Beiträge von Machiavelli101 im Thema „Dark Ages von Board and Dice“

    Naja das Ganze auf die Mentalität abzuschieben ist aus meiner Sicht zu einfach. Es wurde ja mehrmals das Startproblem erwähnt.

    Die hier erwähnten Beispiele wie Kemet, Root, Through the ages etc. haben das Startproblem doch nicht. Außerdem knallts in der ersten Runde nicht, bzw. haben die Mitspieler gar nicht zu Beginn die Möglichkeit einen derart einzukesseln, dass man nicht mehr rauskann.

    Im Mittelspiel sieht das anders aus, liegt dann mMn aber dann an der „schlechten“ Spielweise des Spielers und nicht am Design selbst.


    Grundsätzlich bin ich bei dir brettundpad nur:

    Ich hatte den Eindruck, dass bei der Partie von Constabler aber auch bei Anderen, dass die Startposition eben entscheidend ist und es die Möglichkeit gibt, man gleich zur ersten Runde jemand einschnüren kann.

    Okay, ein Spieler erwischt eine schwierige Startsituation und eure Lösung ist, diesem Spieler gemeinsam das Spiel zu verleiden? Oder habt ihr gedacht, dass er unheimlich stark ist, wenn er mal rauskommt?

    Hab ich mich auch gerade gefragt. :/

    Nun, wenn solche Konstellationen möglich sind, würde ich das eher dem Spieldesign als den Spielern anlasten.

    Spiele aus diesem Bereich haben üblicherweise 1-2 Runden Puffer bevor man sich in die Quere kommen kann oder sind so ausgestaltet, dass das mit größeren persönlichen Nachteilen verbunden sind und sich damit nicht lohnt.

    Wenn so eine Spielweise aber auch noch mit Sieg belohnt wird, sollte man nochmal nachschauen, ob man regeltechnisch was falsch gemacht hat oder eben der Spieldesigner nicht genug getestet hat, denn Spaß macht sowas mit Sicherheit nicht.

    Hm, stimmt schon. Durch die Verlängerung wirkt es in der Tat merkwürdig.

    Ich bin da nicht mit eingestiegen. ich fand die Zweiteilung nicht stringent.

    Außerdem, und das sind meine Hauptpunkte.

    Era of tribes liegt noch ungespielt im Regal und bin bei clash of cultures dabei.

    Aber da du es ja hast...:saint: