yzes Regal

Herbert
0 ist auch einstellig Tamsk gehört nicht dazu und ist Mist – selbst wenn man eines mit exakt gleichlaufenden Sanduhren erwischt hätte.

unittype001
Ich habe gehört, man könne im Schwarzwald ganz nett Urlaub machen

Zitat von Pikmin

Bitte erbarme dich meiner Nachtruhe und teile mir mit, überwiegt hier Lob oder Kritik?

Seriously? Ok, weil du’s bist und die erste Stunde auf der Couch mit 20 % Rabatt einhergeht Eindeutig Letzteres. Es ist keine Gurke, aber ich würde es auch niemals vorschlagen, weil die Entscheidungen schlicht keinerlei Reiz haben, (für mich) trivial sind und Wahrscheinlichkeiten eben nur Wahrscheinlichkeiten sind. Wenn’s nach mir ginge, besäßen wir das Spiel jedenfalls nicht mehr, weil ich mit „Nichtspielern“ oder Kids auch gut und gerne andere, deutlich interessantere Spiele zocken kann.

Zitat von Pikmin

Ehrlich gesagt bin ich auch jetzt noch nicht vollständig erhellt, weil du nun selbst gesagt hast, dass es keine Gurke sei - die Entscheidungen aber trotzdem KEINERLEI Reiz haben.

Ich kann ein Spiel durchaus für gut halten, aber eben selbst nicht gut finden. Anders ausgedrückt: Ich verstehe, warum es manchen sehr gefällt und sehe auch einige Anwendungszwecke, bei denen es wunderbar passt. Das ist aber noch lange kein Grund, es selbst spielen zu wollen.

Was erwartest du denn von dem Spiel? Was soll es leisten? Mit wem willst du es spielen? … Ich kann da gut und gern noch ins Detail gehen

Nein, ich hab’s nicht vergessen, ich hatte nur in den letzten Woche keine Muße. Ok, jetzt auch nicht, aber ich möchte dieses Projekt gerne noch zu Ende führen, also mal schnell runtergehackt …

Fach B5

The Duke

Leider immer noch ungespielt, obwohl es jetzt schon gut 4 Jahre hier wohnt. Mein Faible für abstrakte Spiele und der ihm vorauseilende Ruf wird es davor bewahren, aussortiert zu werden. Früher oder später wird sich schon noch die Gelegenheit ergeben, es mal zu spielen. Ich müsste mir wohl einfach mal die Anleitung zu Gemüte führen und ein bisschen Druck auf potentielle Mitspieler*innen ausüben

4in1

Ich erinnere mich an eine Partie Njet bei einer BSW-Bekannten in Köln und weil es lange Zeit nur schwer zu bekommen war, kam diese Mini-Sammlung von Amigo gerade recht. Das originale Mü & mehr findet sich daher auch nicht mehr in unsere Kartenspielkiste. Was sticht? und Meinz habe ich bis heute nicht gespielt.

Ruhm für Rom

Broken! Im besten Sinne und deshalb auch eines der wenigen Spiele, bei denen in der Anleitung Aufgabe aller anderen Mitspieler als Endbedingung aufgeführt ist. So an die 50 Partien müsste unsere Ausgabe auf dem Buckel haben und man merkt es den Karten auch ein wenig an, aber ich wäre jederzeit bereit, weitere 50 zu spielen. Jede Runde ist dank der teils wahnwitzigen Kombinationen und der enorm hohen Varianz anders und nötigt einem teil üble Entscheidungen ab.

Innovation

Aufgrund der guten Erfahrung mit RfR wanderte es bei guter Gelegenheit in unsere Sammlung und staubte ein. Immer mal wieder weckt irgendwer mein Interesse daran, zuletzt Ben2 2018 (RIP Benspielt). Auweia … => fette note to self => #todo

Jaipur

Dank der tollen Umsetzung in der BGA müsste ich so um die 200 Partien auf der Uhr haben. Jederzeit gerne wieder als flotten Pausenfüller, auch wenn der Spielreiz dann doch ein wenig nachgelassen hat.

Quoridor

Hochgradig cleveres abstraktes Spiel mit wie so oft überschaubarem Material. Die stark räumliche Komponente durch die Mauern hebt es von vielen anderen ab. Leider habe ich damals nur zur Mini-Version gegriffen, die zwar praktisch ist, aber den Spielspaß dann doch ein wenig trübt, weil die Haptik nur bedingt zu überzeugen weiß. Immerhin ist sie deutlich besser als die Plastikvariante (landete mal in einem Paket hier, will bei BGG aber keiner kaufen …). Früher oder später werde ich wohl mal eine Deluxe-Ausgabe bauen müssen, mit deutlich gewichtigeren Mauern

Metro

Vor 20 Jahren, als Queen-Games und Dirk Henn ihre Hochzeiten erlebten, erschien auch dieses Kleinod eines äußerst simplen, aber zu zweit durchaus knackigen Spiels. Es steht auf der Abschussliste, obwohl es eigentlich nichts falsch macht. Es reizt nur nicht mehr sonderlich.

Alhambra

Nach 10 Jahren Pause letztes Jahr mal wieder ausgepackt und siehe da, es ist immer noch ein richtig gutes Familienspiel, das zurecht im Regal verblieben ist. Ja, es hat ein paar frustrierende Elemente aufgrund gewisser Zufälligkeiten, aber so ist das halt in dieser Kategorie. Meines Erachtens ist es eines der besseren SdJs.

Packeis am Pol

Wenn ich den Namen lese, höre ich die BSW-Sounds dazu … Krank! Als Pingvinas hatten wir es 2003 in Essen bei Bambus entdeckt, waren aber als Studis zu geizig Schade eigentlich, denn die Pappauflage hat bei Weitem nicht den Charme des Originals. Für’s Spiel freilich spielt das keine Rolle. Mit dem Thema kann man auch abstrakten Spielen eher abgeneigte Leute fangen – aber pssst, nicht verraten, dass der Weg früher oder später zu Gipf & Go führen wird

Cryptid

Irgendwann Anfang des Jahrtausends spielte ich bei Freunden Black Vienna, seither hege ich den Gedanken daran, es irgendwann selbst zu bauen. Allerdings liegen die pnp-Dateien jetzt auch schon mindestens 10 Jahre auf Halde. Mal sehen, ob das noch was wird

Cryptid könnte der letzte Sargnagel in diesem Projekt sein, wenn es überzeugen kann. Mir gefiel die Idee und als es Ende letzten Jahres hier im Markt angeboten wurde, schlug ich zu. Zeitnah habe ich die Deduktionssheets überarbeitet und seither wartet es auf seinen Einsatz – und das sogar größtenteils sehr präsent auf unserem Tisch liegend. Auch hier muss ich wohl mal ein bisschen forcieren …

Lignum

… gehört gar nicht mir. Das wanderte vor 2 Jahren (?) als Dauerleihgabe von Klaus_Knechtskern zu mir. (Ein Hoch auf Redundanz!) Aufgrund der anhaltenden positiven Berichte von Punching Cardboard (bzw. damals noch Jim & Eric) stand es schon länger auf meiner Liste. Da bleibt es auch, bis es irgendwann mal auf den Tisch kommen wird, um sich zu beweisen.

Hauptsächlich die Sprache und nebenbei noch die Größe. Die deutsche Übersetzung bei BGG ist ok, aber das (~Original-) Format gefiel mir nicht. Meine Sheets („Bausatz“ angehängt) sind halb so groß und passen exakt in die Kiste. Aber ich werde wohl bei Gefallen noch mal nachlegen und sie in Anlehnung an Clue books (language independent - icons) neu gestalten. Reine Symbolsprache gefällt mir noch besser …

#Cryptid

Zitat von Klaus_Knechtskern

die Deluxe Version mit den Figuren ist deutlich charmanter

Hässlich, Plastik, Kartonplättchen => kein Interesse

#PackeisAmPol #PinguineDeluxe

Fach C5

Qwixx, Qwinto, Noch mal!

Ich mag grundsätzlich keine Würfel und diese kleinen Würfelspielchen finde ich daher auch eher überflüssig, weil sie nur wenige und selten tiefschürfende Entscheidungen verlangen. Qwinto und Noch mal! sind mir wenn dann neben Ganz schön clever noch die liebsten.

Die Box beherbergt laminierte Pläne, trocken abwischbare Stifte, alle nötigen Würfel und ein Filz, um auch als Würfelbrett genutzt werden zu können. Ein Kalenderblatt und ein Kinderbesteckkarton wurden im Zuge der Herstellung recycled

Team 3

Wenn Leute dazu tendieren, recht schnell frustriert zu sein, sollte man ihnen unbedingt dieses Spiel schenken – wenn man sie ärgern möchte Es gibt definitiv ein paar Personen in unserem näheren Umkreis, denen wir es nicht schenken würden, weil wir nicht für Familienstress verantwortlich sein wollen. Es reicht, wenn wir uns manchmal in die Haare bekommen, weil mal wieder irgendwer etwas total doof erklärt oder überhaupt nicht verstanden hat. Sieht man von diesem Potential mal ab, ist es ein geniales Spiel, das alle mit Spaß an Bau- und Kommunikationsspielen unbedingt mal testen sollten.

Patchwork

Ein wunderbares Kleinod, wenn auch hässlich wie die Nacht. So sind sie halt, die Patchworkdecken. Wie gut, dass (mir) das völlig egal ist. Wobei, echte Knöpfe als Zahlungsmittel haben schon was. Ich will nicht von Immersion sprechen, aber die Richtung stimmt schon Spielerisch ist es im 2er-Bereich jedenfalls über alle Zweifel erhaben. Ich ziehe aber trotzdem die klassischeren abstrakten Spiele vor.

7 Wonders Duel

Nur ein L, es gibt keinen eingedeutschten Titel. So, das wäre erledigt.

Ich finde es ein wenig fad, aber unsere Tochter mag es sehr und so gab’s insbesondere im letzten Herbst einige Partien. Das Setting ist ziemlich banal und tritt bei mir auch deutlich hinter den sehr abstrakten Kern des Spiels zurück, auch wenn’s nicht ganz so übel ist wie die auf die Spitze getriebene „Umsetzung“ bei mattle.online. Ich würde es nicht vermissen, wenn’s morgen weg wäre …

Flowerpower

Ein nettes Blümchenspiel, mit viel zu wenig Unkraut, um richtig zeckig spielen zu können … Wenn nicht ein falsches Teil bei unserem Spiel dabei wäre, hätte es wohl schon längst den Besitzer gewechselt.

Halali!

Zufallsschach im Wald. Bis ich einen Meister des Spiels kennenlernte, hielt ich es für reine Glückssache. Dann bekam ich gehörig auf die Fresse und nahm es ernst. Ab da hat’s richtig Spaß gemacht. Der Zufall ist hier natürlich das Salz in der Suppe. Alles andere lässt sich ausrechnen. Wiederspielreiz kam daher, den Zufall so gut es geht einzudämmen und ihn besser zu „beherrschen“ als der Gegner. Dazu noch ein paar fiese, diabolische Freude auslösende Züge, natürlich eine Online-Umsetzung und man ist schnell bei ein paar 100 Partien Heute nur noch gelegentlich auf dem Tisch.

Die Siedler von Catan – Das Kartenspiel

… mochte ich früher nicht wirklich, spielte aber trotzdem einige Partien gegen meine Cousine, die beim richtigen Siedler nie einen Fuß auf den Boden bekam, beim 2er aber deutlich siegträchtiger agierte. Meine letzte Partie dürfte ca. 15 Jahre her sein und ich vermisse nichts. Wenn meine Tochter mal wieder Siedler spielen mag, die Dritte im Bunde aber nicht, wäre es vielleicht eine Option. Ansonsten bleibt es wohl Regalleiche.

Wir sind das Volk!

Das war so günstig bei ebay, das konnte ich nicht nicht kaufen. Und dann – ihr kennt meinen modus operandi ja mittlerweile – lag es erst mal etliche Jahre im Regal – eingeschweißt. Letztes Jahr kam’s dann auf den Tisch und meine erste Reaktion nach der Partie war „Warum sollte ich das spielen, wenn ich in der gleichen Zeit auch Twilight Struggle spielen kann?“ Mit etwas Abstand wurde ich etwas gutmütiger, mit etwas mehr Abstand würde ich es auch erneut spielen wollen. Stand heute müsste ich mir die Regeln wieder erarbeiten. Narf!

Trans America

Spiel des Jahres in dem Villa Paletti Spiel des Jahres wurde. Damals eine für mich überhaupt nicht nachvollziehbare Entscheidung, hatte und habe ich Villa Paletti doch bis heute nicht gespielt Trans America kann ich ehrlich gesagt auch nur online oder im Blitzmodus tolerieren. Alles andere ist doch arg langweilend …

ebbes

Kleines, recht cleveres, das Pälzerische ein bisschen zu sehr betonendes Stichspiel, das sogar zu dritt ganz passabel funktioniert. Mit einigen Varianten gesegnet kann man es prima an den persönlichen Geschmack und das Können der Mitspielerinnen anpassen. Wir spielen’s immer mal wieder, mir persönlich gefällt aber auch zu dritt Sticheln besser.

San Juan

842 mal soll ich das laut meinen Aufzeichnungen gespielt haben. BSW und viel Zeit neben dem während des Studiums sei Dank Warum? Es war leicht verfügbar und immerhin gibt’s durch die Karten ordentlich Varianz. In den letzten 10 Jahren kam’s immer mal wieder als Einstiegsdroge für Wenigspieler auf den Tisch. Dafür taugt es nämlich auch heute noch.

For-Ex

Das Spiel mit dem wahrscheinlich besten Schachteltext aller Zeiten:

Ich fand die Idee des komplett auf den Kernmechanismus reduzierten Spiels ziemlich spannend, wusste aber, dass ich dafür kaum Mitspieler finden würde. Also verkniff ich mir den Kauf bzw. das Basteln. Da der gute Exhibitchee bei seinem Weihnachtsrätsel aber seine alte pnp-Version verloste und ich ein bisschen Glück hatte, wanderte es doch zu mir und in die mit etwas Vorstellungskraft goldgelbe Schachtel Wenn ich mal ein paar Verrückte finde, die es spielen wollen, werde ich mehr berichten.

Kulami

Mal wieder ein abstraktes Spiel so wie ich es sehr zu schätzen weiß mit haptisch wie optisch überzeugendem Material. Das Spiel an sich ist flott erklärt und immer wieder gern gesehener Gast auf unserem Spieltisch – wie viele seiner abstrakten Geschwister aber leider viel zu selten …

Hyle 7

s. Kulami Das hätten wir eigentlich gar nicht gebraucht, weil uns eine liebe Freundin vor Jahren mal ein selbst gebasteltes Hyle mit hochgradig persönlichem Setting geschenkt hatte. Die wunderbare Ausgabe von franjos konnte ich jedoch nicht links liegen lassen. Ich hab’ da so ein kleines Faible für abstrakte Spiele mit schönem Material, falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte

Hive

Die Ausgabe wird bald 14 und hat trotzdem noch keine komplette Partie erlebt, weil ich es wenn überhaupt auf Treffen, online oder mit der App (Hive mit KI) gespielt habe. Die ist i. ü. so toll, dass ich gerne die deutsche Übersetzung überarbeitet und immer wieder ergänzt habe. Die KI ist richtig gut und zum Lernen gibt’s ein brauchbares Tutorial.

Ich mag’s sehr und würde es tatsächlich gern mal intensiver spielen, aber erstmal Weltherrschaft, dann 36h-Tag erfinden …

Raptor

… landete in einem Gebrauchtpaket mit Santorini eher zufällig hier, versprach allerdings durchaus interessant zu sein. Das Setting traf aber bei niemandem einen Nerv. Obendrein sind asymmetrische Rollen nicht gerade mein Favorit und Plastikfiguren sowieso grässlich. Zwischenzeitlich fand sich ein Abnehmer.

StreetSoccer

… lernte ich kennen, als ich den Erkenntnisgewinn in Sachen Halali! schon hinter mir hatte und mich so langsam in Richtung Schwergewichte orientierte. Da passte dieses Würfelspielchen eigentlich so gar nicht rein. Aber wenn man es sich mal genauer anguckt, ist es eben nur mit Würfelglück nicht getan, insbesondere wenn man bei Turnieren ein best-of-3 oder 5 spielt. Wobei das unerträgliche Gejammere mancher Gegner über ach so ungerecht „verteilte“ Würfel wirklich ätzend war. Und wenn man den Pappenheimern dann bei nächster Gelegenheit den Nachweis erbrachte, dass sie im Mittel die besseren Würfe hatten, fanden sich oft andere Ausreden Trotzdem waren die paar Turniere (Olympia, BSWS), die ich damals gespielt hatte, durchaus spaßig.

Letztes Jahr kam’s mal wieder auf den Tisch. Nach Erläuterung inkl. essentieller Tipps habe ich natürlich auch direkt verloren, weil es ja diese Würfel gibt. Drecksspiel! Bei der einen Partie blieb’s dann auch – vielleicht ganz gut so

Zitat von Klaus_Knechtskern

hoffentlich bei Bärenbewegung mit adäquatem Geräusch

Das stieß leider nicht auf Gegenliebe Ich hab’s daher einstellen müssen …

Da mangelt’s halt an der Sozialisation mit den grandiosen BSW Halali-Sounds. [Nerdalarm!] Auf der Burg hatte ich sie sogar mal als mp3s dabei, um die Partien gegen Baeng stimmungsvoll zu untermalen. Das war als Gag ok, aber schnell ausgelutscht und den Aufwand eigentlich nicht wert. Heutzutage mit einem Smartphone hingegen …

baer.mp3

Bergziege

Ajooh, bisschen (!) frotzeln musste an der Stelle sein. Babbelt halt wie ihr wollt

Um es positiv auszudrücken: Es gibt wohl kein anderes Spiel in unserem Regal, bei dem man so sehr merkt, dass es ein Liebhaberprojekt war. Da verzeiht man auch so Dinge wie den eher verzichtbaren und in anderer Form sicher funktionelleren Wertungsplan. Den gibt’s in dieser Art wohl nur, weil ebbes eine Hommage an die Palz ist und irgendwo eine Landkarte untergebracht werden sollte.

Fach B6

World Factgame

Wissensspiel rund um die Staaten der Welt mit diversen Spielmodi. In der richtigen Runde war’s ganz amüsant zu sehen, wie sehr man sich z. B. in Sachen Militärausgaben, Fläche oder Bevölkerung doch verschätzen kann. Mittlerweile dürfte ein Großteil der Daten hoffnungslos veraltet sein und spielen mochte das auch schon jahrelang niemand mehr.

Ausgerechnet Buxtehude / Uppsala

… teilen dieses Problem nicht. Es werden ja selten ganze Städte örtlich verlegt Wenn alle Beteiligten die meisten Orte und Sehenswürdigkeiten ungefähr gleich gut einordnen können, funktionieren beide recht prima. Ansonsten kann es schnell langweilig werden. Nie ohne Seife waschen!

Set!

Meine Rettung, wenn die Tageszeitung gelesen war und auch sonst nichts mehr ging in langweiligen Vorlesungen: Smartphone Palm Zire mit Set! Ich spiel’s immer wieder gerne und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern, schließlich hält es das Hirn auf Trab

Gespenster

Überbleibsel von früher, das eigentlich nur mit 4 Leuten taugt und von mir aus auch gern gehen könnte, weil wir so viele deutlich bessere Kartenspiele besitzen.

Abluxxen

… z. B. dieses hier. Es braucht ein wenig, bis die Mechanismen sitzen, aber dann entwickelt sich ein ganz famoses Spielchen mit Wiederspielreiz, der sich insbesondere bei Wenigspielern immer wieder zeigt. Das Ärgerlichste an unserer Ausgabe ist eine 9, die man leider schon bei bedingt genauem Hinschauen an der Rückseite erkennen kann. Das Original wurde vom Wind erfasst und verschwand in der Uferböschung hinter’m Haus …

De Bezeten Fles / Flaschenteufel

Ein wunderbares, recht elegantes und doch alles andere als triviales Stichspiel für 3. Viel zu lange nicht gespielt => Es kommt auf die Liste für die abendliche Runde.

Honshu

Ein paar Partien in flotter Folge, danach verschwand es im Regal. Das räumliche Element ist mal was anderes, liegt aber nicht jedem. Der eher merkwürdige Mix mit dem Stichspiel wirkte eher unausgegoren.

Ohne Furcht und Adel

Damals, als „Ich bin der Meuchler und meuchle …“ noch für großen Ärger sorgen konnte … Leider ist es nur mit 5 Leuten richtig gut, aber auch dann zeigten sich hier und da gewisse Schwächen, die es irgendwann in der Versenkung verschwinden ließen. Ich würde es mit der passenden Runde durchaus mal wieder spielen, vorschlagen allerdings eher nicht.

Hanamikoji

Ein neuer Klassiker am 2-Spieler-Himmel? Man wird sehen. Ich halte es jedenfalls für eines der besten 2er der letzten 10 Jahre. Es ist so herrlich simpel und doch so verdammt vertrackt, dabei noch sehr flott gespielt – wenn man nicht grübelt.

Just One

Ich mag keine Partyspiele, Wortspiele hingegen manchmal schon. Just One ist herausragend und führte noch in jeder Runde früher oder später zu denkwürdigen Momenten … Mit den passenden Leuten jederzeit gern.

Trick of the Rails

18xx das Stichspiel. Auch so eine merkwürdiges Ding, aber im Gegensatz zu Honshu funktioniert hier der Stichspielaspekt ganz gut. Vielleicht taugt es sogar um Leute ganz, ganz sanft an Aktienspiele heranzuführen. Es war hier eine Zeit lang in der Rotation, liegt aber nun auch schon wieder ein Jahr unangetastet im Regal.

Noch mal!

… enthält nur die Reste. (s. C5)

Die Kunst, aufzuräumen

Ich mag Memory nicht, das hier ist aber wenigstens witzig. Eine Karte zeigt den Normalzustand, die andere die aufgeräumte Version. Diese ist oft genug äußerst amüsant. Wer räumt schon eine Portion Pommes auf? Oder einen Tannenbaum? Da der Gag oft genug weg ist, wenn man mehr verrät, ist hier Ende.

Memory

Spezialedition mit Familienfotos, handgeschnitten und mm-genau auf die Originalkarten und sogar den Karton geklebt. Eine schöne Erinnerung an einen schönen Tag

Packesel

Vor Urzeiten mal im Supermarkt gekauft. Ich hoffe ja noch darauf, dass es irgendwann mal irgendwer gut findet und uns abnimmt …

Arboretum

Da könnte ich den Text von Hanamikoji oben wiederholen … Es gibt ähnliche Zwänge und so endet auch hier der Spielverlauf manchmal in Agonie. Herrlich

Parade

… gefiel mir anfangs besser als nach mehreren Partien, spiele ich aber immer noch gern. Es ist erstaunlich gut für 2 geeignet, funktioniert zu viert aber wohl am besten. Obendrein machen die Illus ordentlich was her … es sei denn, man hätte die Schmidt Spiele Version

Fach C6

Shiftago

Eines der vielen abstrakten Spiele, die sich hier irgendwie angesammelt haben, dann aber doch viel zu wenig gespielt werden. Wie bei manch anderen gilt auch hier, dass es sich durch schönes Material und einfaches Regelwerk mit recht erstaunlicher Tiefe auszeichnet. Leider gab’s bis dato nur ein paar Partien. Der eigentliche Kaufgrund war sowieso, dass man damit auch prima so ziemlich alle Spiele und Varianten der Shibumi-Serie spielen kann – ähm, könnte …

Blokus

Ein moderner Klassiker? Jo, kann man so sagen. Zu dritt ließe ich zwar lieber die Finger davon, aber sowohl zu viert als auch mit einer der beiden guten 2er-Varianten (je 2 Farben oder kleineres Feld) bin ich jederzeit gern dabei, auch wenn es aufgrund des immer gleichen Setups nicht die Flexibilität manch anderer abstrakter Spiele aufweist.

X nimmt!

6 nimmt! für wenige Leute und etwas komplexer. Es könnte ganz gut sein, allein eine Partie vor bald 2 Jahren reicht nicht aus, um das seriös bewerten zu können.

Potato Man

Die Haptik durchgenudelter, leicht speckiger Kartendecks mag ich überhaupt nicht, die damit verbundenen Erinnerungen hingegen durchaus.

Bei Potato Man denke ich an vielstündige Zugfahrten mit meiner Tochter, die wir meist spielend verbracht haben, und an etliche Runden im Familienkreis. Die grob 100 Partien sieht man unserem Deck dementsprechend auch an, wobei es bei Weitem nicht so übel aussieht, wie sich das jetzt vor manch innerem Auge abzeichnen dürfte. Die Kartenqualität ist mit herausragend adäquat beschrieben, wenn doch nur alle Hersteller … Ich war sogar mal kurz davor, Ersatz auf Vorrat zu kaufen. Da sich allerdings damals schon abzeichnete, dass der Zenit überschritten war, und die Karten den Eindruck vermittelten, dass sie auch weitere 100 Partien gut überstehen dürften, ließ ich es. In den letzten 16 Monaten gab’s genau 1 Runde. Wenn wir mal wieder eine heißere Spielephase haben werden, dürfte sich das mit Sicherheit ändern.

Bohnanza: Das Duell

„Das kann nicht funktionieren!“ war meiner erster Gedanke. Dann las ich die Anleitung. „Uwe, du alter Fuchs!“ war der nächste. Und tatsächlich, es funktioniert dank der Anpassungen erstaunlich gut und selbst das Bluff-Element kommt – je nach Nase – durchaus zum Tragen. Auch wenn die Essenz des ursprünglichen Bohnanza-Gefühls nach wie vor enthalten ist, so ist das Duell doch eindeutig ein eigenständiges Spiel, das ganz prima funktioniert.

Factory Funner

Besser als Factory Fun, aber wahrlich nichts für Leute, die Interaktion brauchen. Es ist und bleibt ein Puzzle, das man auch wunderbar alleine „spielen“ könnte (dann aber online, die Daily Puzzles bieten sich exakt dafür an).

Factory Fun war auf diversen Treffen für Klaus_Knechtskern und mich Absacker Nr. 1, 2016 wurde es von Funner abgelöst. Die Weiterentwicklung und das Feilen an so manchen Ecken haben der Spielidee eindeutig gut getan, es ist jetzt runder, was bei diesem Spiel, das wahrlich nur durch seinen Mechanismus glänzt, gut ist. Am Tisch spiele ich’s jederzeit gern, online fehlte mir nach 100en Daily Puzzles und einigen hochaktiven (Binge-) Phasen irgendwann der Reiz.

Auf Achse

Die 1987er-Variante hatte ich damals mit meinem besten Grundschulfreund rauf und runter gespielt, teilweise gab es täglich mehrere Partien. Mit der Neuauflage und dem Auftauchen in der BSW (2008?) ergab sich die Gelegenheit, diese guten Erinnerungen ein wenig aufzufrischen. Ja, die Änderungen sind gut, nein, das Spiel ist dadurch nicht zum Burner geworden. 2018 kam es hier einige Male als Pick-up-and-deliver Einführung auf den Tisch und leider auch gut an. Nach einigen Partien in kurzer Folge und oft recht ähnlichem Spielverlauf haben sich sowohl meine Frau als auch ich geweigert, weitere folgen zu lassen. Seither steht es auf der Verkaufsliste. Vielleicht könnte man’s aber auch mal wieder spielen. Der Zauberlehrling lässt grüßen …

Fach A8

Ubongo 3D

… gehört nicht mir. Nachdem unsere Tochter es auf einem Treffen mit Klaus_Knechtskern und seiner Freundin spielte, wollte sie gern ein eigenes besitzen. Kann man da „Nein“ sagen? Ich könnte, aber ich wollte es nicht ausbaden. Es war zwar zu Weihnachten wohl fast schon in Vergessenheit geraten, löste aber dennoch gehörige Freude aus.

Die je nach Schwierigkeitsgrad mögliche Hirnverzwirbelei muss man freilich mögen, um Spaß daran haben zu können. (Schadenfreude über die kläglichen Versuche und die rauchenden Köpfe anderer steht auf einem anderen Blatt …)

Kingdomino

Vor einer gefühlten Ewigkeit war ich stolz auf die SdJs, die ich schon kannte, bevor sie SdJ wurden. Ein paar Jahre später war mir das total egal, die SdJs mehr oder minder auch. Mit der Spieleauswahl für den größer werdenden Nachwuchs gerieten sie vor ein paar Jahren allerdings wieder in meinen Fokus und so kam auch Kingdomino hierher. Es taugt, es ist ok, es tut nicht weh, es hat gewisse Herausforderungen und ist gewiss ein gutes SdJ. Aber es ist kein herausragendes SdJ oder Familienspiel, dass ich auch nach etlichen Partien und Jahren immer wieder gerne spielen mag.

Blokus 3D

Irgendwo liegt hier noch mein eher kläglicher Versuch, Rumis (das Original!) 2004 (?) selbst zu bauen. Leider waren die bestellten Holzwürfel alles andere als maßhaltig, so dass trotz vorheriger Bearbeitung das Spiel damit wenig Spaß brachte … aber dann kam ja Blokus 3D auf den Markt. Es hat Schwächen in Sachen Balance, weil nicht alle Pläne mit allen Spielerzahlen sinnvoll sind und auch die Regeln für einzelne Pläne sind nicht eindeutig (Anleitung vs. Prägung der Pläne), aber das geht schon. Ich mag’s jedenfalls mehr als Pueblo, welches daher verkauft wurde.

Rush Hour

Nach Set! mein Lieblingszeitvertreib in langweiligen Vorlesungen. Palm Zire sei Dank – damals als es noch keine Smartphones gab Die hier zu sehende Plastikversion hätte wohl auch Ärger gegeben, ganz zu schweigen vom Krach, den man mit ihr unweigerlich verursacht. In den letzten Jahren kam es immer mal wieder auf den Tisch, meist als Antwort auf „Papa, mir ist langweilig! Was könnte ich machen?“

Codebreaker

Ein Geschenk von lieben Freunden für unsere Tochter. Sie waren sich nicht wirklich sicher, ob’s taugt und ob’s altersmäßig (damals 7) passt, aber nach kurzen Anlaufschwierigkeiten traf es voll ins Schwarze. Die Level wurden dann binnen weniger Tage eins nach dem anderen gelöst …

Tabu

Bis vor ein paar Jahren wäre es das einzige Partyspiel gewesen, dass ich toleriere. Dann kamen Word Slam und Just One. Tabu braucht niemand mehr und deshalb steht es noch hier.

Quarto

Abstraktes Spiel – s. o.! Angesichts der nicht gerade kleinen Konkurrenz hier im Regal, wird es wohl weiterhin Regalleiche bleiben, immerhin eine mit schönem Holzmaterial

Bausack / Sac Noir

Kam als Beifang des größten Spielepakets, das ich je gekauft habe (ca. 0,5 m³ Kleinkram). Im Laufe der Jahre haben wir damit allerdings wesentlich häufiger (mit Kind) irgendetwas gebaut oder auch Formen erklärt als nach den enthaltenen Regelwerken gespielt.

Dr. Eureka

Ich mag keine Hektik-Spiele, aber das Spielprinzip und das wunderbare Material lassen mich das gern vergessen. In the Zone!

Kamisado

… erinnert mich hauptsächlich an etliche Runden mit meiner Tochter vor mittlerweile schon wieder gut 4 Jahren – tempus fugit. Bei einer dieser Partien entstand eines meiner Lieblingsfotos, auf dem man ihre Reaktion auf einen Zug wunderbar an Gesicht und Gestik ablesen kann. Ein gewisses Maß an Bewegungsunschärfe ist dabei, aber es ging eindeutig nicht in Richtung Table-Flip

Das Spiel selbst? Abstrakt halt Also total simples Regelwerk & Tiefe, yadda, yadda …

Zitat von Klaus_Knechtskern

Also eher eine Reaktion wie hier?

Eher, aber nicht ganz. Du bist schon einige Male an dem Foto vorbeigelaufen Schau’s dir bei nächster Gelegenheit einfach mal an

Fach B7

Die heiße Schlacht am kalten Buffet

Obwohl die Schachtel mittlerweile Teile von 2 Spielen enthält, ist es genau genommen unvollständig (die 2er-Scheibe mit den Gummibärchen wurde durch eine 2. Radieschen-Maus ersetzt). Das dürfte aber kein Beinbruch sein, weil es sowieso nur noch ein Erinnerungsstück an etliche Runden im Familienkreis Anfang der 90er ist.

Scrabble

Ich mag Wortspiele und Rätsel sowieso, ich denke auch sehr gerne um die Ecke – aber Scrabble? Never. Es ist halt nicht nur mein Regal

Schach

In A5 – 7 schon mal angerissen: Gegen moderne Abstrakte sieht Schach bei uns kein Land.

Tangram

Klassiker, wurde sogar letztes Jahr mal aus dem Regal gezogen. Schon erstaunlich, wie sich die Zeiten ändern. In meiner Erinnerung hat mein Vater die Rätsel früher (vor > 30 Jahren?) in wenigen Sekunden gelöst, während ich ewig brauchte. Letztes Jahr war’s genau umgekehrt. Vielleicht liegt’s am Alter – seinem wie meinem

Mastermind

Als Logiktraining durchaus brauchbar, ein Spiel i. e. S. ist es meines Erachtens nicht.

Make ’n’ Break

Der Timer bräuchte eigentlich nur eine Stufe, das Regelwerk ist eigentlich für die Tonne, die Schwierigkeit der Aufgaben derselben Kategorie differiert manchmal recht stark und alles unter 3 ist sowieso langweilig. Wenn das Bauen auf Zeit nicht Spaß machen würde, könnte man’s also gleich lassen. Mit einem zuverlässigen Timer (darf gerne während des Countdowns piepsen!) knallhart auf Zeit 3er-Aufgaben zu erledigen, bringt’s dann aber doch – bzw. brachte es, denn die letzte derartige Runde ist nun auch schon wieder etliche Jahre her …

Schiffe versenken

Leichen gehören ja eigentlich in den Keller und nicht ins Regal. Meine Tochter hat es ein paar mal mit ihrer (nichts außer Rommé und Mädn spielenden) Oma via Telefon zelebriert – selbst das war für mich nur schwer zu ertragen …

Ten out of Ten

Möglicherweise das beste Wissensspiel für Gruppen, weil neben Wissen auch Logik bzw. Kombinationsgabe gefragt ist. Leider war’s wohl gefloppt und daher von Ravensburger auch nicht mit weiteren Frage-/Antwortbögen bedacht (, weil die Recherche dafür reichlich Arbeitszeit gekostet hätte …).

Pokerchips

… die für ihren eigentlich Zweck iirc nie eingesetzt wurden. Als Spielgeld kommen sie immer wieder zum Zuge. In Bälde werden sie endlich durch adäquate ersetzt.

Diverser Kleinkram

Ein paar Memos, Skat-/Rommé-Blätter, Monsterfalle Mau-Mau und sogar ein Mikado. Teils Geschenke, alle wohl kaum der Rede wert. Wobei …

Rommé ist ein gutes Stichwort. Wenn nicht meine Oma so heiß auf Rummikub gewesen wäre, hätte ich als Teenie wohl kaum noch gespielt. Später folgten etliche Runden Rommé und Canasta, im Sommer gern im Garten und dann natürlich auf einer Tischdecke Beide sind zwar zu zweit nur bedingt sinnvoll, hielten aber die Fahne der Kartenspiele hoch genug, um dieser Kategorie meine Gunst langfristig zu sichern. Die Regeln müsste ich nachlesen, da die letzten Partien nun schon über 20 Jahre her sind, die Erinnerungen an den Spaß, den wir beide damit hatten, sind aber frisch wie eh und je Danke, Oma!

Euphrat & Tigris

Ich halte ja diese pile of shame etc. Geschichten für BS, aber so eine kleine Schande ist das hier dann doch. Vor 15 Jahren habe ich es exakt einmal gespielt. Das war’s. Leider, leider ergab sich seither keine 4er-Runde, die es gerne mehr als einmal spielen wollte. Mein recht striktes Beharren auf idealen Spielerzahlen verhinderte so auch bisher den Einsatz in unserer trauten 3er-Runde. Vielleicht sollte ich das für diesen Fall mal überdenken …

El Grande

Auch hier ist die letzte Partie 15 Jahre her, auch hier braucht es die passende Runde, nur dass es eben dann sogar 5 Leute sein sollten. Es wird – wie so viele Spiele im Regal – bleiben und auf die passende Gelegenheit warten müssen …

Medina

… habe ich mir dank eines Tipps eines Freundes vor Urzeiten in Herne bei einer CC-DM-Quali als Preis ausgesucht. Der Tipp war gut, denn Medina ist ein wunderschönes Spiel mit nicht nur für damalige Verhältnisse toller Ausstattung. „Viel Holzmaterial!“ prangt nicht umsonst sogar auf der Schachtelseite.

Wenn es in der BSW beliebter gewesen wäre, hätte ich dort sicherlich eine dreistellige Anzahl Partien zu Stande gebracht, so blieben es gute 20. Schade, denn insbesondere zu viert mochte ich es sehr. Es kommt auf die Liste für eine abendliche Runde, auch wenn es zu dritt nicht ganz so stark ist.

… und ganz vergessen, dass einige

Looney Pyramids

… in der Carcassonne Erweiterungsschachtel stecken. Ja, Looney Pyramids, die ich irgendwann vor Pyramid Arcade importiert habe, um die richtige Ausstattung für z. B. Zendo oder Homeworlds zu haben. Aber auch diese ereilte das übliche Schicksal

Zitat von Matze

leider haben sich bei den Fragen auch ein paar Fehler eingeschlichen.

… wie bei den meisten Quizspielen. Immerhin konnte man die hier mit wenig Aufwand selbst korrigieren.

Man hat’s wahrscheinlich schon an den im Mittel uninteressanter werdenden Inhalten gemerkt, wir bewegten uns sehr zielstrebig gen Ende und so wird es nicht verwundern, dass C7 das letzte Fach ist. Ein Vorher-Nachher-Vergleich (Februar bis heute) wird folgen.

Fach C7

Modern Art

Wenn man Versteigerungen mag und obendrein nicht viel thematische Einbettung braucht, passt wohl kaum ein Spiel besser ins Beuteschema als dieses aif die Essenz reduzierte Werk von Meister Knizia.

Kann man allerdings keine 3 oder 4 weiteren Leute dafür begeistern, wird es maximal hübsch anzuschauen sein – je nach Geschmack und Ausgabe …

Koplopers & Dwarsliggers

… ist ein recht ungeschliffenes, hier und da entsprechend kantiges pick up, deliver and block Spiel mit dem niederländischen Bahnsystem als Setting. Bei mir blieb nach allen Partien stets der Eindruck, als wäre die Spielbalance sehr fragil. Tiefergehender Analyse dürfte es nicht standhalten können.

Scotland Yard

Beifang eines Spielepakets. Als Kind gern gespielt, heute griffe ich lieber zu Mr. Jack oder Letters of Whitechapel, wobei ich Letzteres gar nicht besitze, weil ich keinen Bedarf danach habe, solche Spiele mit mehr als 2 Leuten zu spielen

Heimlich & Co

Zitat von yzemaze

Heimlich & Co ist das erste „vernünftige“ Spiel, an das ich mich erinnern kann. Zwar haben wir Kinder gegen unseren Vater kein Land gesehen, aber auch über 30 Jahre später denke ich noch gerne an die Partien und die Emotionen zurück. Unsere Ausgabe sieht zwar mittlerweile ziemlich ramponiert aus – ok, das war damals schon der Fall – steht aber zusammengeflickt auch heute noch in meinem Spieleregal. Die Konkurrenz ist freilich größer als in den 80ern und so kommt es leider selten auf den Tisch, aber das lässt sich ja ändern.

… schrieb ich Ende November. Kurz danach kam es tatsächlich mal wieder auf den Tisch. Es funktionierte zwar noch, konnte modernen Spielen ähnlicher Gewichtsklasse aber nicht das Wasser reichen.

Hexentanz

Memory-Element, tolles Setting, Würfel! Ich muss weg.

Backgammon

Glücklicherweise darf es für mich ein Mysterium bleiben, warum sich das so sehr in die Herzen vieler Menschen spielen konnte. Selbst mit Dopplerwürfel übt es auf mich nur einen äußerst geringen Reiz aus …

Differix

Beschäftigungstherapie, die genaues Hinsehen verlangt. Was auch immer das noch im Regal machte … Es hat mittlerweile ein neues temporäres Zuhause in der Kinderspielekiste im Keller gefunden.

Vorher (Februar)

Abgesehen von den rot eingerahmten Spielen im Foto sind noch einige kleinere verschwunden, die sich längst in einer der Verkaufskisten befanden. Letztere konnten in der Zwischenzeit auch konsolidiert werden, so dass die übrig gebliebenen Spiele in einen Schrank wandern konnten. Gar nicht erst ins Regal schafften es Crystal Palace und der Beifang von Fuchs im Wald. Nebenbei sind auch noch die Brass Kisten um einige Gramm leichter geworden, da die Iron Clays einen neuen Besitzer fanden.

Bei den meisten verschwundenen Titeln sollte schon aus den jeweiligen Beiträgen weiter oben klar geworden sein, warum es ihnen so erging. Zwei könnten jedoch etwas verwundern, daher ein paar Worte dazu:

Zitat von yzemaze

Macao

Toller Mechanismus und eine Erinnerung an entspannte Spielenachmittage mit Freunden – damals als ihr erstes Kind klein war, viel schlief oder auf Spielmatten glücklich und zufrieden war So langsam ginge da wieder was, aber jetzt wohnen wir halt nicht mehr ums Eck … Mein letztes Spiel ist 4 Jahre her, also ab auf die Liste …

… falsche Liste erwischt Ein toller Mechanismus macht eben noch kein herausragendes Spiel und unter den vielen guten ist es eines derer, die wenig Reiz ausübten. Es stand schon länger im GeekMarket und als das Preisniveau über meine persönliche Marke schwappte, entschwand es gen Japan. Ein Wiedersehen ist dank (sehr wahrscheinlicher) Neuauflage nicht ausgeschlossen.

Zitat von yzemaze

Indonesia

SlothNinja Games habe ich vermutlich vor über 5 Jahren als Bookmark gespeichert, aber bis heute nicht die Motivation gefunden, dort auch zu spielen. Irgendwann wird sich schon eine passende 4er-Runde ergeben.

Dank Sternenfahrer s nudging konnte ich kaum noch anders, als mich damit eingehender zu befassen. Die ersten Partien liefen im März und da die Grafik für mich unerträglich und hinderlich war, musste da was geschehen (=> SlothNinja: change map, player and city colors [howto/script]). Das Spiel gefiel mir nichtsdestotrotz auf Anhieb herausragend gut, aber ich wusste auch, dass ich mit meiner Ausgabe keinesfalls spielen wollte. Weder die Grafik des Spielplans noch die überdimensionierten Materialien waren auch nur ansatzweise einladend. Das führte dazu, dass ich es bereits Anfang April verkaufte und schon mal die nötigen Komponenten für eine pnp-Version eruierte. Sollte sich eine Gelegenheit für afk-Partien abzeichnen, werde ich diese Pläne in die Tat umsetzen – falls nicht vorher eine gescheite Ausgabe von Splotter kommen sollte. Ich bezweifle allerdings stark, dass sie den Spielplan gravierend genug ändern werden, um mich überzeugen zu können …

Wenn mich ein Spiel stark interessiert und es die Möglichkeit gibt, es mit einer Online-Umsetzung auszuloten, tauche ich gern mal etwas tiefer ein Dementsprechend ging es in den beiden Folgemonaten richtig ab und so standen Ende Mai schon 50 Partien zu Buche. So langsam schwand allerdings auch mein Interesse, weil sich aller Unwägbarkeiten und Mitspieleraktionen zum Trotz doch so manches wiederholte und die Entscheidungen immer uninteressanter wurden. Obendrein tauchte 18xx.games auf und verlangte geradezu nach meiner Zeit So läuft (dank 2 Oberschnarchnasen) aktuell noch exakt eine Partie Indonesia bei SlothNinja und danach werde ich es dort wohl nur noch auf Anfrage spielen, afk mit mindestens vier Leuten allerdings jederzeit gern.

Nachher (Juli)

Die merkwürdigen Perspektiven und deutlich unterschiedlichen Lichtverhältnisse in Teilen des Bildes liegen daran, dass ich darauf verzichtet hatte, Tisch, Stühle und Lampen aus dem Weg zu räumen, stattdessen lieber eine Collage erstellte und beim Perspektiven korrigieren mit 90 % zufrieden war

neu (Titel umrahmt = Erweiterung ergänzt)

anderes Fach

andere Position im Fach

Ein paar Verkäufe, Gutscheine beim Spieltraum auf den Kopf gehauen und zwei Marktplatzangebote hier, schon musste ich fast das halbe Regal umräumen – naja, in Details anpassen Es ist sehr wahrscheinlich, dass weitere Spiele verschwinden und nur wenige Nicht-18xx ergänzt werden. Früher oder später wird aber auch ohne Ab- & Zugänge irgendetwas umgeräumt werden müssen, weil sich die ein oder andere Sortierung, Farbkombination etc. als nicht ideal erweisen wird oder bestimmte Spiele einfach häufiger gebraucht werden. Regal-Sokoban FTW!

Ebenso gewiss ist, dass ich nur bei deutlich geschrumpftem Regalinhalt noch einmal die Muße aufbringen werde, tatsächlich zu jedem Spiel im Regal etwas zu schreiben Apropos …

Die Crew

Schon nach ein paar Missionen war klar, dass es auch für Daheim gekauft werden musste. Verteilt über diverse Abende kam bei uns 6 Wochen lang nichts anderes mehr auf den Tisch. Wir hatten dabei ordentlich Spaß und auch ein bisschen Frust zu bewältigen Es ist ein Ausnahmespiel, an dem wir sicher noch viel Vergnügen haben werden, weil es sich kaum abnutzt und man die schwierigeren Missionen problemlos immer wieder spielen kann. Mit Deimos gibt’s ja zudem noch Alternativfutter und mindestens ein weiterer Missions-Zyklus wäre alles andere als verwunderlich. [Nein, ich weiß nicht mehr. Aber man muss ja kein Prophet sein, um zu ahnen, was auf den nicht ganz unwahrscheinlichen KSdJ-Titel folgen dürfte …]

Underwater Cities

Mit jeder weiteren Partie gefällt es mir besser und lässt den eigentlich längst überfälligen Verkauf von Terraforming Mars wahrscheinlicher werden. Wobei ich TfM noch nicht ganz abgeschrieben habe …

Präludium

… ist hier nämlich mittlerweile eingezogen. Falls TfM noch mal eine Chance erhält, dann nur damit. Falls nicht, wird’s halt wieder verkauft.

Der Fuchs im Wald

Da ich Schwerkraft-Spiele nur gebraucht kaufe und das Spiel außerordentlich finde, war die Gelegenheit (zu) günstig, um ein kleines Spielepaket vorüberziehen zu lassen. Obendrein wurde in dieser Auflage auch der im Original fehlende Index in der rechten oberen Kartenecke ergänzt. Da greift man doch gerne zu, um es den potentiellen Mitspielerinnen schmackhafter zu machen. Nüchterne Karten und eine Spielhilfe mit den Eigenschaften der ungeraden Karten zogen bisher nicht so wirklich

Urbino

Abstrakt! Tiefe! Holz! Gekauft. Wenn ich ganz ehrlich bin, haut mich die Materialqualität aber nicht gerade vom Hocker. Offenbar werden meine Ansprüche höher je mehr ich mich mit der Materie befasse … Auch das kommt also auf meine „irgendwann mal eine Deluxe-Ausgabe bauen“ Liste. Das Beste an den Abstrakten ist ja, dass man mit einem Brett gleich ganz viele Fliegen erschlagen kann

Watergate

Zu viel Gutes darüber gelesen … Twilight Struggle, 1989 oder Wir sind das Volk benötigen deutlich mehr Zeit und sind auch nicht allen Nasen als Einstieg zuzumuten. Watergate sollte die Lücke darunter ganz gut füllen können und evtl. sogar eine Hinführung sein. We’ll see.

Maracaibo & Cooper Island

… wussten in den ersten Partien zu überzeugen. Ob sie langfristig hier verbleiben dürfen, werden weitere zeigen müssen.

18Chesapeake

Ein Spiel zum Anfixen Naja, nicht wirklich. Wer Interesse hat, dem erkläre ich’s gern, aber pushen werde ich’s nicht.

18Mex, 1862, 1817

Falls nach Abwechslung verlangt werden sollte 1862 mit dem netten Nebeneffekt, eine weitere akzeptable Option für 18xx zu zweit oder dritt zu haben. 1817 ist definitiv ein Longshot, aber bevor ich mich irgendwann ärgern sollte, es nicht in Reichweite zu haben … Obendrein gehört All-Aboard Games zu den Verlagen, die ich liebend gern unterstütze. So sollte es auch nicht wundern, dass weitere 18xx (vor-) bestellt sind

Tash-Kalar: Webstuhl der Zeit & Arler Erde: Tee & Handel

… werden früher oder später aus dem Programm verschwinden und bevor ich sie später vermissen sollte, greife ich doch lieber bei Verfügbarkeit zu.

Ich mag den Spruch nicht, aber hier passt er tatsächlich:

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Euer Feedback, Rückfragen etc. sorgten immer wieder für kleinere Motivationsschübe, die an der ein oder anderen Stelle durchaus hilfreich waren

Zitat von Klaus_Knechtskern

Du durftest

Geht so. De facto ist es dann doch eher ein Müssen, da die Optik durchaus eine größere Rolle spielt. Es gibt ja Leute bei uns, die nicht (wie ich) mit dem Rücken zum Regal sitzen und es regelmäßig angucken müssen. Zwei sich beißende Töne direkt nebeneinander im unmittelbaren Blickfeld oder viele sehr dunkle Kisten auf einem Haufen werden nicht allzu lange toleriert Ricochet Robots stand (kurz) neben der Siedler S&R Kiste. Das ging aber gar nicht, also musste die ganze Reihe nach links rutschen …

Zitat von Sankt Peter

Warum steht das 1830 nicht bei den anderen 18xx Spielen?

Weil ich die All-Aboard Games zwar eingeräumt, aber seither noch nicht wieder umgeräumt habe, es mir vorher ganz allein dort oben nicht gefallen hätte und ich dann auch noch möglichst passgenauen Ersatz für das durch den Wegzug enstehende Loch in der Mitte finden müsste, was bei der Dicke/Tiefe der Schachtel nicht ganz so einfach ist.

Gestern gab’s mal wieder eines dieser „Probleme“, die den meisten Leuten nur ein Schulterzucken abringen würden, mich aber oft genug vor Herausforderungen stellen: Ein neues Spiel musste einsortiert werden und es war ad hoc kein Platz verfügbar Dabei haben sich seit Juli in C doch nur Pax Pamir in C1 und in C3 eine Zip-Tüte mit 1862-Tokens dazugesellt. Sei es wie es sei, ich stand also mit Imperial Struggle in der Hand vor dem Regal und blickte sorgenvoll drein, schließlich sollte es möglichst neben den anderen GMT-Spielen einsortiert werden. Meine Frau spürte die negativen Vibes sofort …

Passt’s nicht?

– Ja, hier [C1 & C2] ist zu wenig Platz. Ich muss wohl umräumen.

Tja

– Ich glaube, die hier [Familienspiele in C3] müssen weichen. Die stehen für T. [= Tochter] eh zu hoch im Regal.

Ja, aber es wäre schon schön, wenn auch „normale“ Spiele in Augenhöhe „normaler“ Leute wären. [Was auch immer das über T. aussagt. Sie meinte wohl „Erwachsene“ ]

– Jo, aber es werden eh noch 4, nein 5 18xx in den nächsten Monaten eintrudeln. Dann werde ich den Platz sowieso brauchen.

Hm, ok. Mach wie du meinst, das Regal ist ja deine Sache. [Ha, sagt sie so. Und wenn dann doch mal zwei Spiele nebeneinander stehen, die optisch nicht wirklich zueinander passen, gibt’s direkt abfällige Kommentare.]

– Danke, du bist mir auch keine Hilfe

Das ist doch toll, dass ich dir freie Hand lasse und mich nicht mal beschwere, dass noch mehr Spiele kommen werden. Andere wären bestimmt froh, wenn ihre Frau das so relaxt sähe.

– Ja, stimmt wohl. Ich werde es posten, damit alle wissen, wie gut ich es habe

Der Lösung war ich trotzdem noch nicht näher und so verschob ich das Problem mit einem seufzenden „Das ist mir jetzt zu komplex.” auf später, was aus meiner näheren Umgebung mit Lachen kommentiert wurde [Schweine!]. Aber auch mit wacherem Kopf wollte sich kaum Besserung einstellen, bis, ja bis unsere Tochter eingriff:

Räumst du mal wieder um?

– Eigentlich möchte ich nur das Spiel hier [IS] einräumen, aber an den passenden Stellen ist nicht genug Platz.

Warum räumst du nicht eins von ganz oben neben Leo ein? Dann passt das neue Spiel doch da oben hin.

– Weil die Regalsegmente unterschiedlich hoch sind und die Spiele von oben [C1 & C2] da unten [C3] nicht passen. … Wobei, hm, du könntest Recht haben, das Pax Pamir könnte wirklich passen. [Es passte.] Hm, aber da liegt noch die Ziptüte mit Spielmaterial.

Dann pack das doch in die Kiste „Spielmaterial“! [hörbares ]

– Hm, eigentlich gehört das zu 1862, aber da drin ist kein Platz. Ok, kommt’s halt in die Kiste.

Siehst du. Das war gar nicht so schwer. [mit Triumph- ]

Damit könnte man jetzt ja zufrieden sein, aber ich weiß halt ganz genau, dass Pax Pamir nicht mehr bei den Spielworxx-Titeln und Imperial Struggle nicht bei seinen GMT-Kollegen stehen. Das geht so nicht … Die nächste Umräumaktion ist also nur eine Frage der Zeit Wie gut, dass bald eine (weitere) Lieferung von AAG eintreffen dürfte. Das erhöht den Druck, für eine bessere Lösung zu sorgen. jaja, ob der bei den inneren Zwängen überhaupt nötig ist, darf man mit Fug und Recht bezweifeln