[2020] Perseverance: Castaway Chronicles

  • Ich war von 1 gar nicht überzeugt und Teil 2 hatte auch nicht viel spannenderes. Aber ich hab das für mich schon erwartet. Als sie sagten, dass es 4 Teile werden, habe ich befürchtet dass man später eh immer nur Teil 4 spielt.


    Mal schauen…

  • Ich finde Perseverance gut. Es hat nur ein ganz dickes Problem, das zuverlässig jeden größeren Hype bzw. jeden größeren Erfolg verhindert, insbesondere im Crowdfunding-Bereich, wo Erwartungen mindestens genauso sehr verkauft werden wie tatsächliche Spiele: Bei Perseverance passt das Spiel überhaupt nicht zum Setting. Absolut. Gar. Nicht. So extrem gar nicht, dass man sich fragt, wie sowas professionellen Verlagen passieren kann.

    Beim Erstkontakt mit Perseverance erwartet man irgendetwas in Richtung kooperativ bzw. Tower Defense. Überlebende Menschen gegen Dinosaurier. Aber was man bekommt, ist ein Heavy Euro Kampf mit harten Bandagen um Siegpunkte in Form von politischem Einfluss. Ein Kampf, bei dem man auch mal bewusst in Kauf nimmt, dass die Siedlung des Mitspielers von Dinos überrannt wird, wenn es sich gerade passend ergibt und man selbst davon relativ zum anderen profitiert. Was nicht anderes heißt als selbst weniger Schaden zu nehmen als der andere und so die nächste Wahl (Mehrheitswertung) gewinnt. Wir spielen also so ein bisschen die skrupellosen Arschloch-Politiker. Seine Neigung, vom Thema her kollektiv zu denken, muss man bei Perseverance aktiv unterdrücken.

    Aber lieber ein gutes Spiel mit etwas verquerem Thema incl. thematischer Brüche als andersrum -- so wie bei Anachrony; das finde ich nämlich thematisch stark (und in Sachen Ausstattung exzellent!), aber spielerisch leider ziemlich schwach.

    Ich bin mal gespannt, was Mindclash aus den gemischten Rezensionenen zu den ersten beiden Perseverance-Teilen gelernt hat und bei Teil 3 und 4 dann anders macht. So von außen betrachtet, sind die in eine Sackgasse gelaufen -- was für mich auch die große Verzögerung vor den Teilen 3+4 erklärt. Irgendwas Passendes werden sie sich überlegt haben und darauf bin ich mal gespannt. Ein "weiter so!" wäre jedenfalls ziemlich gewagt, dann droht eine total floppende Kampagne...

  • Wie empfanded ihr so den Zug bzw. dessen Komplexität in Episode 2?

    Würfelaktionsoptionen und Nebeneffekte waren für mein Empfinden das obere Ende der Komplexität. Die Effekte der "Abenteuerkarten" waren dann irgendwie eine Schippe zu viel. Aber eher Überforderung durch Masse und nicht durch Tiefe.

    (Ich habe das glaube ich mindestens in der Hälfte der Züge die Ressourcen falsch berechnet ... Weil alle Effekte haben einfach nicht ins Hirn gepasst)

    Das spielte sich dann unbefriedigend, weil entweder sehr suboptimal oder AP oder mit Zug ausprobieren und zurücknehmen.

  • Fand ich gar nicht - aber wir spielen eben auch häufig recht komplexes.

    weiß nicht ob ich im Durchschnitt des Forums häufig "Komplexes" spiele, vielleicht kann ich auch einfach die Art der Komplexität dieses Spiels ab ...

    Aber bei anderen mir bekannten Schwergewichten (Gaia Project, Mage Knight, Spirit Island, ...) hatte ich keine derartigen Probleme.

  • weiß nicht ob ich im Durchschnitt des Forums häufig "Komplexes" spiele, vielleicht kann ich auch einfach die Art der Komplexität dieses Spiels ab ...

    Aber bei anderen mir bekannten Schwergewichten (Gaia Project, Mage Knight, Spirit Island, ...) hatte ich keine derartigen Probleme.

    Seitenstrang, aber ich stelle immer mehr fest, dass mein "Empfinden" von Komplexität oft nicht viel mit den BGG-Weights zu tun hat. Bei Perseverance hatte ich auch das Problem, dass die einzelnen Aktionen und Regeln thematisch überhaupt keinen Sinn ergaben, und entsprechend ist das Spiel nach einer Partie auch sofort wieder von meiner internen Festplatte gelöscht worden, ich könnte heute nichts mehr zu den Regeln sagen (gleiches gilt für Crystal Palace, Weather Machine, . Kanban oder On Mars hingegen habe ich vor 3 Jahren gelernt und damals 3-5mal gespielt, da sind die Aktionen so thematisch (und die Sprache des Spielbretts so klar), die könnte ich heute noch auspacken und recht schnell losspielen.

  • Und wie immer kann ich nur sagen, weil das auch schon ellenlang thematisiert wurde, das Thema passt absolut. Man muss schon ein sehr positives Menschenbild und popkulturelle wie historische Scheuklappen tragen, um das Thema nicht zu verstehen. Das klingt hart und anmaßend, aber wer Serien wie Lost, Walking Dead, Games of Thrones schaut oder sich die traurige Geschichte der Menschheit mit ihren unzähligen Konflikten anschaut, wo machthungrige Menschen für ihr Wohlergehen oder ihre politische Agenda über Leichen gehen. Wahrscheinlich reicht eigentlich ein Blick in einen Schrebergarten oder in die Kommunalpolitik beim Wahlkampf zum Bürgermeister/in.


    Perserverance hat als Thema nicht das von Robinson Crusoe, nicht das Thema des kooperativen Überlebens, das Thema ist der Machtkampf um den Vorsitz einer Gemeinschaft und den damit einzuschlagenden Weg über Dekaden (ergo die nächsten Episoden). Und wer meint Anführer:in werden zu wollen und eine Zone schlecht zu schützen, oder Hütten für die Gemeinschaft aus Eigennutz zu dicht an die Gefahr zu bauen, der wird eben im Machtkampf bestraft.

  • Ein Kampf, bei dem man auch mal bewusst in Kauf nimmt, dass die Siedlung des Mitspielers von Tetris-Dinos überrannt wird

    … die danach verpuffen ;)

    Nein, sie ziehen sich in den Wald zurück. Man kann sich natürlich auch aktiv gegen ein Thema stellen.


    Ein Wolf, der eine Schaf reißt, ist dann auch erst einmal wieder weg.

  • (...) Man muss schon ein sehr positives Menschenbild und popkulturelle wie historische Scheuklappen tragen, um das Thema nicht zu verstehen. Das klingt hart und anmaßend, aber wer Serien wie Lost, Walking Dead, Games of Thrones schaut oder sich die traurige Geschichte der Menschheit mit ihren unzähligen Konflikten anschaut, wo machthungrige Menschen für ihr Wohlergehen oder ihre politische Agenda über Leichen gehen. Wahrscheinlich reicht eigentlich ein Blick in einen Schrebergarten oder in die Kommunalpolitik beim Wahlkampf zum Bürgermeister/in. (...)

    Ohne jetzt zu sehr ins RSP abzudriften, aber gemessen, an dem Schaden, den Menschen aneinander antun könnten, wird recht wenig getan (man kann z.B. Steine von Autobahnbrücken werfen und wird recht wahrscheinlich nie erwischt - trotzdem kommt das sehr selten vor). Insgesamt sind Menschen also nicht so schlimm, auch ohne Scheuklappen. Serien wie Lost, Walking Dead und Games of Thrones sind übrigens Fiktion. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • … die danach verpuffen ;)

    Nein, sie ziehen sich in den Wald zurück. Man kann sich natürlich auch aktiv gegen ein Thema stellen.


    Ein Wolf, der eine Schaf reißt, ist dann auch erst einmal wieder weg.

    Macht ja Sinn, wenn sie sich durch eine Barrikade kämpfen, nur gen Süden zu laufen und sich dann zurück zu ziehen um im Wald nach Weste oder Osten zu laufen, um dann wieder gen Süden gehen eine Barrikade zu rennen. ;)

  • Das Thema Euro und Immersionsarmut wird von manchen Foristen oft und gerne zelebriert. Hier sehe ich das auch nicht, ob da nun der Dino "verpufft" oder nicht... Auf dem Level kann man nicht wirklich diskutieren, er ist dann eben weg, das reicht doch zu wissen. Man kann sich mit allem auch selbst den Spaß rauben.

  • Es scheint, das eine gewisse Abstraktion nicht möglich ist. Mir tun da 99,9% der Brettspiele leid. Gib mir ein Beispiel und ich zerpflücke es thematisch nach deiner Argumentation.


    Sternenfahrer Echt, das ist Fiktion? Krass. Ich dachte, das wären Dokus und Perserverance wäre die Abbildung der Realität. Und wenn wir uns weiter darüber unterhalten, wird es RSP. Ist mir auch zu doof. Das Spiel handelt von Macht und Kampf um den "Vorsitz". Den muss man nicht böse führen, man kann es bisweilen aber. Wer das Thema da drin nicht findet, will es nicht. Ansonsten hatte ich in meinem Post übrigens auf popkulturelle Bezüge hingewiesen.

  • Und wie immer kann ich nur sagen, weil das auch schon ellenlang thematisiert wurde, das Thema passt absolut.

    Only Sith deal in absolutes. So viel zum Thema Böse ;)

    Hattest du nicht gerade das Thema, dass Aussagen immer Meinungen von Einzelpersonen sind und nicht allgemeingültig verstanden werden sollen?


    Ansonsten fasse ich das als Kompliment auf. Es gibt nichts dümmeres als den Jedi-Kodex und sein Gefasel von der Abkehr von seinen Gefühle, der Aussage, dass es Unwissenheit nicht gibt und Leidenschaft ne schlechte Sache wäre. Alte Spaßverderber sind das. Die würden Unknowns ruck zuck schließen.

  • Only Sith deal in absolutes. So viel zum Thema Böse ;)

    Hattest du nicht gerade das Thema, dass Aussagen immer Meinungen von Einzelpersonen sind und nicht allgemeingültig verstanden werden sollen?


    Ansonsten fasse ich das als Kompliment auf. Es gibt nichts dümmeres als den Jedi-Kodex und sein Gefasel von der Abkehr von seinen Gefühle, der Aussage, dass es Unwissenheit nicht gibt und Leidenschaft ne schlechte Sache wäre. Alte Spaßverderber sind das. Die würden Unknowns ruck zuck schließen.

    Nur um es noch mal zu verdeutlichen: Wie unterscheide ich denn hier im Forum, ob jemand nur seine persönliche Meinung (Blood Rage ist ein schlechtes Spiel) wieder gibt oder eine allgemeingültige Aussage trifft (Blood Rage ist ein Spiel)?


    Unabhängig davon ist das Thema des Spiels natürlich auch aus meiner Sicht passend - es ist - wieder aus meiner Sicht - nur nicht besonders immersiv, weil es sich nicht so recht thematisch anfühlt, was man da macht. Und zumindest bei mir führt das dazu, dass ich die gefühlt thematischeren (oder immersiveren) Spiele von Mindclash vorziehe.

  • Thematisch und immersiv sind zwei verschiedene Sachen. In gewisser Weise thematisch ist das Spiel schon. Wir kämpfen, ggf. unter Einsatz dreckiger Tricks, darum, politischer Anführer der Überlebenden-Siedlung zu werden. Das ist das thematische Ziel bei Perseverance und das ist erstmal gut umgesetzt.

    Ob man das gerne machen möchte bzw. ob man bei dem Setting Überlebenskampf gegen Dinosaurier incl. reihenweise wegsterbender Mini-Figuren nicht stärkere kooperative Elemente erwartet hätte, ist dann eine ganz andere Frage. Da kann ich absolut nachvollziehen, wenn das nicht so toll ankommt, insbesondere bei allen, die einen stärkeren Bezug zu kooperativen Spielen haben als ich.

  • Ich bin ehrlich überrascht dass es überhaupt zu dieser Kampagne noch kommt. Das Spiel ist in meinem Umfeld sehr schnell weiterverkauft worden und kam nirgends so richtig gut an. Teilweise bekam man es gebraucht für deutlich unter dem KS-Preis. Aber offenbar hat es doch mehr Fans als gedacht.

  • Ich bin ehrlich überrascht dass es überhaupt zu dieser Kampagne noch kommt. Das Spiel ist in meinem Umfeld sehr schnell weiterverkauft worden und kam nirgends so richtig gut an. Teilweise bekam man es gebraucht für deutlich unter dem KS-Preis. Aber offenbar hat es doch mehr Fans als gedacht.

    Ich glaube, dass viele das Spiel nach 1 oder 2 Partien nicht durchschaut und daher schnell abgestoßen haben. Auch wenn's nicht ganz an die Höhen von Trickerion ranreicht... Grade Episode 2 finde ich nach mehreren Partien richtig gut.


    Episode 1 fühlt sich für mich an wie Base Anachrony... Etwas zu dünn. Erst mit einigen Erweiterungenen (Anachrony) oder eben mit Episode 2 (Perseverance) steigt die Komplexität auf ein Level, für das sich Mindclash einen Namen gemacht hat. Ich hoffe, sie packen bei Episode 3 und 4 nochmal ordentlich drauf.

  • So lief es ja auch mit Cerebria, erst die Erweiterung machte da ein gutes Spiel draus, und es war an eine bestimmte spielerzahl gebunden um wirklich gut zu funktionieren. Cerebria wurde dann ja schnell verramscht, hier scheint man eher die Idee zu haben die restlichen Exemplare von Perseverance mit Teil 3 und 4 besser verkaufen zu können. Ich bin ziemlich neugierig was da jetzt noch kommt.

  • Wenn du auf Komplexität anspielst, fürchte ich nicht:

    Zitat

    Perseverance: Castaway Chronicles - Episodes 3 and 4 are two medium-heavy, thematic Euro games, concluding the story of time-lost survivors on a dinosaur island.

    ...das waren 1 und 2 in der Beschreibung auch schon, und sind trotzdem eine 4,2 auf BGG. Und Trickerion wurde damals als Medium Euro von denen beworben wenn ich mich richtig erinnere. Ich glaube Mindclashs Skala ist da etwas durcheinander...

  • Ich hoffe, sie packen bei Episode 3 und 4 nochmal ordentlich drauf.

    Wenn du auf Komplexität anspielst, fürchte ich nicht:

    Zitat

    Perseverance: Castaway Chronicles - Episodes 3 and 4 are two medium-heavy, thematic Euro games, concluding the story of time-lost survivors on a dinosaur island.

    Es hieß immer, dass Perseverance in der Entwicklung als einzelnes Spiel gestartet hat, das aber so aus dem Ruder gelaufen ist und so komplex wurde, dass sie es in kleinere Häppchen aufgeteilt haben. Ich habe im Kopf, dass Teil 4 ziemlich der ursprünglichen Idee entsprechen sollte und 1-3 quasi nur "dorthin führen".


    Für mich - unabhängig von der Komplexität - definitiv ein Blindkauf. Mit Trickerion, Anachrony und Cerebria in meiner Top 10 kann ich doch kein Mindclash auslassen...


    (Abgesehen von der neuen, leichten Mindclash Serie - Astra war Quatsch).

  • Ich bin ehrlich überrascht dass es überhaupt zu dieser Kampagne noch kommt. Das Spiel ist in meinem Umfeld sehr schnell weiterverkauft worden und kam nirgends so richtig gut an. Teilweise bekam man es gebraucht für deutlich unter dem KS-Preis. Aber offenbar hat es doch mehr Fans als gedacht.

    Für mich ist Perseverance DAS Musterbeispiel für eine Crowdfunding-Kampagne, die mit großen Namen und viel Bling-Bling wahre Massen von Backern gewonnen hat, aber weil die allerwenigsten Backer Regeln lesen oder etwas auf TTS/Tabletopia ausprobieren, geschweige denn mehrfach spielen, kann es dann zu großen Enttäuschungen führen, wenn das Spiel nicht liefert, was sich viele, vor allem thematisch, davon versprochen hatten. Genau darunter leidet die Wahrnehmung von Perseverance extrem: Man konnte sehr leicht etwas Falsches erwarten, sei es bei der Kampagne oder beim Erstkontakt später.

    Ich will nicht mal sagen, dass Mechanik und Thema nicht so wirklich zusammenpassen würden. Aber etwas unglücklich ist's IMHO schon und spätestens in der 3er-Kombination Mechanik, Thema und Vertriebsweg Crowdfunding knirscht es doch deutlich. Crowdfunding verkauft Erwartungen, und da kommt dann die Diskrepanz zwischen erträumtem Thema (Dino-Abwehr, gerne kooperativ) und wirklichem Thema (harte Polit-Intrigen um die Führerschaft in der Überlebenden-Siedlung, garniert mit einer ordentlichen Portion Zufallselementen) voll zum Tragen. Perseverance hat daher viele Backer angezogen, für die es einfach nicht das Richtige ist. Das sollte man aber nicht dem Spiel vorwerfen.

    Dass Perseverance ein so bisschen zwischen den Heavy-Euro- und Ameritrash-Stühlen sitzen würde, konnte man vorher wissen. Es gab auch Interessenten, die genau deshalb das Spiel nach TTS-Ausprobieren während der Finanzierung eben nicht gebacken haben, und das ist 100% okay so. Es muss nicht jedem alles gefallen. Ich persönlich finde das Spiel gut, wenn auch nicht sehr gut -- und dann hat's bei dreistelligem Preis und riesiger Box bei mir ein kleines Problem: dann reicht mir "wird alle Jubeljahre mal gespielt" eben nicht mehr. Platz im Regal ist kostbar. Ich werde mir daher die Kampagne zu Teil 3+4 gründlich anschauen und dann entscheiden, ob ich da auch noch mitmache (falls es in die für mich richtige Richtung geht; insbesondere erwarte ich Synergien mit 1+2 und nicht nochmal so eine Riesenkiste!) oder aber alles verkaufe, was genauso möglich ist.

    Muss man Perseverance haben? Ganz klares: Nein. Aber ich habe grundsätzlich lieber so einen besonderen Euro-AT-Zwitter im Regal stehen als das fünzigste Worker Placement Spiel mit einem von einer Handvoll Standard-Settings (alte Zivilisationen, Mittelalter, SciFi, etc.) und den ewig gleichen und immer nur anders kombinierten Mechanik-Zutaten.

  • Muss man Perseverance haben? Ganz klares: Nein. Aber ich habe grundsätzlich lieber so einen besonderen Euro-AT-Zwitter im Regal stehen als das fünzigste Worker Placement Spiel mit einem von einer Handvoll Standard-Settings (alte Zivilisationen, Mittelalter, SciFi, etc.) und den ewig gleichen und immer nur anders kombinierten Mechanik-Zutaten.

    Das ist ein sehr schönes Fazit!

  • Interessant ist ja (und ich bin erst danach hier reingekommen), dass aktuell viele khr Vol. 1+2 verkaufen hier im Markt. Meines ist leider schon lange weg. Es wollte bei mir einfach nicht zünden.

  • Das Spiel ist einfach wunderschön, opulent und war dazu einfach frisch

    inwiefern einfach frisch?

    Das Spiel und ich hatten damals einen schlechten Start und ich hatte es mehr oder weniger als JASE abgeschrieben ... Also natürlich abgesehen von Material und Setting. Kurz gesagt, es war mir zu viel Zeugs in den Zug gequetscht und ich mochte den zentralen Mechanismus nicht so wirklich. Von dem her hätte ich hier auch keine Euro-AT-Hybrid-Gefühle und deshalb würde mich interessieren, was an dem Spiel so frisch empfunden wurde. (Ich hab nur Episode 2 gespielt)