star Wars die klassische Trilogie (George Lucas)
Für mich haben nur die drei Original-Filme das echte Star Wars-Feeling. Letztens habe ich gelesen, Disney plant eine Neuverfilmung… OMG.
10. Die Unglaublichen (Brad Bird)
Der steht hier auch nur stellvertretend für fast alles von Pixar. Es ist wahrhaft unglaublich, was die dem Trickfilm-Genre gegeben haben. Allein die Abspänne sind besser, als vieles was sich auf diesem Gebiet noch so tummelt.
So, und wo bleiben jetzt
Blues Brothers
Zurück in die Zukunft
Der Zauberer von Oz
Ein seltsames Paar
Alien
Pulp Fiction
Stalker
Dark Knight
Terminator 2
Heat
Ich weiß es auch nicht.
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Jup mit Affenhirn auf Eis... aber bei Indy 2 ist vor allem der Einstieg großartig, aber der Rest hat zu viel Nerviges...
Und das nervigste hat Spielberg hinterher geheiratet!
(ich finde es nach wie vor genial, wie die es in der Synchro hinbekommen haben, dass Uta Hallant (sonst sehr weich als Priscilla Presley in Dallas oder als Audrey Hepburn) genauso nervig klingt wie Kate Capshaw).
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Bei Filmen fällt mir das mit den Top 10 schwer. Ohne Reihung, ohne Serien
- Die 12 Geschworenen
- From Dusk till Dawn
- Schwarz und Weiss wie Tage und Nächte
- Willkommen Mr.Chance
- Das Leben des Brian
- Kill Bill
- Spiel mir das Lied vom Tod
- Clockwork Orange
- Einer flog übers Kuckucksnest
- Dressed to Kill
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3, aber 1 ist nicht in der Liste?
Da stimmt doch was nicht.
Ich fand 3 einfach immer besser, aber 1 wäre in der Top 20 auf jeden Fall auch dabei - wie gut, dass es nur drei Indy-Filme gibt, sonst hätten sie es bestimmt noch verhunzt
….. hmmm es gibt aber doch vier Indy-Filme 😉 …. Außerdem ist für 2022 Teil 5 angekündigt.
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- Schwarz und Weiss wie Tage und Nächte
Gratulation zur Nennung des ersten Films, den ich noch nie gesehen habe. Ein Schachdrama von 1978 von Wolfgang Petersen, klingt spannend.
Und marco27 :
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1. Der unsichtbare Dritte (Alfred Hitchcock)
Immer der erste, der mir bei so einer Frage einfällt. Alleine für die Szene im Maisfeld liebe ich diesen Film. Knapp dahinter natürlich Vertigo und das Fenster zum Hof. Nicht zu vergessen die beiden besten Hitchcocks, die nicht von Hitchcock sind, sondern von Stanley Donen: Arabesque und Charade. (Oder sollten die einen eigenen Platz bekommen?…)
2. Playtime (Jacques Tati)
Gewinnt bei mir knapp gegen Mon Oncle. Tati ist eine Klasse für sich.
Ein Bruder im Geiste