Spielelagerung

  • Ich krame das Thema mal wieder raus.....aus aktuellem Anlass....

    Da es sich ja trefflich streiten läßt wie die Lagerung denn nun am Besten ist....so habe ich, so meine Beobachtung,

    nun feststellen müssen, dass liegend lagern vielleicht doch besser ist als hochkant.


    Ich weiss zwar nicht welche Spiele du hast die du stehend lagern kannst, aber wenn ich meine Spiele in denen zich Marker, Figuren, Spielfelder usw. vorhanden sind, stehend lagern würde, wäre beim nächsten öffnen der Spielbox ein reines Chaos ausgebrochen, daher bin ich grundsetzlich fürs liegend lagern.

    :lachwein: .....also bei mir herrscht schon ein wenig mehr Ordung bzw. Organisation in den Spielekartons.

    Die meistens sind mit Kartenboxen ausgestattet, haben ein bisschen was Selbstgemachtes oder ein paar wenige haben Inlays.

    Ordnung ist also bei mir nicht das Prolem.....

  • Die Regalschauen haben ja gezeigt, dass stehende Lagerung durchaus üblich ist. Fand ich auch erstaunlich, aber mit deinen Beobachtungen turbo hätte ich dennoch nicht gerechnet.

  • Mir sind gebogene Spielpläne ja erst zwei, drei mal vorgekommen. Und das unabhängig davon ob sie stehend oder liegend gelagert waren oder ob schon jahrzehntealt oder noch neuwertig. Ich habe für mich die These aufgestellt, dass die Art der Lagerung darauf keine Auswirkungen hat, sondern nur der Herstellungsprozess bzw. die verwendeten Materialien.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Bei einigen Spielen haben die Spielpläne auch keinen richtigen, ich sag mal Halt.

    Wenn der Karton hochkant steht und viel Luft in der Schachtel ist, stellt sich das Ding schräg oder was auch immer.


    Früher kannte ich das nur bei Spielen, die lange gelegen haben und der Spielplan auf jedem Ende nur zwei cm auf dem Inlay aufgelegen hat....

    Da wölbte sich das Ding dann nach langer Zeit auch schon mal gerne durch....

    Jetzt ist aber so, dass sich jedes einzelne Teil der gefalteten Spielpläne in sich wölbt...


    Ich tippe ja auch am Ehesten auf die Herstellung.....X/

    3 Mal editiert, zuletzt von turbo ()

  • Ich werde wohl auf jeden Fall mal wieder auf liegend umstellen, nicht zuviele aufeinander (4 Stück) und mal schauen ob die Sachen durch das

    Eigengewicht bzw. oben auf liegendem Material wieder einigermaßen gerade werden....:/

    Hmm, hab ich gerade nicht vor Augen ... wieviele Spiele sind das, wenn man übereinanderstapelt vom Boden bis Deckenhöhe? :denk:Wohl mehr als vier ... mach ich als Säulen rechts und links neben einem meiner Spieleregalen, sauber aufeinander in gleicher Schachtelgrösse von schwer unten nach leicht oben ... ist kein Problem. Hält zudem noch fit, wenn man mal wieder das Spiel ganz unten braucht ... :hahaha:

  • Ich werde wohl auf jeden Fall mal wieder auf liegend umstellen, nicht zuviele aufeinander (4 Stück) und mal schauen ob die Sachen durch das

    Eigengewicht bzw. oben auf liegendem Material wieder einigermaßen gerade werden....:/

    Hmm, hab ich gerade nicht vor Augen ... wieviele Spiele sind das, wenn man übereinanderstapelt vom Boden bis Deckenhöhe? :denk:Wohl mehr als vier ... mach ich als Säulen rechts und links neben einem meiner Spieleregalen, sauber aufeinander in gleicher Schachtelgrösse von schwer unten nach leicht oben ... ist kein Problem. Hält zudem noch fit, wenn man mal wieder das Spiel ganz unten braucht ... :hahaha:

    Mhhhh.....was soll mir das jetzt sagen ?🤔


    Du hast das mit dem Gewicht wohl falsch verstanden....

    Ich meinte das Material innerhalb eines Kartons, welches auf dem jeweiligen Spielplan liegt....😂

  • wenn ich meine Spiele in denen zich Marker, Figuren, Spielfelder usw. vorhanden sind, stehend lagern würde, wäre beim nächsten öffnen der Spielbox ein reines Chaos ausgebrochen

    Wer packt denn das Spielmaterial lose in die Schachteln?


    Habe ich nicht, zumindest nicht alles, die Marker sind bei mir alle in Sortierboxen und die Spielkarten sind entweder in einen "Sackerl" oder Kartenbox, aber die Spielbretter liegen halt lose in der Box und die Spielfiguren habe ich in kleinere Tupperboxen(ohne Deckel) sortiert und wenn ich das nun stehend lagern würde würden Figuren und Spielbretter (vor allem bei so Spielen wie SW: Imperial Assault) in einen Chaos versinken.

  • Diablo

    Ich glaube es gibt Verbesserungspotenzial. :S


    Das auf jeden Fall ich bin auch gerne für Vorschläge offen ;)

    Erstmal Deckel drauf!......dann fällt auch nichts mehr raus.😊

    Wie sieht es mit Kartenboxen aus?.....super praktisch, transparent für guten Überblick und recht kostengünstig.....

    Bestimmt findet sich da noch ein wenig mehr......

    Aber nu back to topic...

  • Ich hätte mal eine Frage, ob gesleevte bzw. ungesleevte Karten unter Einwirkung von hohem physischen Druck auf Dauer beschädigt werden können (evtl beim Aufdruck oder so)?


    Man stopft ja TCG und so gerne möglichst eng in Kartenboxen zusammen, macht das Ding zu und lagert alles mögliche unter- und aufeinander... da könnten die Karten schon recht strapaziert werde.


    Kennt sich da jemand damit aus, bzw. hat erfahrung damit?

    Danke :)

  • Kommt ein wenig darauf an, wie genau das Lagern aussieht. Wenn du gesleevte Karten in eine Box packst, können diese auch gut komprimiert werden, ohne das etwas passiert. Beim stapeln würde ich darauf achten, dass nur auf dem Rücken gestapelt wird, mehrere Reihen aufeinander gestapelt könnte unangenehm werden, falls Mal etwas verrutscht, da dann die Last eventuell auf wenig Elemente verteilt wird nur noch. Bei ungesleevten Karte würde ich darauf achten, dass diese nicht stark bewegt werden, hier kann es bei häufiger Bewegung durchaus zur Abnutzung durch Staub etc. kommen. Quelle Jahrelange Erfahrung mit Decks im Werte eines Kleinwagens...

  • Kommt ein wenig darauf an, wie genau das Lagern aussieht. Wenn du gesleevte Karten in eine Box packst, können diese auch gut komprimiert werden, ohne das etwas passiert. Beim stapeln würde ich darauf achten, dass nur auf dem Rücken gestapelt wird, mehrere Reihen aufeinander gestapelt könnte unangenehm werden, falls Mal etwas verrutscht, da dann die Last eventuell auf wenig Elemente verteilt wird nur noch. Bei ungesleevten Karte würde ich darauf achten, dass diese nicht stark bewegt werden, hier kann es bei häufiger Bewegung durchaus zur Abnutzung durch Staub etc. kommen. Quelle Jahrelange Erfahrung mit Decks im Werte eines Kleinwagens...

    Super, vielen Dank für deine ausführliche Antwort :)

    Teilweise sind die Karten eingeschweißter weise ja kompakt wie ein Backstein zusammengetütet, man macht sich aber dennoch Gedanken um seine Schätze.

  • Noch eine kleine Ergänzung zu Sleeves - ich hatte mal die Erfahrung anders herum bei meinem Gloomhaven in Kombination mit Docsmagic Sleeves.

    Passt super und die Karten sind auch super geschützt und sehen immer noch perfekt aus - allerdings haben die Sleeves sich leicht verändert - dort, wo deutlich andersfarbige Kästen auf den Karten aufgedruckt sind oder auch der andersfarbige Kartenrand, kann man auf den Sleeves, wenn man deren Oberfläche betrachtet, erkennen, dass dort leichte Erhebungen sind. Dadurch kann man beim seitlich draufschauen das Kartenlayout, die Ränder und teils auch den Text leicht auf den Sleeves erkennen. Dennoch sind beide Teile vollkommen in Ordnung und geschützt (Sleeves und Karten) - aber ich fand den Effekt sehr bemerkenswert - hatte ich sonst noch nie...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Was man auf alle Fälle nicht mit Karten tun sollte ist ganz normale Gummis um die Karten zu spannen.

    Ich habe nach einer Ewigkeit mein Agricola ausgepackt und die Gummis haben sich in die Karten "eingebrannt".

    Ich habe es irgendwie hingekriegt die Gummis von den Karten zu trennen (die obersten Karten haben leicht gelitten), aber danach wurden sie alle eingetütet.

    Der Schreck saß echt tief. Gummi um die Karten ohne Sleeves -> schlechte Idee.

  • Das haben nicht nur Docsmagic, den Effekt hat man zum Beispiel auch mit glossy Dragon Shields. Das scheint an er der verwendeten Drucktechnik oder Tinte zu liegen, ich hatte das früher auch bei Netrunner-Karten. Auf einigen Hüllen kann man auf der Rückseite im richtigen Blickwinkel immer noch den Netrunner-Kartenrücken erahnen.

    Mit Magickarten ist mir das allerdings in all den Jahrzehnten noch nie passiert, nur bei FFG-Karten und Gloomhaven bisher.

  • Was man auf alle Fälle nicht mit Karten tun sollte ist ganz normale Gummis um die Karten zu spannen.

    Ich habe nach einer Ewigkeit mein Agricola ausgepackt und die Gummis haben sich in die Karten "eingebrannt".

    Ich habe es irgendwie hingekriegt die Gummis von den Karten zu trennen (die obersten Karten haben leicht gelitten), aber danach wurden sie alle eingetütet.

    Der Schreck saß echt tief. Gummi um die Karten ohne Sleeves -> schlechte Idee.

    Oh ja - Gummis sind ganz böse!! Finger weg davon - da ist es ganz egal, was man da zusammenhalten will. Wenn es etwas ist, was länger so bleiben soll, sind Gummis denkbar ungeeignet. Sie werden spröde und gehen kaputt und, wie Du ja schon festgestellt hast, verbinden sich mit dem umliegenden Material.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Zur Lagerung der Kartons, ich hab genau 20 Spiele in einer Kommode, also die größeren Schachteln und nochmal ein Dutzend kleine Spiele in einer Schublade. Descent 3. hat nicht reingepasst das wohnt alleine auf einem Schrank. ^^


    Bei den Titeln kann ich jeweils die Regeln so daß ich sofort los spielen könnte aber selbst bei dem Titeln Krieg ich nicht alles regelmäßig auf dem Tisch. Also darf es auch nicht mehr werden höchstens Mal eingetauscht. Kampagnen Spiele fliegen nach einmaligem Durchspielen immer raus und werden weiterverkauft. Klar gäbe es einige Dinge die ich vlt. nochmal durchspielen wollen würde aber es gibt auch einfach zu viel neues...


    ...Generell hab ich höchsten 2-3 Kampagnen Spiele im Haus, weil mehr aktive Kampagnen Krieg ich persönlich nicht hin. Aktive Kampagne sind auch das am meisten gespielte bei mir. Die anderen Titel sind großteilig "nur" Kenner oder Familie Titel, sodass sie schnell mit vielen verschiedenen Leuten spontan gespielt werden können.

  • Moin, aktuell steht Nachwuchsbedingt eine Reorganisation der Wohnfläche an, inklusive Regalveränderungen. Daher habe ich aktuell Fragen an die hiesigen Ivar und Billynutzer:

    Ivar: Nutzt Ihr die Tiefe von 30 oder 50 cm? Wie geht Ihr mit dem Überstand von Spielen beim 30er um, dessen Karton tiefer/breiter als die 30 cm ist?

    Billy mit Türen: Welchen Radius haben die geöffneten Türen? Wär ja doof, wenn die nicht aufgehen weil Tisch und Stühle zu dicht dran stehen.


    Aktuell nutze ich sowohl Kallax als auch 28 cm tiefe Billy Regale - während die kleinen Spiele im Billy gut aufgehoben sind, gehen sie im Kallax unter. Umgekehrt stehen die größeren Boxen beim Billy heraus. Anscheinend wäre eine Tiefe von 40 cm mit variablen Böden am flexibelsten. Damit würden die 40cm tiefen Billys oder Besta in Frage kommen (angeblich sollen die tieferen Billys bis zu 45 KG pro Boden belastbar sein, Besta „nur“ bis 20 KG bei deutlichen Mehrkosten). Eine Ivartiefe von 50 cm wirkt wie ein totaler Overkill, ich fürchte da könnte ein Großteil schlicht verloren aussehen - zumal hier noch einiges an Arbeitszeit hinsichtlich Lasur und co erfolgen würde.

  • Nutzt Ihr die Tiefe von 30 oder 50 cm?

    Ivar 30. 50 ergibt bei Spielen eher selten Sinn.

    Wie geht Ihr mit dem Überstand von Spielen beim 30er um, dessen Karton tiefer/breiter als die 30 cm ist?

    Manche Spiele ragen hinten etwas über die Bretter hinaus. Dank ca. 3 cm Abstand zur Wand (Fußleisten!) ist das kein Problem. In Sachen Luftzirkulation wäre das insbesondere an Außenwänden oder in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit sowieso zu empfehlen.

    Boxen mit > 32 cm lagern entweder hochkant oder liegend, vgl. yzes Regal.

  • Nutzt Ihr die Tiefe von 30 oder 50 cm?

    Ivar 30. 50 ergibt bei Spielen eher selten Sinn.

    Wie geht Ihr mit dem Überstand von Spielen beim 30er um, dessen Karton tiefer/breiter als die 30 cm ist?

    Manche Spiele ragen hinten etwas über die Bretter hinaus. Dank ca. 3 cm Abstand zur Wand (Fußleisten!) ist das kein Problem. In Sachen Luftzirkulation wäre das insbesondere an Außenwänden oder in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit sowieso zu empfehlen.

    Boxen mit > 32 cm lagern entweder hochkant oder liegend, vgl. yzes Regal.

    Danke für den Einblick. Hast du trotz des Abstands zur Wand das Regal noch an der Wand befestigt?

  • Ich habe 28cm Billy Regale, lagere hochkant und bin froh, dass die Kartons etwas überstehen.

    Die Spiele lassen sich so leichter herausholen und man sieht von dem Regal selbst kaum etwas.

    Außerdem sind die Seitenwände und Böden nicht so dick, dass dadurch Platz verschenkt wird.

    Beim Kallax stört mich das nämlich ganz doll....

  • Ivar: Nutzt Ihr die Tiefe von 30 oder 50 cm?

    Ich habe 50cm. RE: Fotos von Spielesammlungen

    So kann man auch mal etwas präsentieren wie z.B. kleinere Sachen, Spiele, Dartpfeile etc. Außerdem haben meine Katzen den Bereich immer sehr gern genutzt.

  • Ivar 50, so kann ich die Türen nutzen, welche im Wohnzimmer ein besseres und ruhigeres Bild abgeben. Schöne Holzfläche. Außerdem passen so auch die Brettspiele mit einer größeren Tiefe rein oder ich kann zB eine Pflanze davorstellen. War für mich die richtige Entscheidung gewesen, als ich auch über Billy/Ivar 30/50 nachgedacht habe

    Einmal editiert, zuletzt von Hiderk ()

  • Hast du trotz des Abstands zur Wand das Regal noch an der Wand befestigt?

    Nein, aber auch nur weil es dank insgesamt ca. 250 kg stabil genug steht und hier keinerlei Gefahr besteht, dass es jemand von vorne umreißt oder daran hochklettert …

  • Ich habe Würflis der Tiefen 32cm und 40cm. Die meisten Spiele passen locker in die 32er Würfel.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ivar 30. 50 ergibt bei Spielen eher selten Sinn.

    Manche Spiele ragen hinten etwas über die Bretter hinaus. Dank ca. 3 cm Abstand zur Wand (Fußleisten!) ist das kein Problem. In Sachen Luftzirkulation wäre das insbesondere an Außenwänden oder in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit sowieso zu empfehlen.

    Boxen mit > 32 cm lagern entweder hochkant oder liegend, vgl. yzes Regal.

    Danke für den Einblick. Hast du trotz des Abstands zur Wand das Regal noch an der Wand befestigt?

    Bei mir auch, bis auf ein Regal, Ivar 30cm Tiefe mit ähnlichem Abstand zur Wand wie yzemaze. Boxen mit Tiefe>32cm lagern auch entweder seitlich, wenn arg länger als 32cm, oder stehen vorn ein wenig über, wenn die Tiefe nicht weit über die 32cm hinausgeht.


    Da bei mir alle Regale zusammen ein U um meinen Spieltisch herum bilden, stabilisiert sich das alles von alleine. Ich habe jedoch seit Teenager-Alter (nunmehr 35 Jahre her) 32cm-Ivar-Regale im Einsatz. In der Jugendzeit eine 160cm breite (2x80cm) Konstruktion als Raumtrenner im Zimmer gehabt. Durch Lagerung von Büchern damals, und Spielen heute, nie Probleme mit dem Umfallen gehabt.

    Mit jungem Nachwuchs würde ich das trotzdem an der Wand befestigen - auch mit 3-4 cm Abstand zu dieser dann über einen entsprechenden Winkel, den ich oben jeweils an zwei Seitenteilen anbringen würde.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ich habe ebenfalls Ivar 30cm im Einsatz. Das "Überstehen" der Spiele erleichtert das Herausnehmen der Spiele, da ich diese senkrecht im Regal stehen habe. Wenn man dann noch einigermaßen nach Schachtelgröße die Regalfächer einräumt, sieht es auch von vorne ordentlich aus.

  • Ich habe meine Spiele in Platsa untergebracht mit 40cm Tiefe. Da ist man echt flexibel, ob mit oder ohne Türen. Man kann die Böden versetzen und kann wählen zwischen 80er oder 40er Breite.

  • Ich finde, mit der 30er Tiefe hat man eine ganz gute Platzausnutzung, da es für die quadratischen 30x30 Schachteln und kleinere sehr gut passt. Das sind die meisten "modernen" Spiele. Ich würde sie aber schon befestigen, ich finde sie machen sonst einen eher wackeligen Eindruck (zumindest wenn Kinder im Haushalt sind).


    Die 50er Tiefe geht gut für die größeren Schachteln (gibt es bei den "neueren" Spielen zumindest nach meinem Gefühl aber nur noch selten), ansonsten hat man aber auch Möglichkeiten für kleinere Schachteln, das wurde teileweise auch schon oben genannt:

    - besonders schöne Cover frontal vor andere Spiele stellen.

    - irgendwelche Kleinigkeiten vor die Schachteln dekorieren

    - Erweiterungen hinter die Grundspiele stellen

    - ...

    Sie nehmen aber schon spürbar mehr Platz ein, die 50er Tiefe muss auch zum Raum passen.

  • Ich ziehe die Spiele nach vorne, anstatt sie nach hinten durchzuschieben. So ist es egal, ob die Schachteln unterschiedliche Längen haben, nichts sieht verloren aus, es sieht alles ordentlich aus. Ich komme auch nicht in Versuchung irgendwas davor zu stellen und muss weniger staubwischen 😁

  • Dank dem Hinweis von Sternenfahrer hab ich nochmal bei Moebelum geschaut, die führen spannenderweise ein Ivar ähnliches System mit einer 40er Tiefe, größerer Auswahl in der Breite, schräg gebohrten Halterungen (soll wohl stabiler sein) und diversen Zubehör wie Schränken, Schubläden und lieferbaren Eckregalen.

    Jetzt muss ich nur noch schauen, ob mir Massivholz der unbehandelten Fichte knapp 250 € Aufpreis zum Billy wert sind. Rein Preis/Leistungstechnisch scheint das okay zu sein was die Langlebigkeit/Hochwertigkeit im Vergleich angeht.. dafür ist das Billy günstiger und sofort bereit, unbehandeltes Holz müsste ich zumindestens einmal irgendwann bearbeiten.. herrje.

  • unbehandeltes Holz müsste ich zumindestens einmal irgendwann bearbeiten..

    Mein Ivar habe ich in 40 Jahren 2x abgeschliffen und geölt, also max. 2 Tage Arbeit in der ganzen Nutzungszeit. Ich bin immer noch happy damit und würde es nicht hergeben wollen.

  • Dank dem Hinweis von Sternenfahrer hab ich nochmal bei Moebelum geschaut, die führen spannenderweise ein Ivar ähnliches System mit einer 40er Tiefe, größerer Auswahl in der Breite, schräg gebohrten Halterungen (soll wohl stabiler sein) und diversen Zubehör wie Schränken, Schubläden und lieferbaren Eckregalen.

    Jetzt muss ich nur noch schauen, ob mir Massivholz der unbehandelten Fichte knapp 250 € Aufpreis zum Billy wert sind. Rein Preis/Leistungstechnisch scheint das okay zu sein was die Langlebigkeit/Hochwertigkeit im Vergleich angeht.. dafür ist das Billy günstiger und sofort bereit, unbehandeltes Holz müsste ich zumindestens einmal irgendwann bearbeiten.. herrje.

    Ich hatte in meiner Studienzeit auch das RS System mit den schräg gebohrten Halterungen, da ich die 40cm Tiefe über die 30cm tiefen Ivar bevorzugte. Diese schrägen Bohrungen waren dann aber gar nicht meins. Immer drehten sich die Pins weg, wenn man ein Regalbrett auflegen wollte. Da lobe ich mir doch die senkrechten Ivar-Bohrungen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Das ist tatsächlich etwas hakelig, aber wie oft legst Du neue Regalböden ein? 😅 Bei mir liegen etliche Böden auf gedrehten Stiften, macht nix, wenn man genügend Kastenelemente einbaut.

    Übrigens meinst Du waagerechte Bohrungen, oder hat sich am Ivar was geändert?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()