Essentiell oder aufblähend - eure 3 Top Erweiterungen

  • Mir fällt es echt schwer, eine Erweiterung zu loben, bei der dieses Lob nicht zugleich auch eine Kritik am Grundspiel und dessen Unvollständigkeit, fehlender Balance oder Ähnlichem wäre.

    Außerhalb von Kartenerweiterungen (Age of Steam, Concordia & Co) oder Story-Content im AT-Bereich gibt's da sehr, sehr wenig. Selbst bei meinen Lieblingsspielen fällt mir da auf Anhieb nichts ein, was ich für absolut essentiell halten würde.

    90% aller Erweiterungen sind IMHO schlicht überflüssig und der Rest ist dann interessant, wenn alle am Tisch 10+ Partien auf dem Buckel haben...

  • #Catan - ohne Städte & Ritter oder zumindest Seefahrer ?

    #AlhambraBigBox -ohne Erweiterungen ?

    Ich habe sowohl Catan mit drei Erweiterungen als auch die Alhambra Big Box. Trotzdem halte ich beides nicht für essentiell und das liegt im wesentlichen am Zielpublikum: Kinder und Gelegenheitsspieler. Für die braucht's das nicht unbedingt; da sind Erweiterungen sogar oft kontraproduktiv.

    Wenn man es bei Familienspielen etwas komplexer haben möchte, dann ist man meistens (nicht immer, aber eben meistens) besser damit bedient, etwas aus dem Regal zu holen, was für ein etwas höheres Anspruchsniveau entworfen wurde.

  • Hier fehlt mir die Begründung. "Die Designer haben es gesagt" ist mir zu dünn. Leeghwater ist nett, aber nicht essentiell für mich. Ganz im Gegenteil finde ich, dass es ein elegantes Spiel nur mit mehr Optionen unnötig aufbläht. Sehe nach wie vor keinen Vorteil in Leeghwater.


    Gruß Dee

    Leeghwater bringt soviele massive zusätzliche Möglichkeiten rein zu punkten, dass man weitaus weniger von der Energieproduktion und dem Landschaftsplan abhängig ist. Sieht man diese beiden Punkte als Herz des Spiels, dann ist leeghwater freilich Unsinn.

    Ich persönlich halte die Leeghwater Erweiterung für aufblähend. Auch ist meiner Meinung nach die Energieproduktion nicht der Schlüssel zum Spiel, sondern ein möglichst schnelles Freispielen des Rundeneinkommens vom Spielertableau. Es stimmt, dass mit Leeghwater viele weitere Möglichkeiten entstehen Punkte zu erhalten - diese sind aber ineffizient verglichen mit denen des Grundspiels. Soll heißen, nutzen Spieler diese Möglichkeiten (also Private Gebäude und Externe Aufträge) dann ist das schlechter als die Punkte mit den Möglichkeiten des Grundspiels zu machen. Externe Aufträge können situativ in den letzten beiden Runden noch was bringen. Das ist meine persönliche Meinung und auch Spielerfahrung (aber nur aus 3 Personen Partien!). Bei BGG gibt es zum Thema einige Threads, wie zum Beispiel diesen hier in dem die Problematik mit Hausregeln beizukommen versucht wird.

  • Ich würde den Vorredern vielfach zustimmen, es gibt sehr viele sehr gute Erweiterungen, daher hier mal alternativ:

    #Backgammon - nur mit Doppler-Würfel (wobei es durchaus diskutabel ist, ob der Doppler-Würfel eine Erweiterung darstellt)
    #PotionExplosion - der 6. Student
    #Parks - Sternstunden

    It's a game, have fun!

    Kann ich Dir zum Thema Backgammon weiterhelfen?
    Bist Du auf der Suche nach einer komfortablen Urlaubsunterkunft im Ruhrgebiet mit der Option auf Spieleabende beim Gastgeber?

    4 Mal editiert, zuletzt von PeHa ()

  • #KingofTokyo mit der PowerUp Erweiterung. Finde ich essentiell, da jedes Monster dadurch individuelle Fähigkeiten bekommt und Partien dadurch spannender sind.


    Die Monsterboxen für #VillageAttacks, da die Monster in der Grundbox schnell eintönig werden und Monsterabwechslung dem Spiel zuträglich ist.


    #Abyss bekommt mit seinen beiden Erweiterungen und besonders mit Leviathan nochmal einen ordentlichen Schub und machen es einfach besser/abwechslungsreicher

  • Ich habe eigentlich nur eine Erweiterung auf dem Schirm, die ich als essentiell ansehe:


    #Pandemic Die Erweiterung "Auf Messers Schneide". Damit hatten wir unzählige Stunden, die Erweiterung gibt dem Spiel noch einmal die richtige Würze und Herausforderung.

  • Hallo,


    hier meine Top 3 Spiele die durch Erweiterungen besser werden.


    #Dune Imperium - das Orginal fand ich schon gut, mit rise of Ix und immortality ein Traum. Es gibt einfach mehr Möglichkeiten an Siegpunkte zu kommen dadurch ist man nicht auf 1-2 klassische Eröffnungszüge eingeschränkt. Die Tleilax Karten bringen zusätzliche Optionen wie das Koppeln von Karten, Rise of Ix bringt mächtige Technologien. Einfach Top.


    #Cthulhu Wars - jede der Fraktionen Erweiterungen verändert die Dynamik auf dem Brett. Die unterschiedlichen Spielweisen fordern und überraschen.


    #Rallyman Dirt (Neuauflage) - ja da hat der Verlag in jede Erweiterung einen Teil des Gesamterlebnisses versteckt. ZB die Reifenkarten und Geländeteile. Wenn man die volle Auswahl möchte um Bestzeiten zu fahren und viel Abwechslung auf der Strecke, bleibt nur sich das ganze Set an Erweiterungen zuzulegen. Dann aber unverzichtbar.

  • Spirit Island - Ast + Tatze

    Würde ich nie wieder ohne spielen. Halte ich für essentiell, da ich das Grundspiel im Ablauf nach einer Weile zu statisch finde. Die Erweiterung bringt mehr Varianz rein und die Ereigniskarten nimmt dem Grundspiel seine Starrheit.


    Everdell

    Grundspiel fand ich nett, aber leider auch sehr seicht. Würde ich immer nur mit Erweiterungen spielen wollen, wobei Perlbrook allein mir auch zu wenig wäre.


    Underwater Cities

    Allein schon wegen den Doublelayer Boards finde ich die Erweiterung essentiell.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Grundsätzlich könnte ich hier jede Erweiterung der meisten Spiele von Fantasy Flight Games listen – ich erinnere mich seinerzeit an Eldritch Horror, bei dem mit der ersten kleinen Erweiterung die lang ersehnte Varianz Einzug erhielt (wir haben so gut wie alles von FFG zuhause, was kein LCG ist). Meist mischt man ohnehin alles zusammen und am Ende weiß man nicht mehr, was einst aus welcher Box gefallen ist. Das will ich hier aber nicht würdigen. Deshalb hier nur die Spiele, die ich garantiert nicht ohne Erweiterung spielen würde (seufz, davon trotzdem zwei FFG-Titel):

    • Star Wars: Rebellion – Aufstieg des Imperiums rundet das Grundspiel wunderbar ab. Es gibt überhaupt keinen Grund, das Spiel ohne diese Erweiterung zu spielen.
    • Der Eiserne Thron – Mutter der Drachen macht das langwierige Grundspiel komplett. Wenn man sich schon über vier, fünf Stunden taktierend über eine Karte beugt, dann kommt es auf einen Kontinent, zwei Fraktionen, ein paar Mechaniken mehr auch nicht mehr an.
    • Viticulture: Tuscany macht das Grundspiel so viel besser. Darüber wurde schon genug gesagt.

    Dann könnte man noch Dune Imperium mit seinen Erweiterungen Rise of Ix und Immortality nennen – das haben wir erst kürzlich im Verbund gespielt und alles hat wunderbar zusammengepasst (nicht so essenziell wie Tuscany für Viticulture, aber nah dran). In die Kategorie „mehr, mehr, mehr“ fallen – wie schon häufig erwähnt – Cthulhu Wars und Spirit Island, aber auch Summoner Wars (2nd Edition) und vergleichbare Spiele, in die von der Varianz durch mehr Fraktionen leben. Zu guter letzt lasse ich noch Root: Unterwelt, Scythe: Fenris und 7 Wonders: Cities und Leaders hier – allesamt eine Bereicherung, aber nicht unverzichtbar. Wahrscheinlich fällt auch Der Ringkrieg in eine Kategorie wie Star Wars: Rebellion und Der Eiserne Thron – aber das müsste ich erst aktiver spielen.


    Im Gegensatz zu einigen finde ich die Erweiterungen zu Quacksalber von Quedlinburg nicht essenziell – liegt vor allem daran, weil ich es gerne vorschlage, wenn Wenigspieler zu Besuch sind und da ist das Grundspiel besser. Bei Flügelschlag finde ich nicht einmal das Grundspiel essenziell, aber die Karten sind schön illustriert – ich verstehe also jeden, der eine große, hübsche Vogelsammlung unterhalten will 😃

  • #Kingsburg war bei Erscheinen unser meist gespieltes 3 Generationenspiel. Wir spielten lange nur das Grundspiel. Die Erweiterung trug insbesondere mit den alternativen Baureihen und den Unterstützungsmarkern dazu bei, dass wir es mit den diversen Modulen noch länger spielten als nur das Grundspiel.


    #CommandAndColorsAncients Das Grundspiel allein reicht als isoliertes Spielerlebnis komplett aus. Es ist aber für mich sehr faszinierend zu sehen wie jede Erweiterung mit leichten Regelveränderungen es schafft, dass sich die Schlachten der punischen Kriege anders spielen als die Schlachten Alexanders des Grossen, der Diadochenkriege, römischen Bürgerkriege etc.. Zudem bietet die Epic-Erweiterung ein besonderes Teamspielerlebnis.


    #ZugUmZug Als Lieblingsspiel meiner Frau haben wir neben dem Grundspiel noch Europa, Skandinavien und die Map Collections 1 bis 7. Die Erweiterungen bieten für mich mit Ausnahme des Vereinten Königreichs keine erhöhte Spieltiefe aber schöne Varianten.

  • Meine Top 3:

    #ResArcana , beide Erweiterungen - nicht nur der Kartenpool wird in überschaubarem Rahmen erweitert, die neuen Plättchen und Ressourcen fügen sich nahtlos ins Inlay und harmonisch in die Kombinationsmöglichkeiten ein (böse Zungen behaupten, dass Spiel war ursprünglich eh so geplant).


    :)

    100% Agree, die steht bei mir sicherlich auch weit oben!!! :thumbsup: ...mit das beste ist beide Erweiterungen passen superb in das Inlay der Grundbox!

    (...möglicherweise haben deswegen Böse Zungen gar nicht mahl Unrecht... 8o )

  • #Dominion - Das System lebt praktisch von Erweiterung, Erweiterungen als Spielprinzip Quasi! ^^

    #Teotihuacan - Der Orange Temple aus Box1 - Die Technologieplättchen aus Box2 und das "Eroberung/Erkundungs- Board aus Box3 sind die Top3 innerhalb des Teo-Universums, und wenn man will Variable Player Power, Ressourcen Boards mit anderen Mechaniken und und und... insgesamt vielleicht nen guter Schuss to much, aber die Top3 machen Teo unwiderstehlich!!!

    #DuneImperiumRiseofIx ...da wurde schon alles gesagt :thumbsup:

  • Mir fällt es echt schwer, eine Erweiterung zu loben, bei der dieses Lob nicht zugleich auch eine Kritik am Grundspiel und dessen Unvollständigkeit, fehlender Balance oder Ähnlichem wäre.

    Außerhalb von Kartenerweiterungen (Age of Steam, Concordia & Co) oder Story-Content im AT-Bereich gibt's da sehr, sehr wenig. Selbst bei meinen Lieblingsspielen fällt mir da auf Anhieb nichts ein, was ich für absolut essentiell halten würde.

    90% aller Erweiterungen sind IMHO schlicht überflüssig und der Rest ist dann interessant, wenn alle am Tisch 10+ Partien auf dem Buckel haben...

    Sehe ich ähnlich, gerade auch in Sachen Unvollständigkeit.


    Mich nervt es, wenn ich das Gefühl habe, dass ich den Erweiterungskauf quasi schon mit einplanen soll, muss, damit das Spiel "komplett" ist.

    Und das fängt schon bei Erweiterungen für mehr Spieler an - auch wenn man da natürlich sagen kann, dass man dadurch das Grundspiel günstiger bekommt. Nervig find ich es trotzdem.

    Ich glaub, abgesehen von "mehr Auftragskarten" oder "andere Spielpläne" hab ich eigentlich nur Flamme Rouge und Carcassonne (wobei auch da ist es nach der zweiten Erweiterung für mich vorbei und nur noch das Gefühl "mehr Plättchen") am Start, bei denen ich wirklich sagen würde, dass ich die Erweiterung brauche.


    Ich bin tendenziell aber auch ein Fan von Schlichtheit. Und da gehört für mich auch zu, nicht drei Kartons und noch zwei Anleitungen für ein Spiel zu brauchen - und bei Regelfragen auf die Anleitung der zweiten Erweiterung verweisen zu müssen.

  • Der Thread passt ja super zu mir als Erweiterungs-Vermeider. :D

    Im Großen und Ganzen bringen mir die meisten Erweiterungen zu wenig oder einfach nur mehr vom Selben und das bringt mich zum :sleeping:

    Aber tatsächlich habe auch ich ein paar:


    Magnum Sal: Muria

    Fügt neue Meeple, Gebäude und Möglichkeiten hinzu. Zudem ändert es den kompletten Aufbau des Bergbaus, womit sich das ganze Spiel viel thematischer anfühlt.


    7 Wonders Duel: Agora

    Ich würde nicht sagen dass das Spiel unbedingt ein neues Spielgefühl benötigt (was man ohne viele Regeln durch die Erweiterung erhält), aber was man erhält fühlt sich wie ein großes Spiel an. Mehr Möglichkeiten, ein neuer Weg zum Gewinnen und natürlich die "Neuausrichtung" der blauen Karten.


    Kaivai Erweiterung

    Erweitert das Spiel an den richtigen Stellen, um es zugänglicher und weniger brutal zu gestalten.



    Eine weitere Nennung die eigentlich nicht in mein Beuteschema passt, da sie nicht wirklich etwas am Spiel ändert, ist:

    Hansa Teutonica: Ost Erweiterung

    Sicherlich liegt es auch an der Anzahl an gespielten Partien, aber ich mag die Karte dieser Erweiterung deutlich mehr als die original Karte des Spiels.

  • Na das Pro-Kriterium über eine Erweiterung hat ja Flachwitz-Niveau a la Mario Barth ("Handtasche - kann man so halten"). 8o

    Viel kann es ja nicht sein, wenn es noch so toll ins Grundspiel passt. Gibt es denn einen guten *spielerischen* Grund, der die Erweiterungen für Euch unverzichtbar macht? Ernstgemeinte Neugier, ich kenne nur das Grundspiel.

    PS (hello, again): das heißt (wenn schon englisch) Insert - nicht Inlay ;)

  • 1) Orleans Handel&Intrige

    Die ist essentiell, wiel sie ein paar Schwächens des Grundspiels ausbessert. Zuglich gibt es aber auch neue optionale Elemente, die ganz nett sind


    2) German Railroads

    Die variablen Strecken machen das Spiel deutlich variabler und interessanter.


    3) Himalaya 5+6 Spieler Erweiterung

  • Endlich sagts einer! Village nur mit Port! Und GWT ebenfalls nur mit dieser Erweiterung.

    Dazu noch Underwater Cities mit Teilen der Erweiterung. Und Teotihuacan. Und Tzolkin. Und...

    achso, nur 3...

  • Viel kann es ja nicht sein, wenn es noch so toll ins Grundspiel passt. Gibt es denn einen guten *spielerischen* Grund, der die Erweiterungen für Euch unverzichtbar macht? Ernstgemeinte Neugier, ich kenne nur das Grundspiel.

    PS (hello, again): das heißt (wenn schon englisch) Insert - nicht Inlay ;)

    Die Erweiterungen machen einfach den Eindruck, als hätten sie schon immer zum Grundspiel gehört:

    Die „Dämonen“ geben als dritte Gruppe von Wesen noch einmal mehr Möglichkeiten sowie auch Verknüpfungen zu den anderen Gruppen (zB Opfern von Tieren), die Perlen erweitern die Optionen für den Moment; dazu werden zuvor sinnlose Karten wie der Aufziehmann plötzlich interessant (nee, finde ich nicht OP) und die anderen Orte der Macht bieten einfach mehr Abwechslung. Die passen übrigens deshalb in die Schachtel, weil das vorher großzügig Platz - genau für diese Komponenten, so scheint es - gelassen wurde.


    EDIT: blakktom Zu zweit draften wir tatsächlich 2x 4 Karten, bei mehr Leuten immer einmal 8 Karten (da es für mich sonst kein echter Draft ist, wenn man nicht antizipieren muss, was zurückkommt).


    Was mir an dem Thread gefällt, ist übrigens das „darauf aufmerksam machen“, auch wenn ich bei manchen Erweiterungen anderer Meinung bin - werde mir „Tobago Volcanos“ sicherlich mal genauer anschauen… 😊

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • 100% Agree, die steht bei mir sicherlich auch weit oben!!! :thumbsup: ...mit das beste ist beide Erweiterungen passen superb in das Inlay der Grundbox!

    ...

    Na das Pro-Kriterium über eine Erweiterung hat ja Flachwitz-Niveau a la Mario Barth ("Handtasche - kann man so halten"). 8o

    Viel kann es ja nicht sein, wenn es noch so toll ins Grundspiel passt. Gibt es denn einen guten *spielerischen* Grund, der die Erweiterungen für Euch unverzichtbar macht? Ernstgemeinte Neugier, ich kenne nur das Grundspiel.

    PS (hello, again): das heißt (wenn schon englisch) Insert - nicht Inlay ;)

    ker ker... schreibt man EINMAL ab dann sowas 8o ... LeGon fasst es gut zusammen!

    Ergänzend:

    Bei #ResArcana machen für mich; die Erweiterungen Sinn, da wir es nur zu Zweit Spielen und ohne Draft:

    a) durch die Zusätzlichen Karten die wildesten Kombinationen entstehen mit denen man klar kommen muß, das macht uns sehr viel Spaß

    b) eine Partie zu Zweit ~25-30 Minuten dauert, ich Spiele 3x Res Arcana oder z.B 1x Maracaibo, also wird die Erweiterungen in Summe dann auch deutlich öfter bespielt als die Erweiterungen der "Klopper"

  • 1. Dead Reckoning - Saga Erweiterung(en) ...ohne diese ist es echt zu trocken für ein Piraten/Abenteuer Setting

    2. Korsraen der Karibik - Ruhmreiche See (macht das Spiel erst komplett)

    3. keine. Kaufe gern Bigbox mit allem drinn.



    Civiliaziation - A new dawn hat für mich das Grundspiel kaputt gemacht. Es war so wunderbar runtergerbrochen auf das allernötigste.

  • Erster Gedanke:

    Leeghwater, Ast und Tatze und Dahlgaards Geschenke.


    Aber die werte ich alle nicht als Erweiterungen, sondern als aus logistisch-ökonomischen Gründen gesondert verkaufte Elemente der Grundspiele.


    Aus den vielen anderen Erweiterungen habe ich etwa 12 auf Platz 1, dann lange keine und dann ein paar optionale für Platz 2 und 3, das wäre hier aber nicht zielführend aufzulisten ... 😊

  • Gute Frage,


    Terraforming Mars - Präludium wurde schon genannt. TfM will ich nie mehr ohne diese Erweiterung spielen. Warum sie nicht schon im Grundspiel so enthalten war, ist mir ein Rätsel...


    Und mehr wirklich essentielle Erweiterungen fallen mir nicht ein. Klar Champions of Midgard profitiert enorm von den Erweiterungen (mehr Würfel! Wer mag nicht mehr Würfel?). Cosmic Encounter Erweiterungen eigentlich nur wegen dem 6. Spieler. 7 Wonders Duel - Pantheon für mehr Möglichkeiten, um nicht einfach Karten wegen Geld wegzuwerfen. Aber die Spiele machen mir auch so alle viel Spaß und sind kein Grund das Spiel nicht zu spielen.


    Okay vielleicht noch die beiden RollPlayer Erweiterungen, da aber auch die Monsters and Minions mehr als Fiends and Familiars. Die machen das Spiel für mich tatsächlich zu einem Brettspiel. Davor war es ganz nett als Metagame für PnP Rollenspiel er, so ist es für mich mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Everadus ()

  • Viel kann es ja nicht sein, wenn es noch so toll ins Grundspiel passt. Gibt es denn einen guten *spielerischen* Grund, der die Erweiterungen für Euch unverzichtbar macht? Ernstgemeinte Neugier, ich kenne nur das Grundspiel.

    PS (hello, again): das heißt (wenn schon englisch) Insert - nicht Inlay ;)


    EDIT: blakktom Zu zweit draften wir tatsächlich 2x 4 Karten, bei mehr Leuten immer einmal 8 Karten (da es für mich sonst kein echter Draft ist, wenn man nicht antizipieren muss, was zurückkommt).

    In der Tat haben wir die ersten 2/3 in unserer #ResArcana History auch immer so wie von dir beschrieben gedraftet, lassen es jetz mittlerweile komplett, da wir diesen "Chaos-Aspekt" hier in diesen Spiel sehr schätzen, auch ohne Draft sind ca 2/3 unserer zweier Partien recht knapp, insgesamt finde ich #ResArcana als einen der interessantesten der, kurzen und leichten Engine-Builder.

    In Sachen Erweiterungen reicht es aber nun auch, ich empfinde #ResArcana + 2 Erweiterungen als Komplett!!! :thumbsup:

    (Schön das RA mal wieder in den Fokus rückt)

  • Meine Top-3:

    1. Arler Erde -Tee und Handel. Bin überrascht, dass das bisher noch nicht genannt wurde. Macht meiner Meinung nach aus einem sehr gute Spiel ein hervorragendes, gerade, da es plötzlich auch Alternativen gibt…


    2. Orleans - Handel und Intrige - die neuen Ereignisse sind für mich unverzichtbar


    3. Wettlauf nach El Dorado - Helden und Dämonen - alleine durch die Asymmetrie und Die neuen Möglichkeiten bei Spielaufbau

  • ker ker... schreibt man EINMAL ab dann sowas 8o

    InsertInlay… ist doch egal. Hauptsache die Ikonographie stimmt.

    Nur weil ein paar Blogger das ständig falsch zu machen pflegen, muss man das ja nicht annehmen. Springt mir ständig ins Auge wie ein Pilzgericht mit Pfifferlingen und Champions ^^ Ansonsten empfehle ich, bei der Muttersprache zu bleiben, da ist "Einsatz" doch auch passender als "Füllung", oder?

  • InsertInlay… ist doch egal. Hauptsache die Ikonographie stimmt.

    Nur weil ein paar Blogger das ständig falsch zu machen pflegen, muss man das ja nicht annehmen. Springt mir ständig ins Auge wie ein Pilzgericht mit Pfifferlingen und Champions ^^ Ansonsten empfehle ich, bei der Muttersprache zu bleiben, da ist "Einsatz" doch auch passender als "Füllung", oder?

    Sortier-Vorrichtung ^^ ;)

  • #Catan - ohne Städte & Ritter oder zumindest Seefahrer ?

    #AlhambraBigBox -ohne Erweiterungen ?

    Ich habe sowohl Catan mit drei Erweiterungen als auch die Alhambra Big Box. Trotzdem halte ich beides nicht für essentiell und das liegt im wesentlichen am Zielpublikum: Kinder und Gelegenheitsspieler. Für die braucht's das nicht unbedingt; da sind Erweiterungen sogar oft kontraproduktiv.

    Wenn man es bei Familienspielen etwas komplexer haben möchte, dann ist man meistens (nicht immer, aber eben meistens) besser damit bedient, etwas aus dem Regal zu holen, was für ein etwas höheres Anspruchsniveau entworfen wurde.

    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber die Komplexität die Alhambra mit seinen Erweiterungen schafft, schafft kein anderes Legespiel.

    Suburbia finde ich noch anspruchsvoll, aber Alhambra mit 11 Modulen aus den Erweiterungen 1, 2 und 4 ausgenommen die Stadttore wird zu einem tollen epischen Expertenspiel, wo wir zu zweit 2,5 Stunden dran sitzen. Das schafft kein anderes Legespiel für mich persönlich. Deshalb liebe ich die Erweiterungen für Alhambra und finde sie mehr als essentiell.

  • Nur weil ein paar Blogger das ständig falsch zu machen pflegen, muss man das ja nicht annehmen. Springt mir ständig ins Auge wie ein Pilzgericht mit Pfifferlingen und Champions ^^ Ansonsten empfehle ich, bei der Muttersprache zu bleiben, da ist "Einsatz" doch auch passender als "Füllung", oder?

    Inlay lässt sich übrigens genauso wie Insert mit „Einlage“ bezeichnen - und genau die meine ich: eine Einlage zum Befüllen mit Brettspielkomponenten. 😊

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Nur weil ein paar Blogger das ständig falsch zu machen pflegen, muss man das ja nicht annehmen. Springt mir ständig ins Auge wie ein Pilzgericht mit Pfifferlingen und Champions ^^ Ansonsten empfehle ich, bei der Muttersprache zu bleiben, da ist "Einsatz" doch auch passender als "Füllung", oder?

    Inlay lässt sich übrigens genauso wie Insert mit „Einlage“ bezeichnen - und genau die meine ich: eine Einlage zum Befüllen mit Brettspielkomponenten. 😊

    Dann zeige mir einen native english speaker oder besser noch Hersteller von Organizern, der das so bezeichnet, wovon wir hier reden. Das deutsche Wort "Einlage" wird auch i.S.v. "Füllung" (nicht "Form") verwendet, ist kein Argument. Suppen können Einlage haben usw. Aber genug davon, wer nicht will...