[2020] Die verlorenen Ruinen von Arnak, Czech Games Edition/HeidelBÄR Games

  • Die Dominanz der Forschungsleiste war schon immer eine Illusion. 😏

    Das ist keine Illusion, sondern Tatsache.

    Das muss mir erst einmal erklärt werden, warum das dominant sein soll. Klar ist, wenn zwei Spieler in allen gleich sind und einer schneller forscht und Plättchen bekommt, dann hat der einen Vorteil. Genauso wie man einen Vorteil hat, wenn man jede Runde 1Ressource mehr bekommt, weil man bessere Karten spielt, oder mehr/goldene Helfer hat.

    Ansonsten tauscht man über die Forschung Ressourcen gegen Siegpunkte, meiner Meinung nach nicht immer unbedingt zum besten Kurs.

    Ich glaube, dass ist eine verzerrte Wahrnehmung: wenn ein Spiel gut läuft, weil man z.b. gute Karten hat, passende Gegner/Orte aufdeckt, dann ist man häufig auch auf der Forschung weit oben, eben weil man effizienter war. Die gute Forschung ist aber nicht der dominierende Grund aus meiner Sicht.

    Die Forschung hat allerdings einen Effekt, dass sie den Spieler der eh am besten da steht, manchmal noch deutlicher gewinnen lässt: der bekommt zu allem anderen noch weitere Bonusressourcen, früher den Helfer etc. Dadurch wirkt der Teil dann so essentiell.

  • Das ist keine Illusion, sondern Tatsache.

    Das muss mir erst einmal erklärt werden, warum das dominant sein soll. Klar ist, wenn zwei Spieler in allen gleich sind und einer schneller forscht und Plättchen bekommt, dann hat der einen Vorteil. Genauso wie man einen Vorteil hat, wenn man jede Runde 1Ressource mehr bekommt, weil man bessere Karten spielt, oder mehr/goldene Helfer hat.

    Ansonsten tauscht man über die Forschung Ressourcen gegen Siegpunkte, meiner Meinung nach nicht immer unbedingt zum besten Kurs.

    Ich glaube, dass ist eine verzerrte Wahrnehmung: wenn ein Spiel gut läuft, weil man z.b. gute Karten hat, passende Gegner/Orte aufdeckt, dann ist man häufig auch auf der Forschung weit oben, eben weil man effizienter war. Die gute Forschung ist aber nicht der dominierende Grund aus meiner Sicht.

    Die Forschung hat allerdings einen Effekt, dass sie den Spieler der eh am besten da steht, manchmal noch deutlicher gewinnen lässt: der bekommt zu allem anderen noch weitere Bonusressourcen, früher den Helfer etc. Dadurch wirkt der Teil dann so essentiell.

    Forschung ist aus drei Gründen wichtig, der von dir angesprochene des Helfers, d.h. nicht nur früh den Helfer haben und so öfter davon profitieren, sondern auch eine ggf. bessere Auswahl (besonders im Schlangentempel).

    Der zweite Grund sind die Bonusplättchen. Es ist nicht nur ein Bonusplättchen, das man selbst bekommt, sondern ein Bonus den die Mitspieler nicht mehr bekommen können. Das gibt es so an keiner anderen Stelle im Spiel. Vergleichbar ist da vielleicht in den letzten Runden noch das Erkunden, wenn einfach die Erkundunsplätze ausgehen. Wenn ich über den Spielverlauf dann einfach 4-5 Bonus Plättchen über die Forschung mehr geholt habe als meine Mitspieler, kann das oft spielentscheidend sein.

    Der dritte Grund ist die höhere Punktzahl wenn man oben angekommen ist, was auch noch mal einen direkten Unterschied bei den Siegpunkten bedeutet.


    Ja, man kann Gewinnen ohne bei der Forschung führend zu sein, aber ganz vernachlässigen kann man diese nicht.

  • Ob ich jetzt +5 Ressourcen über den Tempel bekomme, oder weil ich 5 mal mehr eine Karte gespielt habe die eine extra Ressource bringt, das ist relativ egal.

    Eine Runde früher den Helfer zu haben ist auch nur eine Aktivierung also in der Regel eine Ressource mehr. Klar ist es gut den besseren Helfer zu haben.


    Es ging aber um dominierend, für mich im Sinne von: wenn man da nicht vorne ist, dann hat man so gut wie keine Chance. Und das stimmt meiner Erfahrung nach einfach nicht.

    Meiner Meinung: man gewinnt nicht , weil man den Tempel hochrennt, sondern man gewinnt und kann dann den Tempel hochrennen. Was einem dann natürlich wieder hilft.

  • Heute gab es die erste Partie mit den Expeditionsleitern. Im Spiel zu zweit trat die Entdeckerin gegen die Falknerin auf der dunklen Spielplanseite an. Die Entdeckerin machte mir Spaß, unterlag aber mit 63 : 84 ganz klar der Falknerin. Wir hatten eine Kompassknappheit, da man im Schlangentempel keine einzigen Kompass erhält und die entdeckten Orte auch keine hergaben. Immerhin konnte ich schon in der ersten Runde ein Geländefahrzeug kaufen und den Kapitän sichern.


    Die Falknerin spielte sich weitaus eleganter und einfacher. Mit den Snackmarkern war meine Entdeckerin einerseits sehr beweglich, andererseits kosten 2 von 3 Snackmarkern den Einsatz von einer Münze bzw. einen Kompass und wenn man Sichtung einem anderen Ort bewegt kommen noch die Bewegungskosten hinzu. Da gefällt mir der Falke etwas besser, den man kostenlos zurückrufen kann und der einen dadurch etwas mitbringt. Dadurch gelangte meine Liebste im gesamten Spiel an 3 Rubine und einige andere Ressourcen, was ich ziemlich stark fand.


    Im Tempel kamen wir beide ganz oben an, allerdings fehlte mir die Puste um dort weitere Plättchen kaufen zu können, während die holde Falknerin dort 1x 11 und 1 x 6 Punkte abgreifen konnte. Auch bei der Besänftigung der Wächter hatte sie mit vier Wächtern gegenüber meinen dreien die Nase vorn.


    Insgesamt war es unsere erste Partie auf der dunkleren Seite und im Schlangentempel. Der Schlangentempel hat uns beiden nicht so gut gefallen. In unserem nächsten Duell werden wir einen der beiden neuen Tempel und zwei andere Expeditionsleiter testen. Mit stellt sich allerdings die Frage, was die Entdeckerin gut kann. Durch die Snackmarker finde ich die Bewegungskosten zu hoch, vor allem im Vergleich zu dem charismatischen Leiter, der mit 3 Figuren aufwartet. Okay, man hat einen Vorteil beim Entdecken der Orte, was nicht uninteressant ist und kann für einen Snackmarker einen Totemeffekt und eine Steintafel bekommen. Dennoch, wird sich die Entdeckerin wohl noch beweisen müssen…

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • velvre

    Ich habe selbst ja erst eine Partie mit Falknerin und dem Leiter mit den 3 Figuren auf dem Buckel von daher nur Spekulation: Laut Anleitung sind die Expeditionsleiter ja unterschiedlich schwer zu spielen und die Entdeckerin gehört mit dem Mystiker zu den schweren Charakteren, während die Falknerin leicht ist. Möglicherweise muss man die schweren Charaktere auf eine ganz bestimmte Weise bespielen, deren Vorteile also ganz konsequent ausnutzen, während man bei den leichten Charakteren eigentlich alles machen kann, wie sonst auch und nebenbei mehr Vorteile erhält. Du hattest natürlich einen mega schweren Stand, wenn sie Vorteile beim Entdecken gibt und ihr so wenig Forschungsmarker im Spiel hattet. Das ist dann auch echt Pech bzw der Schlangentempel für die erste Partie dann doppelt ungünstig für dich. Chapeau, dass du trotzdem im Tempel bis nach oben gekommen bist :):thumbsup:

  • Habe die Entdeckerin noch nicht gespielt, aber abgesehen davon, dass sie wie schon erwähnt zu den komplexen Charakteren gehört, glaube ich, dass eine ihrer großen Stärken das wählen eines Ortsplättchens (von 2) ist und man mit ihr, dem Namen entsprechend, vor allem Orte entdecken sollte.

  • Am DO traten in einer ambitionierten 3er Runde Hauptmann, Baronin und Falknerin an, um die verborgenen Geheimnisse Arnaks zu erkunden. Gespielt wurde auf der dunklen Dämmerungsseite und mit dem neuen Echsentempel.


    Es war bis zum Ende eine sehr spannende Partie, die durch einen sehr späten Start kurz nach Mitternacht endete. Der Hauptmann beklagte sich häufiger darüber, dass es gar nicht so leicht sei alle 3 Figuren gescheit im Spiel unterzubringen, während die Falknerin in dieser Partie mit den entdeckten Orten nicht so zufrieden war, da kein Stufe 1 Ort wertvolle Smaragde hervorbrachte. Ich dagegen hatte sehr viel Spaß mit der Baronin! Das ist richtig genial, dass sie eine Ausrüstung per Expresslieferung direkt auf die Hand bekommt. Dadurch ist es sehr wahrscheinlich, dass der Gegenstand auch in der nächsten Runde wieder auf die Hand kommt, wenn das Deck nicht zu groß ist. Weiterhin fand ich es super, mit einer meiner Startkarten für 2 Goldmünzen Zugriff auf einen Rubin zu haben, zumal die Baronin ohnehin über viele Geldmittel verfügt.


    Der Echsentempel gefiel uns allen sehr gut!

    Den dort hausenden Wächter bezwang der Hauptmann mit einem gewagten Schwung mit dem Zweihänder. Es gab im Echsentempel ein spannendes Kopf an Kopf Rennen, dass am Ende der Hauptmann kurz vor der Baronin und gefolgt von der Falknerin für sich entscheiden konnte. Es kamen also alle ganz oben an.

    Von den Gegenständen her kam meine Baronin sehr früh an ein Fernglas heran und die Ausrüstung mit der man 3 Kompasse beim Kauf eines Artefakts spart. Als Gehilfen gefielen mir Pilotin und Händler (spart Münzen/Kompasse beim Erwerb von Ausrüstung/Artefakten) sehr gut, während Falknerin und Hauptmann auf Gehilfen setzten, die Ressourcen aufwerten und tauschen konnten.


    Gegen Mitternacht war der Druck etwas hoch wegen der fortgeschrittenen Zeit an einem Donnerstag mitten in der Woche und so machte ich kurz vor Spielende einen kleinen Fehler, der mich 4 SP kostete. Vor lauter Furcht kein 11er Plättchen mehr kaufen zu können, setzte ich mein einziges Totem ein und holte mir 2 Steintafeln um mit einer davon ein Artefakt aktivieren zu können. Damit wiederum erforschte ich einen Stufe 2 Ort, nahm mir die Fundstücke und legte den Ort wieder ab. An jenem atemberaubenden Ort bekam ich neben einem Rubin 1 oder sogar 2 Steintafeln. Ich hätte einfach abwarten müssen, was mir der Ort bringt bevor ich einen Totemeffekt nutze. In dem Fall hätte ich mir anstelle der beiden Steintafeln eine Pfeilspitze holen müssen, die mir für ein 6er Plättchen fehlte. So reichte es neben dem 11er Plättchen nur noch für ein 2er obwohl ein 6er drin gewesen wäre.


    So unterlag die Baronin am Ende dem Hauptmann mit 2 Punkten, obwohl dieser -6 Punkte durch Furchtkarten bekam. Endstand 77/75 (79 wären drin gewesen)/69 Punkte.


    So kann es laufen. Eine klitzekleine falsche Entscheidung und schon fehlen einem die Punkte für den Sieg 😉 Das zieht sich durchaus durch das gesamte Spiel, dass es absolut nicht egal ist, wenn man sich zwischen mehreren Ressourcen entscheiden kann, welche man wählt.


    Da wir zu dritt spielten, einigten wir uns zu Beginn mit Hilfe der runden Plättchen jedem 2 Expeditionsleiter (EL) zuzulosen. So konnten sich alle zwischen zwei EL entscheiden. Diese Partie hat uns allen richtig gut gefallen!

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Kann mir Mal jemand erklären was das Artefakte" Wächterkrone" für einen Sinn hat....klar die gibt zwei Siegpunkte aber in welcher Situation soll man diesen, in meinen Augen sinnlosen Effekt, einsetzen?

    Wenn Du siehst was Dein Gegner gebrauchen kann setzt Du ihm den Wächter vorher auf das Feld.

    Desweiteren aktivierst Du den Ort, was bei einem bereits erforschten schon von Vorteil sein kann.

    Und das wichtigste, Du bekomnst keine Furchtkarte wenn Du den Wächter nicht besänftigen kannst an dem Ort an dem Du gerade stehst weil Du den Wächter ja davon wegnimmst.


    Wenn Du das Artefakt in einer der nächsten Runden auf der Hand hast, kannst Du ja immer den Wächter an einem von Dir neu erforschten Ort an einen anderen legen und den Ort an den Du den Wächter gelegt hast dann auch noch zusätzlich aktivieren was Dir wieder mehr Ressourcen verschafft.

  • Für den Schlangentempel, da ich bei boardgamearena die letzten Partien nur den spiele: Die Punkte die man für die Forschung mit der Lupe bekommt sind der Regel kein toller Tauschkurs Ressourcen gegen Punkte, da hat jeder besiegte Wächter einen besseren.


    Es geht ja auch nicht um: ist es gut schneller zu forschen, sondern darum ob es dominant ist. Und dem würde ich widersprechen. Klar hat es Vorteile, aber die kann ich auch aufzählen für z.b. die Karte Hund/Flugzeug...

  • Naja es wird ja auch viel in Europa und Deutschland auch von anderen Verlagen produziert. :)

    Wir bekommen es hier nur oft mit, dass Spiele in China produziert werden, da ja viele KS Spiele eben in China produziert werden. Und sobald Miniaturen mit im Spiel sind, muss man fast immer allein wegen dem Knowhow in China produzieren. So die Aussagen zumindest hier im Forum von einigen, die verlagsnahe sind.

  • Interessant, dass Czech Games seine Spiele in Prag produziert.

    Da stellt sich für mich die Frage, warum sonst fast alle Verlage in China produzieren lassen, wenn es scheinbar auch anders gehen würde.


    [Externes Medium: https://youtu.be/6BIgDpvooA8]

    Billiger. Zumindest war es das bis zum Corona-Suez-etc-Chaos.


    Ravensburger zum Beispiel hat seine eigene Produktion hier.

    Und ich glaube in Portugal und Polen wird auch viel produziert, mag mich da aber täuschen. Das war halt trotzdem teurer als Produktion und Import aus China. Ändert sich ja vielleicht jetzt.

  • Gibt's da konkretere Beispiele wer noch in Europa produziert?
    Denn ich hörte zuletzt oft bei den bekannten Verlagen, dass die Container aus China noch nicht da sind (wegen der bekannten Probleme) und die angekündigten Preiserhöhungen wurden ja auch oft mit den erhöhten Containerpreisen argumentiert.
    Und damit meine ich nicht KS-Miniaturenspiele.

  • Kann mir vielleicht jemand helfen bei der Auswahl von Kartenhüllen? Ich würde die Karten gerne schützen, bin mir aber unsicher, welche Marke und vor allem welche Größe die richtige ist.

    Die Karten haben die Standardgröße, sprich 63,5x88mm. Marken gibt es da viele, ich nutze hauptsächlich die matten von Arcane Tinmen (graue Box), Paladin, Sleeve King, die Shield Titans von der Spieleoffensive oder die Mayday Premium Sleeves.

    2 Mal editiert, zuletzt von Pioneerer ()

  • Kann mir vielleicht jemand helfen bei der Auswahl von Kartenhüllen? Ich würde die Karten gerne schützen, bin mir aber unsicher, welche Marke und vor allem welche Größe die richtige ist.

    Die Karten haben die Standardgröße, sprich 63,5x88mm. Marken gibt es da viele, ich nutze hauptsächlich die matten von Arcane Tinmen (graue Box), Paladin, Sleeve King, die Shield Titans von der Spieleoffensive oder die Mayday Premium Sleeves.

    Tausend Dank für die Links!

  • Der späte hhamburger hat das Spiel nun auch mal gespielt.

    Ich finde es macht vieles richtig. Nüchtern betrachtet ist es ja nur ein Ressourcen-getausche, aber mir gefällt sowas.

    Für mich ist der Aufforderungscharakter sehr hoch und mir gefällt die Standard-Ausstattung sehr.

    An einem Punkt aber finde ich, wie bei manch anderen Spielen auch, dass man etwas mehr Flair einhauchen könnte, wenn man den Orten und Wächtern Namen gegeben hätte. Die Gegenstände und Relikte haben ja auch alle Namen.

    "Ich benutze meine Karte Automobil, damit ich zum Ort mit den <bunten Vogel-Dingens> reisen kann." Oder: "Ich benutze den Revolver, damit ich den Wächter <der aussieht wie ein Nilpferd> zu besiegen."

    Das Spiel ist an allen Ecken und Enden konkret, da fehlt mir das ein wenig, dass die Wächter Namen wie "Basilisk", "Terrorvogel" oder so haben; ebenso Orts-Namen wie "Eulen-Tempel" wären schöner.

    Alles natürlich mit meinen Augen gesehen. Auch denke ich mir, dass es da Gründe bei den Produktionskosten gibt.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Die Argumentation finde ich ok, aber ich halte dagegen: Du bist ein Entdecker. Du findest auf dieser Insel einen Wächter, den noch nie zuvor jemand gesehen hat.
    Woher willst du wissen, wie der heißt? Also, Du bist der Entdecker, gib dem Wächter selbst einen Namen.


    Die anderen Gegnstände haben einen Namen, weil sie bekannt sind. Gut, bei den Artefakten habe ich hier offensichtlich eine Argumentationslücke, aber da behaupte ich einfach, dass es sich dabei ebenfalls um Gegenstände handelt und daher haben sie einen Namen.

  • Was sind so eure maximalen Punktzahlen bei Arnak ohne Erweiterung? Ich habe neulich gelesen jemand habe >120 Punkte gemacht, das halte ich schon theoretisch für nicht möglich. Ich bin leider bisher noch nie in den 3-stelligen Bereich vorgedrungen, habe aber zumindest 104 schon mal gesehen

  • Mein Rekord liegt bei 93 und ich versuche auch, die Hundert zu knacken. Allerdings glaube ich mittlerweile (nach vielen Partien bei BGA), dass dies nur möglich ist, wenn die Mitspieler nicht optimal spielen. Also z.B. mehrere Wächter liegen lassen, die man dann noch nebenbei bezwingen kann oder erkundete Level II Orte frei lassen. Vor allem aber, wenn sie die guten Assistenten und Artefakte/Gegenstände liegen lassen wie Sternenkarte oder den Hund etc.

  • Was sind so eure maximalen Punktzahlen bei Arnak ohne Erweiterung? Ich habe neulich gelesen jemand habe >120 Punkte gemacht, das halte ich schon theoretisch für nicht möglich. Ich bin leider bisher noch nie in den 3-stelligen Bereich vorgedrungen, habe aber zumindest 104 schon mal gesehen

    94 war meiner und der Rekord in meiner Runde auch. Entscheidend in dem Spiel ist aber wirklich, welche Karten ausliegen. Es ist sehr gut möglich, dass in einer Partie gar nicht mehr Punkte möglich sind, eben weil nicht die passenden Karten ausliegen.

  • Schaut bei uns ähnlich aus wie bei den Vorrednern... Nach bisher 11 Partien (so richtig gezündet hat Arnak bei uns erst dieses Jahr, die ersten Partien im Herbst letzten Jahres hatten mehr ein "ist okay, tut keinem weh"-Gefühl hinterlassen) liegt unser "Average Winning" bei 71,6, mein bestes Ergebnis bei 97.

    Von daher denke ich, dass die 100 zu knacken ist - aber 120 Punkte... Uff...

    Wir haben es bisher aber auch nur zu zweit gespielt...

  • Also über 100 ist definitiv schaffbar, bei 120 tippe ich auf einen Spielfehler. Das gibt es ja immer mal wieder. Gibt auch Leute die behaupten, bei Marco Polo im 2-Spieler-Spiel beide regelmäßig über 120 Punkte zu kommen - auch ein klarer Spielfehler. Passiert halt mal. Was dann wirklich möglich ist kann man dann auf BGA und Co. sehen :)

  • Das hängt stark davon ab was in der Auslage verfügbar ist, zu welchem Zeitpunkt, welche Orte und welche Wächter aufgedeckt werden usw...
    Bei 3 Spielern: normalerweise 80+ ist das Minimum was man erreichen sollte. 90+ sollte für den Sieg reichen. Ab 100 muss es schon gut passen, aber auch über 110 ist möglich.
    115 habe ich max was ich gesehen habe. 120? Puh... da müssten die Gegner einen wesentlichen Beitrag leisten um sowas zu schaffen.