Keine Frage, unbewiesene Spekulationen mit Vorwürfen sind nicht in Ordnung. Aber so ein bisschen ist die Spieleschmiede durch das konstante Ausreizen von Grauzonen meiner Meinung auch selbst nicht unbeteiligt daran, dass die Kunden so reagieren. Transparenz ist deren Stärke nicht; da könnte man sich deutliche Verbesserungen wünschen.
Siehe z.B. die Brass Kampagne. Wenn man da per Newsletter fälschlich die Deluxe-Version bewirbt, aber anschließend nicht auf dem gleichen großen Kommunikationskanal die Fehlinformationen zurückzieht, sondern nur ganz versteckt auf der Seite bekannt gibt, dass man doch die Retail-Version verkauft, dann ist das nicht in Ordnung. Ebenso wenn man Begriffe wie "limitiert" benutzt, die in diesem Kontext 90% der Backer erstmal falsch deuten, aber bei näherem Hinschauen sieht man, dass "limitiert" sich nicht auf die Deluxe Version des Spiels bezieht, sondern auf ein selbst zusammengestelltes Bundle aus Retail-Version und Iron Clays. Wenn man bei der Schmiede an jeder Stelle alles doppelt und dreifach lesen muss, um versteckte Fallen zu finden, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Kunden anderswo ebenfalls Tricksereien vermuten. Just my two cents...