E-Bike / Pedelec

  • An die Mods, Abschweifung dann bitte auslagern.

    Bitte einfach selber einen neuen Thread starten. Und das nächste Mal dann bitte wenn möglich auch früher. Keine Auslagerung durch Mods...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Meine Frau hat auch ein Haibike S-Duro und ist damit zufrieden. Preislich liegen viele dieser Bikes bei unter 3000 Euro und bietet bereits ganz ordentliche Konfigurationen und Bauteile.

    Ich habe mir damals auch einige Räder angeschaut und letztlich aus drei ausgewählt. Davor habe ich mir Gedanken gemacht, was es unbedingt haben soll. Der Händler hat mir entsprechende Räder gezeigt. Man spürte aber schon im Frühjahr,dass die Händler viel mehr verkaufen, als nachkommt.

  • Mein Vater hat sich vor 2 Jahren ein EBike zugelegt und ich war einmal aus Interesse in einem Fachgeschäft mit und konnte auch verschiedene Modelle probefahren. Daneben haben wir im Urlaub jetzt mehrfach mal EBikes vor Ort geliehen.

    Wichtig wären für mich, wenn ich eins für mich kaufen würde: Akkuleistung, Übersetzung, Gewicht, Service (bei meinem Vater war die 1. Wartung mit drin und auch bei Fragen / Problemen ist ein Ansprechpartner da). Preislich wäre ich auf jeden Fall mal auf mindestens 2000€ eingestellt, zu Discounter-Preisen irgendwo würde ich keins holen.

    Ich fahre übrigens seit vielen Jahren ein Trekkingbike und bin top zufrieden. Auch hier habe ich mich letztendlich nach dem Besuch eines Fachgeschäfts in der Nähe für den Kauf dort entschieden. Im Vergleich dazu fand ich damals auch die Beratung bei größeren Ketten mit MAXX oder XXL im Namen eher unterirdisch. Die würde ich beim nächsten Rad gleich außen vor lassen.

  • Ergänzung noch: Stabiltät habe ich vergessen - je nachdem welche Wege man überwiegend fährt (Asphalt, grober Schotter) ist das nicht unerheblich, gerade mit Geschwindigkeit.

  • Wir haben uns im März 2 E-Bikes von Flyer gekauft bei einem "XXL". XXL ist nicht zwangsläufig negativ, das ist hier einfach nur ein vernetzter Firmenverbund, die meisten Filialen sind sogar Familienunternehmen die seit Jahrzehnten existieren. Wir wurden da super beraten, konnten auf einer eigenen Teststrecke soviel Probefahren wie wir wollten. Akku super, Verarbeitung 1a sofern ich das jetzt nach 3 Monaten schon beurteilen sollte, Bedienung ist super, Sattel bequem. Wir haben jetzt schon einige Touren hinter uns und sind immer noch super zufrieden. Sind zwar nur 8-Gang City-Bikes aber für unsere Bedürfnisse reicht es. Knapp 70km kommt man mit dem Akku hin je nach Fahrweise. Und es ist ein super Gefühl, eine starke Steigung bei Gegenwind locker hochzufahren ohne ins Schwitzen zu kommen.


    Was ich noch in die Diskussion einbringen möchte: Informiert euch über das Thema Versicherungen, da gibt es viele Unterschiede und viel kleingedrucktes. Wenn ihr euer Bike falsch ankettet greift z. B. nicht immer der Versicherungsschutz, es sollte auch kein billiges Schloss dran. Z.B. muss es irgendwo abgekettet werden, was mit dem Boden verbunden ist. Zudem gibts Anbieter da ist man bei Teilediebstahl versichert (wenn dir jemand das Vorderrad klaut, das Display, den Sattel oder gar den Akku), es gibt Versicherungen für den Akku (der einzeln eine hohe dreistellige Summe kostet wenn man ihn nachkaufen muss) und sogar eine Abschleppversicherung, wenn man auf einer langen Tour liegen bleibt. Alles hat seinen Preis und hier muss man für sich das passende raussuchen. Oft ist man schon mit einem kleinen Aufpreis bei der Hausratsversicherung dabei (die greift meist auch wenn das Rad außerhalb des Haushalts geklaut wird).

  • Zur Teststrecke: Das hieß bei uns so: Da nehmt ihr das Rad einfach mal mit nach draußen und probiert's aus. 😉 Da war Berg-Tal, Schotter gleich mit dabei und mein Vater hat sich danach für das stabile Modell entschieden. Ich fand damals ein eher leichtes Bike von Scott sehr gut.

  • Ich rate zu einem E-Bike von Cube, da bekommst Du das beste Preis-Leistungsverhältnis. Habe 5 Jahre Cube gefahren und null Probleme gehabt.

    Leider echt schwer zu bekommen momentan, der Cube Store bei uns ist wie leergefegt.


    Ich habe mir über Jobrad ein KTM Macina Style 610 geholt und bin damit grds. echt zufrieden.

    Worauf ich in Zukunft aber achten würde:


    Bei innenliegenden Akkus sollte das Akkuschloss oben in Richtung Lenker sein, nicht unten bei den Pedalen.

    Ist einfach weniger Fummelarbeit den Akku zu entnehmen und vor allem wieder einzusetzen.

  • Bezüglich Schloss noch ein Hinweis:

    Abus (vielleicht auch andere Firmen, aber deren Schlösser sind einfach 1a) bietet es an, dass man das Fahrradschloss und das Akkuschloss mit demselben Schlüssel aufmachen kann. Aus meiner Sicht extrem praktisch und sicherheitstechnisch imo kein Problem.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Rennräder sind aber per Definition keine Fahrräder sondern Sportgeräte, daher gilt das Schild nicht

    Das halte ich (auch aufgrund der Straßenverkehrsordnung ) für Quatsch.

    Stelle mir gerade die Diskussion mit einem Verkehrspolizisten vor :

    „ Nein, das ist kein Fahrrad, das ist ein Sportgerät!“

    😜

  • Bezüglich Schloss noch ein Hinweis:

    Abus (vielleicht auch andere Firmen, aber deren Schlösser sind einfach 1a) bietet es an, dass man das Fahrradschloss und das Akkuschloss mit demselben Schlüssel aufmachen kann. Aus meiner Sicht extrem praktisch und sicherheitstechnisch imo kein Problem.

    Ist praktisch und haben wir beide auch so !

  • Rennräder sind aber per Definition keine Fahrräder sondern Sportgeräte, daher gilt das Schild nicht

    Das halte ich (auch aufgrund der Straßenverkehrsordnung ) für Quatsch.

    Stelle mir gerade die Diskussion mit einem Verkehrspolizisten vor :

    „ Nein, das ist kein Fahrrad, das ist ein Sportgerät!“

    😜

    Genau, es gilt:

    Rennradfahrer müssen sich an die Straßenverkehrsordnung (StVO) halten. Daher gilt auch hier die Benutzungspflicht von ausgeschilderten Radwegen oder Radfahrstreifen. Eine Ausnahme für die Nutzungspflicht von einem Radweg, ob mit normalen Fahrrad oder einem Rennrad, bilden Kinder bis zehn Jahre.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Und gaaaanz wichtig: Wenn schon 2000,- und mehr für ein Fahrrad ausgegeben werden können, dann bitte bitte auch die paar Kröten für einen vernünftigen Helm in die Hand nehmen.

    Die meisten Leute fahren mit dem Pedelec deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten als sie mit einem Rad ohne Unterstützung erreichen würden, das wird oft unterschätzt - jeder Teenager auf'm Mofa kommt sich doch mittlerweile veralbert vor mit dem Integralhelm, wenn er von einem Pedelec gejagt wird und die Fahrer_innen nicht Mal 'nen Fahrradhelm tragen müssen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Mofa und Pedelec riegeln doch beide bei 25 km/h hab, oder? Wer vorher nur mit Mühe auf die 20km/h kommt mit nem regulären Fahhrad, der wird die 25 so schnell nicht mit Leichtigkeit knacken. Ich bezweifle mal, dass es dort häufig zur Jagd kommen wird ; )

    Um etwas bei der Sicherheit zu bleiben, generell sollte sich jeder einmal ordentlich Zeit nehmen, mit dem neuen Fahhrad die wichtigsten Manöver zu üben. Insbesondere wenn man zum ersten mal Scheibenbremsen hat, sollte man wirklich gut üben, damit sicher zum Stehen zu kommen, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Sehe es in meinem Bekanntenkreis immer wieder, das Leute nicht vernüftig mit der Vorderradbremse umgehen können, das wird bei höheren Geschwindigkeiten unerlässlich, wenn man keinen riesigen Bremsweg haben möchte. Falls man nur Rücktrittbremse zuvor genutzt hat (*schauder*), wäre ich beim Üben noch einmal extra gründlich.


    Persönliche Empfehlung zudem wenn man viel in der Stadt und im Dunkeln unterwegs ist: Hülsenreflektoren anschaffen. Die Dinger sieht man aus extrem großen Winkeln wirklich hervorragend und die bleiben noch gut sichtbar, selbst wenn sie mal etwas eingesaut sein sollten, wesentlich besser als der Reflektorring in meinen Reifen zum Beispiel.

  • Persönliche Empfehlung zudem wenn man viel in der Stadt und im Dunkeln unterwegs ist: Hülsenreflektoren anschaffen. Die Dinger sieht man aus extrem großen Winkeln wirklich hervorragend und die bleiben noch gut sichtbar, selbst wenn sie mal etwas eingesaut sein sollten, wesentlich besser als der Reflektorring in meinen Reifen zum Beispiel.

    Meinst du Speichenreflektoren ? Das Wort Hülsenreflektoren kennt selbst google nicht. ^^


    Aber +1 zu dieser Art von Reflektoren und zum Thema Helm. Tut es! Es sieht nicht doof aus und die Haare kann man auch danach noch stylen.

  • Meinst du Speichenreflektoren ? Das Wort Hülsenreflektoren kennt selbst google nicht. ^^


    Aber +1 zu dieser Art von Reflektoren und zum Thema Helm. Tut es! Es sieht nicht doof aus und die Haare kann man auch danach noch stylen.

    Ja genau, Speichenreflektoren in Stäbchenform. Unter Speichenreflektoren ist in meinem Kopf alles gespeichert, was man sich in die Speiche klemmen kann^^

    Einmal editiert, zuletzt von ocedy ()

  • Aber aufpassen, einige Händler verkaufen gerne leicht überalterte Packungen aus dem Schaufenster. Deren Leuchtkraft hat dann enorm abgenommen, aber man sieht es auf den ersten Blick nicht.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • So, vielen Dank an alle noch einmal für die Tipps, Infos und Anregungen :).

    Wir waren heute unterwegs und haben uns ausführlich beraten lassen und konnten natürlich ausgiebig testen. Da wir die neuen Räder nicht erst im Herbst oder gar 2022 nutzen wollten, haben wir nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die sofortige Verfügbarkeit geachtet. Langer Rede kurzer Sinn: eingezogen in den Haushalt sind heute

    - ein Trenoli Brenta Classico Activision Plus

    - ein Qwic Premium I MN 8+c

    zu sehr guten Preisen :).


    Morgen geht es auf die erste Tour :)

  • Beezle ich finde es vernünftig dass ihr euch für verschiedene Räder entschieden habt. Damit habt ihr auch sicher das passende Rad für jeden. Viel Spaß damit!

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Gratulation zum Rad und viel Spaß damit. Und immer mal wieder beim Fahrrad-Laden den Zustand der Batterie direkt auslesen lassen.


    Zu den 25km/h: Eigentlich richtig, aber zu einigen Rädern lassen sich „zufällig“ Tastenkombination, etc. im Internet finden, die teils Geschwindigkeiten bis 60 erlauben. Solche Volltrottel haben erst kürzlich wieder ein Motorrad abgeschossen, weil sie meinten bei Vollgas die Scheibenbremse reinhauen zu müssen. Sind natürlich quer durch die Landschaft geflogen und haben das wartende Motorrad voll erwischt. DAS war extrem blutig für alle.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

    2 Mal editiert, zuletzt von AndreMW ()

  • Ich rate zu einem E-Bike von Cube, da bekommst Du das beste Preis-Leistungsverhältnis. Habe 5 Jahre Cube gefahren und null Probleme gehabt.

    Kannst du mir das genaue Modell deines E-Bikes angeben?

  • Ich rate zu einem E-Bike von Cube, da bekommst Du das beste Preis-Leistungsverhältnis. Habe 5 Jahre Cube gefahren und null Probleme gehabt.

    Cube ist sehr gut. Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat in meinen Augen aber KTM. Die verbauen gerade bei den Trekkingrädern (Marcina Serie) oft die komplette XT-Serie von Shimano, dazu kommt die sehr gute Beleuchtung von Busch & Müller. Und das ganze für unter 4.000 Euro.


    Ich selber fahre seit 2 Jahre ein Haibike SDuro 4.0 und habe einige tausend Kilometer runter. Und werde es noch viele Jahre weiter fahren. Ein schönes Touren & Reiserad. Es war wesentlich günstiger (glaube 2.799,00) und hat die normale Deore Ausführung von Shimano. Aber selbst die ist langlebig ohne Ende.


    Persönlich kann ich Dir nur empfehlen: Geh zum Händler und setz Dich auf die Räder und mache eine kleine Probefahrt. Das Haibike hat mich durch die Rahmengeometrie und den breiten Lenker überzeugt. Es fühlt sich einfach richtig an wenn man drauf fährt. KTM konnte mir mehr bieten, aber der Rahmen mit der Sitzposition hat mich nicht abgeholt.


    Aber auch Flyer, Cube, Ghost, Bergamont, Winora, Cannondale, Riese & Müller, etc. bauen tolle Räder. Das eine perfekt Rad gibt es nicht. Probiere aus, soviel es geht.

  • Und immer darauf achten wie es bei den Herstellern im Fall von Reparaturen aussieht. Da gibt es so einige Hersteller bei denen die Werkstätten nicht gut drauf zu sprechen sind.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Für Berliner, Münchener, Hamburger, Wiener oder Pariser vielleicht auch eine Idee:

    was für eine Sammlung an Städtenamen für einen abwechslungsreichen Abend... :lachwein:


    Ich habe mein eBike jetzt gemietet. Je nachdem, wo man beheimatet ist, ist das eine wirklich gute Lösung. Ich zahle für mein "Dance"-Bike derzeit 51€ im Monat inkl. eines gemieteten Fahrradkorbs (Mietdauer 12 Monate). Wenn irgendwas kaputt geht, melde ich das in der App und dann kommen die binnen 24 h zum Abstellort (innerhalb des Servicegebiets) und reparieren das Rad - oder tauschen es direkt aus (und stellen alles wieder ein, wie es bei dem vorhergehenden Rad war.


    Ich habe das jetzt seit 21.03. und bin echt happy... Hat allerdings nur eine Laufleistung von ca. 55 km bei dauerhafter Zuschaltung des Motors. Fährt sich aber (im Gegensatz zu den Uber/Jump-eBikes, die überall rumstehen) auch ohne Motor ganz gut.


    Vorher habe ich immer die Mieträder auf der Straße genutzt und morgens und abends manchmal 15-20 Minuten gesucht, bis ich ein funktionierendes Rad gefunden habe. Nur mit meinen variablen Feierabendzielen ist es jetzt nicht mehr so einfach ;)


    Es gibt ja da inzwischen einige Anbieter, vielleicht auch in Eurer Nähe...

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Ich zahle für mein "Dance"-Bike derzeit 51€ im Monat inkl. eines gemieteten Fahrradkorbs (Mietdauer 12 Monate).

    Puh, wenn ich irgendwo an der Nordsee oder Ostsee im Urlaub ein E-Bike mieten möchte, kostet das je nach Ort und Bike 100-150 Euro pro Woche. :loudlycrying:

    (Ja, ich weiß, schwer vergleichbar, so wie Mietwagen und Auto-Abo.)

  • Puh, wenn ich irgendwo an der Nordsee oder Ostsee im Urlaub ein E-Bike mieten möchte, kostet das je nach Ort und Bike 100-150 Euro pro Woche. :loudlycrying:

    (Ja, ich weiß, schwer vergleichbar, so wie Mietwagen und Auto-Abo.)

    dafür hast Du dann nicht einen 12 -Monats-Vertrag an der Backe und fühlst Dich nicht verpflichtet, bei nahezu jeder Witterung mit dem Rad zu fahren.... ;) Die Dance-Bikes kann man auch für 1 Monat mieten (ich meine für 79€) und theoretisch auch mit in den Urlaub nehmen (bei 21 kg und der Größe nicht ganz so leicht...). Da müsste man im Zweifel auf den Service verzichten, wenn zwischendurch was ist.... :(


    Die Zweitgünstigsten Anbieter waren bei meinen Recherchen im März Swapfiets - die sind auch etwas breiter vertreten. Möglicherweise wäre das ja eine Alternative... Hamburg, Kiel, Oldenburg sind bei denen im Angebot. Kostet dann für 1 Monat ca. 105 € (aber da sind wir dann schon wieder bei Deinen genannten Kosten für den Urlaub, wenn man direkt am Urlaubsort für die Urlaubszeit mietet...)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Ich glaube die Preise von thygra waren jes Woche, da ist es doch noch ein ganz schöner Unterschied. Wobei 1,2k im Jahr schon Recht sportlich sind, wie ich finde. Da hat man nach 2-3 Jahren ja schon das äquivalent für etwas "ordentliches" im Eigenerwerb, was dann auch hoffentlich noch länger hält bei entsprechender Wartung. Aber ist natürlich schon nice, nicht jeden Kleinkram selber warten zu müssen.


    Das gute an Deutschland ist ja, dass es häufig eigentlich ganz ordentliche Witterung zum Radfahren hat (wenn man nicht eben im Gebirge wohnt beispielsweise). So lange nicht ordentlich Neuschnee liegt, geht ja eigentlich alles, selbst Regen ist ja gar nicht so häufig, wie man vermutet. Da fällt mir ein, so langsam sollte ich mal die Winterreifen am Fahrrad wechseln, Frost kommt jetzt ja hoffentlich keiner mehr erstmal xD

  • dafür hast Du dann nicht einen 12 -Monats-Vertrag an der Backe und fühlst Dich nicht verpflichtet, bei nahezu jeder Witterung mit dem Rad zu fahren....

    Das ist mir klar, ich schrieb ja schon, das ist wie mit einem Mietwagen im Urlaub, den kann man auch nicht mit einem Auto-Abo vergleichen.

    Die Dance-Bikes kann man auch für 1 Monat mieten (ich meine für 79€) und theoretisch auch mit in den Urlaub nehmen (bei 21 kg und der Größe nicht ganz so leicht...).

    Daheim muss ich kein Rad mieten, wir besitzen ja 2 E-Bikes. Aber mit in Urlaub nehmen können wir die halt nicht, deshalb bleibt eben nur die Miete am Urlaubsort.

  • Ich glaube die Preise von thygra waren jes Woche, da ist es doch noch ein ganz schöner Unterschied. Wobei 1,2k im Jahr schon Recht sportlich sind, wie ich finde. Da hat man nach 2-3 Jahren ja schon das äquivalent für etwas "ordentliches" im Eigenerwerb, was dann auch hoffentlich noch länger hält bei entsprechender Wartung. Aber ist natürlich schon nice, nicht jeden Kleinkram selber warten zu müssen.

    ja, das stimmt schon - aber wenn ich ein Rad nur 1 Woche brauche und es 3 Wochen rumstehen würde, ist es auch egal, wofür ich 100 € bezahle...


    und die Kosten sind natürlich geringer, wenn ich einen längerfristigen Vertrag abschließe. Für mich sind das derzeit 600 € im Jahr. Damit kann ich gut leben und mich im kommenden Jahr immer noch entscheiden, ob ich mir für 2-6K ein eigenes eBike zulege - oder weiter den Luxus des Fullservice in Anspruch nehme ;)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Wir handhaben das seit ein paar Jahren so, dass wir uns im Urlaub EBikes vor Ort mieten: Es macht Spaß, die Reichweite für Fahrten erhöht sich und es ist dann auch egal wie hügelig es dort ist. Zuhause haben wir keine, da es sich für uns für den Alltag nicht lohnen würde.

  • Wir handhaben das seit ein paar Jahren so, dass wir uns im Urlaub EBikes vor Ort mieten: Es macht Spaß, die Reichweite für Fahrten erhöht sich und es ist dann auch egal wie hügelig es dort ist. Zuhause haben wir keine, da es sich für uns für den Alltag nicht lohnen würde.

    Mit den E-Bikes im Allgäu-Urlaub unterwegs: ein Genuss!

    Aber auch sonst sind wir viel viel mehr mit den Rädern unterwegs. Wir haben den Luxus, dass der Arbeitsweg nicht allzu weit ist, schnell eine abendliche Runde, die wir sonst nicht gedreht hätten (weil der Wind hier im hohen Norden immer von vorne kommt, egal in welche Richtung man fährt) und zum Bäcker gibt es sowieso keinen Grund mehr :) .

    Der Kauf der E-Bikes war eine der besten Entscheidungen ever :thumbsup:

  • Der Kauf der E-Bikes war eine der besten Entscheidungen ever

    Na ja. Ein halbwegs vernünftiges Rennrad kostet ca. 1500 EUR. Mit etwas Training fährt das auch 25km/h, mit mehr Training durchaus schneller. Und hat keine Reichweitenbegrenzung ^^ und braucht nur Kalorien als Energie :) und ist umweltfreundlicher :!: und man darf das ins Flugzeug mitnehmen und ....


    So ein Pedelec ist eigentlich völlig unnötig... (über eBikes - die mit Versicherungskennzeichen, kann man reden, aber die darf man ja nicht überall fahren)


    Eine Alternative ist: BusinessBike: Fahrrad Leasing maximal einfach & voll digital

    da machen sehr viele Händler mit (wurde bei unserer Firma sehr gut angenommen)

  • Na ja. Ein halbwegs vernünftiges Rennrad kostet ca. 1500 EUR. Mit etwas Training fährt das auch 25km/h, mit mehr Training durchaus schneller. Und hat keine Reichweitenbegrenzung ^^ und braucht nur Kalorien als Energie :) und ist umweltfreundlicher :!: und man darf das ins Flugzeug mitnehmen und ....

    Aus deiner Perspektive sicher richtig. Ich persönlich möchte aber keinen Radsport betreiben sondern gemütlich fahren mit größerer Reichweite, auch mit kaputtem Knie.

  • Na ja. Ein halbwegs vernünftiges Rennrad kostet ca. 1500 EUR. Mit etwas Training fährt das auch 25km/h, mit mehr Training durchaus schneller. Und hat keine Reichweitenbegrenzung ^^ und braucht nur Kalorien als Energie :) und ist umweltfreundlicher :!: und man darf das ins Flugzeug mitnehmen und ....


    So ein Pedelec ist eigentlich völlig unnötig...

    Rein persönlich kannst du das gerne so sehen, aber es gibt Menschen, die gesundheitsbedingt auch mit Training keine 25 km/h fahren können, und denen gegenüber wäre es ziemlich ignorant, ein E-Bike als "völlig unnötig" zu bezeichnen.

    Ein E-Bike hat übrigens auch keine Reichweitenbegrenzung, da man es auch ohne Strom fahren kann.

  • Eine Alternative ist: BusinessBike: Fahrrad Leasing maximal einfach & voll digital

    da machen sehr viele Händler mit (wurde bei unserer Firma sehr gut angenommen)

    Und auch da muss man sehr aufpassen, dass das Angebot zum Jobangebot im Endeffekt wirklich billiger ist als beispielsweise ein Auslaufmodell. Je nach Arbeitgeber (z.B. öffentlicher Dienst) kann man nämlich nicht jedes Modell nehmen bzw. sich nicht einmal den Händler aussuchen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Eine Alternative ist: BusinessBike: Fahrrad Leasing maximal einfach & voll digital

    da machen sehr viele Händler mit (wurde bei unserer Firma sehr gut angenommen)

    Und auch da muss man sehr aufpassen, dass das Angebot zum Jobangebot im Endeffekt wirklich billiger ist als beispielsweise ein Auslaufmodell. Je nach Arbeitgeber (z.B. öffentlicher Dienst) kann man nämlich nicht jedes Modell nehmen bzw. sich nicht einmal den Händler aussuchen.

    Und hinzu kommt (so bei unserem Vertrag im ö. D.), dass die Finanzierung über so ein Leasing im Endeffekt (geringere Rente etc) deutlich teurer sein kann!

  • Normalerweise geht das Leasing über drei Jahre und da sind Versicherungen mit drin. Die können sich für Vielfahrer durchaus lohnen, weil die Inspektion und Ersatzteile mit abdecken.

    Wenn man täglich 10 bis 20 km fährt (zur Arbeit und so noch ein bisschen) darf das Rad in den 3 Jahren gut und gerne 3 bis 4 mal zum Service. Je nachdem was da zu machen ist... kann sich das lohnen.

    Wenn man dagegen weniger fägrt und Schläuche und Bremsbeläge selbst wechseln kann und auf einen gefederten Hinterbau verzichtet ... muss das Rad wahrscheinlich nur einmal zum Service. Dann ist das eine andere Geschichte.

  • Rein persönlich kannst du das gerne so sehen, aber es gibt Menschen, die gesundheitsbedingt auch mit Training keine 25 km/h fahren können,

    Bin mit so einem Menschen verheiratet: Sie schafft es mit einem vollgefederten Rad ohne Training auch 15-20 km/h (solange es geht, d.h. solange sie den Lenkter halten kann)