Beiträge von manu2207 im Thema „Hegemony - lead your class to victory“

    manu2207 Der Kapitalist besorgt sich seine Waren eigentlich anders. Der will ja keine Waren einkaufen, der will verkaufen! Der möchte also seine eigenen Waren herstellen und diese über seine eigenen Geschäftskarten (weiß gerade nicht wie die heißen) verkaufen oder an andere Personen am Tisch. Das letzte was der will ist, dass man Waren günstig durch Außenhandel einkaufen kann. Das findet der doch ultra beschissen, wenn da die Arbeiterklasse und Mittelstand drauf zugreifen kann.


    Ich habe die Anleitung gerade nicht vor mir, aber gucke dir genau die Aktionen der einzelnen Klassen an. Nicht jeder kann überall drauf zugreifen. Aus meiner Erinnerung agiert der Kapitalist vor allem mit seinen 1 bis 2 Geschäftskarten, mit denen nur er agieren kann. Der Außenhandel hingegen ist für andere Klassen gedacht.

    Ich dachte die Geschäftskarten dienen dem Kapitalisten als EINKAUFsoption und nicht als VERKAUFsoption?!


    Ich glaube du hast mich falsch verstanden: meine Idee war: Außenhandel auf 6A = hohe Zölle -> Import für alle Klasse sehr teuer (bspw. Nahrung 10€+10€ Zoll = 20€). Dadurch kann der Kapitalist seine eigene selbstproduzierte Nahrung teuer für 15€ (aber immernoch günstiger als über den Außenhandel) an die anderen Klassen verkaufen.


    Dein letzter Punkt beschreibt das ja perfekt „der will nich, dass man die Waren günstig im Außenhandel einkaufen kann“. Außenhandel auf 6C macht aber genau das. Und ich hatte die Verknüpfung, dass das „C“ immer gut ist für den Kapitalisten.. habe ich aber im edit korrigiert, da sich das „C“ für die Kapitalisten nur auf die Bereiche 1-5 bezieht.

    Ich sitze gerade an einer zweihändigen Regellern-Partie. Folgende Frage: Die Kapitalisten sollen laut Spiel den Polotikbereich C und die Arbeiter den Bereich A bevorzugen..

    Der Bereich 6A (angeblich gut für Arbeiterklasse) lässt die Außenhandelszölle ansteigen. Dadurch ist es für die Arbeiter und Kapitalisten teurer sich über den Außenhandelsmarkt mit Waren einzudecken. Davon profitieren ja aber wiederum die Kapitalisten, die dann teuer (aber immernoch günstiger als über den Außenhandel) an die Arbeiter verkaufen können. Daher würde es doch Sinn machen für die Kapitalisten die Politik 6A zu forcieren (abgesehen davon, dass dann auch keine Geschäftskarte mehr gezogen wird)?! Oder übersehe ich etwas?


    Edit: ich glaube mir ist es gerade selbst eingefallen: Die Bevorzugung der Spalte A bzw. C bezieht sich nur auf die Bereiche 1-5, korrekt? Somit sind die Bereiche 6 & 7 einfach situativ abhängig?!

    Hast du einen Link zum 3D Insert, welches du dir zuletzt gedruckt hast? Also das „bessere“.

    Ich habe mir vom lieben Fozzybear das hier drucken lassen: https://www.thingiverse.com/thing:6171784



    Das Spiel wartet zwar noch drauf gespielt zu werden, aber auf den ersten Blick sieht alles perfekt sortiert aus, so dass direkt losgespielt werden kann. Jeder Spieler bekommt sein eigenes Tray mit allen relevanten Komponenten und dann nur noch die Ressourcen und versortierten Karten rausholen und fertig. :)