#TyrantsoftheUnderdark
Nach langer Zeit mal wieder 2 Partien gespielt. In Partie 1 konnte ich mir die ersten paar „Promote“-Karten für den Inner Circle sichern, nachdem ich dann mein Deck ausgedünnt hatte konnte meine Frau mir hier nix mehr entgegensetzen und es gab einen haushohen Sieg.
Partie 2 war dann schon ausgeglichener. Die mittlere Location war sehr umkämpft und wechselte einige Male ihren Besitzer. Ich konnte mir relativ früh im Spiel ein paar Runden die totale Kontrolle sichern da meine Frau zu Beginn relativ wenig Kampfkarten im Deck hatte. Die dadurch erhaltenen Punkte waren letztendlich das Zünglein an der Waage für meinen erneuten Sieg.
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#NovaLuna
Nachdem meine ersten beiden Partien Nova Luna mich nicht sonderlich überzeugen konnten, wollte ich dem Spiel aufgrund der SdJ-Nominierung nochmals eine Chance geben.
Leider hat es uns wieder mit dem exakt selben unbefriedigenden Gefühl am Spielende zurückgelassen. Ich weiß nicht ob es daran liegt das meine Frau und ich scheinbar auf ziemlich gleichen Niveau spielen, aber der Sieger wurde in allen 4 Partien quasi zufällig bestimmt.
Letztendlich läuft es darauf hinaus wer in den letzten 2-3 Zügen die günstigere Zeitkombination ausliegen hat. Ich hab nach der Partie dann noch ein bisschen mit der Reihenfolge der Plättchen rumgespielt und das hat meinen Eindruck dann endgültig verfestigt. Das Spiel lässt mich als Gewinner genauso unbefriedigend zurück wie den Verlierer. Das Ende fährt die eigentlich gute und reizvolle Spielidee für uns leider komplett gegen die Wand.
Sollte Nova Luna tatsächlich SdJ werden würde ich mich schon wundern, denn wie man Puzzlen und Zeitmanagement zu einem überragenden Spiel verbindet, hat Patchwork schon vor Jahren gezeigt.
#GlenMoreChronicles2
3 Partien. Die erste nur mit dem Grundspiel. Im ersten Versuch mit dem Bootsrennen legten wir beide erstmal einen Frühstart hin und mussten nochmal neu starten 
In der ersten Partie mit dem Bootsmodul kamen wir beide leider nicht an. Wir hatten beide unseren Fluss verlängert und haben uns bei dem Aufwand der nötig ist einmal komplett zu umrunden ziemlich verschätzt. Meiner Frau war das relativ egal, da sie eh kein Geld am Ende hatte und ich ja auch nicht ankam. Ich verlor halt ein paar Punkte für mein übriges Geld, konnte die Partie aber trotzdem für mich entscheiden.
In Partie 2 erwischte meine Frau den deutlich besseren Start und war relativ zügig über mein Gebiet gepaddelt, bevor ich ihr Steine in den Weg legen konnte. Meine Paddler bekamen relativ früh müde Arme, meine Frau verlängerte derweil munter ihren Fluß. Der Würfel schnappte mir dann noch ein Überbauplättchen welches mich beim Wettrennen massiv weitergebracht hätte vor der Nase weg.
Da ich mich aber so darauf versteift hatte auch ins Ziel zu kommen, setzte ich meine Bonusaktivierungen einer Landschaftskarte (Loch Ness? bin mir nicht mehr sicher ob die es ist) für Bootsschritte ein. Leider schaffte ich es aber trotzdem nicht rechtzeitig ins Ziel, und rückblickend betrachtet wären die Bonusaktivierungen woanders deutlich besser investiert gewesen. Da ich den Großteil meiner Punkte durch Handel mit Kühen und Schaffen machte, hätte ich hier auch sicher mehr wie die 10 Punkte für den 2. Platz beim Bootsrennen erreichen könnne. Aber so ist es halt manchmal wenn man sich zu sehr auf ein Ziel konzentriert, man verliert das große Ganze aus den Augen. Somit hatte ich in dieser Partie mit dem Sieg nichts zu tun und kassierte eine haushohe
Niederlage.
Das Spiel ist defintiv nicht schlecht, aber ich hatte gehofft das es bei mir besser zündet. Zeitmechanismus und Plättchenlegen mag ich prinzipiell. Das Platzieren der Plättchen hier finde ich allerdings nicht sonderlich spannend. Ich hab nicht das Gefühl mir hier eine tolle Landschaft zusammenzupuzzlen. Auch der Würfel sorgt etwas für Frust. Gefühlt schnappt er sich selbst bei einer 50:50 Chance zu 95% das Plättchen welches einem mehr weiterhelfen würde weg. Das bringt dann ein bisschen ein negatives Spielgefühl rein und man ärgert sich immer wieder über den Würfelwurf. Hier würde es mir fast besser gefallen wenn der Mitspieler einem die Plättchen wegschnappen würde, den kann man dann wenigstens Einschätzen. Wackelkandidat in meiner Sammlung.
#EclipseSecondDawnfortheGalaxy
Dann gab es wieder 2 Partien der Neuauflage von Eclipse. Beim Spielaufbau setzte bei mir schon wieder die Begeisterung über die Ausstattung und Optik ein. Da passt m.M. nach alles zusammen und man bekommt schon beim Aufbauen richtig Lust loszulegen.
In Partie 2 hatte meine Frau die Alienrasse die mit den Ancients befreundet ist (Descendants), ich hatte die wo günstiger bauen können. Mein erstes Erkundungsplättchen bescherte mir gleich die Plasma Turrets (2 orangene Kanonen) und ich beschloss meine Interceptors voll aufzurüsten und mit ihnen die Galaxie zu überfluten.
Die Partie lief durch diesen tollen Start wie am Schnürrchen, ich konnte jede Runde kämpfen, zerstörte Interceptors wurden für lächerliche 2 Ressourcen wieder ersetzt. Meine Frau rüstete ihre Flotte derweil auch etwas auf, konzentrierte sich aber überwiegend auf den Bau von Orbitalen und später Monolithen. Ich entschied mich dann in Runde 7 einen Angriff auf das Zentrum zu starten, welches ich ohne größere Verluste eroberte.
In der letzten Runde hatte ich die Option zu einem Angriff auf feindliches Gebiet oder aber die friedlichere Variante mehrere Monolithen zu bauen. Ich entschied mich für Letzteres, da ein Sieg im Kampf alles andere als sicher gewesen wäre, mein Sieg mir eh nicht mehr zu nehmen war und der Bau der Monolithen als friedliches Mahnmal für aufmüpfige Invasoren ein schöner Schlusspunkt war.
War wieder eine sehr tolle Partie und wir hatten beide viel Spaß, allerdings werden die Descendants in zukünftigen Partien zu zweit eher nicht den Vorzug erhalten. Das man die Gebiete der Ancients zwar erobern kann, aber diese nicht Angreifen darf, erscheint uns bei zwei Spielern eher eine Behinderung als ein richtiger Vorteil zu sein.
#Neom
Wir haben uns in 2 Partien wieder an der Verwirklichung der Stadt der Zukunft versucht.
Man ist auch nach längerer Pause dank der eingägigen Regeln sofort wieder im Geschehen und die Ankergebäude bieten einem jedes Mal eine neue Herausforderung.
Nachdem die erste Partie meine Frau für sich entscheiden konnte ging die zweite Partie dann ziemlich deutlich an mich. Ich konnte aus der Genossenschaft satte 16 Punkte ziehen was eine ansehnliche Ausbeute für ein Ankergebäude ist. Spätestens als ich meiner Frau in der letzten Runde die von ihr noch benötigte Stromversorgung verwehrte, stand mein 118-92 Sieg fest.
Nach weit zweistelliger Anzahl Partien für uns ein moderner Klassiker und etwas schade dass das Spiel nicht die verdiente Aufmerksamkeit bekommen hat. Eine Erweiterung wäre ein Träumchen und ein Pflichtkauf für uns.
