E-Bike / Pedelec

  • Meine Frau und ich wollen uns das erste Pedelec anschaffen (City-Bike), unsere Preisvorstellung liegt zwischen 2,5 bis 3 TEUR, interessant sind dabei (nach ersten Einblicken ins Netz) Trenoli oder Kettler.


    Wer hat denn Erfahrungen mit diesen Marken (oder ganz anderen...) gemacht?


    Vielen Dank schon mal :)

    Einmal editiert, zuletzt von Beezle () aus folgendem Grund: Kleine Ergänzung

  • Im Netz informieren ist schon ganz gut.

    Ich würde aber auch mal in einen richtigen Laden gehen (keine bike Discounter) und mich beraten lassen.

    Wichtig ist die Technik.....Sensoren, Akku, Akkukapazität, Bedienung usw. sind schon extrem wichtig.

    Stabilität und gute Bremsen sind ebenfalls wichtig....Farbe und Optik sind einigen vielleicht auch wichtig, sollten aber hinten anstehen.

    Für den angedachten Preis kann man auch schon mal bei anderen Marken umschauen.....die Rahmen sind meist aus Taiwan, kaum eine Marke baut noch selbst...

    Auch Marken wie KTM, Pegasus, Gazelle, Cannondale usw. bieten City Räder an, Manufakturen, die individuell auf Kundenwünsche eingehen können gibt es auch ....der Markt ist eigentlich grecht roß...eigentlich....
    Der Markt ist leergefegt.....teilweise bekommt man Räder in der, für sich richtigen Größe erst in 2022 weil alles ausverkauft ist.

    Ich persönlich würde dann lieber warten als einfach irgendein Rad zu ergattern zu wollen mit dem ich nachher nicht glücklich bin.

    Aber für soviel Geld lohnt es sich ein wenig mehr Aufwand zu machen um das Richtige finden...

    Einmal editiert, zuletzt von turbo ()

  • Der Markt ist leergefegt.....teilweise bekommt man Räder in der, für sich richtigen Größe erst in 2022 weil alles ausverkauft ist.

    Ich persönlich würde dann lieber warten als einfach irgendein Rad zu ergattern zu wollen mit dem ich nachher nicht glücklich bin.

    Das kann ich nur absolut bestätigen!

    Ich habe ein Centurion und bin sehr zufrieden!

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Fahr seit 3 Jahren ein Pedelec von Riese&Müller (Charger GT) und würde das jederzeit wieder kaufen.

    Am besten im Fachhandel beraten lassen und Wünsche/Einsatzzweck nennen, dann Probefahren und Popogefühl entscheiden lassen.

  • Wünsche/Einsatzzweck nennen

    Genau. Denn daran bemisst sich hauptsächlich der benötigte Motor und Akku und daran wiederum hängt dann sehr stark der Preis.

    Ich fahre z.B. viel Schotter und habe deswegen einen Bosch Performance mit 625 Wh Akku. Aber vielleicht reicht euch auch weniger, wobei mein Händler da generell davon abrät und unter der Leistungsklasse quasi nichts anbietet.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich würde die Technik als zweitrangig erachten (so richtige Fehlausstattungen sind nicht mehr so häufig anzutreffen) und in erster Linie darauf schauen, dass die Größe passt und die Sitzposition angenehm ist. Also im Fachhandel ruhig nach verschiedenen Größen fragen und darauf achten dass das Rad vor der Probefahrt auch gut eingestellt wird.

  • Aktuell muss man fast nehmen was im Laden verfügbar ist. Wunschkonfigurationen sind wie schon geschrieben meist in diesem Jahr nicht mehr zu bekommen. Ich selbst fahre ein R Raymon Tourray 8.0 und bin sehr zufrieden damit. Aber ich stimme zu, im Fachhandel trifft man kaum noch die Billigräder. Das hat Hand und Fuß undan braucht sich keine Gedanken machen, der Händler vor Ort ist auch der Servicepartner.

  • Ich habe mir vor zwei Jahren ein E-Bike gekauft, nachdem ich sehr viele Modelle über viele Wochen probegefahren bin. Bis 25 kmh fahren alle ziemlich ähnlich. Spannend wird es, wenn du schneller fährst oder ganz ohne Motor. Und da gibt es dann riesige Unterschiede. Nach langer Prüfung habe ich mich für ein Simplon entschieden und den Kauf nicht bereut. In knapp zwei Jahren bin ich damit 3000 km gefahren. Es ist ein Traum.

  • Ich würde die Technik als zweitrangig erachten (so richtige Fehlausstattungen sind nicht mehr so häufig anzutreffen) und in erster Linie darauf schauen, dass die Größe passt und die Sitzposition angenehm ist. Also im Fachhandel ruhig nach verschiedenen Größen fragen und darauf achten dass das Rad vor der Probefahrt auch gut eingestellt wird.

    mhhhhh….

    Was z.B. die (Fahrrad-)„Discounter“ anbieten macht keinen Spaß zu fahren.

    Schlechte Motorsteuerung, schlechte Akkus und nicht wirklich gute Bremsanlage sind immer noch weit verbreitet.

    Die Motortechnik ist extrem unterschiedlich….auch wenn ich davon ausgehe, dass in der 2,5-3 tausend Euro Klasse nichts richtig Schlechtes mehr verkauft wird. Ist ja auch schon ein stolzer Preis.

    Passende Sitzposition und Größe sind bei mir eigentlich eine Selbstverständlichkeit beim Fahrradkauf.

    Ich selbst fahre übrigens als normales Tourenrad ein „normales“ Gudereit Rad. Mit Magura Öldruck Bremsen und ohne Federgabel…spart Gewicht und ist auch nicht wirklich nötig. Habe letztens dann noch aus alten, irren Zeiten mein gutes, altes Mountainbike…ein Specialized Stumpjumper aus dem Keller geholt. Das wurde damals ein wenig aufgerüstet, ist ca. 26 Jahre alt, Stahlrohrrahmen und fährt wie neu aus dem Laden…trotz damals hartem Geländeeinsatz….

    Was ich damit eigentlich bloß ausdrücken wollte, es lohnt sich etwas mehr Geld und in die Hand zu nehmen….was ja bei Beezle auch der Fall sein wird und Geduld beim Kauf aufzubringen….der Spaß und ein langes Fahrradleben ist dann auch bestimmt gegeben….…😊

  • turbo

    Hast du bei Magura schon das berüchtigte Klackern gehört?

    Wichtig sind bei den Bikes die Tauschbarkeit der Akkus und Komponenten und auch die generelle Verarbeitung. Da gibt es viel Müll drunter. Zudem muss man beim Transport auf dem Auto besonders aufpassen, denn der Fahrtwind kann bei unzureichendem Schutz den Akku beschädigen.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Passende Sitzposition und Größe sind bei mir eigentlich eine Selbstverständlichkeit beim Fahrradkauf.

    Da hatte ich leider schon mehr schlechte Beratungen im Fachhandel erleben bzw. beobachten können ... und insbesondere beim aktuellen Modellmangel ist die Gefahr groß für die (vermeintlich) etwas bessere Ausstattung es mit der Größe nicht so genau zu nehmen ... Und wenn man dann doch mal länger fährt merkt man das im Knie, Rücken oder Handgelenk.
    Und wir sprachen ja vom Fachhandel und Marken-Rädern, nicht vom Discounter :)

  • Ich bin die letzten 10 Jahre auch mit Gudereit sehr gut gefahren, aber nach mittlerweile zwei (kleineren) Hüft-OPs und wohl einer anstehenden Knie-OP ist es Zeit für einen Wechsel... :alter: .

  • Passende Sitzposition und Größe sind bei mir eigentlich eine Selbstverständlichkeit beim Fahrradkauf.

    Da hatte ich leider schon mehr schlechte Beratungen im Fachhandel erleben bzw. beobachten können ... und insbesondere beim aktuellen Modellmangel ist die Gefahr groß für die (vermeintlich) etwas bessere Ausstattung es mit der Größe nicht so genau zu nehmen ... Und wenn man dann doch mal länger fährt merkt man das im Knie, Rücken oder Handgelenk.
    Und wir sprachen ja vom Fachhandel und Marken-Rädern, nicht vom Discounter :)

    Bei Discountern meinte ich auch solche Läden wie diese XXL Kette, die in ganz Deutschland existiert….Aldi, Decathlon & Co sind da gar nicht nicht erwähenswert. 😉

    Und ich gebe dir Recht….Aufgrund der aktuellen Knappheit wird es bestimmt manchmal, seitens des Verkäufers nicht ganz so genau genommen…da man nur anbieten kann was noch da ist…😉

  • Ein guter Wechsel, denke ich unter den Umständen auch. 👍🏼

    Einrosten und und gar kein Rad mehr fahren ist keine Option!!!

  • Neben dem oben genannten Verhalten ab 25km/h ist im Allgemeinen das Systemgewicht nicht vollends zu vernachlässigen, insbesondere, wenn man das Rad mal anheben muss, zum Beispiel im Zug. Die meisten Räder mit Unterstützung, die ich bisher gefahren bin, waren recht schwer - damit > 25km/h zu kommen war schon nen ganzen Zacken anstrengender auf Dauer als auf meinem regulären (analogen) Pendelrad, welches auch nicht gerade Leichtbau ist. Das war irgendwie sogar mit Winterreifen noch drauf entspannter. ^^;

  • Meine Frau und ich wollen uns das erste Pedelec anschaffen (City-Bike), unsere Preisvorstellung liegt zwischen 2,5 bis 3 TEUR, interessant sind dabei (nach ersten Einblicken ins Netz) Trenoli oder Kettler.


    Wer hat denn Erfahrungen mit diesen Marken (oder ganz anderen...) gemacht?


    Vielen Dank schon mal :)

    Als Stadtrad bietet sich auch das Vanmoof S3 an. Nur Versandhandel (gibt ne handvoll Händler in Deutschland). Soll in 14 Tagen verfügbar sein und kann kostenfrei zurück geschickt werden bei Nichtgefallen.
    Ride the future mit unseren E-bikes | VanMoof

    Edit: In folgenden Städten in Deutschland mit Händler -

    Berlin, Bonn, Cologne, Dortmund, Dresden, Essen, Hannover, Münster, und Stuttgart

    Einmal editiert, zuletzt von Joachim ()

  • Auch mal darüber nachdenken das Pedelec bei den doch hohen Anschaffungspreisen als Jobrad zu beschaffen. Da kann man einiges sparen und bieten inzwischen sehr viele Arbeitgeber an und ist dieses Jahr auch noch zusätzlich vom Staat begünstigt.

    Ich habe eines von Stevens und meine Frau von Centurion und sind sehr zufrieden.

  • Jo, mit Jobrad beschäftige ich mich gerade, aber ob da tatsächlich die große Ersparnis herauskommt, hängt von diversen Faktoren ab (insbesondere den möglichen Versicherungen/Servicepaketen, die oft inkludiert sind). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich das auf den zukünftigen Rentenanspruch auswirkt, kann die Ersparnis gen Null gehen. Ohne echte Zuschüsse des Arbeitgebers rät sogar Verdi davon ab.

  • Jo, mit Jobrad beschäftige ich mich gerade, aber ob da tatsächlich die große Ersparnis herauskommt, hängt von diversen Faktoren ab (insbesondere den möglichen Versicherungen/Servicepaketen, die oft inkludiert sind). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich das auf den zukünftigen Rentenanspruch auswirkt, kann die Ersparnis gen Null gehen. Ohne echte Zuschüsse des Arbeitgebers rät sogar Verdi davon ab.

    Ich habe mir vor knapp 3,5 Jahren ein Haibike S-Duro Trekking 6.0 als Jobrad "gekauft". In meinen Augen war (und ist!) der Einfluß auf den Rentenanspruch vernachlässigbar, da es sich um eine vergleichsweise geringe Summe in einem überschaubaren Zeitraum handelt.

    Bei mir war eine Versicherung und ein Servicepaket dabei. Der AG hat NICHTS dazu getan. Das Rad hatte seinerzeit einen Neupreis von 2.899 € und ich habe es nach drei Jahren übernommen und alles in allem knapp 2.400 € bezahlt.

    Da ich mir die 2.899 € seinerzeit nicht hätte leisten wollen, war das für mich eine gute Möglichkeit ein E-Bike zu bekommen.

    Das Hauptproblem beim Jobrad ist dass normalerweise immer der UVP als Preis angelegt wird, somit rabattierte Vorjahresmodelle oder günstigere Händlerangebote ausscheiden und man gezwungen ist ein teureres Rad zu kaufen, auch wenn man ein Auslaufmodell vielleicht 300,- günstiger bekommen könnte. Wenn man das berücksichtigt muss man wirklich mal rechnen, ob sich das lohnt.

    Zum Rad selber, ich sehe das ähnlich wie die meisten: Mehrere Modelle anschauen, Probefahren, wichtigste technische Aspekte selber aneignen und beim Händler auch gezielt danach fragen.

    Auch wenn es heute bei einem Fachhändler nicht mehr vorkommen sollte, dass da noch E-Bikes mit V-Brakes verkauft werden, würde ich auf jeden Fall auf Scheibenbremsen bestehen.

    Wenn Du beabsichtigst, das E-Bike auch ohne Motor zu fahren: Erkundige dich welche Motoren den geringsten oder gar keinen Tretwiderstand bieten - bei mir war das "damals" der Yamaha PW. Ich fahre damit immer eine Strecke (20 km) ins Büro ohne Motor, und nachmittags dann mit Motor zurück. Ich bin mit dem E-Bike ohne Motor nicht langsamer als mit meinem Crossbike, mit dem MTB bin ich aber langsamer als mit dem E-Bike ohne Motor, obwohl das MTB fast 10 Kilo leichter ist....

    Auch EXTREM wichtig bei der Motorwahl: Mit welcher Kadenz fährst Du bequem, also wie ist die "normale" Trittfrequenz? Mein Yamaha PW ist am wirksamsten bei 60-80 Umdrehungen, davor und danach nimmt die Unterstützung bzw. der Wirkgrad deutlich ab. Mir passt es, da ich meistens mit 70-80 Umdrehungen pedaliere. die älteren Bosch und Bosch CX Motoren haben eine ähnliche Charakteristik, aber eher zwischen 70-90 Umdrehungen. Ein alter Brose liefert zwar im gesamten deutlich weniger Unterstützung, dafür aber sehr gleichmässig zwischen 40 und 110 Umdrehungen. Im Netz findet man entsprechende Infos ("Leistungskurve", "Arbeitsbereiche").

    Es hilft dir halt nicht wenn Du aus welchen Gründen auch immer "nur" mit 50 Umdrehungen strampelst, der Motor dann aber nur 50% seiner Maximalleistung hergibt und Du dann trotz Motor am Berg nicht vom Fleck kommst. Das kann man oft bei älteren Paaren beobachten die Ausflugsfahrten machen - in der Ebene pedalieren sie entspannt und fahren gemütlich, kommt ein Berg werden sie plötzlich so langsam dass selbst untrainierte "Biobiker" (also ohne Motor) locker vorbeiziehen. Die treten halt sehr langsam, bekommen dadurch weniger Unterstützung (weil der Motor für sie der Falsche ist) und damit wird es am Berg dann zu schwer, wodurch sie noch langsamer treten.

    Dass der Akku riesig groß sein sollte, würde ich zumindest als Pauschalaussage nicht unterschreiben: Wie groß ein Akku sein sollte, hängt davon ab welchen Motor Du fährst und in welchem Einsatzgebiet. Wählst Du einen leichten, kleinen Moter mit eher geringerer Unterstützung, reicht eigentlich auch ein kleinerer (deutlich leichterer!) Akku. Zum pendeln bei weitestgehend flachen Wegen ausreichend. Willst Du im Gelände Spass haben, und in den Bergen oder auf losen Untergründen fahren, benötigst Du einen Motor mit hoher Leistung der dann auch einen großen Akku haben möchte. Planst Du längere Touren, wäre vermutlich ein Kompromiss aus mittelstarkem Motor mit entsprechendem Akku das richtige. Laut einer Umfrage von ebike-mtb.com fahren 57% der Community überwiegend im Eco- oder Tourmodus, rufen also sehr selten die volle Leistung ab - wenn es absehbar ist dass das eigene Fahrverhalten ähnlich ist kann man sich den Preis und das Gewicht eines starken Motors mit großem Akku evtl. sparen.

    Themen wie Unterstüzungsstufen, Software, Displaytechnik, Motorsteuerung, "natürliches Gefühl" sind meines Erachtens zu vernachlässigen, wenn man das Rad einfach nur fahren möchte - sei es als Pendler oder auf einer Radtour oder beim Einkaufen. Da ist es völlig Wumpe, ob das Bike nur 4 Stufen (Eco - Standard - Power - Max) hat oder ob man die Unterstützung in 20 Schritten zu je 5% regulieren kann.

    Ebenfalls nicht unwichtig: Wie und wo ist der Akku verbaut? Im Rahmen vollintegriert sieht natürlich schick aus, aber da wirst du es im Winter eventuell schwer haben, eine Isolierung um den Akku zu bekommen - für externe Akkus gibt es oft Neoprenhüllen für den einstelligen Temperaturbereich, und das hilft tatsächlich immens be ider Reichweite. Fährst Du nicht bei kaltem Weetter, ist das natürlich völlig irrelevant.

    Der Akku ist fest verbaut? Dann solltest Du auch die Möglichkeit haben das Rad sicher, vor Sonne und großer Kälte geschützt abzustellen und zu laden. Bei mir im Büro ist das z.B. nicht gegeben, das Rad steht dort in der prallen Sonne - den Akku lasse ich da nicht 6 Stunden in der Sonne stehen, den nehme ich mit hoch. Auch gibt es am Fahrradstellplatz bei uns keine Lademöglichkeit, was bei großer Kälte oder starker Hitze so oder so nicht empfohlen wäre.

    Ist da ein Mofa nicht preiswerter und ehrlicher? 8o

    Vorurteile ;) ? Ein Mofa wird durch den Motor angetrieben, ist locker doppelt so schwer wie ein E-Bike, lauter und schlicht nicht vergleichbar. Das kannst Du auch normalerweise nicht durch pedalieren gescheit fortbewegen, da du den gesamten Motor inkl. Übersetzung/Getriebe mittreten musst, da kuppelt nix aus.

    Beim Pedelec muss man bis 25 km/h selber treten, und dabei auch Leistung abgeben - denn die Motoren unterstützen nur prozentual zur Leistung des Fahrers - je kräftiger man in die Pedale tritt, desto höher die Unterstützung. Und Studien belegen dass sich z.B. die allgemeine Fitness und vor allem die Grundlagenausdauer bei Pedelecfahrern besser entwickelt als bei Bio-Bikern, weil die E-Biker auf normalen Strecken in einem für die Grundlagenausdauer günstigeren Herzfrequenzbereich unterwegs sind, und dank der Unterstützung im Durchschnitt auch deutlich längere Touren machen.

    Das ändert natürlich nichts an der unangenehmen Tatsache, dass dank E-Bikes deutlich mehr Menschen mit dem Rad unterwegs sind und da leider viele Personen dabei sind, die sich besser komplett aus dem Strassenverkehr raushalten sollten :D

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • und dank der Unterstützung im Durchschnitt auch deutlich längere Touren machen.

    Nachdem ich (Gravelbike) kürzlich eine Tour mit Schwester und Schwager (beide mit neuen e-Bikes) machte, sagte meine Schwester „Der limitierende Faktor ist der Hintern“😄

    und da leider viele Personen dabei sind, die sich besser komplett aus dem Strassenverkehr raushalten sollten

    Das kann ich nur unterschreiben.


    Generell stellt sich mir aber folgende Frage: Fahrrad kaufen scheint heutzutage gleichbedeutend mit ebike kaufen zu sein. Die Leute sind auch bereit, viel Geld (ca. 3.000 Euro) dafür auszugeben. Würden diese Leute auch in Betracht ziehen, den gleichen Preis für ein nicht ebike zu zahlen und somit ein leichtes, agiles und schnelles Rad zu erwerben?


    Meine Schwester kam mir ihrem 27kg Rad nicht so gut zurecht und wenn ich auf mein Trekking/ Touren Rad oder mein Gravelbike steige und losfahre, bin ich fast sofort bei 22-25 km/h.


    Ich möchte hier aber keine Debatte normales Bike vs. ebike lostreten!

    3 Mal editiert, zuletzt von Bernd68 () aus folgendem Grund: Frage bzgl. ebike Kauf hinzugefügt

  • Nachdem ich (Gravelbike) kürzlich eine Tour mit Schwester und Schwager (beide mit neuen e-Bikes) machtensagte meine Schwester „Der limitierende Faktor ist der Hintern“😄

    Wenn der Hintern einmal tourgestählt ist macht das auch nix mehr :lachwein:

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • abe letztens dann noch aus alten, irren Zeiten mein gutes, altes Mountainbike…ein Specialized Stumpjumper aus dem Keller geholt. Das wurde damals ein wenig aufgerüstet, ist ca. 26 Jahre alt, Stahlrohrrahmen und fährt wie neu aus dem Laden…trotz damals hartem Geländeeinsatz…

    Genau das gleiche hier. Top Fahrrad. Bin Anfang der Neunziger damit durch die Südinsel von Neuseeland geradelt 8-)):D

  • Jo, mit Jobrad beschäftige ich mich gerade, aber ob da tatsächlich die große Ersparnis herauskommt, hängt von diversen Faktoren ab (insbesondere den möglichen Versicherungen/Servicepaketen, die oft inkludiert sind). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich das auf den zukünftigen Rentenanspruch auswirkt, kann die Ersparnis gen Null gehen. Ohne echte Zuschüsse des Arbeitgebers rät sogar Verdi davon ab.

    Das wundert mich doch sehr, meine Berechnete Erspanis liegt bei ca. 30%.

    (Rentenfaktor vernachlässigbar)

    Liegt allerdings vielleicht auch daran, daß dieses Jahr die Förderung vom Staat noch höher ist.


    Klar es wird vom Listenpreis ausgegangen, aber der Markt ist eh leergekauft mit Wartezeiten bis zu 9 Monaten,, da ist es mit guten Angeboten eh sehr rar gesät.

    Nach den 3 Jahren kannst du das Rad ja i.d.R. zu 10% des Listenpreis übernehmen und/oder auch wieder ein neues Jobrad holen.

  • @Leute die nicht aufs Pedelec gehören:
    Etwa 30-50, in Rennradlerkluft, meint er hat auch den schmalsten Gebirgsweg für sich gepachtet, rauscht trotz speziell angelegter Wege überall durch und wenn man ihn nach Beinahunfall durch ihn anspricht, dass er sich wenigstes entschuldigen könne, dann wird er extrem agressiv. Fährt übrigens auch auf der Ebene vorzugsweise mit Motor und das SUV steht garantiert auf dem WEaldparkplatz so, dass da ohne Probleme 3-4 Autos Platz gehabt hätten.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • @Leute die nicht aufs Pedelec gehören:
    Etwa 30-50, in Rennradlerkluft, meint er hat auch den schmalsten Gebirgsweg für sich gepachtet, rauscht trotz speziell angelegter Wege überall durch und wenn man ihn nach Beinahunfall durch ihn anspricht, dass er sich wenigstes entschuldigen könne, dann wird er extrem agressiv. Fährt übrigens auch auf der Ebene vorzugsweise mit Motor und das SUV steht garantiert auf dem WEaldparkplatz so, dass da ohne Probleme 3-4 Autos Platz gehabt hätten.

    Oder die Rennradfahrer, die meinen trotz breitem Radweg auf der Straße fahren zu müssen.😖

  • Warum sollte die "Idioten- und Soziopathen-Quote" nicht auch bei der auf Pedelec-Nutzer verengten Betrachtung auftreten? Grenzen aufzeigen oder schlicht ignorieren, ohne diesen den Platz zu überlassen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • @Leute die nicht aufs Pedelec gehören

    Magst du dafür einen neuen Thread aufmachen?

    Das gehört das nicht hierher, aber du hast inhaltlich natürlich Recht (so wie du es geschrieben hast). Aber ich lese da auch eine etwas generelle Abneigung gegen Radler im Wald und auf schmalen Gebirgspfaden heraus ... und als leidenschaftlicher Mountainbiker würde ich das natürlich gerne diskutieren und ins rechte Licht rücken.

  • @Leute die nicht aufs Pedelec gehören:
    Etwa 30-50, in Rennradlerkluft, meint er hat auch den schmalsten Gebirgsweg für sich gepachtet, rauscht trotz speziell angelegter Wege überall durch und wenn man ihn nach Beinahunfall durch ihn anspricht, dass er sich wenigstes entschuldigen könne, dann wird er extrem agressiv. Fährt übrigens auch auf der Ebene vorzugsweise mit Motor und das SUV steht garantiert auf dem WEaldparkplatz so, dass da ohne Probleme 3-4 Autos Platz gehabt hätten.

    Oder die Rennradfahrer, die meinen trotz breitem Radweg auf der Straße fahren zu müssen.😖

    Die allgemeine Radwegbenutzungspflicht würde 1997 aus der StVO gestrichen, die bloße Existenz eines wie ein Radweg aussehenden Straßenteils begründet keine Pflicht diesen zu benutzen.

  • Rennräder sind aber per Definition keine Fahrräder sondern Sportgeräte, daher gilt das Schild nicht


    Edit: Das ist nicht typisch unknowns, sondern passiert in jedem Forum aus reinem Pragmatismus. Man hat halt keine Lust für 2 Sätze ein eigenes Thema auf zu machen

    Einmal editiert, zuletzt von scritch ()

  • Krazuul Das ist mir schon klar. Aus meiner Erfahrung ist den meisten die Bedeutung dieser Schilder nicht wirklich bewusst oder kennen den Unterschied zwischen Freigabe für Schild 239 vs 237, 240 oder 241. Und die Aussage war einfach pauschal ohne genau auf den Sachverhalt einzugehen (und hat Fahrbahn und Straße verwechselt).

    Ich hab auch schon im normalen Pendlerverkehr einige Situationen gehabt, wo einfach pauschal angenommen wurde, dass die Ruine rechts der Fahrbahn benutzungspflichtig sei. In Berlin sind viele Wege zum Glück mittlerweile ohne blauen Lolli, so dass man regelkonform die Wahl hat.


    scritch Das ist zumindest von der StVO definitiv nicht gedeckt. Rennräder sind Fahrräder im Sinne der StVO

    2 Mal editiert, zuletzt von ocedy ()