Beiträge von cermit im Thema „[2020] Die verlorenen Ruinen von Arnak, Czech Games Edition/HeidelBÄR Games“

    Ich denke die Vergleiche sind auf mechanischer Ebene legitim. Worker Placement gepaart mit Deckbuilding, Karten verwenden, um den Worker einsetzen zu können. Das kam mit den beiden Spielen auf.

    Aber es sind eigenständige Spiele, und bei allen Ähnlichkeiten finden sich doch einige, die nur eins von beiden wirklich gut finden.

    Dune geht vielleicht einen Ticken Richtung Ameritrash, ist vielleicht etwas zufälliger. Arnak ist mehr ein Euro Game, wenn man das Thema ignoriert.

    ich habe letzte Woche meine 1. Runde Ruinen von Arnak gespielt und muss sagen, dass ich den Vergleich mit Dune Imperium, einem meiner absoluten Lieblingsspiele, überhaupt nicht nachvollziehen kann! Leider hat mich das Spiel tatsächlich sogar enttäuscht, was den ganzen Vergleichen geschuldet sein kann, weil es mMn ziemlich solitär und langweilig ist. Das Setting fand ich super.

    Interessant war, dass der Besitzer, nach unserem objektiven Feedback, meinte, dass er das irgendwie jetzt das 3te von 4 mal gehört hat und das Spiel wohl wieder verkauft.

    War Interessant das mal zu spielen und sich selbst von den Vergleichen zu überzeugen, um dann zu merken man sollte nicht Alles glauben was man in der Brettspielbubble liest, sieht und hört :/

    Ich würde sagen Arnak wirkt, wie z.B. Ark Nova erstmal recht solitär, gerade in den ersten Partien. Wenn man dann erkannt hat, was die besten Karten, Helfer, Boni auf dem Forschungstrack sind, dann hat man einen Wettkampf: wer bekommt was, erreicht den Bonus zuerst usw.

    Ein Großteil des Spiels ist aber effizient zu spielen. Muss nicht jedem gefallen, ist Geschmackssache.