Voidfall (Nigel Buckle / David Turczi) - Mindclash Games [2022]

  • Es machte so den Eindruck, als würde es eher belohnt werden, wenn man sich klein hält.

    Jein. Wer sich ausbreitet, kann ordentlich Liberation-Boni bekommen. 😊

    Einer von uns hat am Ende sein 8. System von den Voidborn erobert - das gab 38 Punkte (10 Punkte für den Agendasprung von 7 auf 8+ und 4x7=28 Liberation Bonus.)

    Das kann gut mit den insgesamt 30 Punkten eines 6er-Systems in Cycle 1 mithalten.

    Die Expansions-Agenda holt halt hinten raus die dicken Gänse ... 😅

  • Jein. Wer sich ausbreitet, kann ordentlich Liberation-Boni bekommen. 😊

    Einer von uns hat am Ende sein 8. System von den Voidborn erobert - das gab 38 Punkte (10 Punkte für den Agendasprung von 7 auf 8+ und 4x7=28 Liberation Bonus.)

    Das kann gut mit den insgesamt 30 Punkten eines 6er-Systems in Cycle 1 mithalten.

    Die Expansions-Agenda holt halt hinten raus die dicken Gänse ... 😅

    Was für ein liberation Bonus? 🧐

  • Einer von uns hat am Ende sein 8. System von den Voidborn erobert - das gab 38 Punkte (10 Punkte für den Agendasprung von 7 auf 8+ und 4x7=28 Liberation Bonus.)

    Das kann gut mit den insgesamt 30 Punkten eines 6er-Systems in Cycle 1 mithalten.

    Die Expansions-Agenda holt halt hinten raus die dicken Gänse ... 😅

    Was für ein liberation Bonus? 🧐

    Immer wenn du ein System von den Voidborn eroberst, bekommst du dessen Bevölkerungszahl multipliziert mit der Anzahl deiner (vorher) "puren" Systeme als Punkte.


    Hast du also drei pure Systeme und befreist ein 3er-System, bekommst du 3x3=9 Punkte.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich bin jetzt erstmal mit 1€ drin. Mindclash hat mich mit Trickerion und Anachrony (hab beides als Collectors/Infinity Edition) bisher nicht enttäuscht.


    In Frage kommt auch hier nur die Vollversion mit Minis ..... ich bin gespannt, es klingt sehr gut.


    Berichtet bitte weiter.

  • Bei Kampfmechaniken scheiden sich die Geister... Ich denke die muss zum Spiel passen. Ich fand die Argumentation von den Entwicklern passend zum Spiel: es wäre bei den wenigen Kämpfen sehr doof durch Pech das ganze Spiel zu verlieren. Deswegen ist das Kampfergebnis ausrechenbar, wie z.b. bei Through the Ages.


    Wäre es z.b. ein Kampf wie bei Blood Rage, Dune oder Risiko😉... Würde nicht so passen, denke ich. Wenn man das ganze Spiel ohne Glücksfaktor an seinem Imperium baut, dann sollte der Kampf auch so sein.


    Wie andere auch bin ich der Meinung, dass es eigentlich kein 4x Spiel ist. Ich sehe das eher bei Scythe, Terra Mystica. Denke es führt eher zu falschen Erwartungen, wenn man das als 4x ankündigt.

  • Was für ein liberation Bonus? 🧐

    Immer wenn du ein System von den Voidborn eroberst, bekommst du dessen Bevölkerungszahl multipliziert mit der Anzahl deiner (vorher) "puren" Systeme als Punkte.


    Hast du also drei pure Systeme und befreist ein 3er-System, bekommst du 3x3=9 Punkte.

    Crazy - das haben wir übersehen. danke! Ist aber auch durchaus schlecht versteckt, die Info...hinter dem Glossar für die Karten im Fließtext beim Kampfausgang... puh!

  • Crazy - das haben wir übersehen. danke! Ist aber auch durchaus schlecht versteckt, die Info...hinter dem Glossar für die Karten im Fließtext beim Kampfausgang... puh!

    Tja ...

    Welcome to the Jungle... 😅

    👇🏻

    Aber auch wenn die Grundregeln recht einfach sind, gibt es eine ganze Reihe von Detailregeln, bei denen wir viele falsch gemacht haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich hoffe es nicht überlesen zu haben...


    Mal eine Frage an die, die das Spiel jetzt schon gespielt haben: Wie ist euere Einschätzung/Eindruck bezüglich der Spielbarkeit zu zweit im kompetitiven Modus? Könnte das besser funktionieren als jetzt z.B. Eclipse? Nur was die Spielbarkeit angeht... ich weiß, die beiden Spiele sind ziemlich verschieden...

  • Ich hoffe es nicht überlesen zu haben...


    Mal eine Frage an die, die das Spiel jetzt schon gespielt haben: Wie ist euere Einschätzung/Eindruck bezüglich der Spielbarkeit zu zweit im kompetitiven Modus? Könnte das besser funktionieren als jetzt z.B. Eclipse? Nur was die Spielbarkeit angeht... ich weiß, die beiden Spiele sind ziemlich verschieden...

    Mein Spiel war zu dritt, ich halte es aber auch zu zweit für gut spielbar.

    Im Großen und Ganzen ist es halt ein Heavy Euro für 2-4 Spieler, und die sind ja meistens auch gut zu zweit spielbar. Auch hier gibt es diverse Stellschrauben, die das Spiel skalieren: Die Karte ist kleiner, es gibt weniger Techs etc. Ein Schwachpunkt könnte die Startspielerbestimmung sein - die bestimmt sich dadurch, welche Wertigkeiten die gespielten Karten hatten. Bei einem Gleichstand wird einfach die vorherige Reihenfolge umgedreht.
    Ich denke, dass gerade im ersten und auch noch stark im zweiten Cycle die Gefahr eines Gleichstandes herrscht, wodurch es vermutlich recht oft einfach einen Wechsel geben wird, den man vermutlich mit einkalkulieren kann.

    Davon abgesehen fiele mir jetzt auf Anhieb kein Aspekt ein, in dem das Spiel zu zweit schlechter funktionieren sollte als zu dritt. Die Punktzahlen dürften etwas höher sein, und die Spielzeit kürzer.

    Aus dem Bauch raus halte ich aufgrund der Spielzeit auch 2-3 Spieler für den Sweetspot.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Das Spiel ist irgendwie das, was ich mir von iss vanguard erhofft hatte. Mit einem Euro bin ich sicher dabei und wenn man dann in nem halben Jahr den PM abschließt, ist es auch gar nicht mehr so lange hin bis 2023 ;)

  • Das Spiel ist irgendwie das, was ich mir von iss vanguard erhofft hatte.

    Mh, das ist ungefähr zu schreiben: Dieser Burger ist das, was ich mir von einem Schraubenschlüssel erhofft hatte ;)

  • Das Spiel ist irgendwie das, was ich mir von iss vanguard erhofft hatte.

    Mh, das ist ungefähr zu schreiben: Dieser Burger ist das, was ich mir von einem Schraubenschlüssel erhofft hatte ;)

    Naja, du hast ja auch schon gemäkelt, dass der Burger hier dich nicht reizt, weil man darin das Fenster nicht auf Kipp stellen kann. 😉

  • im Drive-In bekomm ich jeden Burger durch's Kippfenster gereicht. ;)


    Mal ne Frage. Ich arbeite mir gerade das Rulebook theoretisch durch und bekomme schon beim Spielaufbauabschnitt Schnappatmung. 8-10 Punkte mit zig Unterpunkten zum abarbeiten. Frisst das nicht schon mindestens 5 Burger an Zeit?

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • im Drive-In bekomm ich jeden Burger durch's Kippfenster gereicht. ;)


    Mal ne Frage. Ich arbeite mir gerade das Rulebook theoretisch durch und bekomme schon beim Spielaufbauabschnitt Schnappatmung. 8-10 Punkte mit zig Unterpunkten zum abarbeiten. Frisst das nicht schon mindestens 5 Burger an Zeit?

    Es ist nicht mehr Aufbau als bei den meisten anderen Heavy Euros. (Mein Gefühl sagt: Es ist weniger als in Maracaibo ... :) ) Es ist halt sehr kleinteilig erklärt, aber wenn man das ein Mal gemacht hat, dann hast du oft ausladende Textpassagen, die sich im Endeffekt in kürzester Zeit abhandeln lassen. Punkt 6 zum Beispiel (Aufbau der Technologien) verschlingt zwar eine ganze Spalte, dauert im Endeffekt nur ein paar Sekunden.
    Und: Wenn du kompetetiv spielst, kannst du knapp ein Drittel des ganzen ohnehin überspringen.

  • Von Mindclash hab ich Anachrony im Haus. Der Solomodus dort bockt irrsinnig. Darum bin ich auch bei Voidfall irgendwie "notgeil". Ob der Solomodus bei Voidfall was kann? - keine Ahnung. Im Moment bin ich noch bei der generellen Verständnisfindung zum Spiel.


    Meiner Meinung nach wird das Teil nicht oft gespielt werden. Zu groß, zu komplex. Aber was red ich - Mindclash halt.

  • Weils gewünscht war und ich das eh vor hatte... hier ein recht kompaktes Meinungsvideo zum Spiel :)

    Link zu YouTube

    Ich würde erhört. 🤪 Danke Andreas!


    Zu deiner Frage. Ich hab wegen dir die Anachrony Monster Box zu Hause und das Spiel find ich wie gewei Klasse. Trickerion Solo, ist das spassig?

  • Hmm ... Also, heute gab es für mich eine erste Solo-Partie ...

    Ich bin da noch etwas uneins mit mir, ob mir das gefällt, und werde noch eine weitere Partie brauchen.

    Zunächst:

    Die Soloregeln folgen fast komplett den kooperativen Regeln.

    Diese erweitern die kompetetiven Grundregeln des Spiels um ein Void Board. Dieses hat zwei Reihen für Karten, oben eine Reihe für "economy threat" und unten eine für "military threat".

    Nun wird in jedem Zug(!), also wirklich immer, wenn man dran ist, eine Crisis-Karte gezogen. Diese führt in den meisten Fällen irgendeine thematisch nicht wirklich erklärliche Bedingung auf. Etwa: "Habe mindestens eine Agendakarte in der Hand, während du eine Agendakarte bekommst" oder "Erledige eine Devolpment Karte, während du in mindestens zwei Sektoren alle drei Grundgilden besitzt". Das ist ziemlich random und schert sich weder um den aktuellen Aufbau des eigenen Imperiums, noch um die eigenen Pläne.

    Nun hat man seinen eigenen Zug lang Zeit, diese Bedingung zu erfüllen. Gelingt einem das nicht, darf man sich entscheiden, die Karte für eine Sofortstrafe abzuwerfen, oder aber sie auf das Void Board zu legen.

    In jedem Zug darf man eine (und nur eine einzige!) Crisis Karte erfüllen. Das ist entweder die gerade aktuelle, oder eine, die auf dem Void Board liegt.


    Da man unmöglich jeden Zug die aktuelle Crisis Karte wird erfüllen können, muss man immer wieder abwägen, eine Sofortstrafe zu erdulden (die einen für gewöhnlich Ressourcen, Systeme oder Gilden kostet), oder sich das Void Board mit Crisis Karten vollzuhauen.

    Je mehr Crisis Karten man in der Economy-Threat-Reihe hat, desto mehr Ressourcen muss man am Anfang des eigenen Zuges abgeben. Je mehr Karten man in der Military-Crisis-Reihe hat, desto zahlreicher schlagen die Voidborn zu, wenn sie einen dann irgendwann mal angreifen. Was über kurz oder lang immer mal passieren wird.


    Passen keine Crisis Karten mehr aufs Void Board, müssen sie rechts daneben in den Katastrophen-Reihen angelegt werden. Legt man dort die vierte Karte an, endet das Spiel sofort.

    Ebenfalls enden tut das Spiel, wenn man seinen eigenen Zug mit mindestens 300 Punkten beginnt. Ansonsten spielt man das Spiel halt bis zum Ende, und muss dann eine bestimmte MIndestpunktzahl erreicht haben, die umso höher ausfällt, desto weniger effektiv man sich den Voidborn entgegengestemmt hat, um gewonnen zu haben.


    Immerhin gibt es ein paar mächtige, im kompetetiven Spiel nicht enthaltene Karten, die einem das kooperative Spiel auch solo erleichtern.


    Was gefällt mir daran?

    Nun, das Spiel ist solo recht schnell. Mit etwas Übung sollte man in 60-90 Minuten durchkommen. Es gibt die Mechanismen des kompetetiven Spiels gut wieder und fühlt sich ähnlich "mächtig" an. Von daher ist es ein gelungener Solomodus für ein "4X-Spiel". Das fühlt sich sehr hochwertig an.

    Außerdem glaube ich, dass der Koop-Modus im Multiplayer wirklich witzig sein kann. Man muss sich gut abstimmen, wer sich in welche Richtung entwickelt, damit man möglichst viele Crisis Karten abwehren kann. Das stelle ich mir kommunikativ und positiv(!) herausfordernd vor.


    Was gefällt mir nicht daran?

    Man wird ständig und immer stärker unter Druck gesetzt, und das hat mir persönlich nicht gefallen. Ich puzzle gerne in Ruhe an meinem Imperium herum, selbst wenn ich dabei dann und wann mal in die Gefahr eines Gegnerangriffs kommte. Dank der völlig unberechenbaren Crisis Karten werde ich hier aber beständig dabei gestört, denn ich muss mich ständig nach deren Zielen richten statt nach meinen, oder aber hinnehmen, dass mir immer mehr meiner kostbaren Ressourcen weggenommen werden, oder aber die Voidborn immer zahlreicher in mein Territorium eindringen. Mir persönlich sagte das eher nicht zu - ich mag solche stressigen "Gewinne das Spiel, bevor die Karte vor Gegnern überquillt"-Mechanismen in Solospielen nicht. Spiele wie The Captain is Dead oder Spirit Island in höheren Leveln ist nichts für mich.


    Fazit:

    Der Solomodus ist wirklich gut geglückt. Er vermittelt aber ein gänzlich anderes Spielgefühl als der kompetetive Modus. Man spielt halt ständig gegen die Crisis Karten an, und weil man wirklich in jedem einzelnen Zug eine neue zieht, fühlte sich das für mich extrem aggressiv und pushy an. Als gäbe es einen Mitspieler, der einem ständig Ressourcen webnimmt oder ständig in das eigene Territorium eindringt. Solo (und dann wohl auch kooperativ) gibt es keine Möglichkeit zum "entspannten" rumbasteln, das ist ein ziemlich hartes Pflaster.


    Wer so etwas mag, dem kann ich den kooperativen oder Solomodus nur empfehlen, denn der wird hier gut bedient. Wer - wie ich - ein weniger konfrontativer Spieler ist, der lieber in Ruhe gelassen werden will, könnte sich ähnlich gestört fühlen wie ich.

    Wie gesagt werde ich es nochmal solo versuchen, einfach, weil es auch so "schnell" geht, aber ich bezweifle, dass mir das Spielgefühl zusagt ...

    Also: Technisch und handwerklich ist der Koop-/Solo-Modus gut geraten, spannend, und man kann sämtliche Elemente des Spiels nutzen. Meine Kritik ist eine rein subjektive, und beruhend darauf, dass ich mit Dauerstress durch beständigen Angriff in Spielen schlicht nichts anfangen kann.

    (Auch wenn das nur meine Erstpartie war. Man wird vermutlich mit mehr Übung deutlich besser.)

    Noch eine Anmerkung:


    Vielleicht würde ich mir noch spezielle Solo-Crisis-Karten wünschen. Im Koop stellen die vorhandenen weniger ein Problem dar. Solo kann man nunmal nur einen der beiden Spielwege wählen und entweder vornehmlich expansiv spielen, oder vornehmlich seine Systeme pushen - die Crisis-Karten fordern aber immer mal das eine oder das andere stärker ab. Mit mehreren Spielern kann man sich da besser aufteilen, sodass jeder irgendwann mal eine der ausliegenden Crisis Karten erfüllen kann. Solo kommen zwar weniger Karten ins Spiel, aber eben immer auch welche, die man niemals wird erfüllen können, weil man z.B. gar nicht expansiv spielt. Da ist man dann in den Arsch gekniffen und MUSS die Strafe hinnehmen.

    Ich habe einfach das Gefühl, dass hier am Solo-Modus noch geschraubt werden muss.


    Kann ich das Spiel exklusiv fürs Solo-Spielen empfehlen?


    Jein. Das hängt wirklich komplett davon ab, was für ein Spielertyp man ist. Wer Herausforderungen mag, wem etwa bei Spirit Island gar nicht genug Invasoren aufs Brett kommen können, und damit leben kann, dass man in jedem Zug neue Ziele erfüllen muss, sollte auch mit Voidborn glücklich werden. Wer auch gegen einen Automa lieber in Ruhe vor sich hinbasteln will (wie etwa in Trickerion oder Anachrony, wo man höchstens erdulden muss, dass der Gegner einem die Einsetzplätze wegnimmt), könnte hier unter Druck geraten.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()


  • Jein. Das hängt wirklich komplett davon ab, was für ein Spielertyp man ist. Wer Herausforderungen mag, wem etwa bei Spirit Island gar nicht genug Invasoren aufs Brett kommen können, und damit leben kann, dass man in jedem Zug neue Ziele erfüllen muss, sollte auch mit Voidborn glücklich werden. Wer auch gegen einen Automa lieber in Ruhe vor sich hinbasteln will (wie etwa in Trickerion oder Anachrony, wo man höchstens erdulden muss, dass der Gegner einem die Einsetzplätze wegnimmt), könnte hier unter Druck geraten.

    Finde ich gut, dass im Koop eher Druck aufgebaut wird, da ansonsten der Modus seine Daseinsberechtigung verlieren würde.

    Man stelle sich vor, da sitzen vier Leute am Tisch, jeder bastelt still an seinem Imperium und am Ende wird überprüft, ob alle Siegbedingungen erfüllt sind.

    Gerade im Koop will ich mich ja mit meinen Mitstreitern absprechen und den unvorhergesehenen Ereignissen stellen - wie auch in Spirit Island.

    Am Ende geht's mir also nicht um den höchsten Highscore sondern einfach nur um's gemeinsame überleben.

  • D. Turczy hat ganz klar gesagt (im P. Grogan Video), dass er den Coop/Single Mod in starker Anlehnung an Spirit Island machen möchte.

    Er meinte er würde an dieser Stelle darauf bestehen und lässt mit sich nicht reden.

    So gesehen ist der Ablauf nicht weiter überraschend. Ein ewiges "Problemmanagement". Irgendwo muss man nachgeben, an den wichtigen Stellen dagegen halten und versuchen zu überleben, Kontrolle zu behalten und irgendwann zu gewinnen.

  • Jein. Das hängt wirklich komplett davon ab, was für ein Spielertyp man ist. Wer Herausforderungen mag, wem etwa bei Spirit Island gar nicht genug Invasoren aufs Brett kommen können, und damit leben kann, dass man in jedem Zug neue Ziele erfüllen muss, sollte auch mit Voidborn glücklich werden. Wer auch gegen einen Automa lieber in Ruhe vor sich hinbasteln will (wie etwa in Trickerion oder Anachrony, wo man höchstens erdulden muss, dass der Gegner einem die Einsetzplätze wegnimmt), könnte hier unter Druck geraten.

    Finde ich gut, dass im Koop eher Druck aufgebaut wird, da ansonsten der Modus seine Daseinsberechtigung verlieren würde.

    Man stelle sich vor, da sitzen vier Leute am Tisch, jeder bastelt still an seinem Imperium und am Ende wird überprüft, ob alle Siegbedingungen erfüllt sind.

    Gerade im Koop will ich mich ja mit meinen Mitstreitern absprechen und den unvorhergesehenen Ereignissen stellen - wie auch in Spirit Island.

    Am Ende geht's mir also nicht um den höchsten Highscore sondern einfach nur um's gemeinsame überleben.

    Dann kannst du m.E. bedenkenlos zuschlagen. 😊👍🏻

  • Ich hoffe ja sehr, dass sie noch das ein oder andere coole Update / SG in petto haben - so viel upgraden kann man aber in der Tat nicht mehr :D

    Andreas, ich mag dich nicht mehr ... (Beschlossene Sache)

    Nach deinem Video gestern hattest du sogar die Dame des Hauses erreicht, die im Übrigen viel auf deine Meinung gibt.

    Somit wurde aus einem "naja ... mal sehen ..." ein "All-In inklusive Metall" ...


    Würdest du das bitte unterlassen? :D

  • Ein ganz verantwortungsloser Mensch ja. Absolut 🤓🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Dass sich der Coop-Modus wie Spirit Island anfühlen soll, ist für mich ein sehr großer Pluspunkt

    Mein Plan ist, zwei Freunde mit Spirit Island in ihrer Sammlung kooperativ anzufixen und damit zum ausgewogenen, kompetitiven Spiel zu gelangen. So geht doch auch die Story: erst die Voidborn bekriegen und dann unter uns ausmachen, wer die Galaxie anführt.

  • Zu deiner Frage. Ich hab wegen dir die Anachrony Monster Box zu Hause und das Spiel find ich wie gewei Klasse. Trickerion Solo, ist das spassig?

    Da noch keiner auf Deine Frage geantwortet hat: Ja, ich finde es solo 'spaßig', allerdings ist es gegen den Erben auch anstrengender und arbeitsintensiver als gegen den Chronossus in Anachrony. Ich habe es erst letzte Woche wieder mal Solo auf dem Tisch gehabt und volle 5 Stunden genossen.

  • Habe heute mit Turczi auf der Messe gesprochen - SO ein netter Typ. Und er wirkte ehrlich sehr euphorisch und sagte: "Das Spiel, das Du gespielt hast, ist schon so viel besser als das, das noch im März zu sehen war - und das Spiel, das ich gestern gespielt habe, ist schon so viel besser als das, was Du gespielt hast". Die Karten werden leicht überarbeitet (z.B. sei die Temptation-Karte in den Händen eines erfahrenen Spielers völlig imba gewesen, daher gab es jetzt (schon zur Messe) überarbeitete Versionen) und das Balancing wird auch angepasst.


    Ich habe ehrlich gute Hoffnung, dass nachher ein SEHR gutes Spiel im Schrank steht.

  • Was sagt ihr denn im Vergleich zu Eclipse? Voidfall sieht auf jeden Fall schöner aus, aber als ich von den Gametrayz gelesen habe, musste in direkt an das „Luft-Grab“ Anachrony und Trickerion denken ;) ich habe Angst vor einer übertrieben großen Schachtel.