Beiträge von Beezle im Thema „E-Bike / Pedelec“

    Ich verstehe die Diskussion hier gerade nicht.

    Ist normales Radfahren umweltschonender als E-Biken? Ja, klar.

    Ist E-Biken umweltschonender als Autofahren? Ja klar.

    Ist normales Radfahren gesünder als E-Biken? Kommt auf jeden Einzelfall an, wer ohne Unterstützung gar kein Rad fahren würde, hat doch nun weit mehr Motivation, etwas für sich zu tun.


    Ich selbst bin fit (bis auf Knie und Hüfte) und könnte sicherlich ohne Unterstützung radeln. Aber mit dem E-Bike bin ich bei Wind und Wetter unterwegs, was ich vorher nicht getan habe, eben weil ich einfach nur von A nach B wollte und dann eben das Auto genommen habe.

    Und statt im Garten oder auf der Couch zu sitzen setzen meine Frau und ich uns jetzt aufs Rad und bewegen uns (mit Unterstützung, aber wir bewegen uns, wir sind halt Genuss-Radler).

    Und natürlich kommen wir jetzt viel (!) weiter rum als vorher, hier zu Hause im Norden und natürlich auch im Urlaub, wenn es dort hügelig/bergig ist.


    Jeder gut trainierte Sport-Radler darf das gerne für sich anders entscheiden, aber deshalb allgemeines Unverständnis für E-Bikes zu äußern ist doch wirklich albern.

    Wir handhaben das seit ein paar Jahren so, dass wir uns im Urlaub EBikes vor Ort mieten: Es macht Spaß, die Reichweite für Fahrten erhöht sich und es ist dann auch egal wie hügelig es dort ist. Zuhause haben wir keine, da es sich für uns für den Alltag nicht lohnen würde.

    Mit den E-Bikes im Allgäu-Urlaub unterwegs: ein Genuss!

    Aber auch sonst sind wir viel viel mehr mit den Rädern unterwegs. Wir haben den Luxus, dass der Arbeitsweg nicht allzu weit ist, schnell eine abendliche Runde, die wir sonst nicht gedreht hätten (weil der Wind hier im hohen Norden immer von vorne kommt, egal in welche Richtung man fährt) und zum Bäcker gibt es sowieso keinen Grund mehr :) .

    Der Kauf der E-Bikes war eine der besten Entscheidungen ever :thumbsup:

    So, vielen Dank an alle noch einmal für die Tipps, Infos und Anregungen :).

    Wir waren heute unterwegs und haben uns ausführlich beraten lassen und konnten natürlich ausgiebig testen. Da wir die neuen Räder nicht erst im Herbst oder gar 2022 nutzen wollten, haben wir nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die sofortige Verfügbarkeit geachtet. Langer Rede kurzer Sinn: eingezogen in den Haushalt sind heute

    - ein Trenoli Brenta Classico Activision Plus

    - ein Qwic Premium I MN 8+c

    zu sehr guten Preisen :).


    Morgen geht es auf die erste Tour :)

    Jo, mit Jobrad beschäftige ich mich gerade, aber ob da tatsächlich die große Ersparnis herauskommt, hängt von diversen Faktoren ab (insbesondere den möglichen Versicherungen/Servicepaketen, die oft inkludiert sind). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich das auf den zukünftigen Rentenanspruch auswirkt, kann die Ersparnis gen Null gehen. Ohne echte Zuschüsse des Arbeitgebers rät sogar Verdi davon ab.

    Ich bin die letzten 10 Jahre auch mit Gudereit sehr gut gefahren, aber nach mittlerweile zwei (kleineren) Hüft-OPs und wohl einer anstehenden Knie-OP ist es Zeit für einen Wechsel... :alter: .

    Am Samstag geht es zu drei Fachhändlern in der Umgebung, alle mit ganz unterschiedlichen Marken. Gar nicht so einfach, dann auch Preise zu vergleichen.

    Meine Frau und ich wollen uns das erste Pedelec anschaffen (City-Bike), unsere Preisvorstellung liegt zwischen 2,5 bis 3 TEUR, interessant sind dabei (nach ersten Einblicken ins Netz) Trenoli oder Kettler.


    Wer hat denn Erfahrungen mit diesen Marken (oder ganz anderen...) gemacht?


    Vielen Dank schon mal :)