So, ich habe gerade mal Dietrich II. von Friesland, den ich nach gestern ja als nicht sehr stark eingeschätzt habe, im Solo rangelassen.
Und er hat mein bisher bestes Ergebnis eingefahren.
Um den Mangel an Stein möglichst schnell zu beheben, habe ich im ersten Zug aggressiv die Scheiben so gesetzt, dass ich Holz oder Stein bekomme. Zur Not, weil ich selbst drei Scheiben setze.
Holz habe ich auch bekommen, und mit 2 Holz, Stein & Gold habe ich die Abtei Egmond gebaut, die mir die Holzprovinz für Umme gibt.
Dann mit zwei Scheiben passen und den Titel einsacken. Nächste Runde mit Titel zwei Mal umsonst rekrutieren, und die Champagne angreifen. Da saß der erste Junker, der mit Stadt und Gutshof, aber ohne Truppen auch kein großartiger Gegner war.
Relativ kurz danach habe ich Neustrien eingenommen, endlich Stein! Und dann war die nächste Stadt der Junker in der Normandie auch wieder ziemlich unverteidigt.
Eigentlich dachte ich, dass ich die dritte Stadt in Aquitanien in Ruhe lassen müsste, aber ein, zwei Züge später sah ich das offenbar anders, und habe auch die dritte ursprüngliche Stadt der Junker eingenommen.
Die hattem damit nur noch ein einziges Gebiet (Flandern), waren komplett umzingelt und konnten da nach und nach zwar noch zwei Gutshöfe, eine Stadt, eine Kirche und drei Turmetagen bauen, dann war aber auch Schluss.
Marschieren ging nicht mehr, Anwerben noch eine Weile, irgendwann standen da alle Junker-Einheiten drin, und gegen Ende waren die einzigen beiden Karten, die überhaupt noch getriggert haben, Forschen und Kultur austauschen. Und Beeilen, u.U.
Jedenfalls hat das Ganze natürlich etwas an Spannung zu wünschen übrig gelassen.
Wenn man also ein aufregendes Spiel will, sollte man die Junker nicht direkt zu Anfang überrollen. Wobei das sicher auch nur auf der West-Karte geht, weswegen ich noch mal mehr den Eindruck habe, dass diese deutlich einfacher zu Beginn ist.