Beiträge von Braz im Thema „[2020] Perseverance: Castaway Chronicles“

    Vielleicht eine Ausnahme: Terraforming Mars ist als App / Digitalversion deutlich angenehmer zu handlen, weswegen ich da die App-Version deutlich lieber spiele als die analoge ...

    Interessant ;)

    Ich hatte die App neulich gespielt und halte sie für wirklich gut umgesetzt, wenngleich für mich die Übersichtlichkeit fehlt. Ich finde bei TFM tatsächlich den TTS angenehmer...zumindest wenn man das Spiel einmal wieder neu entdecken möchte.


    Zum Handling im Allgemeinen: Deine Einschätzung möchte ich dir nicht nehmen. Ich denke nur, dass andere dies nicht so haben. In meinem Fall war es z.B. so, dass wir XIA als Vorbereitung auf ein Brettspielwochende einmal gespielt hatten und es mE verhalten bis gut nur weggekommen ist. Das haben wir am Spielewochenende schlussendlich nicht mehr ausgepackt. Das Handling erhöht die Downtime. Dadurch kann ein negatives Spielgefühl entstehen...und dadurch kann das Spiel uninteressant werden. Wenn du das für dich so abwägen kannst, dann Respekt. Ich kann es nur bedingt und andere vielleicht gar nicht. Es gibt natürlich aber auch andere Spiele, bei denen die Downtime per se schon recht gering ist...das ändert dann nichts mehr am eigentlichen Spiel. Zombicide sei hier einmal als Beispiel genannt. Das spielte sich für uns nahezu so flott wie am echten Tisch. Aber es gibt halt auch die spielerischen Ausnahmen....

    Warum soll das besser sein, als digital die Regeln zu lesen UND eine Probepartie durchzutesten?

    Das ist mE schon ein Unterschied. Bei der Regellektüre kann man sich vorstellen wie ein Spiel ist. Beim digitalen Spielen sieht man, wie das ist und zieht ggf. die falschen Schlüsse. Xia halte ich für ein tolles Spiel. Ich werde aber Xia nicht mehr am TTS spielen, da es einfach zu unhandlich wird und dadurch die Downtime in -für mich- unerträgliche Höhen geht.

    Von daher kann das digitale Erlebnis das Spiel schon etwas ins falsche Licht rücken.