Hegemony - lead your class to victory

  • Ist es relevant die Regeln für die Mittelschicht und den Staat zu lesen, wenn man in der ersten Partie zu zweit spielt oder kann ich diese erst einmal getrost überspringen?

    Kann man überspringen.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Ich habs eben ausgepackt und von der Spieleschmiede waren noch Kartenhüllen dabei. In 57,5*89. Die passen nicht. War das bei euch auch so? Sind die für ein anderes Spiel? Mich verwirrt das immer maximal.

    habs auch eben ausgepackt und gesehen, dass ich ebenfalls 57.5*89 sleeves habe, die nicht passen. Hast du schon SO kontaktiert bzw. was haben sie gesagt?


    Edit:

    Ich habe Mal nachgeforscht. Kann es sein, dass du, genau wie ich, den mittleren pledge hattest (Mittelschicht)? Wenn ja, dann sind da keine sleeves bei gewesen. Bevor du dich jetzt wie ich freust, Sleeves umsonst bekommen zu haben: hast du zufälligerweise "Helden müssen draußen bleiben" auf der höchsten Stufe gepleged? Wenn ja, dann dürften die Hüllen dafür gewesen sein (Müssten 3x Titan shield 57.5*86 sein).

    Einmal editiert, zuletzt von Depa ()

  • Vorweg: ich liebe interaktive Euros und habe Politikwissenschaft studiert.

    Heilige scheiße ist das ein geiles Ding von Spiel :O

    Hier Mal mein Plan für die erste Runde der Partie, allein das Beschreiben dieser versetzt mich wieder in Euphorie:


    Ich geb Mal ein Beispiel (als Arbeiterklasse)
    Zug 1: Aktionskarte "Bewahrt den Status Quo": 2 Politikbereiche dürfen diese Runde nicht verändert werden - damit schütze ich den Mindestlohn und die hohe Steuerpolitik (beides dürfte dem Kapitalisten ein Dorn im Auge sein)
    Zug 2: Aktionskarte "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" - Damit bekomme ich 3 Abstimmungssteine in den Beutel für zukünftige Politikabstimmungen
    Zug 3: Aktionskarte "Wir brauchen Veränderungen": Schlage 2 Gesetzentwürfe vor - Da möchte ich die öffentliche Gesundheitsversorgung verbessern (also für mich günstiger machen) und die öffentliche Bildung günstiger machen. Beide Politikbereiche erhöhen aber den Steuermodifikator, was besonders dem Kapitalisten nicht passt, aber irgendwie muss das ja finanziert werden. Bei der Bildung fordere ich sogar mit 1 Einfluss (den man zu Beginn hat) eine sofortige Abstimmung.
    Zug 4: Hat das mit der Bildung geklappt, ist die öffentliche Bildung jetzt kostenlos und ich kaufe beim Staat Bildung ein, damit darf ich 1 Arbeiter ausbilden und meinen Wohlstand erhöhen. Das gibt Siegpunkte und mehr Arbeitskräfte für den Kapitalisten. Win-Win.
    Zug 5: Aktionskarte "Spezialisierung": 1 gelernte Arbeitskraft in den Arbeitslosenbereich, danach 3 Arbeitskräfte zuweisen. Mehr Arbeitskräfte arbeiten = Mehr Produktion für den Kapitalisten, aber auch mehr Lohn für mich und ich brauch gelernte Arbeitskräfte in gleichen Branchen um dort Gewerkschaften gründen zu können.

    Ich finde allein an diesen 5 Zügen - an einer Runde von 5, kann man schon viel ablesen. Und da sind wir noch nicht darauf eingegangen, was der Kapitalist macht.

  • hat denn hier schon jemand mehrfach die gleiche Fraktion gespielt? Ich hab jetzt alle durch und fand auch alle super, aber irgendwie hab ich jetzt auch das gefühl "ich hab alles gesehen", da die Taktiken jeder Fraktion halt im Prinzip immer die gleichen waren?

  • Ich bin mit Politikwissenschaft fast durch. :) Allerdings Nebenfach. Habe gerade eine größere Hausarbeit über Versicherheitlichung geschrieben und ja, mit solch einem Interesse (PoWi, nicht Versicherheitlichung) ist das Spiel ein Traum.


    Ich finde es auch beeindruckend, wie man lernt in seiner Klasse zu denken. Allein beim Tabletalk und wie man andere versucht zu überzeugen oder wo man plötzlich zusammenarbeitet, das ist echt genial! Wir haben uns darüber beömmelt, wie da plötzlich der Ultra-Sozi sitzt und ein anderer zum "Porschefahrer" mutiert und seine Auslandskonten abfeiert, weil er seine Gewinne an der Steuer vorbeischummelt.


    Was ich auch witzig fand, in unserer letzten Partie zu viert hat der Staat gewonnen. Warum? Tja, wir anderen waren wirklich erfolgreich, in einem schönen Flow, ich als Kapitalist hatte am Ende ein mega Kapital angehäuft, aber wir alle hatten ein Motto: Geschenke vom Staat annehmen und Aktionskarten gern nutzen, wo man durch Interaktion mit dem Staat große Vorteile bekam. Ich habe mich z.B. beömmelt, als der Staat mir durch meine Karte die Luxuswaren für einen derben Preis abkaufen musste. Nur all diese Aktionen, von uns allen, die erhöhten halt massiv die Legitimation des Staates. Ergo bekam der Staat Siegpunkte ohne Ende. Das ist echt fies, wer nicht hier und da und gemeinsam auch über alle Klassen in den suboptimalen Apfel beißt, der verhilft den Staat zum Sieg.


    Letzter Punkt: Ich liebe die Karten der Klassen. Die Bilder, die Überschriften ind Symbiose zu den Aktionen sind so ultrathematisch! Wirklich geil.


    Das einzige Problem ist, dass die Klassen eben ihr sehr fixes Ziel haben und sehr stringent angelegt sind. Varianz entsteht eher durch Tabletalk, andere Bündnisse und zu welchem Zeitpunkt man eine Karte zieht und weniger aus strategischer Vielfalt. Aus meiner Sicht kein Spiel, welches man in kurzer Zeit mit denselben Leuten und den gleichen Klassen immer wieder spielen will.

  • Nur all diese Aktionen, von uns allen, die erhöhten halt massiv die Legitimation des Staates. Ergo bekam der Staat Siegpunkte ohne Ende. Das ist echt fies, wer nicht hier und da und gemeinsam auch über alle Klassen in den suboptimalen Apfel beißt, der verhilft den Staat zum Sieg.

    Ihr habt aber schon beachtet das der Staat wenn er Bankrott geht seine Legitimation doppelt senkt? Wenn alle so viele Karten spielen wo sie was bekommen und der Staat von selbst noch Geschenke verteilt ist es im Normalfall sehr schwer für den Staat nicht pleite zu gehen.

    hat denn hier schon jemand mehrfach die gleiche Fraktion gespielt? Ich hab jetzt alle durch und fand auch alle super, aber irgendwie hab ich jetzt auch das gefühl "ich hab alles gesehen", da die Taktiken jeder Fraktion halt im Prinzip immer die gleichen waren?

    Ich habs mit jeder Fraktion einmal gespielt und würde jederzeit gerne wieder spielen.

  • Nur all diese Aktionen, von uns allen, die erhöhten halt massiv die Legitimation des Staates. Ergo bekam der Staat Siegpunkte ohne Ende. Das ist echt fies, wer nicht hier und da und gemeinsam auch über alle Klassen in den suboptimalen Apfel beißt, der verhilft den Staat zum Sieg.

    Ihr habt aber schon beachtet das der Staat wenn er Bankrott geht seine Legitimation doppelt senkt? Wenn alle so viele Karten spielen wo sie was bekommen und der Staat von selbst noch Geschenke verteilt ist es im Normalfall sehr schwer für den Staat nicht pleite zu gehen.

    hat denn hier schon jemand mehrfach die gleiche Fraktion gespielt? Ich hab jetzt alle durch und fand auch alle super, aber irgendwie hab ich jetzt auch das gefühl "ich hab alles gesehen", da die Taktiken jeder Fraktion halt im Prinzip immer die gleichen waren?

    Ich habs mit jeder Fraktion einmal gespielt und würde jederzeit gerne wieder spielen.

    Ja Lust hab ich auch noch, aber hab irgendwie das gefühl, dass die Spiele halt immer recht gleich laufen werden, weil die Ziele für jeden ja recht klar definiert sind und der Weg dahin im Prinzip ja auch?

  • IamSalvation Der Staat ist nicht Pleite gegangen. Wir haben z.T. auch gut Steuern bezahlt und und als Kapitalist konnte leider nur eine Runde den geringsten Steuersatz verhandeln. Die Arbeiterklasse hatte was dagegen und entsprechend waren die Einnahmen so schlecht nicht. Einmal musste er ein Kredit aufnehmen und am Spielende wurde es fur ihn finanziell knapp, eine Runde länger wärs wohl nicht für ihn gegangen. Hat er gut gemacht und wir in unseren Wachstumswahn nicht. Dazu war Gesundheit nie kostenlos und Bildung länger noch teurer, weil Gesundheit muss man sich halt leisten können! Finde ich zumindest. Und Bildung sollte auch nicht gratis sein. Meine Unternehmen schuften ja nicht, damit andere Klassen ihre Bildung gratis bekommen!!!


    Ich würde es auch immer wieder spielen. Insgesamt ist die Strategie der Klassen aber begrenzt. Es gibt ja Menschen, die wollen ein freieres Spielen. Daher halte ich das durchaus für erwähnenswert.

  • Letztes Wochenende gespielt als Kapitalist. Das Spiel ist mega gut und könnte direkt in Schulen eingesetzt werden anstelle des Wirtschaft/Politikunterrichts

    Dass das Spiel gut ist unterschreib ich ja, aber das andere ging mir dann schon deutlich zu weit ;D

    Dazu seh ich dann schon zu viele Aktionen, die man macht um Punkte zu gewinnen, die aber "in echt" in dem Moment vll nicht wirklich viel Sinn machen würden. Gibt's hier hier eigentlich einen logischen Grund, warum die Bauplätze für den Mittelstand begrenzt sind? Ansich gibt's ja mehr Mittelständische Unternehmrn als Großkonzerne?


    Ist auch der Grund warum ich da den Wiederspielwert nicht sehe. Hab gestern zum dritten Mal den Mittelstand gespielt und zum dritten Mal mit der gleichen Strategie gewonnen (möglichst viel bauen und Arbeiter generieren durch Medizin, Upgraden zur dann, wenn einem "die ungelernten Mitarbeiter ausgehen, damit man zum rundenstart wieder neue hat, die "umsonst" auf den Arbeitsmarkt kommen). Wurde am Ende zwar was knapper, weil der diesmal unbesetzt Staat am Ende pleite gegangen ist, so dass alle Gesetze von der Mitte, wo sie mir Punkte gebracht hätten in die extreme gingen, was aber letztlich auch egal war, da ich mehr Stimmen Vorsprung hatte als mir da fehlte.

  • Gibt's hier hier eigentlich einen logischen Grund, warum die Bauplätze für den Mittelstand begrenzt sind? Ansich gibt's ja mehr Mittelständische Unternehmrn als Großkonzerne?

    Möglicherweise liegt es daran, dass der Anteil der Arbeitnehmer zwischen Mittelstand (habe ich als KMU definiert) und Großunternehmen ungefähr gleich ist (56% vs. 44%) und damit die Spielfunktion Platzierung der AN je Unternehmenskarte ausgeglichen wird.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • HotSauce Und haben die anderen auch jedes Mal gleich gespielt?

    Jein, die haben zwar etwas anders gespielt, aber vom Kern her war es immer recht identisch. Wüsste stand jetzt auch nicht wie man da groß Gegensteuern könnte, da der Mittelstand seine Betriebe ja recht autonom führen kann.

  • Ein Kumpel von mir überlegt tatsächlich, das Spiel im Gemeinschaftskundeunterricht einzusetzen. Falls das realisiert wird frage ich ihn mal wie es lief.

    Wäre mal interessant, ich kanns mir halt kaum vorstellen, weil es zwar Thematisch schon gut umgesetzt ist, die Realität aber nicht unbedingt abbildet

  • HotSauce Und haben die anderen auch jedes Mal gleich gespielt?

    Jein, die haben zwar etwas anders gespielt, aber vom Kern her war es immer recht identisch. Wüsste stand jetzt auch nicht wie man da groß Gegensteuern könnte, da der Mittelstand seine Betriebe ja recht autonom führen kann.

    Bei uns ist der Mittelstand Letzter geworden. Also irgendwie kann man das schon anders spielen.

  • brettundpad oder euer Mittelstand spielt schlecht 🤣

    Hegemony records
    Combined No of (human) players,WORKING CLASS,CAPITALISTS,MIDDLE CLASS,THE STATE,HUMAN PLAYER (in solo games),COMMENTS ,INPUT BY,WINS…
    docs.google.com


    Mal ein wenig statistisches Futter.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars | Sekigahara (DE)

  • Leute ich hab wieder so Lust auf das Spiel. Leider kommt es nur zu zweit auf den Tisch. Daher werde ich am Wochenende mal einen Automa mit rein schmeißen und bei der übernächsten Runde gleich zwei. Bisher haben bei uns zweimal die Kapitalisten gewonnen. Bin gespannt wie es das nächste mal ist.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • brettundpad oder euer Mittelstand spielt schlecht 🤣

    Jetzt müssen wir nur den Fall noch abhandeln, in dem die Mittelschicht schlecht spielt aber trotzdem gewinnt.


    ;)

    Jetzt Mal im Ernst. Es kommt auch auf die Karten an, wie der Staat agiert, was für Ressourcen produziert werden. Bei uns gab es z.B. die ersten Runden wenig Gesundheit, ich habe als Kapitalist dafür gesorgt, dass der Staat selbst kaum öffentliche Unternehmen hatte. Die Mittelschicht hat fast nur Unternehmen bauen können, bei dem die Arbeiterklasse mitangestellt war (Ergo Lohnkosten), die als Startspielerin der Mittelklasse oft die wenige Gesundheit weggekauft hat. Die Mittelschicht wurde zerquetscht zwischen Kapitalisten und Arbeitern. Sie hat sich dann, als sich die Politik änderte, was auch ihr Verdienst durch viel Einfluss war, wieder gefangen. War aber sicher keine einfache Partie.

  • schaut man sich die Statistiken auf, fällt mMn auf, dass es besonders im 4er einen Ausreißer gibt: Den Staat. Und das find ich absolut logisch. Wie brettundpad schön beschrieben hat, profitiert der Staat davon, wenn es den anderen gut geht. Das erfordert eine ungewohnte Spielweise und eine Absprache der anderen Klassen, damit der Staat eben nicht gewinnt.

    Bei den 2p Partien sind es zu wenig Partien um was dazu sagen zu können und auch bei 3P find ich es noch schwierig - anhand dieser Excel-Liste.

  • Jetzt müssen wir nur den Fall noch abhandeln, in dem die Mittelschicht schlecht spielt aber trotzdem gewinnt.


    ;)

    Jetzt Mal im Ernst. Es kommt auch auf die Karten an, wie der Staat agiert, was für Ressourcen produziert werden. Bei uns gab es z.B. die ersten Runden wenig Gesundheit, ich habe als Kapitalist dafür gesorgt, dass der Staat selbst kaum öffentliche Unternehmen hatte. Die Mittelschicht hat fast nur Unternehmen bauen können, bei dem die Arbeiterklasse mitangestellt war (Ergo Lohnkosten), die als Startspielerin der Mittelklasse oft die wenige Gesundheit weggekauft hat. Die Mittelschicht wurde zerquetscht zwischen Kapitalisten und Arbeitern. Sie hat sich dann, als sich die Politik änderte, was auch ihr Verdienst durch viel Einfluss war, wieder gefangen. War aber sicher keine einfache Partie.

    In meinen Partien war ich als Mittelstand eigentlich nie darauf angewiesen Gesundheit am Markt kaufen zu müssen, da ich genug selbst Produziert habe. Das in meinen Betrieben oft dann auch die Arbeiterklasse mit drin war, war nicht so schlimm, da diese ja nicht viel Lohn bekommen und deshalb im Verhältnis zum Ertrag zu vernachlässigen war. Hab dann sogar oft die Aktion der Extraschicht gewählt, statt den karteneffekt zu wählen, weil allein damit dann schon locker die Gesundheit die ich brauchte herzustellen war. Es war halt wichtig möglichst viele Betriebe zu bauen, damit ich ansich kaum Einflüsse von aussen spürte, bzw immer mal wieder genug waren zum Verkauf am Weltmarkt hatte um alles gut ausgleichen zu können.

  • generell eine regelfrage, da wir dazu bisher nix in den Regeln gefunden haben. Wenn sich der Lohn nicht durch die Anzahl der Arbeiter teilen lässt, wie teilt ihr das auf?

  • Löhne aufteilen? häh?

    Regel S. 11:
    "Note that the Wage listed in each Company corresponds to all Workers working there - it is not paid for each worker seperately"

    Des Weiteren kannst du innerhalb einer Aktion ein Unternehmen ja immer nur voll bestücken. Das heißt auch, dass in einem Unternehmen immer nur Arbeiter einer Klasse arbeiten also entweder Mittelschicht ODER Arbeiterklasse. Somit ergibt sich auch keine Teilung der Löhne auf die beiden Klassen.

    Ich vermute also, ihr habt da was falsch gespielt mit der Mittelklasse^^

  • HotSauce Wie gesagt, Unternehmen mit Gesundheit hast du mit Pech nicht, so war es bei uns. Und die Arbeiterklasse kann, für mehr Lohn und für deine Blockade auch streiken oder Gesundheit bei dir wegkaufen, gerade wenn du führst, weil du das ja erst einmal selbst transferieren musst. Vielleicht bezahlt der Kapitalist der Arbeiterklasse als Ausgleich mehr Lohn für dieses Invest. Der hat ja auch nichts davon, wenn die Mittelschicht gewinnt. Es gibt definitiv Wege, gerade gemeinsam, wenn jemand so das Spiel beherrscht, dem Stöcker zwischen die Beine zu werfen. Und vor allem, wenn du keine Gesundheitsunternehmen hast, hast du halt keine. Ich will dir insgesamt auch nicht widersprechen, so wie du das darstellst, kann es eben super laufen. Es ist aber nicht zwingend so.


    Alex SpieLama Das Aufteilen scheint wirklich eine komische Frage zu sein. Allerdings gibt es in der Mittelschicht Unternehmen, da arbeiten Mittelschicht und Arbeiterklasse zusammen. Da bekommt die Mittelschicht aber kein Lohn. Die bezahlt sich ja nicht selbst.

  • HotSauce Wie gesagt, Unternehmen mit Gesundheit hast du mit Pech nicht, so war es bei uns. Und die Arbeiterklasse kann, für mehr Lohn und für deine Blockade auch streiken oder Gesundheit bei dir wegkaufen, gerade wenn du führst, weil du das ja erst einmal selbst transferieren musst. Vielleicht bezahlt der Kapitalist der Arbeiterklasse als Ausgleich mehr Lohn für dieses Invest. Der hat ja auch nichts davon, wenn die Mittelschicht gewinnt. Es gibt definitiv Wege, gerade gemeinsam, wenn jemand so das Spiel beherrscht, dem Stöcker zwischen die Beine zu werfen. Und vor allem, wenn du keine Gesundheitsunternehmen hast, hast du halt keine. Ich will dir insgesamt auch nicht widersprechen, so wie du das darstellst, kann es eben super laufen. Es ist aber nicht zwingend so.


    Alex SpieLama Das Aufteilen scheint wirklich eine komische Frage zu sein. Allerdings gibt es in der Mittelschicht Unternehmen, da arbeiten Mittelschicht und Arbeiterklasse zusammen. Da bekommt die Mittelschicht aber kein Lohn. Die bezahlt sich ja nicht selbst.

    Du hast doch Standardmäßig immer schon ein Gesundheitsunternehem von Beginn an auf dem Spielplan. Mit Arbeiterklasse erzeugt das jede Runde automatisch ja schon 3(oder 4?) Gesundheit. Dann macht man noch 1-2 mal extraschicht und fertig. Gesundheit macht man bei sich halt super teuer, so dass, wenn die Arbeiterklasse einem die wegkauft man genug Geld zum selbst woanders kaufen oder halt für andere Aktionen hat. Wie gesagt, ich sage nicht, dass es dagegen kein Mittel gibt, darum ginge mir gar nicht. Mir geht's eher darum, dass ich hier irgendwie keinen langfristigen Spielspass befürchte, weil ich das Gefühl habe, es gibt pro Fraktion "die eine" dominierenden erfolgreiche Strategie.