Beiträge von Yakosh-Dej im Thema „[2020] Die verlorenen Ruinen von Arnak, Czech Games Edition/HeidelBÄR Games“

    Wenn dann vom Sekundärmarkt. Man merkt das sich die KS Preise langsam auf den Retail Markt auswirkt.

    In diesem konkreten Fall mag das stimmen, aber auf die Gesamtheit der Neuheiten gesehen passt das Preis-Leistungsverhältnis meiner Meinung nach.

    Es herrscht auf dem deutschen Massenmarkt eigentlich genau das Gegenteil: Billig, billig um jeden Preis. Brettspiele sind in Deutschland in der Tendenz eher zu günstig, als zu teuer. Teilweise so sehr, dass deshalb an Inhalt / Sorgfalt gespart wird. Hauptsache der Preis stimmt, sprich er ist niedrig. Jamey Stegmaier (Stonemaier Games) und Ben (Frosted Games) haben dies schon mehrfach angemerkt und beklagt, dass besonders in Deutschland in der Tendenz immer eher zum günstigen Spiel gegriffen wird, und deshalb Verlage aufgrund dieser Entwicklung an allen Ecken und Enden sparen. Ich emfinde das für das Produkt / Kulturgut Brettspiel als unwürdig und unterstütze gern Verlage, die keine Spiele mit abgespeckten Inhalten herausbringen bzw. ihre Produkte verramschen. Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, wie tolle Spiele mit umfangreichen Material wie z.B. #DerHerrdesEisgartens für knapp 10 Euro auf den Markt geworfen werden. Lieber ein gut ausgestattetes Spiel, wo ausreichend in Zeit / Material investiert wurde, als zwei günstige Spiele. Dank Kickstarter hat sich dieser Abwärtstrend mittlerweile wieder etwas abgeschwächt und Spiele dürfen wieder mehr als nur das absolute Minimum zum Minimalpreis bieten ...