Dark Ages von Board and Dice

  • Aber das Gold muss der Verteidiger erstmal haben. Außerdem hat der Verteidiger ja jedes Mal wieder temporäre Einheiten, da hat man von Angriff zu Angriff auch Verluste.

    Also ... ich halte jetzt 4 Angriffe durchzuhalten und dann auch vier Gold zu bekommen jetzt auch nicht für das plausibelste Szenario.

    Aber ... ist ja auch nur eine Idee ... ohne Berührung mit Playtesting.

  • Wie funktioniert die Karte ' Kathedrale zu Mainz'? Der Text lautet:


    Sofort: du erhälst für jede Kirche in diesem Gebiet und allen benachbarten Gebieten drei Siegpunkte.


    Andere Spieler können keine Kirchen in benachbarten Gebieten bauen. Bauart du dort eine Kirche, erhälst du drei Siegpunkte zusätzlich.


    Was ist mit 'diesem Gebiet' gemeint? Was ist mit 'in benachbarten Gebieten' gemeint? Was ist bei all den Jahren dieser Art mit 'diesem Gebiet' gemeint?

  • Ein Gebiet ist 1 Teil einer Region, die meistens aus 4 Gebieten besteht.

    Soweit klar! Was wir nicht verstehen ist, was in den Moment mit 'diesem Gebiet' gemeint ist. Ich spiele die Karte statt einer Scheibe, bezahle (wahrscheinlich) die Kosten der Karte um dann den Text der Karte auszuführen. Aber was genau zur ich dann bei dieser Karte? Wähle ich einfach ein Gebiet aus, welches dann als 'dieses Gebiet' gilt? Und falls ja, welche Restriktionen gelten für dieses Gebiet?

  • Ich spiele die Karte statt einer Scheibe, bezahle (wahrscheinlich) die Kosten der Karte um dann den Text der Karte auszuführen. Aber was genau zur ich dann bei dieser Karte? Wähle ich einfach ein Gebiet aus, welches dann als 'dieses Gebiet' gilt? Und falls ja, welche Restriktionen gelten für dieses Gebiet?

    Ich hab die Karte nicht da, aber es klingt nach einem Großen Bauwerk. Diese spielt man an Stelle einer Adelsscheibe. Ich nehme an links oben auf der Karte stehen Ressourcen (Baukosten)?

    Dann stellst du die zugehörige Bauewerk Miniatur im ein von dir beherrschted Gebiet deiner Wahl. Auf dieses bezieht sich dann der Effekt. Müsste bei den Modulregeln zu den Bauwerken stehen.

  • Es ist ein großes Bauwerk. Das erkennt man auch daran, dass links oben Baukosten (2 Holz + 2 Stein) aufgelistet sind, die für allle Großen Gebäude zu entrichten sind. Im Regelbuch (Modul 3, in der engl. Regel auf S.32) ist es sogar als Beispiel abgebildet (das erste der drei im Beispielbild).

    Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg.

  • Es ist ein großes Bauwerk. Das erkennt man auch daran, dass links oben Baukosten (2 Holz + 2 Stein) aufgelistet sind, die für allle Großen Gebäude zu entrichten sind. Im Regelbuch (Modul 3, in der engl. Regel auf S.32) ist es sogar als Beispiel abgebildet (das erste der drei im Beispielbild).

    Definitiv und ich finde das Bauwerk wirklich sexy. :D

  • Ich bin mal wieder an einer Solopartie und der Bot rennt mir auf der Kulturleiste übel davon. Irgendwie bekomme ich keine Kulturpunkte zusammen und habe deshalb immer noch die ersten zwei Karten zur Auswahl. Und die Münzen auf der Kulturleiste stibitzt er mir so natürlich auch noch weg :cursing:

    Wie komme ich, ausser über Städtebau und Warenverkauf, sonst noch zu Kulturpunkte? Habe ich etwas vergessen? :/

  • Am WE konnte ich die erste (Zweier-)Partie der Westeuropa-Edition spielen (Erben Karls des Großen). Wir haben nur das Modul "Prachtbauten" mit reingenommen, um mehr Auswahl bei den Start-Herrschern zu zweit zu haben. Es hat mega viel Spaß gemacht und ich bin noch bis heute geflasht. Ich hoffe, demnächst eine Partie zu dritt oder zu viert organisieren zu können.


    Vom Spielablauf habe ich in Aquitanien angefangen und mein Kumpel in der Normandie. Wir haben dann die erste Zeit natürlich versucht uns 1-2 Regionen von den Barbaren einzuheimsen. Im Gegensatz zu manchem hier im Forum hatten wir keine allzu großen Schwierigkeiten in den ersten Kämpfen gegen die Barbaren. Vielleicht haben wir einfach nur Glück gehabt. Also in der Westfranken-Edition kostet die einfachste Fußsoldaten-Einheit ja nix (dafür ist sie schwächer), womit man die entsprechend easy ausheben kann. Wir haben im wesentlichen eigentlich immer so 2-3 Fußsoldaten und 1-2 Bogenschützen genommen. Das hat gereicht, um die ersten Kämpfe zu gewinnen. Insbesondere die Bogenschützen fand ich sehr stark und habe die immer wieder angeworben. Allerdings wussten wir natürlich auch, dass man da vorsichtig sein muss, um nicht den ersten Kampf gleich zu verlieren. Wir hatten aber auch Glück mit den Vasallen. Einer hatte Gisela von Westfranken (bei dem Herrscher dabei) und einer Alain Schiefbart, der sehr früh in der Auslage war. Dadurch konnten wir zusätzlich auch 1-2 Mal Barbarenmarker entfernen bzw. das siedeln war deutlich günstiger, womit die angreifende Armee groß blieb, da weniger Armeeeinheiten beim Siedeln verloren gegangen sind. Insbesondere Alain Schiefbart wirkte dadurch sehr overpowert. Aber nun ja, er muss ja auch erstmal gleich zu Beginn in die Kulturauslage kommen und dann muss man auch ihn sich auch noch schnappen. Das sehe ich dann einfach als Schicksal an, so wie es in der Realität ist oder auch im Mittelalter gewesen ist, dass man macnhmal einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss, um es leichter zu haben.


    Das Schicksal hat dann auch dazu geführt, dass drei Gebäude-Karten nach der ersten Expansionsphase in der Auslage lagen und jeder sich eine schnappen konnten. Wir haben die dann nach und nach aufgestellt und es war dann tatsächlich lange Zeit so ne Art "Kalter Krieg", dass wir uns nicht getraut haben, den anderen anzugreifen. Das Angreifen einer ausgebauten Provinz ist mit einer Stadt (+ 1 Bogenschütze) und zwei Gutshöfen (+ 2 Fußsoldaten) und Türmen (+1 bei einem Würfelergebnis von einem Würfel) einfach sehr sehr teuer und aufwändig, weil man ne riesige Armee braucht. Aber so war es im Mittelalter ja auch...


    Als es dann ins Endgame ging haben wir es dann doch gewagt und einfach mal ein paar Schlachten ausgefochten. Das hat dann tatsächlich das Ergebnis zu meinen Gunsten gedreht, da ich durch mehr kontrollierte Provinzen am Ende bei vielen Türmen einfach nochmal ordentlich Punkte geholt habe. Ich fand die Anzahl der Aktionsmöglichkeiten dann nach einiger Zeit auch gut überschaubar. Es ist vieles sehr taktisch. Man muss schauen, welche Ressourcen man hat, wie viele man lagern bzw. verkaufen kann und was gerade in der Kulturauslage an Karten rumliegt. Da ist sicherlich Glück dabei, aber für mich ist das vollkommen ok. Ich mag Spiele sowieso nicht so sehr, bei denen alles nur durch optimiert wird. Etwas Glück gehört für mich bei einem Spiel dazu. Es ist auch mehr die Atmosphäre, die ich mag, als das Ziel, unbedingt gewinnen zu müssen oder sich verbessern zu müssen.


    Ich habe einige Stimmen hier vernommen, dass das Spiel eher ein Eurogame wäre, als ein 4X Spiel und ich sehe das eher so als eine Mischung aus beiden. Ich sehe viele Euro-Elemente, aber trotzdem hat es natürlich auch die meisten 4X Elemente. Ich glaube, das sollte man vorher einfach für sich wissen, dass es so ist. Man muss hier erst einmal seine Städte ausbauen und darüber macht man viele Punkte. Schlachten werden eher gegen Barbaren ausgefochten, als gegen andere Mitspieler. Nichtdestotrotz kann man seinen Mitspieler angreifen und wenn man ihm 1-2 Provinzen entreißt (am besten noch mit den dortigen Städten), dann ist das wahrscheinlich spielentscheidend. So ist zumindest mein Eindruck nach einer Partie. Besondere Strategien (Kulturleisten-Rush o.ä.) haben wir hier nicht verfolgt und ich persönlich mag so was auch nicht (Stichwort "Durchoptimieren"...) und würde da auch nie so rangehen.


    Was hat mir sonst noch gefallen?

    - Das Spiel kriegt diese Mittelalter-Atmosphäre super hin

    - Die Tisch-Präsenz ist der Wahnsinn.

    - Technologie-Entwicklung ist nicht zu komplex. Man ist auf maximal 4 Technologien begrenzt. Man muss also genau überlegen, welche man sich holen möchte, aber das macht es aber auch schön übersichtlich.


    Was hat mir nicht so gefallen?

    - Es gibt keine Spielerhilfen, was eigentlich unfassbar ist. Die Spielerhilfen auf BGG haben etwas geholfen, aber immer wieder mussten wir trotzdem etwas in den Regeln nachblättern.

    (- Ja, das Spiel ist lang. Ja, wir haben in dieser Erstpartie 4 Stunden gespielt, aber so was wird meist besser nach 2-3 Partien und jeder weiß, dass ein solches Spiel viel länger dauert, als andere und kann sich darauf einstellen)


    Noch ein kurzer Vergleich zu Clash of Cultures Monumental Edition, das ich vor 2 Wochen in einer Erstpartie spielen durfte. Obwohl vieles ähnlich ist (quasi Civ Game, langsamer Aufbau, wenig Ressourcen, Technologie aufleveln, späte große Schlachten), hat mir DarkAges deutlich besser gefallen. Ich finde den Tech-Tree und die Übersicht bei Clash of Cultures einfach too much. Er bietet natürlich viel Varianz, aber er ist auch hoch komplex und man vergisst ständig etwas, was man bereits freigeschaltet hat. Daher ist für mich sehr positiv, dass es bei Dark Ages nur max. 4 ausbaubare Technologien gibt. Zwar gibt es bei Clash of Cultures diverse Zivilisationen, aber in der Erstpartie kamen die individuellen Technologie-Fähigkeiten der einzelnen Völker nur teilweise zum Tragen. Es fühlte sich daher nicht so an, als ob Karthago gegen die Azteken kämpft, sondern einfach nur rot gegen blau... Bei CoC hast du eine variable und somit unberechenbare Map, während du bei DA eine feste Map hast. Ich kann mir schon vorstellen, dass man nach ein paar Partien mehr Varianz sucht. Auf der anderen Seite ist eine Map mit einem "echten Teil" Europas so viel geiler und die Tischpräsenz ist für mich persönlich viel eindrucksvoller bei DA als bei CoC. Kurzgesagt, ich fand meine erste Partie Dark Ages megaaa und meine erste Partie CoC war.... ok....

  • Kubi1985:


    du schreibst mir aus der seele! wir haben dark ages (mitteleuropa) nun etliche male zu zweit und dritt gespielt, es ist einfach wunderbar. knackige aufbau strategie mit ordentlichem war anteil. wir haben uns auch durchaus gegenseitig bekämpft, im gegensatz zu civilization z.b sind truppen garnicht so teuer wenn man es richtig anstellt. man sollte schon seine kartenfähigkeiten richtig ausnutzen.


    uns macht dark ages richtig laune, wer spiele wie wallenstein oder shogun mag kommt sich hier wie in einer modernisierten version vor. das man sich in kriegsspielen auf die mütze gibt sollte klar sein, das kann man dem soiel nicht ankreiden. ebenso fehlende spielerübersichten oder teils zu wenig mitgelieferte würfel. das muss man dem verlag ankreiden, nicht dem spiel.


    und dark ages als optimierungsspiel zu spielen grenzt an ein verbrechen. es ist so wunderbar thematisch, nur resourcenmanagement zu betreiben wird dem spiel einfach nicht gerecht.

    ...

  • Ich bin mal wieder an einer Solopartie und der Bot rennt mir auf der Kulturleiste übel davon. Irgendwie bekomme ich keine Kulturpunkte zusammen und habe deshalb immer noch die ersten zwei Karten zur Auswahl. Und die Münzen auf der Kulturleiste stibitzt er mir so natürlich auch noch weg :cursing:

    Wie komme ich, ausser über Städtebau und Warenverkauf, sonst noch zu Kulturpunkte? Habe ich etwas vergessen? :/

    Viel mehr Möglichkeiten fallen mir da auch nicht ein. Man kann natürlich das Lager erweitern, um mehr zu verkaufen, aber nun ja... Ressourcen fehlen halt.

    Wir hatten noch 1-2 Technologiekarten über die wir noch einige wenige Kulturpunkte mehr bekommen konnten, aber die muss man auch erstmal bekommen und so richtig viele waren es dann auch nicht. Mein Kumpel hatte z.B. relativ viel Stahl gehabt und hat das ein paar mal eingetauscht, weil ihm für die Reiterei noch das Leder fehlte und er nicht so richtig was damit anzufangen wusste. Aber ja, so richtig viele Möglichkeiten gibt es da nicht.

  • 2 frankman:

    besorg dir ein land wo es eisen gibt oder starte als schwabe. man kann ja auch produktionsgebaüde bauen die eine nachbarressource erwirtschaften, das hilft auch. lager ausbauen nicht vergessen um möglichst zügig zwei ressourcen umwandeln zu können (beim passen). dann konsequent das eisen in kultrupunkte tauschen, gerade zu beginn des spiels benötigt man eisen noch nicht so sehr selber.


    ansonsten die zwei kulturpunkte beim stadtbau nicht vergessen. es gibt auch ein paar errungenschaften die dir da noch mehr ermöglichen. aber da nicht alles in drak ages planbar ist (bis ins letzte detail) muss man immer wieder neu schauen was so geht und was nicht. die aktionskartenauslage ist da auch zu bedenken, liegen die aktionen günstig kann man sich super resourcen auch über die reaktionen besoregn und sein metall in kultur wandeln.

    viel spaß!

  • Spricht eigentlich irgendwas dagegen mit fünf Leuten auf einer Karte zu spielen? Ich würde einfach entsprechend mehr Entwicklungskarten in den Stapel mischen und mit der Zeitalter des Krieges Erweiterung spielen.

  • dagegen spricht nichts würde ich sagen. wird halt etwas enger...aber reibung erzeugt ja bekanntlich wärme ;)

    besonders wenns einem um mitspielerkämpfe geht sollte das fünfer spiel auf einer karte spannend sein.

  • Spricht eigentlich irgendwas dagegen mit fünf Leuten auf einer Karte zu spielen? Ich würde einfach entsprechend mehr Entwicklungskarten in den Stapel mischen und mit der Zeitalter des Krieges Erweiterung spielen.

    Mit Material für nur 4 Spieler wird’s eher schwierig mit 5 Spieler…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Spricht eigentlich irgendwas dagegen mit fünf Leuten auf einer Karte zu spielen? Ich würde einfach entsprechend mehr Entwicklungskarten in den Stapel mischen und mit der Zeitalter des Krieges Erweiterung spielen.

    allerdings bin ich mir nicht sicher welche anzahl von aktionsscheiben man pro spielendem einsetzen sollte. drei aktionen scheinen mir etwas wenig, mit vier aktionen wird es mehr reaktionsmöglichkeiten geben als gewöhnlich. evtl. aber auch gut. müsste man ausprobieren.

  • Spricht eigentlich irgendwas dagegen mit fünf Leuten auf einer Karte zu spielen? Ich würde einfach entsprechend mehr Entwicklungskarten in den Stapel mischen und mit der Zeitalter des Krieges Erweiterung spielen.

    allerdings bin ich mir nicht sicher welche anzahl von aktionsscheiben man pro spielendem einsetzen sollte. drei aktionen scheinen mir etwas wenig, mit vier aktionen wird es mehr reaktionsmöglichkeiten geben als gewöhnlich. evtl. aber auch gut. müsste man ausprobieren.

    Steht in den Regeln für das große Spiel: 4 Aktionsscheiben bei 4-8 Spielern, 18 Städte, alle Kirchenfelder, usw…

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  • Ja, ich habe beide Teile - also vom Material her genug für acht Spieler. Aber wir sind nur fünf und der Tischplatz wird knapp. Zudem erhoffe ich mir ein paar mehr blutige Schlachten zwischen den Spielern (deswegen auch die Zeitalter des Krieges Erweiterung). Meine Bedenken sind nur, dass es dann auf der HRR-Map vier kleine Reiche und ein größeres Ostfrankenreich gibt. Haben dann der Herzog von Schwaben oder der Herzog von Sachsen einen Vorteil oder Nachteil? Schwer zu sagen...

    3 Mal editiert, zuletzt von seBADoh ()

  • In der aktuellen FAQ Dark Ages FAQ v1.0 | Dark Ages: Heritage of Charlemagne wurde jetzt festgelegt, das mindestens 2 Aktionsscheiben gespielt werden müssen bevor gepasst werden kann. Das sollte dem “Kultur-Rush” die Würze nehmen.

    Des Weiteren wurde klargestellt, das die Möglichkeit Ressourcen zu sammeln beim Alchemisten (bei Karl der Große) zusätzlich zur gewählten Aktion “Forschen” gemacht werden kann.


    Kurz erwähnt noch meine Hausregel zu Beginn des Spiels: Statt 2 Fußkämpfer bekommt jeder 1 Einheit jeder Gattung - also 1 Fußkämpfer, 1 Bogenschütze und 1 Reiter! Hat sich sehr bewährt, da sowieso jeder versucht möglichst schnell die 2. Provinz für den Titel zu erobern. Ein etwas fluffigerer Start wird somit ermöglicht, Zeit wird eingespart und Katastrophenstarts verhindert.

    Zumeist werden diese Einheiten sowieso dezimiert und man steht blank da, aber eben ca. 30 min. früher mit mehr Punkten und Möglichkeiten. Ich kann es nur empfehlen.

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  • Haben dann der Herzog von Schwaben oder der Herzog von Sachsen einen Vorteil oder Nachteil? Schwer zu sagen...

    Ich würde wegen der großen 6´er Region mit 5 Spielern eher die Karte von Westeuropa (Karl der Große) empfehlen. Die SCHEINT mir für dein Vorhaben geeigneter zu sein, da die Regionen hier ausgeglichener sind.

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  • Das mit den drei verschieden Einheiten werde ich ausprobieren. Ansonten wird bei uns nach Auslösen des Spielendes abgestimmt, ob noch bis zum zweiten Auslöser weiter gespielt wird oder nicht. Kultur-Rushing war aber bisher noch kein Problem.

  • Ansonten wird bei uns nach Auslösen des Spielendes abgestimmt, ob noch bis zum zweiten Auslöser weiter gespielt wird oder nicht.

    :?: Na ihr seid ja drauf…wer außer dem aktuellem Sieger würde denn dagegen stimmen? ^^

    Das sollte zu Beginn feststehen, man richtet ja sein Spiel auch darauf aus.

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  • Ansonten wird bei uns nach Auslösen des Spielendes abgestimmt, ob noch bis zum zweiten Auslöser weiter gespielt wird oder nicht.

    :?: Na ihr seid ja drauf…wer außer dem aktuellem Sieger würde denn dagegen stimmen? ^^

    Das sollte zu Beginn feststehen, man richtet ja sein Spiel auch darauf aus.

    Witzigerweise wurde bisher (zwei Spiele zu dritt) noch nicht verlängert - wir lagen auch dicht beieinander - nach der Endwertung sogar noch dichter als vorher (fünf Punkte Abstand). Diese Regel ist auch nur aus Angst vor dem Kultur-Rush entstanden. ;)

  • Das mit den drei verschieden Einheiten werde ich ausprobieren. Ansonten wird bei uns nach Auslösen des Spielendes abgestimmt, ob noch bis zum zweiten Auslöser weiter gespielt wird oder nicht. Kultur-Rushing war aber bisher noch kein Problem.

    finde ich pers. etwas strange. aber ok. würde ich aber auch zu beginn festlegen.

    ansonsten kann ich nur schreiben das gerade nach dem einläuten des spielendes nochmal schärfe reinkommt. wer das früh kommen sieht kann sich militärisch nochmal darauf vorbereiten und sich wie beim schach hinten absichern und vorne nochmal in der letzten runde raiden gehen ;) wir hatten so großen spaß, in einem spiel haben ich da zwar noch drei schlachten gegen zwei mitspieler*innen (sehr knapp, einen punkt kampfstärke weniger) verloren und nur noch zwei gebiete aber riesen spaß und es hat epischen erinnerungswert.

  • Ich nehme an, es hat noch niemand diese Variante ausprobieren können, oder? Um zu sehen, ob das Problem damit wirklich erledigt ist?

    Wir haben uns in der letzten Partie zwar drauf geeinigt, nur wollte diesen Kulturrush niemand durchziehen…

    Aber meiner Einschätzung nach wäre das Problem damit tatsächlich gut in den Griff zu bekommen. Der zeitliche Vorsprung ist dann dahin.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Naja, das Problem an diesen theoretischen Einschätzungen ist ein wenig, dass dieser Thread voll ist von Meinungen, dass diese Art von Kulturrush ja ohnehin am Tisch kein Problem sei ... ;)

    Deswegen würden mich praktische Erfahrungen interessieren. Wenn's die nicht gibt, muss ich es wohl selbst ausprobieren. ^^

  • das Problem an diesen theoretischen Einschätzungen ist ein wenig…

    Aber wirklich nur wenig! ^^

    Deswegen würden mich praktische Erfahrungen interessieren. Wenn's die nicht gibt, muss ich es wohl selbst ausprobieren. ^^

    Wir verlassen uns dann voll und ganz auf deine Expertise im Nachgang… :saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Heute habe ich meine erste Solopartie absolviert. (HRE, Modul 1 ohne Extras um zunächst die Automamechaniken und Regeln zu verstehen und sich einzuprägen)

    Insgesamt sehr positives Fazit. Es war spannend, obwohl am Ende ein klarer 171:132 Sieg raussprang.
    Der Aufbau war schon ziemlich aufwendig. Baue "normal" für 2 auf und dann folgende Änderungen... BÄÄÄM Ganze Seite an Anpassungen.
    Die Aktionen waren eigentlich klar, aber man darf sich nicht auf den Kartentext verlassen, sondern sollte auch die Erklärung der Aktion im Regelheft genau durchlesen. Eigentlich ist alles gut erklärt, aber man muss aufpassen. Hier ein "Markierplättchen", da ein Detail, aber ok.
    Man ist gut beschäftigt im Zug des Gegners (W20, W20, W20...). Der tatsächlicher "Kampf" spielte sich nicht auf den Schlachtfeldern ab, sondern auf den 5 Aktionsfeldern. Möglichst keine Reaktion geben, aber selbst möglichst viele zu eigenem Vorteil erzeugen.

    Das Spielende wurde durch die letzte Bediengung ausgelöst: Technologie Karten + Military Upgrades bei den Lordlings >= 9, hätte aber auch durch mich ausgelöst werden können, nur mit fehlte eine einzige Ressource für einen extra Punkt auf dem Kulturtrack. In der letzten Runde wurden noch ein paar Punkte gesammelt, sehr zufriedenstellend.
    Die Raiders waren kein großes Problem, der große Angriff am Ende war zwar heftig, aber (50/50 bei je 6 Würfeln ), aber tick bessere Militärtechnologie, genügend Raiders Karten auf der Hand und besseres Würfelglück gaben am Ende den Ausschlag zu meinen Gunsten.

    Werde ich es noch mal solo spielen? Ja, auf alle Fälle.
    Kritikpunkte: der Aufbau. Da geht einiges an Zeit verloren, das würfeln mit W20 nervte ein bisschen weil ich die Zahlen nicht gut lesen konnte. Würfel ersetzt, passt.
    Besonders gut gefallen hat mir: der Spannungsbogen im Spiel. Ich dachte die Automa rennt mir weg, erst am Ende in der Schlußwertung habe ich ordentlich zugeschlagen. Ohne die letzte Runde wo ich noch Kirchen und Farmen gebaut, bzw. losgeworden bin, wäre es schwer. Da gab es mächtigen Schub an Siegespunkten.

    Welche Module würdet ihr für das Solo Spiel empfehlen? Verwässert es nicht zu sehr die Raiders Karten?

  • Ich habe noch einen Nachtrag zum Thema "erster Kampf", worüber wir vor ein paar Monaten ziemlich ausführlich diskutiert haben.
    Tatsächlich möchte ich meine Meinung dahingehend revidieren, dass mit ausreichend Erfahrung neue Optionen sich offenbaren, die Möglichkeiten geben eine ungünstige Barbaren Platzierung "umzugehen" und andere alternative Lösungen anbieten. So gesehen kann ich mich für die geduldige Gegenargumentation bedanken und wechsle auf die "andere Seite" ;).

    Aber: jedem Spieler, der diese Erfahrung nicht hat würde ich bei seinen ersten 1-2 Partien eine Alternative für den ersten Kampf in dieser speziellen Situation anbieten, dass er eine Einheit opfern darf, wenn er den Kampf erfolgreich bestreiten möchte (Alternativ einfach die Plättchen vertauschen um den Start zu erleichtern). Das negative Erlebnis am Anfang und das Gefühl nur hinterher laufen zu können ohne eine Chance zu haben ist Gift für die Spielwahrnehmung und da ist sicherlich der einer mehr, oder weniger frustresistenter, als die anderen Mitspieler.

    Bei der Menge an Spielen reicht für viele 1 Partie um ein Spiel in bestimmte Schublade zu stecken und das wäre bei #DarkAges zu schade, denn es ist wirklich gut.