15.06.-21.06.2020

  • #Barrage via TTS

    ferion wählte zuerste Deutschland mit Leslie Spencer

    Ich versuchte es es nochmal mit Niederlande diesmal mit Jill McDowell

    Eis wählte USA mit Viktor Fiesler

    Korbi bekam Italien mit Wilhelm Adler


    In der erste Runde wurde direkt um die Plätze an den neutrallen Dämmen und die roten Dämme im Vorland gekämpft.

    Produziert habe nur ich, dass hatten wir bisher auch in keinem der Spiele.

    Der Spielablauf lässt sich wohl am besten als "destruktiv" bezeichnen. Niemand wollte dem anderen eine Vorlage geben und Dämme wurden meist gebaut um anderen das Wasser zu klauen. Dabei kamen die eigenen Vorteil dann teilweise auch schon mal zu kurz :saint:

    Oft schafften wir es nicht die Dämme dann auch über entsprechende Rohrwerke anzubinden und schon gar nicht wichtige Erhöhungen dort zu bauen.


    Wir hatten alle immer wieder unseren Planungsfehler und im nachhinein falsche Reihefolge bei den Aktionsfeldern drin :(


    Korbi konnte sich in den ersten 4 Runden ziemlich gut auf der Siegpunktleiste absetzen, war aber in der letzten Runde fast komplett vom Wasser abgeschnitten. So bekam er in der letzten Rundenwertung (Turbinenhäuser) 0 Punkte während wir 20/20/16 abräumten.


    Am Ende entschiede der Tie-Braker (Produktion in der letzten Runde) zwischen Korbi und mir das Spiel.

    105 vs 105 vs 95 102 vs 75

    Wir hatten die 7 Punkte vom Special Building vergessen. Also ein sehr knappes Spiel


    External Works wurde relativ häufig genutzt, aber oder auch gerade deshalb gingen die Spezial Buildings ziemlich unter. Nur Ferion hatte das Gebäude zum Erfüllen eines Auftrags gegen 3 Geld gebaut und konnte es auch für 2 oder 3 rote Aufträge nutzen.



    Nächste Woche gibt es wohl den nächsten Anlauf 8-))

    Einmal editiert, zuletzt von Minas ()

  • Willkommen in der Sirius-Trainingseinrichtung.. Hier werden unter sehr authentischen Umständen Situationen im Weltall simuliert. Am gestrigen Abend traf sich unter Leitung von Captain Johnsen eine Crew aus Anwärtern für einen Job im Weltall. Diesmal umfasste die Simluation das Was-wäre-wenn-Szenario, bei dem die Crew durch die Schiffs-KI aus dem Kälteschlaf geweckt wird und einen ihrer Crewmitglieder tot vorfindet.

    Lassen wir die Simulation beginnen ...

    Nach einer kurzen Analyse der ihnen möglichen Optionen und das Erklären der Simulation, erläuterte der Captain ( ich ) den drei Kadetten - Aufklärerin, Soldat ( MAD-S ) und Pilotin - die durch die Simulation erdachten Missionsziele.
    - 3 der 4 Crewmitglieder haben ein Signal anzusetzen - die Corp liebt es, wenn man sie in Gefahrensituationen möglichst oft auf dem Laufenden hält. ;)
    - alle Räume gilt es zu erkunden, es könnten sich ja noch Überlebende an Bord befinden.
    - 2 Xeno-Schwächen sollen entdeckt werden ... WAS? XENOS? KÄMPFEN WIR HIER ETWA GEGEN ALIENS? ... Was hast du denn gedacht? :D
    - Das Schiff muss zerstört werden oder wollt ihr lieber das Nest und die Queen töten? ... WAS QUEEN? NEST? .. OMG, wir werden alle sterben...

    Gut motiviert begann die Crew also damit, die gesteckten Ziele anzugehen .. man verteilte sich im Schiff und ...

    In Runde 4 hatten wir bereits bis auf einen Raum das komplette Schiff erkundet. Ein kleines Feuer brannte in der Triebwerkskontrolle und Xeno-Kontakt hatten wir bis dato nur einen. Ein Signal war von der Aufklärerin abgesetzt worden und der Soldat begann eine Labor-Dusche-Generator-Patroullie, um einen weiteren Xeno anzulocken, um diesen dann im Labor untersuchen zu können. Leider war er irgendwie nicht "interessant" genug, so dass der ich als Backup mit einem Ei unterm Arm auf dem Weg zum Labor war - natürlich nicht, ohne vorher im Übertragungsraum noch mal die Corp anzurufen. Die Pilotin war derweil auf dem Rückweg ihres Backbord-Rundgangs und schulterte den Kartoffelsack bzw. das initial getötete Crewmitglied. Die Simulation schien auf unterste Schwierigkeitsstufe eingestellt zu sein und der Captain hatte die Angst, die Crew könnte vor Langeweile vielleicht den Stecker ziehen.

    In Runde 5 wurde es dann kurz euphorisch. Der Soldat konnte einen Jäger aufscheuchen und sein Magazin in ihm versenken. Als dieser daraufhin wieder im Wartungsschacht verschwand, hatte ich erwartet, dass er sich aus der Simualtion ausklingt... Wir schreckten einen weiteren Jäger auf, doch ließen ihn stehen. Die Corp war "erfreut" über meinen Bericht. So dass ich das Ei unterm Arm fester griff und mich auf einen Touchdown vorbeitete.

    Mit Beginn von Runde 7 war es dann weniger "gemütlich" auf unserem Schiff. Das kleine Feuer hatte sich leider ausgebreitet, so dass die Gefahr bestand, dass wir die Simulation aufgrund einer Schiffsexplosion nicht erfolgreich abschließen können. Dadurch nahm die Geschwindigkeit, mit der sich die Crew bewegte und agierte ein wenig zu. Die Pilotin hatte den Kartoffelsack analysiert und im Labor liegen gelassen, um sich freier bewegen zu können. Ihr Ziel war die Feuerlöschzentrale, um von dort ein wenig gegen das Feuer agieren zu können. Parallel dazu hatte die Aufklärerin die Selbstzerstörung aktiviert, welche nun tickte, um uns die Flucht über die Rettungskapseln zu ermöglichen. Mit ihrem Sicherheitsschlüssel wollte sie uns den Sieg erkaufen und entriegelte sich Kapsel 1 und wollte mit dieser abhauen. Der "Queen" schien das nicht zu gefallen - Ein riesiges Alien kletterte aus dem Wartungschacht und gab ihr einen Schwanzhieb. Schüsse waren wirkungslos und die Aufklärerin sah ihre letzte Stunde geschlagen. Der Soldat hatte sich inzwischen von dem Gedanken befreit etwas zur Schwächen-Entdecktung betragen zu wollen und suchte ebenso den Übertragungsraum, um der Corp ein kurzes Update zu übermitteln. Danach stiefelte er zielstrebig in den Evakuierungsbereich B - ohne Munition...
    Ich selbst stand kurz vor der Erfüllung meiner Aufgabe, nur noch ein Korridor trennt mich vor der Ei-Analyse ..

    Runde 8 .. die von der Aufklärerin entriegelte Rettungkaspel hat sich durch einen Systemfehler gelöst und treibt nun im All. Die Queen selbst, scheint von dem Feuer etwas verwirrt, so dass ihre Angriffe ins Leere laufen. Glück für die Aufklärerin, die sich dennoch nicht in der Lage sieht zu agieren. Die Pilotin unternahm den Versuch ihr zu helfen, indem sie den Plan verfolgte mit Hilfe der Feuerlöschzentrale den Evakuierungsbereich A mit Löschgas zu fluten. Ich untersuchte das Ei, grinste und lud meinen Revolver nach ... nächste Runde werden die Kapsel für alle entriegelt. Dann heißt es diese Hölle zu verlassen...

    Runde 9 .. die Rettungskapsel entriegeln und die Pilotin setzt ihren Plan in die Tat um. Die Queen verlässt fauchend den Evakuierungsbereich in Richtung Triebwerkskontrolle. Zu mehr kommen wir irgendwie nicht ...

    Der Ereignis-Algorithmus der Simulation schaltet auf "Impossible" und lässt erst einmal die Queen wieder zurück zur Aufklärerin laufen. Diese ist nicht überzeugt, da noch lebend wegzukommen und sieht sich schon zerfetzt in Teile geschnitten, in der Ecke liegen. Doch da geht das Schiff plötzlich in einem Feuerball auf und wir alle verglühen zu Weltraumstaub .. <SCHWÄRZE>...

    [...]

    Die Simluation bricht ab, wir alle sind plötzlich wieder einem weiß verkleideten Raum, angestöpselt an irgendwelche Maschinen und schweißgebadet. 5 Stunden hat diese Prozedur gedauert und für die Corp war das sicher kein erfreuliches Ergebnis. Ich werde mich diesbezüglich sicher rechtfertigen müssen, hoffentlich nicht gleich.


    ---

    Schöner Abend mit meinem Lieblingsspiel und 3 weiteren Mitspielern, die es gern mal kennenlernen wollten. Wenn ich den abschließenden Plausch richtig interpretiert habe, so hat es trotz Niederlage allen gefallen und man würde gern nochmal spielen. Schauen wir mal. ;)


    #Nemesis

  • Gestern das letzte Kapitel von MyCity. Über Sonder- und Schlusswertungen konnte ich noch ordentlich aufholen und mich in der Endwertung sogar noch zwischen die Joungster auf Platz 2 schieben.

    Das Konzept gefällt mir: 18 spannende Legacy-Spiele bei denen sich die Schwerpunkte immer leicht verschieben. Stets vertraut aber trotzdem immer wieder was Neues dabei.

    Die Rückseite lädt ab jetzt zu weiteren Partien mit dann festem Setting ein. Ich denke aber das tun wir uns nicht an. Das Spiel hat gefallen und wechselt trotzdem auf „previously owned“.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Gestern Abend kam es noch zu zwei Partien Terraforming Mars. Wir haben um kurz vor neun angefangen, die Regeln aufzufrischen und waren um kurz nach eins mit beiden Partien durch.

    Also an alle da draußen, die da ewig sitzen ... mit etwas Übung, Präludium und dem Verzicht auf Draften kann das richtig schnell gehen.

    Gewonnen hat übrigens zweimal die Spielerin, welche die Regelauffrischung benötigt hatte.

    (Sie hatte aber auch - vor allem in Partie 1 - richtig gute Karten.)


    Ich habe dagegen - besonders bei Partie 2 - den Kartengott verflucht. Da kam wirklich wenig Sinnvolles. Zu Beginn hatte ich die Wahl zwischen Ecoline und dem Weltraumkonzern, der nicht Phoblog ist. Die initiale Kartenhand hast weder den einen noch anderen favoriiert, wegen einer Präludiumkarte entschied ich mich für Ecoline. Die erste Karte, die irgendwas mit Pflanzen zu tun hatte zo ich dann zu Beginn von Generation 8(!). Meine Mitspieler dagegen erreichten am Ende von Generation 3 bzw. 5 eine Pflanzenproduktion von 8. :cursing:

    Na gut, ich hatte dann eine relevante Titan und Stahl Produktion, aber obwohl ich quasi jede spielbare Titankarte gekauft hatte (waren auch nur 4) hatte ich am Ende über 20 Titan über. Also aus der Not heraus die Wette von Pflanzen auf Weltraum getauscht und dabei zweimal aufs falsche Pferd gesetzt. Da wir in dieser Partie den Mars so richtig vollgebaut hatten, war ich mit 80 Punkten am Ende abgeschlagen letzter Gewinner.

    Irgendwie muss ich an der Kunst keine unsinnigen Investitionen einzugehen und mit Standardprojekten zu gewinnen noch arbeiten. ^^


    #TerraformingMars

  • Ich habe mit einem Chocolatier Chocolatiers gespielt..


    Aber der Reihe nach:


    Am Samstag gespielt mit meinen Eltern meinem Neffen (Er ist gelernter Konditor und Produktionsleiter bei einem Chocolatier) und seiner Frau.


    Zunächst jedoch, auch Thema Süßspeise, Eiswürfeln. Sehr Thematisches Spiel. Wir hatten noch eine kleine Regel unklarheit: Bspw. wenn ich die Aufgabe im nächsten Wurf nicht mehr erfüllen KANN da ich kein entsprechenden Eiskugeln mehr habe, aber natürlich noch Würfel übrig habe und mit denen noch Euro erwürfeln kann, darf ich dann weiter würfeln? Schleißlich gibts ja auch Punkt für Teilaufgaben (1 Punkt je Kugel / Euro Paar). Wir haben es jedenfalls so gespielt. Das Spiel gewann dann auch der Zuckerbäcker.


    Danach spielten wir Chocolatiers. Ich habe in meiner Ausgabe die Papp Jokermarker durch die Holzjoker ersetzt, welche es im Kickstarter gab und ich mir über BGG besrogt habe. Ausserdem spielen wir nach einer Regelvariante welche mal zwischendurch veröffentlicht wurde es aber glaube ich nicht ins die Endgültige Veröffentlichung schaffte: Jeder darf immer 2 Aktionen machen wenn er am Zug ist und wir legen von den Schachtelplättchen 6*5 = 30 stück aus, in 5 Stapeln a 6 Plättchen Face Up, und wenn ein Stapel weg ist dann haben wir halt nurnoch die Auswahl aus jeweils 4 offenen Schachtelplättchen. Dennoch sind genug für allle da, denn mehr als 6 kann niemand haben. Bei dem Spiel teilte ich mir den ersten Platz mit 36 Punkten mit meiner Schwiegernichte, danach kam der Chocolatier mit 34 Punkten, danach meine Eltern und seine Großeltern.


    Zuletzt wollten wir eigentlich Viva Java spielen, da wir aber schon gewürfelt hatten an dem Abend und was leichteres wollten viel die Wahl auf Tembo.


    Bei uns kommen auch gerade immer sehr konfrontative und Interatkive Spiele gut an, und Tembo wurde richtig schön aggressiv gespielt. 2 Runden, wer gewann weis ich nicht mehr. Ich jedenfalls nicht.


    Agenda fürs nächste Mal: Miyabi und eventuell Augustus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Danach spielten wir Chocolatiers. Ich habe in meiner Ausgabe die Papp Jokermarker durch die Holzjoker ersetzt, welche es im Kickstarter gab und ich mir über BGG besrogt habe. Ausserdem spielen wir nach einer Regelvariante welche mal zwischendurch veröffentlicht wurde es aber glaube ich nicht ins die Endgültige Veröffentlichung schaffte: Jeder darf immer 2 Aktionen machen wenn er am Zug ist und wir legen von den Schachtelplättchen 6*5 = 30 stück aus, in 5 Stapeln a 6 Plättchen Face Up, und wenn ein Stapel weg ist dann haben wir halt nurnoch die Auswahl aus jeweils 4 offenen Schachtelplättchen. Dennoch sind genug für allle da, denn mehr als 6 kann niemand haben. Bei dem Spiel teilte ich mir den ersten Platz mit 36 Punkten mit meiner Schwiegernichte, danach kam der Chocolatier mit 34 Punkten, danach meine Eltern und seine Großeltern.

    Jetzt solltest du aber schon noch berichten, wie der Chocolatier denn Chocolatiers aus thematischer und spielerischer Sicht gefunden hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Das weis ich garnicht, da hatten wir gar nicht mehr drüber gesprochen :)


    Ich fragen ihn mal.

  • Das weis ich garnicht, da hatten wir gar nicht mehr drüber gesprochen :)


    Ich fragen ihn mal.

    Was denn, du spielst mit einem Fachmann ein Spiel zu seinem (beruflichen) Thema und fragst ihn nicht, wie er das Spiel findet?


    Gehörst du zur Fraktion derer, denen Thema völlig egal ist und die nur die Mechanik sehen?

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Jetzt solltest du aber schon noch berichten, wie der Chocolatier denn Chocolatiers aus thematischer und spielerischer Sicht gefunden hat.

    Hey, ja tatsächlich bin ich eher der Mechaniker als der Thematiker. Außerdem ist er ja kein Spielefachmann, sondern Schokoladen und Süßspeisen Fachmann.


    Er hat aber auch schon geantwortet: Das Spiel ist seiner Meinung nach auch völlig unthematisch bzw hat mit dem Beruf natürlich nichts zu tun. Außerdem geht es ums Pralinen verpacken bzw. Packung zusammenstellen und damit eher um den Verkauf bzw. Kommisionierung, und nicht um die Pralinen Herstellung. Außerdem sind die Sorten unrealistisch: Das Rote Himbeerherz oder auch die Blaue Praline mit der frischen Blaubeere oben bzw. mit der frischen Himbeere oben drauf würde schon aus Gründen der Haltbarkeit so nicht hergestellt. Und er vermisst Bezeichnungen für die Pralinen, bzw. ist nicht klar, was das für Sorten sein sollen. Da hätte man wenigstens Namen drauf schreiben können.Ist natürlich aufgesetztes Thema.


    Davon abgesehen hatte er aber Spaß und fand das Spiel "Ganz Nett" also das Spiel an sich gut. Hat nur seiner Meinung nach nix mit dem Beruf des Chocolatiers zu tun x-)


    Übrigens das am gleichen Abend gespielte "Eiswürfeln" fanden wir tatsächlich viel Thematischer und das will er auch für seine bald 6 jährige Tochter für die Schultüte holen :)

    5 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • #Everdell #EverdellPearlbrook

    Nach einer (gefühlten) Ewigkeit, gab es wieder Mal Zeit für eine Brettspiel-Partie und dafür wählten wir Everdell mit der ersten Erweiterung Pearlbrook, welche bereits seit einiger Zeit im Regal "schlummerte".

    Mit dem (neuen) Folded Space Insert war der Aufbau ziemlich rasch erledigt und schnell waren auch die Regeln wieder aufgefrischt.

    Es traten die Frösche gegen die Geckos (?) an, und damit die Partie noch interessant würde, nahmen wir die "asymmetrischen Völkerkarten" hinzu, welche jeweils eine besondere Fähigkeit hinzufügte.

    Beispielsweise haben die Frösche dadurch die Möglichkeit, bei jedem ausgelegten produzierenden Gebäude eine Karte abzuwerfen, um diese Karte sofort ein zweites Mal produzieren zu lassen.


    Mit dieser Fähigkeit ausgestattet, legte ich meinen Fokus verstärkt auf ebensolche produzierende Gebäude.

    Unteranderem auch deshalb, weil eine der neuen und zu Beginn des Spiels verdeckt aufliegenden Wasserkarten drei produzierende Gebäude erforderte.

    Als Bonus, wenn man der Erste ist, der eine solche Karte aufdeckt, erhält man eine Perle.


    Perlen sind sehr wertvoll, da sie einerseits für Adornment Cards (jeder erhält 2 davon) eingesetzt werden können, und andererseits in Kombination mit weiteren Ressourcen, erforderlich sind um Wunder zu bauen. Diese bringen 10,15,20,25 Punkte.


    Schnell war mir klar, dass ich wenig Land sehen würde, da meine Spielpartnerin eine gefühlte Ewigkeit in der ersten Season verbleiben konnte.

    Ich übertreibe nicht, ca. 1 Stunde (!), während ich bereits in der dritten Season war.


    Im Mid- und End-Game konnte sie die University Card drei Mal nutzen um eine schlechte Karte aus ihrem Königreich zu entsorgen und diese mit punktereichen Karten zu ersetzen.


    Ich setzte also alles daran, effizienter zu werden und einige gute Kombinationen in meine Hand, und in weiterer Folge in mein Königreich zu bekommen.

    Am Ende des Spiels hatten wir uns durch knapp 50% aller Karten "gearbeitet".

    Das 25 Punkte Wunder baute ich ebenfalls in mein Königreich, leider baute meine Spielpartnerin gleich zwei Wunder (10+15) in ihres. 8o


    Das Königreich der Frösche sah zum Spielende wie folgt aus und ich konnte 81 Punkte für mich verbuchen:



    Meine Spielpartnerin blieb wider meiner pessimistischen Befürchtungen unter 100 Punkte, dennoch waren es 92 und sie verdiente sich dieses Sieger-Foto:


    Everdell in Kombination mit Pearlbrook hat uns beiden ausgesprochen gut gefallen, die 2:30 waren durchaus von AP geprägt, aber das hat unseren Spielspaß wenig bis war keinen Abbruch getan.:)


    PS: Nachträglich, heute, während des Schreibens dieses Spielberichts bin ich darauf gekommen, dass ich noch ein paar mehr Punkte gemacht hätte, da ich eine der Special Event Karten nicht übersehen. :loudlycrying::lachwein:

    Die Partie hätte dich dennoch nicht mehr für mich entscheiden können, somit bleibt es bei einem "hätti-wari", "wischi-waschi". ^^

    Außerdem hat sich meine Spielpartnerin soo lieb gefreut, da kann man seinen eigenen Ehrgeiz und Stolz schon mal runterschlucken und sich mit freuen. :*

    Einmal editiert, zuletzt von StormsoN ()

  • [Terraforming Mars]

    Ich habe dagegen - besonders bei Partie 2 - den Kartengott verflucht. Da kam wirklich wenig Sinnvolles. Zu Beginn hatte ich die Wahl zwischen Ecoline und dem Weltraumkonzern, der nicht Phoblog ist.

    Saturn Systems?

    Die initiale Kartenhand hast weder den einen noch anderen favoriiert, wegen einer Präludiumkarte entschied ich mich für Ecoline. Die erste Karte, die irgendwas mit Pflanzen zu tun hatte zo ich dann zu Beginn von Generation 8(!).

    Platzierungsboni genutzt (Pflanzen + Karten)? Auf Ozeane gesetzt (meist 2 Pflanzen als Bonus)? Karten mit zugehörigem special tile gekauft? Karten mit Ertrag Kartenziehen gekauft? Wenn man zuwenig Karten der gesuchten Richtung bekommt, kann man den Kartendurchsatz erhöhen. Das wird von vielen unterschätzt.

    Klar: mit Kartenpech wird's immer schwierig. Aber man kann auch ohne Draften IMHO immer so viel machen, dass man zumindest ein ordentliches Ergebnis erreicht.

    Außerdem: Ecoline ist ein recht flexibler Konzern. Der lässt sich auch noch gut spielen, wenn da nicht viel Grünzeug kommt. Andere, insbesondere Saturn Systems, sind da deutlich kritischer. Da MUSS man auf Erhöhung des Kartendurchsatzes spielen und hoffen, dass es klappt.

  • #TerraformingMars

    Die initiale Kartenhand hast weder den einen noch anderen favoriiert, wegen einer Präludiumkarte entschied ich mich für Ecoline. Die erste Karte, die irgendwas mit Pflanzen zu tun hatte zo ich dann zu Beginn von Generation 8(!).

    Platzierungsboni genutzt (Pflanzen + Karten)? Auf Ozeane gesetzt (meist 2 Pflanzen als Bonus)? Karten mit zugehörigem special tile gekauft? Karten mit Ertrag Kartenziehen gekauft? Wenn man zuwenig Karten der gesuchten Richtung bekommt, kann man den Kartendurchsatz erhöhen. Das wird von vielen unterschätzt.

    Klar: mit Kartenpech wird's immer schwierig. Aber man kann auch ohne Draften IMHO immer so viel machen, dass man zumindest ein ordentliches Ergebnis erreicht.

    Außerdem: Ecoline ist ein recht flexibler Konzern. Der lässt sich auch noch gut spielen, wenn da nicht viel Grünzeug kommt. Andere, insbesondere Saturn Systems, sind da deutlich kritischer. Da MUSS man auf Erhöhung des Kartendurchsatzes spielen und hoffen, dass es klappt.

    Platzierunsboni und Ozeane hab ich genutzt. Die ersten drei Runden konnte ich beim Wäldchen pflanzen halbwegs mithalten. Ich hab auch direkt zwei Städte gebaut und bin danach durchaus auf Ozeane gegangen. (Meinen Stahl hatte ich in der Grundwasserpumpe versenkt.)

    Aber danach wurde ich bei den Greeneries abgehängt und die Ozeane waren relativ schnell alle.

    Ich bin aber natürlich trotzdem in die Karten Investitionsfalle getappt und habe mich etwas geärgert. Das hätte man definitiv besser spielen können. Ob zu Recht geärgert, wird wohl nicht mehr ans Licht kommen.

    Und 80 Punkte sind jetzt nicht unbedingt toll, da das Spiel sich noch etwas gezogen hat bis auch die Temperatur hoch genug war. Ich glaube die anderen hatten 96 und 102.

    Zitat

    Saturn Systems?

    Da müsste ich jetzt die Schachtel öffnen und nachschlagen. Weiß ich gerade echt nicht mehr sicher.

  • Die ersten drei Runden konnte ich beim Wäldchen pflanzen halbwegs mithalten. Ich hab auch direkt zwei Städte gebaut und bin danach durchaus auf Ozeane gegangen.

    Hier klingt's für mich nicht mehr so ganz optimal. Wenn man mit Ecoline zwei frühe Städte baut, dann ist man auf Kurs Gardener/Mayor. Zwei frühe Meilensteine sind möglich. Aber dann muss man erstmal Ozeane und alles andere, incl. übermäßiges Kartenkaufen, zurückstellen. Ansonsten sind zwei frühe Städte ohne die dritte hinterher für Ecoline Verschwendung der Startressourcen. Aber das alles nur als Bauchgefühl. Um das wirklich beurteilen zu können, müsste man mehr vom Kontext (welche Karten zur Auswahl, was spielen die Mitspieler, etc.) kennen. Je nach Karten kann alles mögliche auch richtig sein.


    Ich bin aber natürlich trotzdem in die Karten Investitionsfalle getappt

    Meinst du den TFM-Standardfehler? Zu viel totes Kapital auf der Hand anhäufen statt investieren. Es gibt zu viele gute Karten, man will sie alle haben, und dann hat man zuwenig Geld, irgendwas sinnvolles auszuspielen.

  • Hier klingt's für mich nicht mehr so ganz optimal. Wenn man mit Ecoline zwei frühe Städte baut, dann ist man auf Kurs Gardener/Mayor.

    Genau das war die Idee. Gardener hat gerade noch geklappt, Major war aber vorher schon weg. Ich hatte noch den Phobos Raumhafen (gibt eine Stadt und Titanproduktion relativ günstig, dafür sind für diese Stadt auch keine Wäldchen-Siegpunkte möglich), aber ein anderer war schneller. Die Städte waren notwendig um genügend Pflanzen-Platzierungsboni abzugreifen um die ersten Runden jeweils auch eine Greenery zu platzieren. Und ich hab Städte und keine Ozeane genommen, weil ich ja auch auf den Major spekuliert habe und die anderen zu Beginn massiv in Pflanzen investiert haben.

    Meinst du den TFM-Standardfehler? Zu viel totes Kapital auf der Hand anhäufen statt investieren. Es gibt zu viele gute Karten, man will sie alle haben, und dann hat man zuwenig Geld, irgendwas sinnvolles auszuspielen.

    Im Prinzip schon. Nur in abgeschwächter Form. Ich hab zu einige ganz gute Karzen für das frühe Mittelspiel gekauft, die konnte ich nicht direkt spielen, aber es hat jeweils nicht viel gefehlt. (Ein Symbol oder eine eine Produktion.) Die hatte ich dann aber ewig auf der Hand und erst im letzten Drittel bauen können. Zum Beispiel den tropischen Urlaubsort. (Dafür muss man zwei Wärme abgeben, bekommt aber drei MC Einkommen und zwei Siegpunkte.) Die Wärme wurde mir per destruktiver Karte vom Mitspieler gesenkt, dann war sie leider recht lange nicht mehr spielbar. Ein Ereignis habe ich ewig hinaus gezögert, weil zu wenig Geld und andere Prioritäten.


    Aber jetzt möchte ich euch nicht mit weiteren Details dieser Partie langweilen


    Insgesamt passt das auch für mich. Ich hatte nur wahrheitsgemäß von einer dumm gelaufenen Partie berichtet. Ich nehme die Ratschläge gerne an und denke auch keinesfalls schlecht über das Spiel.^^

  • Was bin ich spät dran diese Woche, man merkt, dass Chaos herrscht bei mir. Also dann, los geht’s.


    In die Woche gestartet bin ich mit einer Partie
    Thunderstone Advance, Türme des Verderbens, solo
    Dieses Mal nicht mit der empfohlenen Anfänger-Kartenauswahl, sondern frei gezogen, und das war dann gleich mal interessanter. Monster mit spannenderen Eigenschaften, Helden mit interessanteren Fähigkeiten, die den sinnvollen und dazu passenden Deckbau wichtiger machen. Habe nochmal die Standard-Solo-Variante gespielt und sehr deutlich gewonnen, für die nächsten Male befasse ich mich jetzt mit der Solovariante aus BGG. Ist sicherlich kein hochkomplexer Hirnverzwirbler, sondern mehr was für zwischendurch, aber das ist ja auch mal okay. Nur Auf- und Abbau nervt mich ziemlich, kostet etwas Überwindung.




    Dann gab es zur Entspannung mal wieder was makabres zwischendurch, hihi, nämlich
    Die Blutige Herberge, solo
    Das mag ich ja wirklich sehr, makabres Thema, spezielle Optik, schneller, einfacher Mechanismus, dazu die knifflige Frage des Geldtauschens – toll. Kommt aber solo nicht mehr so oft aus dem Schrank, weil ich einfach den Dreh für mich raus habe – bisschen Zimmerservice hier, noch ein neues eigenes Zimmerchen da, und dazu ein Gebäude, das am Ende Punkte für eine bestimmte Farbe im Ausgangsstapel bringt, fertig ist das Über-170-Punkte-Rezept ;) Für ab und zu aber immer noch prima, wird mich nicht verlassen.




    Tja, und dann war Donnerstag, und ich holte Tapestry aus der Packstation… Von da an drehte sich meine spärliche Freizeit auch nur noch um Tapestry im Solospiel – Erfahrungen dazu könnt ihr schon mal hier nachlesen:

    RE: Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!


    Kurz und knapp kann ich sagen, dass ich mir extrem schwer getan habe mit der Anleitung, sowohl fürs normale Spiel, als auch für den Automa. Ich finde die wirklich nicht gut, und in der Kürze liegt hier alles, aber sicher keine Würze. Inzwischen habe ich, nach mehreren abgebrochenen und halbgaren Versuchen, zwei richtige und gültige Automa-Partien mit Hilfe von Myautoma solo resources (NIE wieder ohne!!!) gezockt und kann daher ein kleines Zwischenfazit ziehen – ja, gefällt mir gut, haut mich bisher nicht ganz so um wie gehofft. Wird auf jeden Fall für einen Stapel weiterer Solopartien bleiben, ob ich mich aber jemals in der Lage sehen werde, dass anderen Leuten (gut) zu erklären, wage ich zu bezweifeln ;) Und selbst wenn, bleibt die Frage, ob ich das wirklich wollen würde... Ich habe aber durchaus Lust, das solo mal noch weiter auszuloten, konnte beim letzten Versuch mit den Architekten auch tatsächlich über 240 Punkte machen, das macht schon Lust auf mehr und weckt dieses „was geht da noch alles?“ Gefühl.


    Für weitere Details einfach o.g. Link zum Solothread folgen :)




    Schöne heiße Spielewoche euch allen.