Bloodstones von Martin Wallace

  • Das Urteil hebe ich mir auf, wenn auch alle Backer mit Ersatzmaterial versorgt sind.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Die ersten beiden Partien sind gespielt... gefällt gut....


    Aber sehen die Steine bei Euch auch so aus, als wären sie gebraucht was Kratzer angeht? Auch wirken sie nicht "sauber" teilweise. Der Druck ist aber nicht beschädigt. Nur das Plastik....

  • Wenn ich genau hinschaue, sehe ich teilweise leichte Kratzer. Bei einigen Steinen sieht es auch so aus, als hätten sie zwei leichte Druckstellen auf der Rückseite, man kann sie aber nicht fühlen. Beide „Probleme“ sieht man aber nur wenn man die Steine genau betrachtet und bei bestimmten Lichtverhältnissen. Im eigentlichen Dpiel nimmt man sie nicht wahr.


    Ich werde 4 Steine reklamieren. 2 sind etwas aufgebäht, 2 sind nicht „sauber“, es ist aber keine Farbe vom Druck.

  • …so, mein Spiel ist auch angekommen und ich habe alles akribisch geprüft (was ich normalerweise nicht so krass mache :S )


    Erstmal muss man sagen: Wow! Was für fantastisches Material, ich bin absolut begeistert!


    Leider ist mein Exemplar aber auch nicht ganz fehlerfrei. Es stimmt die Anzahl aller Plättchen, allerdings fehlt mir eine Map (No. 4), dafür hab ich No. 3 doppelt….

    Und die Einheit „Untote“ vom Necromancer hat einen deutlich anderen Farbton. Ist das normal?

  • Ja, die Untoten haben eine andere Farbe, da sie keine normalen Einheiten sind und auch nicht in den Beutel kommen.

  • Wenn ich genau hinschaue, sehe ich teilweise leichte Kratzer. Bei einigen Steinen sieht es auch so aus, als hätten sie zwei leichte Druckstellen auf der Rückseite, man kann sie aber nicht fühlen. Beide „Probleme“ sieht man aber nur wenn man die Steine genau betrachtet und bei bestimmten Lichtverhältnissen. Im eigentlichen Dpiel nimmt man sie nicht wahr.


    Ich werde 4 Steine reklamieren. 2 sind etwas aufgebäht, 2 sind nicht „sauber“, es ist aber keine Farbe vom Druck.

    Jo, das war mir auch aufgefallen. Ein Stein hatte auch leichte Farbrückstände com Druck, andere sind ganz leicht eingedellt (2-3 Steine). Einige Steine sind leicht zerkratzt, einer etwas stärker. Aber darüber sehe ich gern hinweg. Ich muss halt die fehlende Karte reklamieren und der andere Farbton der Untoten stört mich auch.

  • Oh, danke für den Hinweis! Das geht aus der Abbildung der Fraktionskarte leider nicht hervor. Die Regel hab ich natürlich noch nicht gelesen.

  • Schade, habe jetzt heute beim genauen durchsehen leider ein paar defekte Tiles entdeckt, 2 sind aufgedunsen und ein Pferdchen ist gebogen. Der Support hat allerdings zügig geantwortet und für nächste Woche Ersatz in Aussicht gestellt, schauen wir mal.

  • Wallace Designs sollte dringend mal auf das neuartige Konzept Qualitätskontrolle aufmerksam gemacht werden. Ich bezweifle, dass die Bloodstones-Lotterie bei den Backern so gut ankommt..


    Kann Spuren von Ironie enthalten

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Wallace Designs sollte dringend mal auf das neuartige Konzept Qualitätskontrolle aufmerksam gemacht werden. Ich bezweifle, dass die Bloodstones-Lotterie bei den Backern so gut ankommt..


    Kann Spuren von Ironie enthalten

    Das wissen die doch selbst. Sie haben sich ja sehr enttäuscht gezeigt von der (schlecht) geleisteten Qualitätskontrolle des Produktionsunternehmens. Man sollte nicht vergessen: das ist das erst Spiel eines neugegründeten Verlags! Natürlich werden die da mit ihren Partnern/Zulieferern auch mal schlechte Erfahrungen machen - doch werden die dann für Nachfolgeprojekte entweder ausgetauscht oder vertraglich noch stärker auf die Einhaltung der geforderten Qualitätsstandard festgesurrt. Für den kleinen Eigenverlag ist das schon richtig mistig, an soooo viele Unterstützer der Kampagne kostspielig Ersatzteile schicken zu müssen.

  • Vorausgesetzt, sie haben genug Ersatzmaterial. Vor dem Hintergrund wäre interessant, ob sie im Zuge gravierender Qualitätsprobleme die geplante Menge an Webstore-Absätzen reduziert haben oder nicht.

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  • Leider ist mein Exemplar aber auch nicht ganz fehlerfrei. Es stimmt die Anzahl aller Plättchen, allerdings fehlt mir eine Map (No. 4), dafür hab ich No. 3 doppelt….

    Danke für den Hinweis, die Maps habe ich gar nicht nummernseitig geprüft, die Menge hat ja gestimmt. Und tatsächlich habe ich auch die Map 3 doppelt und die Map 4 fehlt. Habe das auch gleich mal gemeldet, ich hoffe, das klappt noch zusammen mit dem fehlenden Plättchen, das sie mir nächste Woche zusenden wollen.

  • Ich spiele gerade das erste Szenario der Solo Kampagne und habe eine Frage zur Bewegung der Drachen.


    Die bewegen sich laut Szenario nur aus ihrem Startgebiet heraus, wenn sie ein benachbartes, ungeschütztes Dorf des Spielers erreichen können oder sich zurückziehen.


    Wenn ich nun eine Kette ungeschützter Dörfer errichte, bewegt sich ein Drache Runde für Runde von Dorf zu Dorf, oder? Und wenn er das letzte Dorf erreicht, dürfte er sich - mit Ausnahme von Rückzug - nicht mehr bewegen.


    Ist ganz schön tricky, das erste Szenario 😀

  • Richtig, genau so ist es.

    Und auch so gedacht, dass man dem Drachen eine Spur aus Brotkrümeln, äh Dörfern legt.


    Mein Spiel ist auch angekommen, noch mal fetten Dank an Boogie für die SB! Und bei mir war auch alles Material in Ordnung.


    Habe gerade mal das erste Szenario solo gespielt, das ließ sich recht flott runterspielen.

    Und macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

  • So, ich konnte das Spiel nun auch schon ein paar Mal richtig, also mit einem physischen Exemplar, spielen. Hier mal meine Ersteinschätzungen dazu. Entschuldigt bitte, dass manche Abschnitte etwas länger geworden sind. Ich packe die daher mal in Spoiler, damit es nicht zu unübersichtlich wird.


    1. Material

    2. Regeln

    3. Setup & Verwaltungsaufwand

    4. Thema & Artwork

    5. Spielgefühl & Eindrücke

    6. Glück vs. Strategie


    FAZIT: Für mich ist Bloodstones eine echt sehr gelungene Mischung aus strategischem Wargame und klassischem EURO Wallace’scher Prägung. Trotz des generischen Fantasy-Settings ist das sicher kein 'Spiel für jeden'. Es ist eher Nische als Mainstream - nicht nur vom Preis her. Bloodstones ist extrem elegant und nutzt ein ‚knackiges' Multi-Use-Handmanagement-System, wie es schon in älteren Wallace-Titel mit straffer Mangelökonomie umgesetzt wurde. Hinter einfachen Regeln versteckt sich da eine enorme strategische Tiefe. Das Spiel besticht dabei gleichermaßen durch seine schwierigen Entscheidungen wie auch sein sehr funktionales Material. Das sich geradezu 'organisch' entwickelnde und interaktive Spielgeschehen auf der Karte finde ich extrem reizvoll und hat in meinen ersten Partien auch einige wunderbar thematische und epische Momente erzeugt. Aufgrund seiner recht steilen Lernkurve wird das Spiel auch wirklich von Partie zu Partie immer besser. Die ‚Ecken und Kanten‘ des Spiels (insb. dass eine ‚suboptimale‘ Spielweise die Dynamik bzw. das allgemeine Spielgefühl - gerade bei Anfängern - durchaus verschlechtern kann) muss man dafür natürlich in Kauf nehmen. Ich persönlich finde diesen Old-School-Ansatz ja sehr erfrischend; also dass das Spiel auch Fehler zulässt und nicht gleich in der Erstpartie übermäßig ‚gefällig‘ und ‚beliebig‘ daherkommt. Bloodstones will einfach gut gespielt werden, überlässt die Verantwortung dafür aber den Spielern selbst. Der hohe Wiederspielreiz ist dabei nicht nur durch den herausfordernden Charakter des Spiels gegeben, sondern auch durch die 6 asymmetrischen Fraktionen und die 6 Karten, die sich in der Box befinden.


    Generell schließt das Erstlingswerk des neugegründeten Wallace-Verlags wunderbar an einige Perlen aus War- und Treefrog-Zeiten an, bietet dabei aber eine klare Weiterentwicklung des partiell schon in #AFewAcresOfSnow, #AHandfulOfStars oder #Mythotopia entwickelten (dort noch mit Deckbau kombinierten) Systems. Ich persönlich fände es jedenfalls toll, wenn der Verlag auch weiterhin solche schon irgendwie ‚riskanten‘ bzw. (in Anbetracht der Produktionskosten) auch ‚mutigen‘ Spiele produzieren würde. Das aktuell im Funding befindliche #SteamPower scheint da ja von der Spielanlage eher in eine andere bzw. ‚sicherere‘ Richtung zu gehen – wobei ich glaube, dass es bei vielen Leuten gerade deshalb sogar besser ankommen wird. Mal schauen.

  • Das Spiel besticht dabei gleichermaßen durch seine schwierigen Entscheidungen wie auch sein sehr funktionales Material.

    Was genau ist da jetzt funktional, wenn man bedenkt dass das Material reduziert werden kann auf Steinchen und Matten, wobei ehrlicherweise nicht genug Steinchen auf ein Feld der Matte passen? Das Spiel in allen Ehren, aber ich finde das muss man auch mal betonen.

  • Das Spiel besticht dabei gleichermaßen durch seine schwierigen Entscheidungen wie auch sein sehr funktionales Material.

    Was genau ist da jetzt funktional, wenn man bedenkt dass das Material reduziert werden kann auf Steinchen und Matten, wobei ehrlicherweise nicht genug Steinchen auf ein Feld der Matte passen? Das Spiel in allen Ehren, aber ich finde das muss man auch mal betonen.


    Ah, ja, da hast du natürlich recht und das hätte ich oben auch erwähnen sollen: Mitunter kann es etwas unübersichtlich werden, wenn große Armeen in einem Gebiet stehen. Dann müssen die Einheiten nämlich gestapelt werden, so dass man mitunter den Überblick verlieren kann, welche Einheiten sich nun dort genau befinden. Das ist natürlich nur ein Problem für Leute, die keine Erfahrung mit War- bzw. Counter-Games haben. Und auch bei uns war es eigentlich nur in den ersten beiden Partien ein Problem, wo wir noch ein wenig stärker zu völlig überdimensionierten Armeen neigten. In den letzten Partien mussten vielleicht mal drei Plättchen übereinander gestapelt werden - das ist doch absolut kein Problem, zumal das Stapeln von gleichen Einheitentypen ja ohnehin sinnvoll ist. Mit dem 'funktionalen Material' meinte ich halt v.a., dass das ganze Spiel wirklich über nur die Plättchen gespielt wird, die zugleich (in der Hand) als 'Multiuse-Karten' und (auf der Karte) als Einheiten bzw. Miniaturen fungieren. Die sind alle in ihren Beuteln. KEIN KARTENMISCHEN! KEINERLEI Verwaltungsaufwand. SETUP und AUFRÄUMEN in 30 Sekunden! Einfach, weil immer nur alles in den eigenen Fraktionsbeutel muss und man daraus zieht. Ja, in meinen Augen ist das extrem funktional - auch wenn ich mir für die Erweiterungskampagne durchaus auch 'oversized'-Maps wünschen würde, die einfach noch mehr Platz in den einzelnen Gebieten bieten. Aber auch so ist das vermeintliche 'Platzproblem' doch viel geringer als bei den vergleichbaren Spielen wie dem #Ringkrieg, eben weil man deren Miniaturen ja nicht einfach stapeln kann.

  • Ich glaube ich bin da grundsätzlich bei dir. Das Spiel sprießt vor Eleganz - in Sachen Regeln und erst Recht in Sachen Material, Haptik, Reduziertheit und Co. Aber dass ich meine Steine nicht gescheit auf die Regionen der Matte bekomme, das kann ich mir echt nicht schön saufen. 5 Minuten Playtesting hätten ausgereicht um das festzustellen.

    Ich hatte bisher keine Platzprobleme, die Plättchen einer Armee werden gestapelt und gut ist.

    Das geht natürlich. Ist halt scheiße.

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  • Ich selbst habe mir von FOZZYBEAR die vom Verlag angebotenen Plättchen-Halter ausdrucken lassen.

    Diese hier? https://www.thingiverse.com/thing:5446700 :/

    Ja, und zwar das "9tile_BlankRack"; in braun. Von der Größe her perfekt. Und ohne den Schriftzug hoffe ich es auch für andere Spiele mit Steinchen/Plättchen nutzen zu können. Habe dann unten noch so kleine transparente IKEA-Gummi-Noppen dran gemacht, damit die Halter auf dem glatten Tisch nicht verrutschen können.


    NACHTRAG: Der Verlag hat ja schon angekündigt, dass er solche Halter im Rahmen der Erweiterungskampagne auch offiziell anbieten wird, dann offenbar noch etwas verschönert. Auch in der #SteamPower Kampagne werden solche Halter schon angeboten. Wer da also Geld sparen will und geduldig ist, sollte vielleicht besser bei diesen offiziellen Angeboten mitmachen (die Qualität wird da halt doch nochmal etwas besser sein).

  • Aber dass ich meine Steine nicht gescheit auf die Regionen der Matte bekomme, das kann ich mir echt nicht schön saufen. 5 Minuten Playtesting hätten ausgereicht um das festzustellen

    Wurde sicher auch festgestellt. Das merkt jeder. Aber vielleicht waren dem Verlag andere Dinge dann wichtiger. Also konkret, dass die Steine groß genug sind und sich gut und wertig in der Hand anfühlen, und deren Druck noch gut zu erkennen ist. Und ebenso konkret, dass das Spiel auf kleinen Tischen gespielt werden kann. Das ist mit seinen Säckchen so gut transportabel, vom Setup so unkompliziert, das kannst du einfach mit ins Cafe nehmen und dort auf einem kleinen Tisch schnell aufbauen und spielen. Ich glaube, dass das ein bewusst gewählter Kompromiss war und es die meisten Leute einfach weniger stört.

  • Nachdem ich gestern die Regeln nochmal gelesen habe, bräuchte ich eine kurze Regel-Vergewisserung. Und zwar haben wir in unserer letzten Partie die verfallenden Bewegungspunkte möglicherweise falsch gespielt.


    Ist es richtig, dass ich für die Bewegungsaktion die Bewegung mehrerer Einheiten oder über mehrere Gebiete nur dann zusammenfassen (d.h. gemeinsam bezahlen) darf, wenn diese sich zusammen bewegen, also ein gemeinsames Quell- und Zielgebiet haben?

    Insbesondere darf ich also keinen Stein abwerfen um mehrere Einheiten in unterschiedliche Gebiete laufen zu lassen. Zum Beispiel um eine Armee zu umzingeln oder möglichst "breit" Dörfer zu plündern. Oder mit einem einzigen Stein bezahlen um Einheiten aus verschieden Gebieten zur Schlacht zusammen zu führen?


    Oder ... (Wie wir es letztes Mal gespielt haben) ... Ist es erlaubt Bewegungspunkte beliebig aufzuteilen? Und der Passus " überzählige Bewegungspunkte verfallen" bedeutet nur, dass ich Bewegungspunkte nicht vom Zeitpunkt "vor der Schlacht" zum Zeitpunkt "nach der Schlacht" aufheben darf?

  • koala-goalie


    Meiner Meinung nach habt ihr das richtig gespielt. Es steht ja nirgendwo, dass man mehrere Einheiten zusammen bewegen muss. Wir „denken“ das wahrscheinlich, weil man es häufig so macht.


    Am Ende einer Bewegungsaktion verfallen nicht genutzte Punkte einfach. Bewegst du Einheiten für 7 Punkte, zahlst aber 8 Punkte, verfällt ein Punkt. Wenn du jetzt angreifst und dann wieder eine Bewegungsaktion machst, startest du wieder mit 0 Bewegungspunkten.

  • Am Ende einer Bewegungsaktion verfallen nicht genutzte Punkte einfach. Bewegst du Einheiten für 7 Punkte, zahlst aber 8 Punkte, verfällt ein Punkt. Wenn du jetzt angreifst und dann wieder eine Bewegungsaktion machst, startest du wieder mit 0 Bewegungspunkten.

    So sehe ich das auch.

  • Ja, das habt ihr auf jeden Fall richtig gespielt. Innerhalb der Aktion "Einheiten bewegen" könnt ihr beliebig viele Plättchen für ihre Bewegungspunkte abwerfen und mit diesen Punkten Einheiten bewegen. Falls z.B. 1 Punkt ungenutzt übrig bleibt, bevor ihr eine andere Aktion ausführt (z.B. Kämpfen), dann verfällt dieser.

  • Ich erarbeite mir gerade nochmal die Regeln, aber eine Sache habe ich noch nicht verinnerlicht:


    Für den Rückzug nach Niederlage ist der Kavallerievergleich unerheblich, oder? Oder ist der Text der Spielhilfe für die Korsaren richtig: If you’re attacking adjacent to one of your ships, then the defenders can only retreat if they have one or more cavalry present (or dragon).? Hatte jetzt angenommen, das wäre nur für den Rückzug vor dem Kampf relevant.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Ja, für die Flucht nach verlorenem Kampf ist es egal, wer wie viel Kavallerie hat. Bezüglich der Corsairs-Fähigkeit steht in der englischen Anleitung (S. 10): "When attacking a land area adjacent to one of their ships the defending force can only WITHDRAW if they have one or more Cavalry or have Dragons present." Das Wort RETREAT auf der englischen Spielerhilfe ist offenbar falsch, und noch ein Relikt der frühen Regelversion, in der die englische Anleitung noch nicht zwischen Rückzug/Withdrawal (vor der Schlacht) und Flucht/Retreat (nach verlorenem Kampf) unterschieden hat. In der deutschen Version der Fraktionsübersicht müsste es richtig angegeben sein.

  • Ich glaube ich bin da grundsätzlich bei dir. Das Spiel sprießt vor Eleganz - in Sachen Regeln und erst Recht in Sachen Material, Haptik, Reduziertheit und Co. Aber dass ich meine Steine nicht gescheit auf die Regionen der Matte bekomme, das kann ich mir echt nicht schön saufen. 5 Minuten Playtesting hätten ausgereicht um das festzustellen.

    Ich hatte bisher keine Platzprobleme, die Plättchen einer Armee werden gestapelt und gut ist.

    Das geht natürlich. Ist halt scheiße.

    Saufen ist eh nicht gesund

  • Ich habe gerade mal Mission 2 der Solo-Kampagne gespielt, und mich dunkel daran erinnert, dass Mike vom Co-Op-Shop das vor 'nem Jahr schon mal gespielt hatte.

    Nachdem ich gerade durch die Mission quasi durchgerauscht bin, habe ich mir das noch mal angesehen, um zu schauen, ob ich irgendwas falsch gemacht habe.

    Damals hat er schon gesagt, dass er hofft, dass sie den Schwierigkeitsgrad noch mal anziehen, weil die Mission echt zu easy ist.


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  • Mutter


    Wie bist du denn nach einem Sieg mit den gegnerischen Einheiten umgegangen?


    Nachdem die erste Burg erobert wurde, wird ja eine gegnerische Einheit in die nächstgelegene Burg gelegt. Wenn sie vernichtet wird, wird ja eine Einheit dort vernichtet und die andere flieht. Ich habe es so gespielt, dass ich die Burg vernichtet habe und die andere Einheit in die nächstgelegene Burg geflohen ist - wo ja auch wieder eine Einheit aus dem Beutel platziert wird.